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Altglas bis ca. 1985 - Faszination oder doch eher Schrott?


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Nach meinen Erfahrungen ist der Ausschuß an unscharfen Aufnahmen beim AF deutlich höher als beim MF

 

 

jetzt ernsthaft?

 

Ich habe nahezu Null Ausschuss, wenn ich nicht gerade versuche wild wackelnde Leute zu portraitieren. Wie bekommt man soviel Ausschuss mit AF? Nutzt Ihr den Augen AF nicht? Oder wie macht Ihr das?

 

Bei statischen Objekten ist der AF sowieso immer auf dem Punkt.

bearbeitet von nightstalker
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Bei solchem Altglas wie dem Olympus 100mm/2 kommt man aber auch in derzeitige Preisregionen, da muss ich sagen, werde ich vorsichtig. Diese erzielen hohe Preise, weil sie recht nah an aktuellen Objektiven in der Darstellungsgüte liegen und so ihren Ruf weg haben. Und wer weiß, wie diese alten Objektive in 20-30 Jahren behandelt worden sind. Nehm ich ein neues Walimex 135mm, bin ich bei einem niedrigeren Preis. Nehm ich ein lichtschwächeres Olympus 100mm/2.8 bin ich bei einem Bruchteil des Preises.

Es gibt natürlich immer einige Exemplare von legendärem Altglas, die einen immer wieder erneut reizen.

 

Beim Olympus 2,0/100 kommt noch das geringe Angebot hinzu, was den Preis zusätzlich nach oben entschwinden lässt.

 

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Bei solchem Altglas wie dem Olympus 100mm/2 kommt man aber auch in derzeitige Preisregionen, da muss ich sagen, werde ich vorsichtig. Diese erzielen hohe Preise, weil sie recht nah an aktuellen Objektiven in der Darstellungsgüte liegen und so ihren Ruf weg haben. Und wer weiß, wie diese alten Objektive in 20-30 Jahren behandelt worden sind. Nehm ich ein neues Walimex 135mm, bin ich bei einem niedrigeren Preis. Nehm ich ein lichtschwächeres Olympus 100mm/2.8 bin ich bei einem Bruchteil des Preises.

Es gibt natürlich immer einige Exemplare von legendärem Altglas, die einen immer wieder erneut reizen.

 

Naja, "recht nah herankommen" klingt so, als wären die alten Objektive immer noch ein bisschen schlechter. Manche Vermächtnis-Objektive kommen locker an die Darstellungsgüte der besten modernen heran, sind aber dann deutlich günstiger. Gegenüber günstigeren modernen Objektiven übertreffen sie diese. Mein Tele-Elmar 4/135mm übertrifft das SEL 55-210 (abgesehen von der KB-Fähigkeit) und war deutlich billiger als ein Sony 4/70-200. Eine 135er Festbrennweite für meine Sonys gibt es bisher nicht, und wenn, dann wäre sie in gleicher Qualität deutlich teurer. Das Tele-Elmar ist wirklich pixelscharf.

 

Zum Thema "wie sie behandelt wurden": Ich traue den meisten alten Objektiven bezüglich der Haltbarkeit wesentlich mehr zu, selbst wenn sie deutlich gebraucht sind. Eine moderne Plastikkonstruktion mit AF-Mechanik wird von sich aus schon nicht so lange halten, geschweige denn, wenn sie nicht so gut behandelt wurde. Auch kann ich es bei einem mechanischen manuellen Objektiv ganz gut selbst feststellen, wie es wohl behandelt wurde.  Bisher bin ich da noch nicht reingefallen. Alle meine alten Objektive sind in einem prima Zustand. Ich habe aber auch schon Nikkore in der Hand gehabt, die haben trotz heftigster Gebrauchsspuren noch gut funktioniert. Ein modernes Objektiv in dem Alter und mit der Abnutzung hätte sich vermutlich bereits in die Einzelteile zerlegt, auf jeden Fall würde ich dem dann nicht mehr über den Weg trauen. Ausnahme: Voigtländers manuelle moderne Objektive. Die sind auf einer Linie mit den alten.

bearbeitet von leicanik
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Weiss nicht ... ich tippe da hin, wo es scharf werden soll und dann machts "Klick" auf dem Stativ ... ich muss nichts verschwenken, nichts verschieben ... 

