Jump to content

Altglas bis ca. 1985 - Faszination oder doch eher Schrott?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

Denn das Auflösungsvermögen muss, je kleiner der Sensor ist, umso höher sein. Für meine G1 müsste dieses zur Ausnutzung der vollen Sensorauflösung bei ca. 225 l/mm liegen. Ein hochauflösender Film (wie z. B. der Agfapan 25) hatte 185 l/mm. Fragwürdig, ob die alten Objektive diese Leistung erreichen, denn warum sollten Objektive entwickelt und gebaut worden sein mit einer Auflösungsleistung, die kein Film wiedergeben konnte.

 

Ich denke nicht, dass die fehlende Auflösung eines alten Objektivs dabei oft eine große Rolle spielt. Aus meiner eigenen Erfahrung hätte ich geschätzt, dass ca 1-3% meiner Objektive eine schlechtere Bildqualität an einem kleineren Sensor mit hoher Auflösung zeigen, die man später auch am Foto bemerkt. Und die gehören eher zu den alten M39, M42-Versionen, die damals schon nicht zu den Qualitativ-Herstellern gezählt wurden.

 

Ein größere Auswirkung dürfte die bessere Leistung aktueller Objektive bei offener Blende und die softwareseitige und kamerainterne Optimierung haben. Hier könnte man Panasonic-Objketive an Olympus-Kameras oder umgekehrt als Vergleich hernehmen, wenn es um mFT geht.

bearbeitet von grillec
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kleine Analogie: mechanische Uhren weisen nicht annähernd die Ganggenauigkeit von Quartzuhren auf. Werden die mechanischen Uhren also von Leuten gekauft, die sich keine Quartzuhr leisten können :lol: :lol: :lol:

Guter Vergleich, du meinst also dass die Fotos bei Altglas "ungenauer"sind?! Also qualitativ schlechter...

 

[emoji56]

 

Nicht im ernst...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke nicht, dass die fehlende Auflösung eines alten Objektivs dabei oft eine große Rolle spielt. Aus meiner eigenen Erfahrung hätte ich geschätzt, dass ca 1-3% meiner Objektive eine schlechtere Bildqualität an einem kleineren Sensor mit hoher Auflösung zeigen, die man später auch am Foto bemerkt. Und die gehören eher zu den alten M39, M42-Versionen, die damals schon nicht zu den Qualitativ-Herstellern gezählt wurden.

 

Ein größere Auswirkung dürfte die bessere Leistung aktueller Objektive bei offener Blende und die softwareseitige und kamerainterne Optimierung haben. Hier könnte man Panasonic-Objketive an Olympus-Kameras oder umgekehrt als Vergleich hernehmen, wenn es um mFT geht.

 

1% Deiner Objektive? Wie viele hast Du denn?

 

Den markierten Satz verstehe ich nicht. Meinst Du, dass M42-Objektive eher zu den qualitativ schlechteren gehören? Das wäre dann eine ziemlich kühne Behauptung...

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Guter Vergleich, du meinst also dass die Fotos bei Altglas "ungenauer"sind?! Also qualitativ schlechter...

 

[emoji56]

 

Nicht im ernst...

 

Altglas geht immer etwas nach, oft so um die 40 Jahre...und das prägt gerade dessen Reiz!

;)

bearbeitet von Viewfinder
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn jemand Altglas verwenden möchte, würde ich ihm eher zur A6000 als zur E-M10 raten. Der dünnere Filterstack vor dem Bildsensor bei der Sony ist der Bildqualität förderlich. Ich hab ja eine GH3, eine A5000 und eine A7. Und genau in dieser Reihenfolge steigt die BQ, wenn ich ein und das selbe analoge Objektiv adaptiere.

 

LG Manfred

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn jemand Altglas verwenden möchte, würde ich ihm eher zur A6000 als zur E-M10 raten. Der dünnere Filterstack vor dem Bildsensor bei der Sony ist der Bildqualität förderlich. Ich hab ja eine GH3, eine A5000 und eine A7. Und genau in dieser Reihenfolge steigt die BQ, wenn ich ein und das selbe analoge Objektiv adaptiere.

 

LG Manfred

 

 

So unterschiedlich sind die Menschen.

 

Mir käme nie eine @5000 ins Haus, der fehlen ja wichtige Direktknöpfe, ein Schnellmenü gibt es auch nicht, sie hat gar keinen EVF, das Display löst nur mäßig auf und sie hat keinen Bildstabilisator. Nee, nee.

