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Hans, mal ganz ehrlich, hätte da was gefehlt wenn es nur 3.000 gewesenen wären? Wären da nicht auch mind. 300 Super Bilder bei herausgekommen?

 

30 T - das wäre mir wahrhaft der blanke Horror.

 

Hallo

 

auch ich kann den Horror nachvollziehen, irgendwann hat dann auch die Begeisterung über 6K Photo aufgehört , einfach zu viele Bilder.

 

Das liegt eben auch an der z.T. nötigen und üblichen Arbeitsweise bei Systemkameras - durch Sucherverzögerung, Blackouts und AF Ungenauigkeiten in

unterschiedlichen Ausprägungen ist der normale Vorgang mit möglichst vielen FPS draufzuhalten, zu hoffen und dann auszuwählen.

Sei es Bewegungsabfolgen oder Focusebenen in der Tiefe.

 

Wenn man sich noch überlegt das jedes Bild was im Sucher einer Systemkamera angezeigt wird ja erst aus nem RAW entwickelt werden muss und das womöglich noch

20mal pro Sekunde , dann ist das ein irrer technischer Aufwand und die Systemkameras haben hier immer noch Ihre Schwachstelle.

 

Immerhin inzwischen nur noch für Spezialaufgaben bei 20fps Geballer, bei meiner ehemaligen Oly E-M1-1 hatte ich nie das Gefühl ich sehe im

Sucher das was gerade passiert, nun schon eher, aber zur Sicherheit doch besser ein bißchen ballern, dann wird schon was dabei sein.

 

Eigentlich alles das Gegenteil von dem bewußten Schuss, systembedingt.

 

Grüsse

Frank

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Da ist erstmal nichts systembedingt. Warum Panasonic keine Möglichkeit bietet, beim Pre Burst Modus die Serienbildgeschwindigkeit zu regeln, bleibt unverständlich. Möglicherweise sind sie doch in der Gedankenwelt zu sehr auf Video fixiert.

bearbeitet von tgutgu
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Btw.: Wie stellt man bei der G9 eigentlich die Bildwiederholrate genau ein? Nicht nur die  Umstellung von "High" auf "Low", sondern die genaue fps-Zahl. Muss man dazu auch ins Menue, wie bei Olympus, oder kann man sich das auch auf eine Taste legen?

 

Gruß

 

Hans

 

Bei PANA gibt es nicht so viel zum Einstellen wie bei der Oly. H/M/L geht via FN und beinhaltet die Geschwindigkeit, die sich noch unterscheiden, ob der Hebel auf AFS/AFF, MF oder AFC steht.

 

Der G9 Sucher kann 60/120 fps, der GH5 Sucher ist fix auf 60 fps. Ob eine Veränderung via FN geht, wird sich in der kommenden G9 BA zeigen.

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Hans, mal ganz ehrlich, hätte da was gefehlt wenn es nur 3.000 gewesenen wären? Wären da nicht auch mind. 300 Super Bilder bei herausgekommen?

 

30 T - das wäre mir wahrhaft der blanke Horror.

 

Ganz ehrlich: 3.000 hätten wohl nicht gereicht, 30.000 mussten es aber ganz gewiss nicht sein. Das Ganze hat mehrere Ursachen. Zunächst: man ist endlich in Afrika, hat viel Geld für die Reise ausgegeben und dann fotografiert man in den ersten Tagen jeden Löwen, der irgendwo im Busch liegt und döst. Das gibt sich mit mehr Erfahrung und hätte mir schon eine Menge an Aufnahmen erspart.

Dann: Mit C-AF fotografiere ich immer im Serienmodus, selbst wenn es sich um eigentlich statische Motive handelt. Der AF arbeitet dabei immer ein wenig, und man kann nachher aus einem Bust das schärfste Foto aussortieren.  Bei der Mark II ist das eher kontraproduktiv, da sollte man statische Motive immer mit S-AF aufnehmen (und auf eine bessere Umschaltmöglichkeit zwischen den zwei Modi hoffen). Eine Lösung des Problems wäre die Konfiguration auf Back Button Fokus, aber das fand ich immer etwas unpräzise, der C-AF stoppt nicht immer genau da, wo ich ihn haben will.

