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Mich würde mal interessieren, ob jemand schon Erfahrungen damit gemacht hat, ob es Verbesserungen hinsichtlich der Verarbeitung von Olympus-Raw-Dateien (ORF) gibt. 

 

Denn vorher fand ich LR schon in vielen Bereichen gut. Nur waren die Farben der Olympus-RAWs nie eine Stärke von LR - da waren andere Konverter überlegen.  

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Damit unterstelle ich nichts - das kann man ja klar nachlesen hier im Thread wie böse die Bild-Auswertung beurteilt wird.

 

Der Kontext ist ganz simpel:

 

Tausende der LR6-Nutzer haben sich nicht im Ansatz dafür interessiert, dass die AGB, die vor Jahren schon akzeptiert wurden, bis auf die "Auswertung für die Verschlagwortung" mit den heutigen AGB identisch waren und nun, wo man LR-Classic samt CC und PS CC monatlich mieten kann, wird aus den für den Service nötigen Rechten ein Problem obwohl man die für den eigenen Bedarf einstellen kann?

 

Es bleibt doch jedem selbst überlassen, welchen Weg er geht, das akzeptiere ich voll - verstehen muss ich diesen Sinneswandel sicherlich nicht.

 

Was ist denn ungewiss daran? Es ist doch nur eine Software und kein Samsung NX Kamerasystem in das man 5000 Euro versenkt hat.

Wenn Adobe dermaßen falsch liegt mit dem Angebot wird das ja bald in den Charts der NASDAQ sichtbar werden ;)

 

 

;)

 

 

Der Kontext ist ganz simpel.

 

Wenn ich früher meine Bilder lokal behalten habe, kann mir egal sein, was in den AGB über die Adobe-Bildrechte steht.

Bei der Cloudnutzung sieht das völlig anders aus. Mit "Sinneswandel" hat das überhaupt nichts zu tun.

 

Außerdem wird ein möglicher Mißbrauch der Nutzerbilder HEUTE nicht dadurch besser, dass man FRÜHER den Rechte-Punkt in den AGB gegebenenfalls übersehen hat.

 

Dem "es bleibt doch jedem selbst überlassen" ist deutlich entgegnet worden.

Und die Entgegnung ist von verschiedener Seite und von mir klar begründet worden.

Diesen Punkt immer wider anzuführen, bringt die Diskussion nicht weiter, sondern es sorgt nur dafür, dass sich die Diskussion im Kreis dreht.

 

Für die Mehrzahl und auch für mich ist eine Adobe-Cloud die Speicherplatz gewordene Ungewissheit schlechthin!

Auch das ist bereits mehrfach von verschiedenen Mitforenten klar dargelegt worden...

 

bearbeitet von 43nobbes
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Außerdem wird ein möglicher Mißbrauch der Nutzerbilder HEUTE nicht dadurch besser, dass man FRÜHER den Rechte-Punkt in den AGB gegebenenfalls übersehen hat.

 

...

Denkt hier jemand wirklich, dass sich ein großer Laden wie Adobe es überhaupt irgendwie leisten kann Rechte und das in jedem einzelnen Land vorsätzlich zu missbrauchen? Das ist totaler Quatsch und einfach eine von vielen Verschwörungstheorien.

 

Der Gefahr, dass Daten aus Clouds und Benutzerkonten gezogen werden ist jeder Anbieter ausgesetzt, aber einem Anbieter, egal welchem, grundsätzlich zu unterstellen er würde sich Nutzungsrechte zum eigen Vorteil zu eigen machen ist einfach völlig überzogen und weit hergeholt.

 

Besonders wenn Adobe den Dienst Adobe Stock anbietet sowie Flickr CC, wo man seine Bilder kostenlos bzw. für Geld verkaufen kann. Es wäre extrem paradox, das eine anzubieten, und dann trotzdem Daten für seine Zwecke zu nutzen, die man nicht nutzen darf.

 

Diesen Imageschaden kann sich kein Unternehmen erlauben.

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Das könnt ihr hin- und her diskutieren wie es Euch Spaß macht.

Die Amis (Adobe) denken in/nach Ihren eigenen Kriterien und scheren sich wenig was andere denken (weiss ich aus jehrelanger Erfahrung).

 

Also egal was und wie,

ich möchte meine Fotos auf meinem Rechner behalten und in keiner Cloud sehen.