 

Ohne Stativ tippe ich da hin, wo der AF Punkt hinsoll (was ich vorher weiss, weil ich erst mein Bild im Kopf gestalte und dann die Kamera ans Auge nehme) und dann drücke ich ab und habe ein scharfes Bild.

 

 

Was soll daran kompliziert sein?

 

Ich habe gerade ein Objektiv gekauft, da funktioniert das nicht... das SEL24f18z. Ich habe es bisher nicht geschafft, ohne MF die Schärfe bis zum Rand zu nutzen, wie sie das Objektiv eigentlich kann (bei Landschaft auf etwas Entfernung). Die AF-Punkte gehen leider nicht weit genug an den Bildrand. Denn da knickt die Schärfeebene etwas nach vorne, während der AF dummerweise Frontfokus (der fokussiert so weit nach vorne, dass der AF-Bereich gerade noch scharf ist) hat und die Ränder dann schon dezent unscharf werden. Manuell fokussiere ich immer etwas weiter nach hinten, als es der AF macht und das tut den Rändern gut.

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Ein modernes Objektiv in dem Alter und mit der Abnutzung hätte sich vermutlich bereits in die Einzelteile zerlegt, auf jeden Fall würde ich dem dann nicht mehr über den Weg trauen. Ausnahme: Voigtländers manuelle moderne Objektive. Die sind auf einer Linie mit den alten.

 

Zwischenzeitlich haben sich bei mir einige Voigtländer Objektive angesammelt, einige VM und ein S APO Lanthar 85/3.5 für Nikon Rangefinder.

 

Ich habe allerdings keine "Langzeiterfahrung" mit diesen Objektiven und es gibt auch einige kritische Meinungen im Web zur inneren Mechanik der VM Objektive.

 

Insofern betrachte ich den Hinweiss " Die sind auf einer Linie mit den alten" als rundum positive Erfahrung mit diesen Objektiven ?!

 

Ein VM 35/1.4 SC hatte einen Defekt der Fokussierung, die klemmte nach einigen Tagen und ich habe das Objektiv zurück gegeben.

 

Noch bin ich dabei, alte Objektive mit langen Adaptern durch kompakte Rangefinder Alternative zu ersetzen, deswegen interessieren mich Langzeiterfahrungen mit VM Objektiven, danke vorab.

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Hmm, da ist wohl die Arbeitsweise verschieden, ich suche mir den Punkt, der scharf werden soll und darauf fokussiere ich :) ... Bildfeldwölbung ist mir egal, weil ich ja versuche auf einen wichtigen Punkt scharfzustellen ... liegt der nahe des Randes, verschiebe ich den AF Punkt.

 

 

Ich fotografiere allerdings nicht soviel Landschaft auf Entfernung .... aber irgendwie bin ich gerade verwundert, dass das 24er (ein Objektiv, von dem ich ziemlich überzeugt bin) bei Blende 8 nicht in der Lage sein soll, scharfe Randbereiche zu erzeugen.

 

 

Unklar ist mir auch, wenn Du extra den Rand fokussierst, wieso dann die Mitte noch scharf ist, wenn es andersrum nicht so ist ... mein Objektivweltbild ist gerade ein bisschen am wanken.

 

 

Es könnte natürlich sein, dass das einfach an der Sony (bzw deren AF) liegt ... mit dem 24er habe ich bislang vor allem available Light gemacht, und Personen in Gruppen bei miesem Licht ... das kann es wirklich gut (wobei mir der AF meiner NEX da durchaus manchmal im Weg steht .. )

 

Vielleicht ist die Anforderung bei Landschaftsfotografie einfach anders ...