Drittens und hier kommen wir wieder zur G9: Mit einer praktikablen Schnellumstellung der Burstrate könnte man sich viele Aufnahmen sparen, denn oft würde eine langsame Rate von vielleicht 5fps wirklich ausreichen. Da sich aber bei Wildlife die Situation mitunter sehr schnell ändert, lässt man die Burstrate im Zweifel immer auf "hoch". Das führt dann zu viel zu viel Aufnahmen. Aus meiner Sicht ist es bei diesen Speed-Monstern wie der G9 oder der E-M1 II unbedingt notwendig, einen detaillierten Zugriff auf die AF-Einstellungen und auf die Burstrate zu haben, alles andere ist Mist.

 

Noch mal zu meinen 30.000 Aufnahmen (auch wenn es vielleicht etwas OT ist): Ich habe jetzt (im Dezember- die Safari war im März!) alle Bilder gesichtet und die unscharfen und die mit ohne alle Körperteile gelöscht. Auch ein Teil der redundanten Bilder sind dabei. Jetzt habe ich noch kanapp 16.000. Die sind auf Lightroom bewertet. 1 Stern ist korrekt fokussiert und etwas Sinnvolles drauf, ab 2 Sterne wird es interessanter. Das sind noch 7.200. Drei Sterne haben 1.200 Bilder. Das sind dann wohl die, die ich unter verschiedenen Themenstellungen präsentieren würde. Sicher nicht alles Hammer-Bilder, aber doch welche, die man in ein Fotobuch bringen könnte. Wenn mir jemand den Trick verraten könnte, nur diese Aufnahmen überhaupt zu machen - sehr gerne!

 

Gruß

 

Hans

bearbeitet von Hacon
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Hallo Hans, 30.000 Aufnahmen bei einer Safari ist aber schon sportlich... :)

Wie viele Speichermedien hattest Du denn da mit bei und waren das alles RAW Aufnahmen?

Ich persönlich schaffe mit meinen 3 Kameras keine 30.000 Aufnahmen pro Jahr, aber ich mache auch immer nur Einzelaufnahmen

mit AF-S und ich verwende keine Serienaufnahmen, Belichtungsreihen u.s.w.

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Man muss immer mehr Aufnahmen machen als man nachher brauchen kann. Aber eben nicht mit der Maschinengewehr-Methode = draufhalten und hoffen dass dann schon mal ein Meisterbild dabei ist?!

 

Sondern mit einem klaren Konzept im Kopf das Motiv bewusst einkreisen, d.h. auf unterschiedliche Weise ablichten, sofern das möglich ist. Bei einem lohnenden Motiv können da gut und gerne 30 Bilder zustandekommen, und von denen bleibt dann im Extremfall nur eines übrig, eben DAS Bild.

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Die Burstproblematik besteht doch bei der G9 gar nicht?!

Man kann Burstmode I und Burstmode II belegen wie man möchte und hat die Wahl zwischen Low, Medium und High sowie Super High 1 und 2 je mit und ohne Preburst...

 

Wird auch hier ab Minute 30:00 erklärt:

 

Das ist doch genug an Anpassungsmöglichkeit... wozu muss man das noch auf die Zahl genau einstellen können?

bearbeitet von somo3103
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Man muss immer mehr Aufnahmen machen als man nachher brauchen kann. Aber eben nicht mit der Maschinengewehr-Methode = draufhalten und hoffen dass dann schon mal ein Meisterbild dabei ist?!

 

Sondern mit einem klaren Konzept im Kopf das Motiv bewusst einkreisen, d.h. auf unterschiedliche Weise ablichten, sofern das möglich ist. Bei einem lohnenden Motiv können da gut und gerne 30 Bilder zustandekommen, und von denen bleibt dann im Extremfall nur eines übrig, eben DAS Bild.