 

 

 

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Ich behalte mein LR 6.12. da ich mir in nächster zukunft auch keine neue kamera kaufen werde und mit lr 6 zufrieden bin. ich bin hobbyfotograf, habe meine olympus  vorige woche mal ausgelesen , dabei kamen ca. 3600o pics in 2, jahren zusammen.. auf monatliche bezahlung würde ich nicht gehen, man weiß ja nie was sich die geldgeilen firmen noch drauf haben.

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Es gehört mE zum kleinen 1x1 der Legal departments aller Unternehmen, die AGB im Rahmen des Möglichen:

  1. zum eigenen Vorteil sowie zur Nutzung eigener Rechte explizit so weitgehend wie möglich auszuschöpfen und...
  2. ...mögliche Haftungen des Unternehmens wo es geht eindeutig und weitreichend auszuschließen und...
  3. ...wo das nicht möglich ist, die möglichen Rechte, Ansprüche und Haftungen gegenüber dem eigenen Unternehmen durch wattige, juristisch breit interpretierbare Formulierungen möglichst diffus und schleierhaft zu halten
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Es gehört mE zum kleinen 1x1 der Legal departments aller Unternehmen, die AGB im Rahmen des Möglichen:

  • zum eigenen Vorteil sowie zur Nutzung eigener Rechte explizit so weitgehend wie möglich auszuschöpfen und...
  • ...mögliche Haftungen des Unternehmens wo es geht eindeutig und weitreichend auszuschließen und...
  • ...wo das nicht möglich ist, die möglichen Rechte, Ansprüche und Haftungen gegenüber dem eigenen Unternehmen durch wattige, juristisch breit interpretierbare Formulierungen möglichst diffus und schleierhaft zu halten

Natürlich, dabei geht es um die eigene rechtliche Absicherung gegenüber Übergriffen.

 

Aber trotzdem heißt das im Umkehrschluss halt einfach nicht, dass man vorsätzlich und bewusst Schindluder mit diesen Daten betreibt, sprich diese verkauft, für seine verwendet um mit einzelnen Bildern oder Serien Profit daraus zuschlagen.

 

Das kann sich weder Adobe, noch Flickr, Instagram, FB, 500px, Google und Amazon Photo, Dropbox und wie sie alle heißen erlauben.

 

Cyberattacken und Hacks wird es immer wieder geben, aber das kann jeden und jede Firma betreffen.

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...Aber trotzdem heißt das im Umkehrschluss halt einfach nicht, dass man vorsätzlich und bewusst Schindluder mit diesen Daten betreibt, sprich diese verkauft, für seine verwendet um mit einzelnen Bildern oder Serien Profit daraus zuschlagen...

 

Die einen nennen es Schindluder für die anderen ist es Kalkül und eine strategische Option   ;)

 

bearbeitet von Viewfinder
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Ich finde Misstrauen gegenüber Cloud-Betreibern berechtigt (da gab es ja diese NSA/BND-"Geschichte" usw.). Aber ich halte meine Fotos nicht für relevant und schutzbedürftig, schon gar nicht für einen Gegenstand meiner Intimsphäre (das mag bei anderen und anderen Fotos anders sein), zumal ich einige davon zeige. Meine Buchmanuskripte synchronisiere ich fortlaufend über Dropbox, was perfekt funktioniert (im Gegensatz zum MS-eigenen Cloud-Dienst, einem Stressfaktor ersten Ranges). Auch die Manuskripte stehen nicht unter Geheimnisschutz. Schließlich werden die veröffentlicht. Meine privaten Daten (was ich durchaus weit interpretiere) dagegen haben nichts in Clouds zu suchen.

Insofern habe ich juristisch, politisch oder ethisch nichts gegen LR CC einzuwenden (auch nichts gegen die eher merkwürdige PS-Bibliothek, die mehr schlecht als recht synchronisiert). Ich fände es praktisch, schon unterwegs an Fotos zu arbeiten und die Edition am PC, zum Beispiel in PS, zu vollenden. Mein Einwand ist technischer Art. Wie soll man bitte 500 Raws (überhaupt wenn der C-AF zum Zug kommt) über die Cloud synchronisieren? Via Hotel-WLAN? Via Mobilfunk? Absurd.