 

 

Manuell fokussiere ich immer etwas weiter nach hinten, als es der AF macht und das tut den Rändern gut.

 

 

ginge das per AF nicht auch? .. also einfach einen Punkt ein wenig weiter hinten anvisieren?

bearbeitet von nightstalker
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Naja, "recht nah herankommen" klingt so, als wären die alten Objektive immer noch ein bisschen schlechter. Manche Vermächtnis-Objektive kommen locker an die Darstellungsgüte der besten modernen heran, sind aber dann deutlich günstiger. Gegenüber günstigeren modernen Objektiven übertreffen sie diese. Mein Tele-Elmar 4/135mm übertrifft das SEL 55-210 (abgesehen von der KB-Fähigkeit) und war deutlich billiger als ein Sony 4/70-200. Eine 135er Festbrennweite für meine Sonys gibt es bisher nicht, und wenn, dann wäre sie in gleicher Qualität deutlich teurer. Das Tele-Elmar ist wirklich pixelscharf.

 

"nah herankommen" sollte nicht heißen, dass eine Darstellungsweise besser ist (oder dass gerade moderne und günstige Objektive besser wären, was nicht der  Fall ist). Aber ich verstehe es etwas besser, wenn jemand viel Geld für ein Trioplan ausgibt, da er genau den speziellen Effekt haben will, den er bei modernen Objektiven nicht hat. Bei Preisen für Leica APO denke ich immer, ob man das wirklich an den Bildern sieht. Für mein Walimex 135mm an Sony und Nikon gibt es keine Entsprechung an Altglas (außer ich würde teurere Zeiss Objektive in die Auswahl nehmen).

 

Es gibt derzeit ein Minolta-Objektiv in der Preislage des Olympus 100mm/2, nach dem ich auch öfter schaue, da ich mir dort eine Bildwirkung verspreche, die ich an Sony Objektiven nicht habe oder eventuell das doppelte ausgeben müsste. Aber bisher ist noch kein Angebot aufgetaucht, welches mir von der Ansicht der Ware her gefallen hat.

 

Zur Haltbarkeit:

wenn bei einem alten Objektiv in einem Verkaufsangebot steht, es hätte nur eine Delle im Filtergewinde, aber ein Filter ist zu nutzen, dann stelle ich mir immer vor, welche Kräfte auf das Material gewirkt haben müssen, damit es so verbiegt. Das kann nicht gut für die innere Justierung sein. Solche fallen dann sofort bei mir durch.

bearbeitet von grillec
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Bei den Altgläsern wurde noch mit natürlichen Zusatzstoffen, nach dem optisch-mechanischen Reinheitsgebot angerichtet. Bei den neuen Rezepten tritt das zugunsten von Zusatzstoffen ((Software-Korrekturen) immer mehr in den Hintergrund. Klar, ist wichtig was am Ende herauskommt. Doch wenn man sich die RAW's vieler neuen Optiken so anschaut... Ist halt billiger elektronisch mit Software zu korrigieren als aufwändig optisch-mechanisch zu konstruieren.

 

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.. dafür hat man aber auch eine richtige Korrektur und nicht die berühmten "Schnurrbärte", die die Fans optischer Korrektur anschliessend dann durch PT Lens jagten, weil gerade und elektronisch halt doch schöner war als krumm und nach dem Reinheitsgebot.

 

http://www.fotocommunity.de/forum/bildbearbeitung-digiart-druck-software/wellenfoermige-verzeichnung-korrigieren---145527 )

 

 

Das Problem hat man mit Festbrennweiten natürlich eher selten (manchmal im WW Bereich gab es das durchaus) ... es tritt eher bei komplexen Zoomrechnungen auf.