 

Yep, da bin ich ganz bei dir. Das klappt aber eben auch nur, solange man weiß, was passieren wird (oder könnte). Manchmal geht es dafür auch einfach zu schenll und zu zu unerwartet. Ich kann dann nicht genau den entscheidenden Moment abpassen sondern ich habe auch Einiges davor und danach. Mal ein Beispiel, bei dem ich nur deshalb ein gutes Foto der Situation hinbekommen habe, weil ich eben stumpf mal ein, zwei Sekunden draufgehalten habe.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Hier konnte ich voher sehen, das die Löwin immer mehr in die Defensive kam und ihren Riss nicht mehr lange wird verteidigen können. Ich hoffte auf einen Angriff ihrerseits, es blieb aber bei der Drohgebärde. Sie war schließlich - wie man gut sieht -  eigentlich schon satt und am Büffel war für sie nicht mehr viel zu holen, es ging wohl mehr um die Ehre. Dass sie nun fast perfekt von den Hyänen eingekreist ist, hat sicher mit Glück und eben einem längeren Burst mit schneller Bildwiederholrate zu tun.

 

Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich für dieses Bild "ein kalres Konzept im Kopf" gehabt hätte. Eine solche Situation hatte ich noch nie erlebt und es ging mir darum, möglichst viel von der Stimmung einzufangen.

 

Gruß

 

Hans

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Ich gehe davon aus, dass ich die Burstmodi I und II an der G9 mit den C-Modis ergänzen kann...

Würde bei mir dann in etwa so aussehen:

 

Standard A und S: Burstmode I auf Medium und Burst Mode II auf Super High I mit Preburst.

C1 mit Einstellung auf A: Burstmode I auf High und Burstmode II auf Super High I mit Prebust.

C2 mit Einstellung auf S: Bustmode I auf High und Burstmode II auf Super High I mit Preburst und weiteren Einstellungen für BIF und Sport.

 

Hoffe das klappt so wie ich es mir vorstelle. Dann kann ich immer mit 1-2 Handgriffen an die Situation anpassen.

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Die Burstproblematik besteht doch bei der G9 gar nicht?!

Man kann Burstmode I und Burstmode II belegen wie man möchte und hat die Wahl zwischen Low, Medium und High sowie Super High 1 und 2 je mit und ohne Preburst...

 

Wird auch hier ab Minute 30:00 erklärt:

 

Das ist doch genug an Anpassungsmöglichkeit... wozu muss man das noch auf die Zahl genau einstellen können?

 

Danke für den Link auf das Video. Mir wäre das allerdings zu wenig an Einstellmöglichkeit. Da hat selbst die E-M1 II deutlich mehr zu bieten. Wenn ich Mit den Geschwindigkeiten "High" und "Low" arbeite und dann jeweils noch zwischen elektronischem und mechanischem Verschluss wechseln würde, hätte ich insgesamt 4 Presets und dann noch die beiden ProCapture-Einstellungen.  Die für mich sinnvollste Lösung der Problematik wäre ein dreistufiger Auslöser, erste und zweite Stufe wie gehabt, dritte Stufe steigert die fps-Rate.

 

Ob man die Zahl der fps genau einstellen muss, darüber kann man sicher diskutieren, ich fände es jedenfalls wünschenswert. Bei Oly habe ich z.B. SCP x Funktionen, die ich als RAW-Shooter im Leben nicht nutze: Schärfe, Kontrast, Gradation, Sättigung, sogar einen direkten Zugriff auf den Farbraum habe ich (wer bitte verändert den von Aufnahme zu Aufnahme?). Aber situationsabhängige Einstellungen wie eben die fps oder die AF-Empfindlichkeit muss ich im Menue suchen. Ich halte das für ziemlich dämlich.

 

Gruß

 

Hans

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1) ... , es ging wohl mehr um die Ehre.

 

2) Dass sie nun fast perfekt von den Hyänen eingekreist ist, hat sicher mit Glück und eben einem längeren Burst mit schneller Bildwiederholrate zu tun.