 

Gruß,

Christian

 

 

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Hoffentlich auch immer von Dir. ;)

 

 

Nö, leider nicht. Aber die Raubkopiererei beginnt erst nach der Veröffentlichung. Die warten brav ab, bis die Arbeit getan ist (ich warte immer noch auf die Beschwerde eines Raubkopierers über einen Satzfehler ...). Das wird aber jetzt OT.

 

Gruß,

Christian

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Diesen Imageschaden kann sich kein Unternehmen erlauben.

 

Darf ich fragen in welcher Welt du lebst?

 

  • Deutsche Bank - das Image war mal perfekt ...
  • Banken generell.
  • Aktienfonds
  • Volkswagen-Konzern und Konsorten
  • Monsanto - und Konsorten
  • Ölindustrie
  • Medikamentenhersteller mit gefälschten Studien und verheimlichten Risiken und verkrüppelten Kindern ...
  • Korruptionsskandale Krupp, Siemens, Airbus etc.
  • ADAC!
  • Kirche
  • [Platzhalter]

Jede Firma hat Compliance-Regeln. Sobald es aber jemandem nutzt, interessiert es keinen mehr.

Somit ist Image eine Fiktion und nur ein Marketingspeech. Und in unserer Welt gilt leider das Prinzip "Too big to fall" - keine der oben aufgeführten Instanzen hat sein Imageschaden so sehr erschüttert, dass sie gefallen sind.

 

Ein kleiner Handwerker wird tatsächlich keine Aufträge mehr bekommen, wenn er Mist baut - aber das ist ja auch nicht unser Maßstab hier im Thread, oder?

 

Viel Glück, beim Versuch alles schön zu reden - es gibt aber tatsächlich Menschen, die etwas kritischer hinterfragen.

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Denkt hier jemand wirklich, dass sich ein großer Laden wie Adobe es überhaupt irgendwie leisten kann Rechte und das in jedem einzelnen Land vorsätzlich zu missbrauchen? Das ist totaler Quatsch und einfach eine von vielen Verschwörungstheorien.

 

 

Nette Wortwahl!

 

Adobe könnte in seinen AGB aber auch schreiben, dass die Rechte an den Bildern alleine beim Cloudnutzer bleiben, dass man aber im Falle von ungewollten Fremdzugriffen auf die Cloud oder sonstigen ausserplanmäßigen Vorkommnissen jeder Art keinerlei Schadensersatzansprüche anerkennen und keinerlei Haftung übernehmen kann. - DAS halte ich für eine Selbstverständlichkeit!

 

Adobe hat aber laut AGB ALLE Rechte an den Bildern der Cloudnutzer, was ich schon sehr vermessen finde - und genau so überflüssig.

 

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Hier mal verlinkt ..

 

http://www.adobe.com/de/legal/terms.html

 

Bitte Punkt 3.1 beachten. Wenn Adobe alle Rechte an dem hochgeladenen Content hätte, hätten sie auch das Eigentumsrecht. Das schliessen sie aber in 3.1 explizit aus.

 

Und Punkt 3.3, erster Satz muss ja rein, weil die NSA im gelobten Land darauf besteht. :cool:

 

Nichtsdestotrotz sollte man sich jede zukünftige AGB-Änderung gut durch lesen. ;)

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Die Wolke ist nicht risikofrei. Nicht umsonst werben Firmen wie die Telekom mit rein deutschen Servern. Auch die Vermutung, dass Adobe eventuell vielleicht möglicherweise unter bestimmten Umständen Schindluder mit den Daten treibt, ist nicht auszuschließen, wenn auch unwahrscheinlich.

 

Wer deswegen seine Bilder nicht Adobe anvertraut, muss sich ins Bett legen, die Decke über den Kopf ziehen und hoffen, dass es kein Erdbeben Stufe 7 gibt. ;)

 

Egal was man macht, die Bösen können böse mitlesen und -schreiben. Forum, Autofahren, E-mailen, online bestellen, Android, Microsoft... Adobe ist gewiss nicht schlechter als die meisten anderen Firmen, die man nutzt. Sensible Daten verschlüsselt man, bei den anderen muss man Optimist sein oder man schottet sich ab.

