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Leute, ihr macht euch mal wieder Gedanken um das falsche Problem. Das Problem sind die meist durchschnittlichen Bilder, die wir hier alle produzieren. Das Problem steht hinter der Kamera. Es ist nicht die Kameras mit denen wir das Bild machen.

 

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Grüße

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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Freistellung oder Bokeh, oder this lens produces that nice bokeh in the background that looks great?

 

attachicon.gif20130713-unbenannt-1080944.JPG

In diesem Bild ist es wohl eher die rote Farbe, die kompositorisch und von der Bildwirkung den Ausschlag gibt. Mit jedem anderen Sensor wäre ein nahezu gleichwertiges Bild gelungen. bearbeitet von tgutgu
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Insgesamt ist dieser Thread sehr langweilig, informativ sowieso nicht und deswegen werde ich mir auch nicht mehr als die 5-6 Seiten, die ich gelesen habe, antun. Vielleicht ist der Mod ja gnädig und schließt diesen Thread, damit einige mal wieder vor die Tür zum fotografieren kommen.  

 

Mir ist nicht klar, warum Du diesen langweiligen Thread liest, ihn überflüssig findest und trotzdem diesen ewig langen Text mit drastischen Formulierungen geschrieben hast.

 

Wenn ich zu jedem Text, den ich langweilig und überflüssig finde, einen ellenlangen Kommentar schreiben würde, müsste ich ein Schreibbüro beschäftigen. Natürlich kostenlos, denn das ist sinnlose Arbeit.

 

Warum willst Den Thread geschlossen sehen, wenn Du eh' nicht mitliest?? Denkst Du im Interesse der anderen unmündigen Leser?

 

Offensichtlich reichen Deine zitierten unterleibspsychlogischen Kennisse für Deine eigenen Denk- und Handlungshintergründe nicht aus.

 

Hoffentlich hälst Du Dein Versprechen und liest hier nicht mehr mit.

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Mir ist nicht klar, warum Du diesen langweiligen Thread liest, ihn überflüssig findest und trotzdem diesen ewig langen Text mit drastischen Formulierungen geschrieben hast.

 

 

Vielleicht wollte er einfach , wie Einige hier, seinen Frust über diesen mittlerweile absurden Thread loswerden ... Irgendwelche scheinbare Widersprüche lassen sich immer finden, lieber ​kleinkram!

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Ich finde nicht, dass Bokeh ein Hype ist. Bei manchen Motiven ist nun mal die Freistellung ein wichtiges Gestaltungsmittel und die Qualität der unscharfen Bereiche hat einen großen Einfluss auf den Gesamteindruck.

Ich möchte nochmal an die Bilder von Lumixburschi erinnern, bei denen man gar nicht um Bokeh herum kommt (teils kleine Motive fotografiert mit starkem Tele). Je nach Umgebung kann das Bokeh einen sehr starken Einfluss auf die Gesamtästhetik des Bildes haben.

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Ja...aber das weiß hier auch jeder. Es geht einigen darum, dass mittlerweile das Bokeh bei Objektiven eine große Rolle spielt, was bis vor 10-15 Jahren noch nicht der Fall war. Da hat man Bilder halt freigestellt, es wurde aber selten darüber diskutiert wie weich das Bokeh eines Objektives ist.

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Ja...aber das weiß hier auch jeder. Es geht einigen darum, dass mittlerweile das Bokeh bei Objektiven eine große Rolle spielt, was bis vor 10-15 Jahren noch nicht der Fall war. Da hat man Bilder halt freigestellt, es wurde aber selten darüber diskutiert wie weich das Bokeh eines Objektives ist.

 

Das stimmt so nicht. Natürlich ist das Wort Bokeh relativ neu im allgemeinen Sprachgebrauch, aber mein Vater wusste schon in den 70ern zu unterscheiden, welche Objektive einen besonders schönen "Schmelz" hatten.

 

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Ich habe den Eindruck, dass Freistellung und Bokeh sich hier zur heiligen Kuh entwickelt hat.