 

Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich für dieses Bild "ein kalres Konzept im Kopf" gehabt hätte. Eine solche Situation hatte ich noch nie erlebt und es ging mir darum, möglichst viel von der Stimmung einzufangen.

 

Gruß

 

Hans

 

1) der ist gut ...    :D

 

2) meine Ausführungen bezogen sich auf weniger hektische Situationen, in denen das Ergebnis besser vorhersehbar ist.

Aber auch in dieser Situation hast du doch ein Konzept verfolgt: Zeigen, wie umkämpft der Kadaver ist, und wie er letztlich von den Hyänen erobert wird. Um das entscheidende Bild zu bekommen ging es hier nicht anders als draufzuhalten mit längerem Burst und schneller Kadenz, allerdings mit dem richtigen Ausschnitt im Bildfeld. Hätte ich nicht anders gemacht!

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Die Burstproblematik besteht doch bei der G9 gar nicht?!

Man kann Burstmode I und Burstmode II belegen wie man möchte und hat die Wahl zwischen Low, Medium und High sowie Super High 1 und 2 je mit und ohne Preburst...

(...)

 

Das ist doch genug an Anpassungsmöglichkeit... wozu muss man das noch auf die Zahl genau einstellen können?

 

Das Problem ist, dass es Pre Burst nicht in den Varianten H, M und L gibt, sondern nur als SH1 und SH2. Und damit ist das Pro Capture Äquivalent deutlich weniger flexibel als beim Konkurrenten. Übertragen auf meinen letzten Urlaub hätte ich bei den Szenarien, wo ich diese Funktion genutzt (und schätzen gelernt) habe, das Doppelte an Bildern erhalten, was zuviel ist.

 

bearbeitet von tgutgu
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Die AF-Einstellungen habe ich an der GH5 bereits mit in die Custom Settings an meine häufigsten Situationen angeglichen.

Das hat mir gereicht. Ich bin ein Freund von "keep it simple". Ein Rädchen drehen und gut ist ...

 

Ich bin gespannt ob der Schalter für den mechanischen Verschluss noch Auswirkungen auf den Burst hat.

Falls ja, dann wären mit der Kombination aus dem Frontschalter und den Burstschalter (für mich) mehr als

genug Einstellmöglichkeiten gegeben (da glaube ich aber irgendwie noch nicht dran).

Vermutlich wären das sogar mehr als ich nutzen würde. Ich denke mir reichen die zwei Burstoptionen in Kombination mit den Custom Modis.

 

@Thomas:

Den Preburst bräuchte ich höchsten noch auf H... auf M und L könnte ich drauf verzichten.

Vielleicht liefern sie ihn dafür noch nach.

Ich glaube alles was an Videos und Tests gezeigt wurde war die Beta-Software (0.3).

Könnte also bereits bei Auslieferung anders sein.

 

Aktuell schreibe ich übrigens gerade mit Daniel Cox bezüglich einiger softwarebasierten Features an

der GH5 und der G9. Primär geht es mir um einen Fokusbegrenzer ähnlich dem in der EM1 II und um eine

Möglichkeit mit dem Autofokus zu interagieren um ihn quasi auf die richtige Entfernung bzw. in Richtung Motiv

zu "stupsen" wenn er sich mal vertut. Beides sollte bei unruhigen Vorder- und Hintergründen hilfreich sein.

Gerade bei BIFs hatte ich doch immer wieder Probleme wenn sich der Fokus im Hintergrund "verbissen" hat

und an Blättern im Vordergrund vorbei zu fokusieren gestaltet sich auch noch oft genug als Problem.

Bin nun gespannt wie sich das noch entwickelt und ob er meine Ideen dazu an Panasonic weiterreicht und 

die Vorschläge (auf welche Weise auch immer) ihren Weg in die Kameras finden.