 

Etwas anderes ist natürlich, sich von einem Unternehmen vorschreiben zu lassen, wo man seine Bilder ablegt. Dafür mag es betriebliche Gründe geben, es weckt aber trotzdem meinen Widerspruchsgeist.

 

 

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Auch die Vermutung, dass Adobe eventuell vielleicht möglicherweise unter bestimmten Umständen Schindluder mit den Daten treibt...

Ich ziehe mal eine Parallele zum VW/Diesel Skandal... Es mussten Grenzwerte eingehalten werden, welche mit aktueller Technik/Kostenniveau nicht möglich waren... niemand der 'unteren Manager' in VW traute sich zu sagen, dass es nicht geht... also hat man die Trickkiste ausgepackt.

 

So... man stelle sich vor, Adobe gibt seinem Face-Recognition Department die Vorgabe, was ganz grosses zu entwickeln... leider hat man nicht genug Gesichter als Testmasse zur Verfügung... na, dann leiht man sich halt mal kurz die Fotos der User aus...

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Die Welt regt sich über VW auf, weil deren Verfahren "unüblich" war, also nicht täglich vorkommt.

 

Schließt man von VW auf alle anderen Firmen, kann man sich nur abkapseln. Irgendeinen Lumpen gibt es immer.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Firma mit meinen Daten Schindluder treibt, ist geringer, als die einer Beraubung in der Unterführung. Trotzdem nutze ich die Unterführung, auch ohne Ritterrüstung.

 

Meine Tante hat das Internet abgelehnt. "Man liest immer soviel Schlechtes darüber". Sie hat auch die Unterführung nicht benutzt.

 

Man kann das Negative in den Vordergrund schieben. Dann verpasst man viel Angenehmes im Leben.

 

 

bearbeitet von Kleinkram
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(...)

Adobe hat aber laut AGB ALLE Rechte an den Bildern der Cloudnutzer, was ich schon sehr vermessen finde - und genau so überflüssig.

 

 

Woran machst Du das fest? Die in den AGBs getroffenen Regelungen betreffen nur den Betrieb und Verbesserungen der Dienste, aber nicht die Bilder selbst. Diese wichtige Einschränkung steht im letzten Satz. So fair müssen wir schon sein.

 

Im Klartext bedeutet das, dass Adobe für betriebliche Maßnahmen (z.B. Umzug in eine neue IT-Infrastruktur) und Verbesserungen an den Leistungen des Dienstes (z.B. Verbesserung der Camera RAW Algorithmen), das Recht hat all diese Veränderungen auf die Bilder der Nutzer anzuwenden.

 

Ich finde, man kann aus den AGBs nicht ableiten, dass Adobe Eigentums- oder Verwertungsrechte an Kundenbildern erworben hat. Der Kunde darf die Bilder mit anderen teilen, nicht aber Adobe selbst. Adobe stellt hier jedoch die Infrastruktur bereit und benötigt dafür gewisse Regelungen. Ohne diese geht es nicht.

 

bearbeitet von tgutgu
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Ich ziehe mal eine Parallele zum VW/Diesel Skandal... Es mussten Grenzwerte eingehalten werden, welche mit aktueller Technik/Kostenniveau nicht möglich waren... niemand der 'unteren Manager' in VW traute sich zu sagen, dass es nicht geht... also hat man die Trickkiste ausgepackt.

 

So... man stelle sich vor, Adobe gibt seinem Face-Recognition Department die Vorgabe, was ganz grosses zu entwickeln... leider hat man nicht genug Gesichter als Testmasse zur Verfügung... na, dann leiht man sich halt mal kurz die Fotos der User aus...

 

Ich gehe mal davon aus, dass Adobe das derzeit nicht tun würde. Aber die AGBs sind schnell geändert und wenn ich die neuen Regelungen nicht will, verliere ich das Nutzungsrecht für die Software. Alternativ könnte ich bei der ausschließlichen Nutzung von LR Classic wieder alles aus der Cloud löschen, würde dann aber nicht mehr alle angebotenen Leistungen nutzen können. Das Angebot hätte für mich also einen geringeren Mehrwert.

 

EDIT:

 

Hier noch mal der entscheidende Auszug aus den AGBs:

 

"3.1 Eigentumsrecht. .Sie behalten sämtliche Rechte und Eigentumsrechte an Ihren Inhalten. Wir beanspruchen keine Eigentumsrechte an Ihren Inhalten.