 

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APS-C    f1.8/50mm

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Ja...aber das weiß hier auch jeder. Es geht einigen darum, dass mittlerweile das Bokeh bei Objektiven eine große Rolle spielt, was bis vor 10-15 Jahren noch nicht der Fall war.

Ich bin hier mal weit zurück gegangen in der Zeit (mFT-Objektive ganz hinten, Jahre 2008/2009), da sind bei einem "verdächtigem" Objektiv gleich Bokeh-Bilder

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/51783-erfahrungen-mit-dem-summilux-1425/?p=526596

 

und aus einem Kommentar zum gleichen Objektiv (anderer Thread):

 

...

- und bei der großen anfangsöffnung ist die schärfentiefe sehr gering, was eine bildgestaltung ermöglicht die als "freistellen" bezeichnet wird.

der unschärfebereich dieses objektives ist meiner meinung nach ein bisschen unruhig, es werden doppellinien erzeugt.

...

Daraus würde ich mal schließen, dass das Thema vor (knapp) 10 Jahren schon eine Rolle gespielt hat.

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Phillip

 

Ja, eine schöne Rede. Aber der Gedanke das eigene fotografische Unvermögen einfach durch den Kauf einer besseren Ausrüstung beseitigen zu können ist eben verführerisch.

 

Der Lichtkrams, Modelle inszenieren, aufwendige Nachbearbeitung und vorher - überlegen, entscheiden, wissen - wie das fertige Foto aussehen soll - ist voll anstrengend. ;-)

bearbeitet von Berlinia
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 Es ist nicht die Kameras mit denen wir das Bild machen.

 

 

 

... sagte der "Angry Guy" im Video, während er die Spitzenmodelle dreier Generationen neben sich stehen hat :D ...

 

 

aber ja, er hat natürlich recht, aber wer von uns ist nicht immer mal in Versuchung :)

 

 

... ein bisschen Sorgen mache ich mir aber schon, er meint ja, dass man ab 18MP problemlos alles machen kann, was ein Amateur so macht ... leider haben viele meiner Kameras nur 12 oder 16 MP :( ich glaube ich muss dem mal eine Mail schreiben und fragen, welche Kamera ich mir kaufen soll .... er sagt ja auch, man sollte eine beliebige 35mm Kamera nehmen ... da fallen dann alle meine Digitalkameras raus ...

 

Dabei war ich doch eigentlich zufrieden, aber scheinbar muss ich doch mehr Gear kaufen, damit ich gute Bilder machen kann :(

bearbeitet von nightstalker
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Ich bin hier mal weit zurück gegangen in der Zeit (mFT-Objektive ganz hinten, Jahre 2008/2009), 

 

 

Abgesehen von einigen Leuten, die das schon früher erkannten (wir hielten sie damals für ein wenig wunderlich ... oft liefen sie mit eine Leica rum und erzählten über cremige Unschärfewiedergabe (Bokeh war als Begriff noch weitgehend unbekannt) ) ging das mit dem Bokeh so ab 2004 langsam in den Foren los .. zeitgleich mit der beginnenden grösseren Verbreitung der DSLRs

 

Die Leute konnten erstmal schnell und direkt die Schärfentiefe als Gestaltungsmittel und damit auch das Aussehen des Hintergrundes ausprobieren. ... wo konnte man in der analogen Zeit denn sonst so viele Objektive in dieser Hinsicht vergleichen?

 

Im Fotoclub, aber nur, wenn man Leute fand, die auch Lust auf solche Vergleiche hatten ... und dafür waren sich die ernsthaften Amateurfotografen meistens zu schade.

 

Die Lust kommt auch mit der Gelegenheit und mit dem Sehen, was zu Internetlosen Zeiten halt problematisch war (Hey, wir haben auch ohne Tutorial auf Youtube fotografieren lernen müssen .... )

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Leute, ihr macht euch mal wieder Gedanken um das falsche Problem. Das Problem sind die meist durchschnittlichen Bilder, die wir hier alle produzieren. Das Problem steht hinter der Kamera. Es ist nicht die Kameras mit denen wir das Bild machen.