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 Die Dauer nach dem Auslösen ist nicht 1 Sekunde, sondern solange ich den Auslöser drücke und der Puffer voll ist bzw. langsamer wird. Bei der E-M1II konnte ich fast ohne Dunkelpause das Ziel verfolgen. Pro Capture mit 10 fps, das läst dann ca. 6 Sekunden zu, bevor der Puffer langsamer wird. Alles sozusagen mit schnellem Mannschaftssport vergleichbar.

 

 

das war mir nicht klar, dass die EM 1 dann weiter macht und nur der Buffer die Grenze ist.

Das ist besser als bei Pana!

verstehe jetzt was Du meinst

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Das ist doch bei EM1 und G9 identisch... 1 Sekunde vor dem Auslösen und danach solange der Buffer reicht.

Vorteil der EM1 ist die niedrigere Framezahl/Sekunde... Das einzige was dazu von Pana kommen müsste wäre

eine Einstellung mit "High-Pre" und für mich wäre alles in Butter.

Ist aber schon auch irgendwie geil wenn man so weit ist, dass man sagen kann die niedrigere Framerate im Burst ist von Vorteil :D

bearbeitet von somo3103
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Hab jetzt meine Runde Pixelpeeking bei https://www.dpreview.com/news/1050670572/panasonic-g9-added-to-studio-scene-comparison hinter mich gebracht. Erwartungsgemäß gibt es bei RAW keine Unterschiede zur GH5 und wenn dann liegen die eher an nicht 100% identischen Bedingungen. Bei der JPEG Engine ist aber das angekündigte Wunder ausgeblieben. Ich sehe nur das besser entrauscht wird, aber sonst ist das im Vergleich zur GH5 nun kein Quantensprung. Oder hab ich da was übersehen?

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Hallo

 

Mein damaliges Ergebnis:

Die 60-80 MP sind Marketing Gebläse, aber im Vergleich zur nativen Auflösung der Kamera ist High Res auf gleiche Auflösung verkleinert der Hammer.

Damals waren das 16MP, heute mit 20MP wird das noch etwas besser sein.

 

Ob allerdings gut genug im Vergleich zu einer VF mit entsprechendem Glas ?

 

Grüsse

Frank

 

Hallo

 

neues zum High Res Thema

 

auch hier die Bestätigung, das der HighRes Mode die MFT Kameras in andere Regionen katapultiert, vorausgesetzt man lässt sich

auf das Prozedere ein und fotografiert überhaupt entsprechende Motive.

 

Beim verlinkten Test auch wieder das Objektiv Problem das die Ergebnisse gummiert:

Beim oberen Bild war das als weich geltende 1,4/50 an der Nikon - da auch die Pana besser.

Beim unteren Bild das 24-70 an der Nikon, da dann die Nikon besser.

Testbrei eben.

 

Aber toll auf was wir uns freuen dürfen wenn wir das mal benutzen wollen.

War für mich ein Hauptgrund die Knipse zu bestellen. :D :D :D

 

...und verendet man im vor kurzem benutzten Tool die genannten Kameras ohne Pixelshift (und damit in jeder Situation),

dann ist schon klar wo der Hammer hängt    :lol:

 

Grüsse

Frank

 

bearbeitet von frank.ho
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Hab jetzt meine Runde Pixelpeeking bei https://www.dpreview.com/news/1050670572/panasonic-g9-added-to-studio-scene-comparison hinter mich gebracht. Erwartungsgemäß gibt es bei RAW keine Unterschiede zur GH5 und wenn dann liegen die eher an nicht 100% identischen Bedingungen. Bei der JPEG Engine ist aber das angekündigte Wunder ausgeblieben. Ich sehe nur das besser entrauscht wird, aber sonst ist das im Vergleich zur GH5 nun kein Quantensprung. Oder hab ich da was übersehen?

 

Ich gebe da gar nichts mehr darauf was die Vergleichsbilder hergeben...

Die Bilder der G9 sind mit dem Nocti entstanden, die der GH5 mit dem 45er 1.8.

Da sind mir schon die Objektive zu unterschiedlich als dass ich mir ein Urteil bilden wollen würde.