 

3.2 Rechte an Ihrem Inhalt zum Betreiben der Dienste.Wir benötigen von Ihnen zum Betrieb und zur Aktivierung der Dienste bestimmte Rechte an Ihren Inhalten. Wenn Sie Inhalte auf die Dienste hochladen, erteilen Sie uns das nicht ausschließliche, weltweit geltende, gebührenfreie, unterlizenzierbare und übertragbare Recht, die Inhalte wie erforderlich als Reaktion auf benutzergesteuerte Aktionen (wie z. B. das private Speichern oder die Freigabe von Inhalten) zu verwenden, zu vervielfältigen, öffentlich auszustellen, zu verteilen, zu ändern (um Ihren Inhalt beispielsweise besser zu präsentieren), öffentlich vorzuführen und zu übersetzen. Diese Lizenz dient nur zum Betreiben oder Verbessern der Dienste.

 

3.3 Zugang durch uns. Wir werden nur in begrenztem Umfang auf Ihren Inhalt zugreifen, diesen ansehen oder abhören (...)

 

https://www.adobe.com/de/legal/terms.html

 

Im Moment verstehe ich nicht, wie man daraus über den Betrieb hinaus gehende Rechte ableiten könnte.

 

bearbeitet von tgutgu
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Gast Südtiroler

Die Welt regt sich über VW auf, weil deren Verfahren "unüblich" war, also nicht täglich vorkommt.

 

Schließt man von VW auf alle anderen Firmen, kann man sich nur abkapseln. Irgendeinen Lumpen gibt es immer.

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Firma mit meinen Daten Schindluder treibt, ist geringer, als die einer Beraubung in der Unterführung. Trotzdem nutze ich die Unterführung, auch ohne Ritterrüstung.

 

 

 

 

 

Du scheinst die grundsätzliche Meinung nicht verstanden zu haben.

 

Ich miete doch auch keine Werkstätte, wo ich meine Produkte herstellen und lagern kann, wo der Vermieter dauernd kontrollieren kommt ob alles gesetzlich in Ordnung ist und mir den Schlüssel nur gibt, wenn ich regelmäßig zahle und wenn ich Probleme bei der Zahlung habe oder er meint, dass meine Produktion gesetzlich nicht in Ordnung ist oder er in Konkurs geht, gar nicht mehr an meine Produkte rankomme.

 

Da geht es nicht mal um Vertrauen zu Adobe, sondern um das Prinzip, sich von jemanden in dieser Form abhängig zu machen. So einen Deal würde ich nicht mal mit meinem Bruder eingehen.

 

PS. Deine Tante scheint eine kluge Frau zu sein.

bearbeitet von Südtiroler
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So... man stelle sich vor, Adobe gibt seinem Face-Recognition Department die Vorgabe, was ganz grosses zu entwickeln... leider hat man nicht genug Gesichter als Testmasse zur Verfügung... na, dann leiht man sich halt mal kurz die Fotos der User aus...

 

.... dann leiht Adobe von Facebook das Facelook aus.

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Mich würde mal interessieren, ob jemand schon Erfahrungen damit gemacht hat, ob es Verbesserungen hinsichtlich der Verarbeitung von Olympus-Raw-Dateien (ORF) gibt.

 

Denn vorher fand ich LR schon in vielen Bereichen gut. Nur waren die Farben der Olympus-RAWs nie eine Stärke von LR - da waren andere Konverter überlegen.

Vor allem mit Huelight Presets, aber auch sonst seit LR5 keine Probleme mehr gehabt. DxO war da schon schwieriger. Und schon immer schöner als die Farben aus den arw der RX100. bearbeitet von wasabi65
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IHier noch mal der entscheidende Auszug aus den AGBs:

...

3.3 Zugang durch uns. Wir werden nur in begrenztem Umfang auf Ihren Inhalt zugreifen, diesen ansehen oder abhören (...)

 

Im Moment verstehe ich nicht, wie man daraus über den Betrieb hinaus gehende Rechte ableiten könnte.