 

Die Olympus E-M10(I + II) ist dagegen für meine Begriffe top ausgestattet mit tollem EVF und erstklassigem Display. Sie hat ein Schnellmenü und die wichtigsten Knöpfe. Und einen ausgesprochen wirkungsvollen IBIS.

 

Die Bildqualität ist auf einem ähnlichen Niveau mit minimalen Vorteilen für die Sony bei weniger Licht, was der Olympus-IBIS allerdings mehrfach ausgleicht, weil man länger bei niedrigen ISO-Werten bleiben kann.

Alles hängt mit allem zusammen, nur einen Punkt rauspicken wird einer realistischen Beurteilung nicht gerecht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich stimme dir natürlich zu, dass der Stabi ein Argument ist und meine A5000 hab ich nur angeführt, weil ich sie eben für meine Lichtschrankenfotografie habe. Ginge es mir um eine Kamera mit APS-C Sensor von Sony würde ich zur A6000 oder sogar zur NEX7 raten. Für die Verwendung mit lichtstarken Vintage Linsen sind die eben sensortechnisch besser geeignet als eine mFT Kamera - vor allem voll aufgeblendet, was man wohl sinngemäß möchte. Abgeblendet kann man auch Kit-Objektive verwenden. Ebenso finde ich die FocusPeaking Funktion bei Sony tadellos, ich glaube gelesen zu haben, dass dies bei der E-M10 nicht ganz so geschmeidig ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1% Deiner Objektive? Wie viele hast Du denn?

 

Den markierten Satz verstehe ich nicht. Meinst Du, dass M42-Objektive eher zu den qualitativ schlechteren gehören? Das wäre dann eine ziemlich kühne Behauptung...

 

Sag ich nicht genau :) Soll aber nur zeigen, dass es mMn ziemlich selten vorkommt.

 

Die M42 Objektive gehören nicht per se zu den schlechteren. Da es aber ein Anschluss ist, der von vielen verschiedenen Herstellern genutzt wurde, ist die Bandbreite auch besonders groß.

Wenn ich mich nicht verzählt habe, besitze ich etwas über 30 M42-Objektive. Davon gehören mMn Zeiss Jena, Rollei und Takumar zu den besseren, Enna-München, ISCO und M.-Görlitz zu den eher schlechteren (MIR, Helios, Jupiter, Fuji etc eher je nach Version).

 

bearbeitet von grillec
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ach ja! Die 1960er!

 

Den Disput der EDIXA-Fans (Gebr.. Wirgin, Wiesbaden), M42, gegen die EXA / EXACTA Fans (Dresden, DDR), Bajonett, noch gut im Ohr. Und die Praktika mit dem Meyer-Görlitz Trioplan, M42, noch dazu. Endlose, aber eigentlich unnütze, Streitereien über das bessere System und die besseren Obejktive.

 

Aus dieser Zeit habe ich noch ein Travegon, M42, 2,8/35 von Schacht, Ulm, erstanden Anfang der 1970er. Ein 7-Linser, der aber doch eher in die Reihe der Linsen mäßiger Leistung gehört.

 

Aber den Trioplan, 3-Linser, legt man wieder auf. Wegen des schönen Bilds(?!)

 

M. E. haben wir es heute. 2016, besser: Die "normale" Leistung der Objektive und Kameras ist gut mit vielleicht minimalen Differenzen, die gefühlt größer sein mögen als in Realitas. Und wir haben die Möglichkeit, mit hunderten Plug-Ins und Filtern in der Bildbearbeitung die Bilder dorthin zu schieben, wo wir sie subjektiv haben wollen, im Sinne der Farben und des Kontrasts, der Un-Schärfe und anderer Korrekturen oder Verfremdungen. Ob dieser Möglichkeiten scheint mir der "Charakter" eines Objektivs eher zweitrangig.

bearbeitet von RoDo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oder eine Passfahrt durch die Alpen oder die Swartberge in einem schönen Oldtimer oder einem voll klimatisierten 4x4-Suv mit Automatik und allem Schnickschnack.

 

Welches ist wohl das sinnlichere Erlebnis?

 

 

Guter Vergleich! Mir fiele da noch der klassische Roadster ein…

 

Es gibt schon Gründe, warum der neue Mazda MX-5 "World Car of the Year" wurde!