 

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Grüße

Phillip

 

Ich habe mir das Video angesehen. Er sagt sinngemäß, dass es egal ist, welche Kamera man verwendet, auch eine Nikon F1 mit Film hat gute Fotos gemacht. Und es sei egal, ob man 18 oder 56 MPixel hat. Am wichtigsten sei das Objektiv. Er hat zwar in einem Nebensatz mal erwähnt, dass an auch mit dem iPhone sich um Bildkomposition,Belichtung kümmern kann, aber ansonst hat er nur KB und Mittelformat erwähnt und gezeigt.

 

Er hat aber APS-C und MFT nicht gezeigt und nicht erwähnt. Ich bin mir nicht sicher, dass er diese für gut findet, da er mehrmals 35mm explizit erwähnt hat. Er hat sogar gesagt, dass es egal ist, welche 35 mm-Kamera man verwendet, hauptsache das Objektiv ist gut. Was er unter gutem Objektiv versteht, liess er offen.

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Ich habe mir das Video angesehen...

 

Nachtrag: Er sagte auch noch, dass er das Spitzenmodell von Canon gar nicht benötigt, weil er für Produktfotografie die Hasselblatt verwendet und die Canon nur wegen Video gekauft hat. Und die Sony A7 sei da ja jetzt besser.

 

Er sagte A7 und nicht A6xxxx und nicht Panasonic etc. Er sagte auch nicht A7S.

 

Ich schaue mal, ob ich in seine Blog die Frage stellen kann, ob er auch kleinere Sensoren als 35 mm akzeptieren kann....

 

 

 

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Schaut mal lieber was für Bilder er macht ;)

Seine Werbefotos finde ich gut, aber nicht völlig "outstanding". Seine Reportage, Places und Architekturfotos recht langweilig und austauschbar. Da gibt es wesentlich besserer mit echter eigener Handschrift.

 

Halt wie immer Geschmacksache, aber haut mich nicht vom Hocker.

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Natürlich wurde auch früher über den "Schmelz" bei den Objektiven gesprochen. Und natürlich hat man diesen auch an einzelnen Objektiven geliebt.

 

Ich glaube aber, es geht einigen eher darum dass inzwischen das Bokeh zu einem der Hauptkriterien bei Objektiven geworden ist. Es gibt, nicht nur hier im Forum, zig Threads mit Bokeh-Bildern.

 

Verurteilen tu' ich das nicht. Auch mir ist das Bokeh wichtig. Erst recht bei einer langen Brennweite mit der ich auch bewusst freistellen möchte.

 

Aber ich finde es müßig, wenn bei einem Objektiv bspw. mit 24mm Brennweite (Kleinbild) mehr über das Bokeh als bspw. über das Streu- und Gegenlichtverhalten diskutiert wird.

 

Vor allem aber gibt es beim Bokeh viel zwischen einem Spiegelobjektiv und einem cremigen Hochzeitsportraitobjektiv. Und insbesondere in diesem Bereich muss man bei vielen Brennweiten nicht immer nur das cremige Maximum haben.  Zumal ja (so man auf diese steht) auch Blendensterne bei vielen aktuellen Objektiven aufgrund der bewusst abgerundeten Lamellen eher mittelmäßig sind.

 

Was ich vor allem aber glaube ist, dass hier über ein Thema diskutiert wird, bei dem eigentlich die Meinungen nur in Nuancen unterschiedlich sind. Klar wird in einigen Aussagen mal über das Ziel hinausgeschossen. Aber für diejenigen, die das Bokeh gerade als Hype bezeichnen ist dieses auch nicht unwichtig und mit Sicherheit ein Kriterium bei der Wahl eines Objektives. Andererseits ist für die andere Seite dass Bokeh auch nicht das ein und alles eines Objektives. Ausnahmslos alle hier machen jedoch auch Bilder, bei denen mittels Schärfentiefe freigestellt wird. Die einen mehr (und für die ist das Bokeh besonders wichtig) und die anderen fotografieren hauptsächlich Landschaften im Weitwinkel (und das Bokeh ist nicht ganz so wichtig).