Nicht voll auskorrigierte Verzeichnung dagegen war ein Allerweltsproblem .. eher nicht so bei Normalobjektiven, aber durchaus vorkommend bei extremeren Brennweiten und natürlich Zooms.

 

Da auch optische Korrektur Auflösung kostet (halt nicht in Pixels, sondern eine Stufe vorher beim Auflösungsvermögen des Objektivs) wurde manchmal nur nahezu gerade korrigiert .. das betrifft Leicasammler jetzt eher weniger ;) aber bei den Japanern kann man sowas schon noch finden.

 

Im Endeffekt kommt es darauf an, was hinten rauskommt ... und ein perfekt korrigiertes Bild, das man nicht nochmal nacharbeiten muss, bei deutlich kleineren und günstigeren Objektiven, das ist durchaus ein Grund für die elektronische Korrektur.

 

Man muss halt wissen, dass man bei einem elektronisch korrigierten Objektiv reale Pixel verliert ... das ist einfach so. 

bearbeitet von nightstalker
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Ich fotografiere allerdings nicht soviel Landschaft auf Entfernung .... aber irgendwie bin ich gerade verwundert, dass das 24er (ein Objektiv, von dem ich ziemlich überzeugt bin) bei Blende 8 nicht in der Lage sein soll, scharfe Randbereiche zu erzeugen.

 

 

Unklar ist mir auch, wenn Du extra den Rand fokussierst, wieso dann die Mitte noch scharf ist, wenn es andersrum nicht so ist ... mein Objektivweltbild ist gerade ein bisschen am wanken.

 

Bisher waren viele Testbilder dabei, die die fotografische Praxis nur sehr eingeschränkt wiederspiegeln. Ich habe auch noch an den letzen Urlaub von mir gedacht (und den bald kommenden), wenn ich von Bergen/Anhöhen aus Landschaften fotografiert und um scharfe Ränder gekämpft habe (mit dem E1670).

 

Das SEL24f18 kann ab spätestens f4 richtig scharfe Ränder machen, aber tatsächlich leidet die Mitte dann schon ganz dezent. Ich versuche  nochmal, aussagekräftige Bilder zu machen und werde sie in den Thread zum Objektiv stellen.

 

Um den Spagat zum Altglas zu schaffen: das SEL24f18 ist ja nicht ganz günstig, und so hatte ich überlegt, stattdessen das alte Minolta 2,8/24 zu nehmen. An KB (mit 24MP) ist das, etwas abgeblendet, über einen weiten Bildbereich schön knackig. Nur für gute Ecken ist f11 nötig. Mit der Pixeldichte der a6000 scheint es mir etwas überfordert... irgendwer hatte hier im Thread auch schon erwähnt, dass gerade alte (U)WWs an Sensoren mit hohen Pixeldichten softer werden, das kann ich bestätigen.

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an

meinst Du die MItte wird schlechter beim Abblenden?

 

Oder Du hast Probleme mit der Bildfeldwölbung?

 

Habs nun in den Thread gestellt, das Objektiv hat Frontfokus und Bildfeldwölbung, die Mischung kann's kritisch machen. Optisch ansonsten ein tolles Teil.

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/79055-brandneu-zeiss-sony-sonnar-2418/?p=1297411
 

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Frontfokus bei Kontrastfokus?

 

 

 

 

Hmpf, hat sich Sony mit dem Phasen AF Gedöhns jetzt die guten alten Probleme der DSLRs importiert?

 

Dein Objektiv hat keine besondere Charakteristik in Bezug auf Ränder, es fokussiert einfach daneben ... ab zum Service, dafür ist es nun doch deutlich zu teuer!

