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Wir wissen aber nicht ob es beim Oly eine spezielle Firmwarefunktion im Objektiv gibt für genau diesen Fall. Der OIS wird weiter korrigieren, er weiss nichts von 50MP.

Ich würde hier mal davon ausgehen, dass der OIS, wie auch der Kamera-IS, wegen Stativnutzung deaktiviert war. Dann darf sich da nichts bewegen.

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Kommt drauf an, was man vergleichen will. Wenn man objektiv die absolute Detailauflösung vergleichen will, hast Du recht.

 

Wenn man wissen will, was beide Objektive abbilden, wenn man von einem festen Standpunkt aus ein festes Objekt im näheren Entfernungsbereich, also z.B. einen Vogel an der Fütterung, aufnimmt, dann zeigt dieser Vergleich genau die Unterschiede, die in der Realität auftreten werden.

 

Beide Vergleiche machen auf ihre eigene Weise durchaus Sinn.

 

Dazu, "wie das korrigierte Bild aussehen könnte", hatte ich ja gerade in dem Abschnitt, auf den du antwortest, was geschrieben. Ein "normales", nicht im Hires-Mode aufgenommenes Bild ist dem gegenüber, was wir hier sehen, auch noch insofern im Nachteil, als das Rauschniveau höher ist, weil es nicht aus vielen, bereits intern bearbeiteten Einzelbildern zusammengesetzt wird.

 

Du schliesst daraus aber in keinster Weise auf die Abbildungsqualität des Objektivs, sondern nur auf den erzielten Masstab abhängig von der Entfernung, der bei beiden Unterschiedlich ist.

 

Genausogut (oder sinnlos) könnte man den TC beim Oly wegnehmen, weil der ja schliesslich nicht immer am Objektiv angeflanscht ist, und dann vergleichen (oder der Vogel weg ist bis man den drauf hat).

 

Wie Bilder mit vergleichbaren Abbildungsmasstab auf beiden Objektiven aussehen können haben wir ja bereits am Foto seite vorher gesehen.

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Ich würde hier mal davon ausgehen, dass der OIS, wie auch der Kamera-IS, wegen Stativnutzung deaktiviert war. Dann darf sich da nichts bewegen.

 

Die Linsen werden bei deaktviertem OIS aktiv im Zentrum gehalten (zumindets bei Pana), also auch mit aktivierten Motoren. Ob und welche Unteschiede es da gibt zwischen den Herstellern wissen wir nicht.

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Du schliesst daraus aber in keinster Weise auf die Abbildungsqualität des Objektivs, sondern nur auf den erzielten Masstab abhängig von der Entfernung, der bei beiden Unterschiedlich ist.

Nein, was wir da vergleichen, ist die Kombination aus Abbildungsqualität und Abbildungsmaßstab – genau das, was in der Ansitzsituation bei der Vogelfütterung praxisrelevant ist. Und nein, wenn man dabei das 300er benutzt und den Konverter besitzt, hat man den schon dran, das ist kein Argument.

 

Was ich zum Resultat des 100-400 schrieb, braucht übrigens keinen Vergleich, das hätte ich so auch ganz ohne das Bild vom 300er gesehen zu haben geschrieben. Das ist für sich genommen schon aussagefähig genug.

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Die Linsen werden bei deaktviertem OIS aktiv im Zentrum gehalten (zumindets bei Pana), also auch mit aktivierten Motoren. Ob und welche Unteschiede es da gibt zwischen den Herstellern wissen wir nicht.

Das wissen wir zwar nicht, aber egal welche technischen Unterschiede es da geben mag – wenn sich bei deaktiviertem Stabi irgendwo noch etwas bewegt, dann ist das Objektiv entweder fehlkonstruiert, oder kaputt, oder beides. Soviel weiß man eigentlich.