 

Vor allem aber hat das Bokeh nichts damit zu tun, welches System man nutzt. Ich glaube, für ein tolles Bokeh bieten alle Hersteller von Systemkameras entsprechend gute Objektive an.

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Ich habe den Eindruck, dass Freistellung und Bokeh sich hier zur heiligen Kuh entwickelt hat.

 

attachicon.gifDSC06223-Kuhdokuh.jpg

 

 

APS-C    f1.8/50mm

 

Wobei bei dieser Kuh das Freistellvermögen von APS-C mit Blende 1.8 mehr als ausreihend ist. Da würde ich die Schnauze auch noch sehen wollen - aber das Bild ist trotzdem interessant.

Hier habe ich auch noch heilige Kühe.

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Da hatte ich 63 mm an APS-C (* 1,5 = 95 mm KB äquivalent). Leider kann dieses Sony SEL 55-210 die Blende nicht weiter öffnen als ca. 6 bei dieser Brennweite. Hier wäre mir ein unschärferer Hintergrund lieber gewesen.

Das 50 mm/1.8 hatte ich damals noch nicht. Mit dem 50 mm/1.8 hätte ich also den Hintergrund mehr als 3mal unschärfer machen können. Also kein Problem der Sensorgröße sondern des Objektives.

 

Nachtrag:

Allerdings ist es wie bei den Autos vorher: Der Hinterteil ist bereit unscharf.

 

 

 

 

bearbeitet von benmao
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Er hat sogar gesagt, dass es egal ist, welche 35 mm-Kamera man verwendet, hauptsache das Objektiv ist gut. Was er unter gutem Objektiv versteht, liess er offen.

 

Naja, er meinte die Kamera sei eh unwichtig und wenn überhaupt dann sei das Objektiv wichtig. Da das Objektiv an seiner alten Kamera viel schlechter sei als an den neueren Kameras und er damit auch gute Qualität liefern konnte sei aber auch das Objektiv nicht wirklich wichtig.  

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Naja, er meinte die Kamera sei eh unwichtig und wenn überhaupt dann sei das Objektiv wichtig. Da das Objektiv an seiner alten Kamera viel schlechter sei als an den neueren Kameras und er damit auch gute Qualität liefern konnte sei aber auch das Objektiv nicht wirklich wichtig.  

 

Wenn Du die Passage zwischen 7:00 und 8:00 meinst, da hat er aber dazu gesagt, "take any full frame camera".

Aber egal, man kann eine Menge reininterpretieren.

 

 

 

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Ja, den Satz kann man schon so interpretieren, dass Kleinbild-Vollformat das Mindeste sei und es erst dann egal sei. Ich vermute aber, dass er auf Nachfrage sagen würde es sei nicht so gemeint. Wahrscheinlich fragen einfach alle welche Kleinbildkamera er empfehlen würde. Darüber regte er sich ja auf.

bearbeitet von Berlinia
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Schaut mal lieber was für Bilder er macht ;)

 

Ja, aber was soll die Aussage sein? Er sagt, die Ausrüstung sei nicht wichtig -  er macht gute Bilder, jedoch mit Mittelformat bzw Top Ausrüstung. Das hat ja Nightstalker auch schon festgestellt.

 

Die Bilder die er aus Analogzeiten im Film gezeigt hat, sind fotografisch sicher gut. Und das ist sicher wichtiger als totale Schärfe und Brillianz. Allerdings finde ich schon, dass man merkt, dass die Fotos mit analogem Film gemacht wurden, die Qualität ist doch nicht so hoch wie wir es jetzt kennen/erwarten

 

Was mit kleineren Sensoren möglich ist, da hat mich die Site mit Nocticron einige Beiträge früher fasziniert bzw. auch http://www.acahaya.com/

 

 

.

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