 

Oder warum Voigtländer/Cosina immer noch Objektive mit butterweichem, manuellem Fokus baut (und zum Teil Lieferfristen hat).

 

Zurück zu den Objektiven: Bestimmte Charakteristiken, wie zum Beispiel der Übergang in die Unschärfe, lassen sich bisher noch mit keinem Plug-In der Welt simulieren – dazu fehlt die Tiefeninformation. Vielleicht eines Tages per Light-Field.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich knippse nur mit Altglas, meistens Makros mit Minolta MD Objektiven im Retro-Modus an einer Samsung NX1000. Das Einzige was mich stört ist die geringe Tiefenschärfe, auch wenn es stark abgeblendet ist. Ganze Fliegen oder Käfer scharf abzubilden ist nicht möglich, oder ich mache etwas verkehrt denn wenn ich Insekten-Fotos im Internet sehe ist dort der Bereich der Tiefenschärfe sehr viel grösser.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich knippse nur mit Altglas, meistens Makros mit Minolta MD Objektiven im Retro-Modus an einer Samsung NX1000. Das Einzige was mich stört ist die geringe Tiefenschärfe, auch wenn es stark abgeblendet ist. Ganze Fliegen oder Käfer scharf abzubilden ist nicht möglich, oder ich mache etwas verkehrt denn wenn ich Insekten-Fotos im Internet sehe ist dort der Bereich der Tiefenschärfe sehr viel grösser.

 

Schau mal, so machen die das: https://de.wikipedia.org/wiki/Focus_stacking

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie schon erwähnt, kann ich mir Altglas ohne IBIS gar nicht mehr vorstellen. Ich halte den IBIS für wichtiger, als viele andere Ausstattungsmerkmale an Kameras.

 

Gestern Abend saß ich im Wohnzimmer, es war eher dunkel als hell, da habe ich an das SKF gedacht und an die Kollegen, die so einen IBIS noch nie wirklich kennen gelernt haben und ihn auch nicht sonderlich zu schätzen wissen, und da habe ich ein Demobild gemacht.

 

E-M5 (2012-er Modell, die erste), ISO 200, Minolta MD 1,4/50mm bei ca. Blende 2,8-4,0, mechnischer Verschluss 1/5 Sek. freihändig, Bild out of cam in Corel X5 auf 1280 Breite verkleinert, alle Kamera-Bildeinstellungen auf neutral ohne Entrauschen oder ähnliches:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

An der E-M5 entpricht das ja einem 100mm Tele. Eine Sony @XXXX hätte bei KB 100mm Brennweite ISO 3200 (oder mehr?... ich habs nicht ausgerechnet) für eine halbwegs freihandtaugliche Verschlusszeit gebraucht.

 

Wäre die Bildqualität mit der Sony dann besser?

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ach, stabi wird ueberschaetzt!

Statt den b/w custom mode mit ISO 3200 hab ich ausversehen das sepia-szenenprogramm eingestellt, statt 1/4 s betrug die belichtungszeit dann 2 s. Fuer freihand ohne stabi ganz okay find ich. ;-)

 

13929944459_f251d2f3fe_b.jpg

Momo by m(A)ui, on Flickr

bearbeitet von m(A)ui
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ach, stabi wird ueberschaetzt!

Statt den b/w custom mode mit ISO 3200 hab ich ausversehen das sepia-szenenprogramm eingestellt, statt 1/4 s betrug die belichtungszeit dann 2 s. Fuer freihand ohne stabi ganz okay find ich. ;-)

 

13929944459_f251d2f3fe_b.jpg

Momo by m(A)ui, on Flickr

 

Ja, nee, iss klaaa :-)

 

Aber das ist doch nichts Besonderes ;) .

Solche Bilder kann man ohne jeden Ausschuss freihändig sogar bis 16 Sekunden hinbekommen :P   mit einem Szenenprogramm im Zufallsmodus :) .

Dann hättest Du auch ISO 100 verwenden können anstelle von 400..., denn die GH-2 rauscht schon recht früh ab, aus heutiger Sicht.

 

bearbeitet von 43nobbes
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, das mit dem Ibis ist es so eine Sache ... Wenn man Altglas an mFT adaptiert, mag es Einem unerlässlich erscheinen, damit man nicht in die hohen Isos kommt. An einer A7 sieht die Sache anders aus. Wie immer kommt es darauf an, was man meistens fotografiert und wie oft man Ibis einsetzen würde.