 

Ich habe meins gerade nochmal probiert, F1,8 im Nahbereich und im Fernbereich sind MF und AF nicht zu unterscheiden. (NEX 7 ... reiner Kontrast AF mangels Phasenpixel)

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Für mich ist Altglas einfach Faszination, da erwacht das Kind in mir… :rolleyes:

 

Ich habe Ende der 80er meine erste Spiegelreflex eine Contax 139 mit Zeiss 1,4/50mm Planar gebraucht von einem Kollegen gekauft. Mir war damals nicht klar, in was für ein hochwertiges und teures System ich da eingestiegen bin (ich hatte mich da hochgearbeitet bis zur Contax RTS III).

 

Im Leben währe ich damals nicht auf die Idee gekommen Altglas zu kaufen (Objektive aus den 50er und 60er Jahren), Man(n) hatte ja damals eines der besten Kleinbildsysteme…

 

Heute faszinieren mich die alten M42 Objektive, und die Zeiss aus der Contax-Zeit bleiben im Schrank.

 

Ich mag das Kringelbokeh, die Eigenart der Bilddarstellung und deren Überraschungen… B)

 

Altglas benutze ich bevorzugt mit Offenblende, das sollte in der Mitte gut sein, die Ränder sind mir da nicht so wichtig…

 

Die andere Seite ist, wenn ich was modernes Kaufe, achte ich darauf, das die Kamera-Objektivkombination bei DXO hinterlegt ist. Denn wenn modern, dann richtig und bequem (bin kein Bildbearbeitungsheld).

 

Wenn ich absolute Bildqualität möchte, benutze ich derzeit Sigma-Kameras, die verbinden zwei Welten, sind weder alt noch modern, aber mit einer sehr guten Bildqualität bei ISO 100. ;)

 

MF oder AF ich mag beides, und die Situation, oder Aufgabe die ich mir gestellt habe, entscheidet was ich benutze.

 

Also nochmal, beim Altglas steht das photographische Erleben im Vordergrund, wenn dann noch die Bildqualität gut ist, kann man bei mir in ein glückliches Gesicht schauen (das ist wie früher mit den Überraschungseiern). :rolleyes:

 

Bei modernen Objektiven gibt es natürlich auch ein photographisches Erleben, nur fehlt mir da manchmal der Überraschungseiereffekt… B)

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Mann, Mann - Phillip, Norbert!

A7 mit Tamron 2.5/24mm, S/N: 8111237... f2.5 (Ausschnitt).. Heute gekauft!

Kann natürlich jemand "Schrott" sagen, - ich nicht

 

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LG Alex

bearbeitet von AlMi56
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Es gibt derzeit ein Minolta-Objektiv in der Preislage des Olympus 100mm/2, nach dem ich auch öfter schaue, da ich mir dort eine Bildwirkung verspreche, die ich an Sony Objektiven nicht habe oder eventuell das doppelte ausgeben müsste. Aber bisher ist noch kein Angebot aufgetaucht, welches mir von der Ansicht der Ware her gefallen hat.

 

Zur Haltbarkeit:

wenn bei einem alten Objektiv in einem Verkaufsangebot steht, es hätte nur eine Delle im Filtergewinde, aber ein Filter ist zu nutzen, dann stelle ich mir immer vor, welche Kräfte auf das Material gewirkt haben müssen, damit es so verbiegt. Das kann nicht gut für die innere Justierung sein. Solche fallen dann sofort bei mir durch.

 

Das muss nicht so sein, das ist of Alu und da braucht es gar nicht so viel Kraft. Ich habe zwei Objektive mit solchen Dellen (klar, günstig geschossen) und die Bilder sind in Ordnung. Aber da gleich eine Warnung vor dem Minolta 100mm f2,0 (falls Du das suchst): Es hat einen so dünnen Tubus (aus Aluminium), dass er fast vom Anschauen verbiegt. Es ist sowieso selten und das einzige Minolta 'Altglas', das ich für eine Fehlkonstruktion in der Mechanik halte. Nimm lieber das 100m f2,5, das ist sehr gut und billiger.

bearbeitet von nomad-3
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Das muss nicht so sein, das ist of Alu und da braucht es gar nicht so viel Kraft. Ich habe zwei Objektive mit solchen Dellen (klar, günstig geschossen) und die Bilder sind in Ordnung. Aber da gleich eine Warnung vor dem Minolta 100mm f2,0 (falls Du das suchst): Es hat einen so dünnen Tubus (aus Aluminium), dass er fast vom Anschauen verbiegt. Es ist sowieso selten und das einzige Minolta 'Altglas', das ich für eine Fehlkonstruktion in der Mechanik halte. Nimm lieber das 100m f2,5, das ist sehr gut und billiger.