 

Den 25% Zuwachs im Dynamikumfang, welchen Pana proklamiert hat wird man außerdem in

einer Studioaufnahme auch nicht nachvollziehen können. Vermutlich werde ich nicht schlauer bis

ich beide Cams hier habe.

 

Die GH5 geht danach trotzdem weil ich ein paar Details am Batteriegriff und am Layout der GH5 als

störend empfinde. Wenn ich die G9 habe wird das Internet hier im Haus abbestellt und die

kommenden 10 Jahre mit der Kamera fotografiert. GAS sollte dann ohne Internet kein Problem mehr sein (als ob) ;)

bearbeitet von somo3103
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Desto mehr man hier liest, umso mehr wird man verunsichert!

 

Um tatsächlich herauszufinden, welche Kamera für meine eigenen Bedürfnisse am ehesten geeignet ist, werde ich die bestellte G9 (wie Thomas es auch beabsichtigt) mehrere Monate parallel zur Oly EM1.2 verwenden.

Da gibt es soviele Dinge, die ich für mich selbst in der Praxis bewerten möchte. Die diversen Reviews, Testcharts und was auch immer, bringen mich da nicht wirklich weiter.

Von daher habe ich auch die Erweiterung/Aktualisierung meines Objektivparks erst einmal zurückgestellt, bis auf das Sigma 16mm 1.4. Erst mal schauen wie sich meine Olys an der Pana machen. ;)

Rein fotografisch betrachtet wird 2018 für mich auf jeden Fall ein spannendes Jahr. Hoffentlich komme ich bei allen Vergleichen noch zum fotografieren. :)

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Hab jetzt meine Runde Pixelpeeking bei https://www.dpreview.com/news/1050670572/panasonic-g9-added-to-studio-scene-comparison hinter mich gebracht. Erwartungsgemäß gibt es bei RAW keine Unterschiede zur GH5 und wenn dann liegen die eher an nicht 100% identischen Bedingungen. Bei der JPEG Engine ist aber das angekündigte Wunder ausgeblieben. Ich sehe nur das besser entrauscht wird, aber sonst ist das im Vergleich zur GH5 nun kein Quantensprung. Oder hab ich da was übersehen?

 

Ja.

Ich zitiere: Nach dem klassischen, wenn auch etwas überholten Atommodell des Niels Bohr (1885 – 1962) ist ein Quantensprung nicht mehr als der (vorübergehende) Sprung eines Elektrons von einer Kreisbahn zur nächsten unter Aufnahme von Energie (auf dem „Rückweg“ gibt es diese Energie wieder ab). Die Veränderung ist also im Verhältnis zu anderen Erscheinungen so klein wie nur überhaupt möglich

 

:P 

bearbeitet von RiaMaria
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Das ist doch bei EM1 und G9 identisch... 1 Sekunde vor dem Auslösen und danach solange der Buffer reicht.

Vorteil der EM1 ist die niedrigere Framezahl/Sekunde... Das einzige was dazu von Pana kommen müsste wäre

eine Einstellung mit "High-Pre" und für mich wäre alles in Butter.

Ist aber schon auch irgendwie geil wenn man so weit ist, dass man sagen kann die niedrigere Framerate im Burst ist von Vorteil :D

Geil finde ich das überhaupt nicht, dass Panasonic hier keine Flexibilität zulässt. Es ist nicht praxisgerecht und kann für Leute wie mich, die sich zwischen E-M1II und G9 entscheiden wollen, zum Dealbreaker werden.

 

So stehen dann Konfigurierbarkeit gegen mehr Flexibilität im AF Interface.

 

Es wird keine leichte Sache werden und es wird sehr spannend, ob und wie Olympus mit einem Firmware Update die E-M1II neu aufstellt (vor allem bzgl. AF).

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Desto mehr man hier liest, umso mehr wird man verunsichert!