Mein Standpunkt zu Altglas als Landschaftsfotograf: man sollte bei FF bleiben, evtl APS-C. Altglas an mFT hat Vor- und Nachteile: da wird zwar das Filetstück aus dem Bildkreis genommen (= gleichmäßige Schärfe), dafür fehlt dem Bild die Knackigkeit von FF. Dieser Verlust an Mikrokontrast ist schon beim Vergleich FF zu APS-C sichtbar, bei welcher Ausgabegröße er relevant ist, das ist eine andere Frage. Bei meinen A2 Drucken ist der Unterschied zu vernachlässigen, beim Betrachten an einem 75 Zoll 4K Fernseher sieht man's gerade noch. Hinzu kommt, dass man mehr Cropreserven hat, und zwar nicht nur weil man mehr MP hat. Das Bild ist einfach schärfer, brillanter, kontrastreicher, .... Voraussetzung, das Objektiv taugt was.

bearbeitet von vidalber
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, das mit dem Ibis ist es so eine Sache ... Wenn man Altglas an mFT adaptiert, mag es Einem unerlässlich erscheinen, damit man nicht in die hohen Isos kommt. An einer A7 sieht die Sache anders aus. Wie immer kommt es darauf an, was man meistens fotografiert und wie oft man Ibis einsetzen würde.

Mein Standpunkt zu Altglas als Landschaftsfotograf: man sollte bei FF bleiben, evtl APS-C. Altglas an mFT hat Vor- und Nachteile: da wird zwar das Filetstück aus dem Bildkreis genommen (= gleichmäßige Schärfe), dafür fehlt dem Bild die Knackigkeit von FF. Dieser Verlust an Mikrokontrast ist schon beim Vergleich FF zu APS-C sichtbar, bei welcher Ausgabegröße er relevant ist, das ist eine andere Frage. Bei meinen A2 Drucken ist der Unterschied zu vernachlässigen, beim Betrachten an einem 75 Zoll 4K Fernseher sieht man's gerade noch. Hinzu kommt, dass man mehr Cropreserven hat, und zwar nicht nur weil man mehr MP hat. Das Bild ist einfach schärfer, brillanter, kontrastreicher, .... Voraussetzung, das Objektiv taugt was.

 

Das hast Du sehr schön und sachlich und nachvollziehbar beschrieben.

 

Aber auch wenn ich mir eine A7 holen würde, dann nur die mit IBIS.

Das erweitert einfach die Möglichkeiten, nicht nur bei wenig Licht, auch wenn man sehr stark abblenden und freihändig fotografieren möchte, z.B. im Makrobereich.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Müsste ich mir jetzt eine A7x zulegen, würde ich auch die A7II nehmen, klare Sache. Nun habe ich die A7 seit geraumer Zeit und bleibe dabei. Im APS-C Bereich stellt sich die Frage nicht, die A 6300 ist zwar ohne Ibis, dafür schön klein und leicht.

Mich wundert ein bisschen, dass im ganzen Thread  nicht einmal auf die überragende optische Qualität der Contax G Linsen eingegangen  wurde. OK, ein bisschen teurer als 50 € sind sie schon, Bokehweltmeister sind sie auch nicht, aber was Schärfe, Brillanz und Kontrast betrifft, gehören sie zum besten, was man adaptieren kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Müsste ich mir jetzt eine A7x zulegen, würde ich auch die A7II nehmen, klare Sache. Nun habe ich die A7 seit geraumer Zeit und bleibe dabei. Im APS-C Bereich stellt sich die Frage nicht, die A 6300 ist zwar ohne Ibis, dafür schön klein und leicht.

Mich wundert ein bisschen, dass im ganzen Thread  nicht einmal auf die überragende optische Qualität der Contax G Linsen eingegangen  wurde. OK, ein bisschen teurer als 50 € sind sie schon, Bokehweltmeister sind sie auch nicht, aber was Schärfe, Brillanz und Kontrast betrifft, gehören sie zum besten, was man adaptieren kann.

 

Viewfinder hat Takumare ins Spiel gebracht. Ähnlich wie Contax G scheinen diese in DE wenig verbreitet zu sein.