 

 

Scherzmodus an:

Nichts anderes machen die NSA und die anderen ungefähr 15 Geheim- und Securitydienste in den USA. Bei dem weltweiten Datenaufkommen reicht es auch nicht zu mehr als "in begrenztem Umfang auf ihren Inhalt zugreifen, diesen ansehen oder abhören" zu wollen. :lol:

Vielleicht sitzt ja auch ein NSA-Mitarbeiter ganz offiziell bei Adobe, dann hat er jetzt sich selber einen Freibrief ausgestellt. :P

Scherzmodus aus.

 

bearbeitet von Rudolino
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Ich gehe mal davon aus, dass Adobe das derzeit nicht tun würde. Aber die AGBs sind schnell geändert und wenn ich die neuen Regelungen nicht will, verliere ich das Nutzungsrecht für die Software. Alternativ könnte ich bei der ausschließlichen Nutzung von LR Classic wieder alles aus der Cloud löschen, würde dann aber nicht mehr alle angebotenen Leistungen nutzen können. Das Angebot hätte für mich also einen geringeren Mehrwert.

 

EDIT:

 

Hier noch mal der entscheidende Auszug aus den AGBs:

 

"3.1 Eigentumsrecht. .Sie behalten sämtliche Rechte und Eigentumsrechte an Ihren Inhalten. Wir beanspruchen keine Eigentumsrechte an Ihren Inhalten.

 

3.2 Rechte an Ihrem Inhalt zum Betreiben der Dienste.Wir benötigen von Ihnen zum Betrieb und zur Aktivierung der Dienste bestimmte Rechte an Ihren Inhalten. Wenn Sie Inhalte auf die Dienste hochladen, erteilen Sie uns das nicht ausschließliche, weltweit geltende, gebührenfreie, unterlizenzierbare und übertragbare Recht, die Inhalte wie erforderlich als Reaktion auf benutzergesteuerte Aktionen (wie z. B. das private Speichern oder die Freigabe von Inhalten) zu verwenden, zu vervielfältigen, öffentlich auszustellen, zu verteilen, zu ändern (um Ihren Inhalt beispielsweise besser zu präsentieren), öffentlich vorzuführen und zu übersetzen. Diese Lizenz dient nur zum Betreiben oder Verbessern der Dienste.

 

3.3 Zugang durch uns. Wir werden nur in begrenztem Umfang auf Ihren Inhalt zugreifen, diesen ansehen oder abhören (...)

 

https://www.adobe.com/de/legal/terms.html

 

Im Moment verstehe ich nicht, wie man daraus über den Betrieb hinaus gehende Rechte ableiten könnte.

Hier die Amerikanische - Version - Auszug aus den AGBs:

 

3. Your Content.

 

3.1 Ownership. You retain all rights and ownership of your content. We do not claim any ownership rights to your content.

3.2 Licenses to Your Content in Order to Operate the Services. We require certain licenses from you to your content to operate and enable the Services. When you upload content to the Services, you grant us a non-exclusive, worldwide, royalty-free, sub-licensable, and transferrable license to use, reproduce, publicly display, distribute, modify (so as to better showcase your content, for example), publicly perform, and translate the content as needed in response to user driven actions (such as when you choose to store privately or share your content with others). This license is only for the purpose of operating or improving the Services.

 

3.3 Our Access. We will only access, view, or listen to your content in limited ways. For example, in order to perform the Services, we may need to access, view, or listen to your content to (a) respond to support requests; ( B) detect, prevent, or otherwise address fraud, security, unlawful, or technical issues; and © enforce these terms. Our automated systems may analyze your content using techniques such as machine learning. This analysis might occur as the content is sent, received, or when it is stored. From this analysis, we are able to improve the Services.

http://www.adobe.com/legal/terms.html

 

Wichtig ist immer auch was zwischen den Kommas steht ,......., und das stellt an und für sich jedes mal ein Fall für sich dar, z. B. , ... you grant us a non-exclusive..., ... worldwide ..., ... royalty-free ..., ... sub-licensable ..., ... and transferrable license to use ... , .... usw.

 

Das ist die Amerikanische Anwaltssprache, kennen wir aber auch so oder in ähnlicher Form bei uns!

 

Nachtrag:

Würde man das alles ein bisschen mischen und in anderer Reihenfolge listen, hat man vielleicht den besseren Durchblick, wie zum Beispiel... das 3.1 am Schluss anfügen.

3.1 Ownership. You retain all rights and ownership of your content. We do not claim any ownership rights to your content.

bearbeitet von max gandhi
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