 

Um tatsächlich herauszufinden, welche Kamera für meine eigenen Bedürfnisse am ehesten geeignet ist, werde ich die bestellte G9 (wie Thomas es auch beabsichtigt) mehrere Monate parallel zur Oly EM1.2 verwenden.

Da gibt es soviele Dinge, die ich für mich selbst in der Praxis bewerten möchte. Die diversen Reviews, Testcharts und was auch immer, bringen mich da nicht wirklich weiter.

 

Von daher habe ich auch die Erweiterung/Aktualisierung meines Objektivparks erst einmal zurückgestellt, bis auf das Sigma 16mm 1.4. Erst mal schauen wie sich meine Olys an der Pana machen. ;)

Rein fotografisch betrachtet wird 2018 für mich auf jeden Fall ein spannendes Jahr. Hoffentlich komme ich bei allen Vergleichen noch zum fotografieren. :)

Wegen besserer Bildqualität kaufe ich mit die G9 ohnehin nicht. Für mich sind die beiden AF Systeme im Vergleich entscheidend. Den wohl besseren Sucher der G9 nehme ich ggf. gerne mit. Allerdings bin ich bzgl. Panasonic Sucher noch sehr skeptisch bzgl. Okularqualität und Helligkeit unter grellen Lichtbedingungen.

 

Vielleicht werden wir zu letzterem Punkt ja auch bald etwas erfahren. Solche Details bleiben in den Reviews üblicherweise unbeachtet, so dass man den Eindruck gewinnt, dass die alle nur nach einem „Drehbuch“ schreiben.

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Wegen besserer Bildqualität kaufe ich mit die G9 ohnehin nicht. Für mich sind die beiden AF Systeme im Vergleich entscheidend. Den wohl besseren Sucher der G9 nehme ich ggf. gerne mit. Allerdings bin ich bzgl. Panasonic Sucher noch sehr skeptisch bzgl. Okularqualität und Helligkeit unter grellen Lichtbedingungen.

 

Vielleicht werden wir zu letzterem Punkt ja auch bald etwas erfahren. Solche Details bleiben in den Reviews üblicherweise unbeachtet, so dass man den Eindruck gewinnt, dass die alle nur nach einem „Drehbuch“ schreiben.

 

Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Es gibt daneben aber auch weitere Kriterien, die zumindest für mich wichtig sind:

- wie liegt mir die Kamera in der Hand, vor allem im Hinblick auf etwas größere Objektive (z.B. Oly 40-150 2.8)

- wie gestaltet sich die Positionierung der Bedienelemente, entsprechen sie meinen Anforderungen oder kann ich sie zumindest dahingehend anpassen

- die Menüführung als solches ist ebenfalls ein wichtiges Thema für mich

- wie sieht es mit der RAW-Bearbeitung aus, bietet die Pana bezüglich Lichtern oder Tiefen mehr Potenzial

- ist der Pixel-Shift-Modus der beiden Kameras vergleichbar oder gibt es Unterschiede

- was bringt mir der 6K-Photo-Modus

 

Fragen über Fragen!

 

Die Oly EM1.2 ist unbestritten eine tolle Kamera mit der ich überwiegend absolut zufrieden bin. Das schließt allerdings nicht aus, dass die Pana da vielleicht in manchen Bereichen

noch ein wenig zulegt. Ich werde sehen und mich dann entscheiden.

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Ja.

Ich zitiere: Nach dem klassischen, wenn auch etwas überholten Atommodell des Niels Bohr (1885 – 1962) ist ein Quantensprung nicht mehr als der (vorübergehende) Sprung eines Elektrons von einer Kreisbahn zur nächsten unter Aufnahme von Energie (auf dem „Rückweg“ gibt es diese Energie wieder ab). Die Veränderung ist also im Verhältnis zu anderen Erscheinungen so klein wie nur überhaupt möglich

 

:P 

 

Du hast ja so Recht, wie viele vor Dir. Aber die Welt ist ungerecht, sie dreht manchmal die Wahrheit zum Sprichwort, und das Sprichwort interessiert die Wahrheit nicht, es ist stärker!

 

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