 

Mach Du doch den Anfang mit Contax G Linsen, ich würde mich vermutlich nicht als einziger freuen.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich hatte ne Weile die a7II fand den Stabilisator aber nicht so wichtig. Er macht ca. 2.5 Blenden aus und ich bin ehr selten in Situationen, wo 2.5 Blenden den Unterschied zwischen einem gelungenen Foto und einem verhunzten Foto machen. Klar gibt es solche Situationen aber für die 3-4% meiner Bilder war mir der Aufpreis zu happig und ich bin zu meiner zwischenzeitlich reparierten a7 zurück gekehrt.

 

Grüße

Phillip

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich hatte ne Weile die a7II fand den Stabilisator aber nicht so wichtig. Er macht ca. 2.5 Blenden aus und ich bin ehr selten in Situationen, wo 2.5 Blenden den Unterschied zwischen einem gelungenen Foto und einem verhunzten Foto machen. Klar gibt es solche Situationen aber für die 3-4% meiner Bilder war mir der Aufpreis zu happig und ich bin zu meiner zwischenzeitlich reparierten a7 zurück gekehrt.

 

Grüße

Phillip

 

Bei den Olympus EM 5 und der EM 1 ist der IBIS nahezu doppelt so effektiv.

Klar, mit einem kleineren Sensor ist das einfacher hinzubekommen, weniger bewegte Masse und langjährige Erfahrung damit.

 

Wenn Du eher selten in solchen Situationen bist, brauchst Du das auch eher selten ;) .

 

Ich finde einen effektiven IBIS genial, vielleicht habe ich auch nicht mehr so eine ruhige Hand wie Du als junger Mensch?!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie schon vor ein paar Tagen angemerkt, finde ich einen Stabi im Gehäuse an sich schon hilfreich, würde ihn aber bei der Adaption von Altglas nicht als wichtigstes Merkmal werten.

Wenn man ein Telefan ist, ist er schon sehr sinnvoll, sagen wir mal, bei 200 mm(KB) Brennweite hilft er einem nicht nur beim Erstellen von verwackelungsfreien Fotos, sondern auch beim Freihandfokussieren mit der Lupe.

 

Wobei ich mir die Alpha 7 und die schönen manuellen Linsen hauptsächlich wegen der Bildwirkung und der merklich besseren (bezahlbaren) Eignung fürs Freistellen von Personen geholt habe.

Des weiteren kann man auch noch im Weitwinkel mit der A7 schön freistellen, was bei mFT schon gar nicht mehr geht, weil es so lichtstarke Objektive schlichtweg nicht gibt.

Ich nutze die Alpha 7 derzeit von 24 bis 200 mm Brennweite und das weitgehend mit Altglas. Fürs Telefotografieren nehme ich weiterhin meine GH3 mit den entsprechenden Linsen.

Was im Sinne der Altglasnutzung für die A7 spicht, ist die Verfügbarkeit von Weitwinkelgläsern. An mFT wird ein 24er schon zum Normalobjektiv und da drunter gibt es kaum mehr etwas verfügbares.

Und wie eben schon bemerkt, ich habe gegenüber einer mFT-Kamera etwa 2 ISO-Werte Vorsprung, das ist auch schon ein kleiner Stabi.

Hätte ich noch keine A7, würde ich mir jetzt auch die A7II holen, so aber bin ich auch zufrieden und freue mich über das gesparte Geld.

 

lg Manfred

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Mich wundert ein bisschen, dass im ganzen Thread  nicht einmal auf die überragende optische Qualität der Contax G Linsen eingegangen  wurde. OK, ein bisschen teurer als 50 € sind sie schon, Bokehweltmeister sind sie auch nicht, aber was Schärfe, Brillanz und Kontrast betrifft, gehören sie zum besten, was man adaptieren kann.

 

Interessant sind eigentlich nur das 45er und das 90er, die symmetrischen Weitwinkel-Konstruktionen ( Biogon ) taugen auf digitalen Sensoren nicht viel.

Außerdem muss man dazu den teuren Techart-Adapter kaufen, weil das ja AF Objektive sind. Sie sind aber in D recht leicht und immer noch günstig zu finden und es sind fantastische Gläser! Machen sich ganz toll auf einer A7R II – klein, leicht,scharf. Aber der AF ist langsamer und lauter als der von Sonys Objektiven. Mir aber schnell genug, und man kann auch recht gut manuell damit arbeiten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...