 

Es ist nicht das Minolta 100mm/2.0. :) Danke für den Rat. Hatte hier auch etwas in Erinnerung gehabt.

Das, welches ich suchte, ist ein Minolta AF mit längerer Brennweite gewesen. Gewesen, da ich mich jetzt zu einem Kauf durcherungen habe.

 

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Gerade ist mir doch ein ganz ganz schlimmer Nachteil von Altglas bewusst geworden. Man weiss manchmal einfach nicht mehr so genau mit welcher Linse man die Bilder gemacht hat, die man am Abend dann aufm Rechner hat ;)

 

War im Garten unterwegs und wollte euch ein paar Bildchen liefern zum vergleichen. Dachte ich werd dann schon noch wissen welches Bild mit welchem Objektiv geschossen wurde, aber dem ist nicht ganz so.

 

Die Bilder zeig ich euch trotzdem  :P

 

Glaub Nr.1 + Nr.2 waren mit dem MD 50 1.4 (mein Lieblingsteil) , Nr.3 FD 28 2.8 und Nr. 4 mit dem MD 135 2.8 . Wer meint es besser zu wissen als ich darf gerne seinen Senf dazu abgeben.

 

27155982215_6fc326e12c_b.jpgqq-04671 by Flo Dzl, auf Flickr

 

26549984144_3ae189852b_b.jpgqq-04668 by Flo Dzl, auf Flickr

 

27156075655_531c2f466c_b.jpgqq-04734 by Flo Dzl, auf Flickr

 

26549988524_b488173903_b.jpgqq-04761 by Flo Dzl, auf Flickr

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Das stimmt, das Erinnern, welches Objektiv verwendet wurde, kann schon etwas problematisch sein. Bei einer Fuji kann ich zumindest die eingetragene Brennweite ändern (die ich wahrscheinlich auch für den Bildstabilisator einer A7 II bräuchte). Aber die alte A7 lässt das kalt und schraubt die längste Bleichtungszeit immer auf 1/60s herauf, egal welche Brennweite angeschlossen ist.

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Ja ich finde das mit den Exif/Metadaten auch sehr schade. Bis jetzt habe ich keine Möglichkeit gefunden, nachträglich in das richtige Feld mit den Objektivdaten noch das verwendete Altglas nachzutragen. Eigentlich erstaunlich, dass so etwas wirklich simples nicht zu machen ist. Warum kann man nicht die entsprechenden Bilder markieren und in der Stapelverarbeitung in einem Ratsch das verwendete Objektiv in die Exif eintragen? Ist doch eigentlich ganz primitiv...doch selbst anno 2016 gehen oft die einfachsten Dinge nicht.

Die einzige Möglichkeit, die ich gefunden habe, ist die Objektivdaten im Kommentar-Feld einzugeben. Ist aber auch nicht ideal

:rolleyes:

PS: Falls ich nur zu blöd bin, dann wäre ich für einen Hinweis dankbar, falls es da doch einen Trick oder eine Anwendung gibt!

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Am Anfang hab ich mir auch immer Gedanken darüber gemacht und mich geärgert, dass man das ein oder andere Mal vergessen hat, welches Objektiv man dran hatte. Mittlerweile ist es mir aber echt egal, wenn ich mal wieder vergessen habe die Exifs nachzutragen. Die Fotos werden dadurch weder besser noch schlechter. 

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