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beim einschalten des hires modes deaktiviert die penf die menüauswahl für den stabi komplett und zeigt 'off' als einstellung, übrigens auch völlig unabhängig davon, wie der ois schalter am objektiv steht - und das gilt sowohl für das pana wie das oly glas

 

ps: das bild mit der laufenden nummer 18 ist das oly, in meinem post ist es das 'mittlere', also der erste ausschnitt

das leica bild hat die laufende nummer 25, und ist die grundlage sowohl für das thumbnail (erstes bild im post) und den zwoten ausschnitt (letztes bild im pos)

 

alle exifs sollten noch vom original her drin sein, skalierung und cropping habe ich mit paint.net gemacht (quality beim speichern auf 95)

 

die files in der cloud stammen aus fullsize exports aus dem oly viewer, sofern es sich nicht um die originalen orfs oris und jpgs aus der cam handelt

bearbeitet von Gast
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Die Linsen werden bei deaktviertem OIS aktiv im Zentrum gehalten (zumindets bei Pana), also auch mit aktivierten Motoren. Ob und welche Unteschiede es da gibt zwischen den Herstellern wissen wir nicht.

...genau genommen hat im HiRes Modus der Sensor in der Olympus "gewackelt".

 

In Summe finde ich die Abbildungsleistung des Panasonic 100-400 ganz beachtlich. Mir ist in 99% der Fälle die Flexibilität eines Zooms wichtiger als das Maximum an Auflösung und Gewicht.

Stative benutze ich eher selten. Wenn ich Zeit und Muse habe, dann hole ich halt die Telyts aus dem Alukoffer.

Wenn ich ehrlich bin benötige ich in den seltensten Fällen eine lange Brennweite in der Nacht. Daher erscheint mir eine 1'' Bridge sinnvoller. Ich hoffe das Panasonics FZ1000 weiterentwickelt wird.

 

mfg

e.l.  

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Nein, was wir da vergleichen, ist die Kombination aus Abbildungsqualität und Abbildungsmaßstab – genau das, was in der Ansitzsituation bei der Vogelfütterung praxisrelevant ist. Und nein, wenn man dabei das 300er benutzt und den Konverter besitzt, hat man den schon dran, das ist kein Argument.

 

 

Abgesehen davon dass der Konverter eben nicht immer drauf ist (vielleicht bist du ja mit Konverter auch zu nah am Objekt, rauszoomen geht ja nicht) könnte man mit dem 100-400 sich auch 20cm nach vorne beugen um einen ähnlichen Bildausschnitt zu erreichen (wenn man denn so nahe am Objekt ist dass diese Unterschiede im Abbildungsmassstab überhaupt in der Praxis zum tragen kommen und nicht nur in diesem theoretisch konstruierten Fall).

 

 

Was ich zum Resultat des 100-400 schrieb, braucht übrigens keinen Vergleich, das hätte ich so auch ganz ohne das Bild vom 300er gesehen zu haben geschrieben. Das ist für sich genommen schon aussagefähig genug.

 

 

Nach der Logik hätte man also ruhig auch noch nen Meter nach hinten gehen können und daraus schliessen dass das 100-400 so schlecht auflöst weil am fotografierten Objekt dabei weniger feine Details sichtbar sind als wenn man einen Meter weiter vorne wäre.

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Abgesehen davon dass der Konverter eben nicht immer drauf ist (vielleicht bist du ja mit Konverter auch zu nah am Objekt, rauszoomen geht ja nicht) könnte man mit dem 100-400 sich auch 20cm nach vorne beugen um einen ähnlichen Bildausschnitt zu erreichen (wenn man denn so nahe am Objekt ist dass diese Unterschiede im Abbildungsmassstab überhaupt in der Praxis zum tragen kommen und nicht nur in diesem theoretisch konstruierten Fall).

Was willst du eigentlich noch? Dass die zwei Bilder einen wirklichen Auflösungsvergleich nicht hergeben, hab ich doch sofort eingeräumt. Was treibt dich an, mit den weitestmöglich hergeholten Sophistereien auch noch den kleinen Nutzen wegreden zu wollen, den der Vergleich immerhin für Ansitzaufnahmen im kürzeren Entfernungsbereich hat? Da weiß man, was man fotografiert, und hat das richtige Objektiv drauf, und in einem Setting, für das man die 400mm des 100-400 braucht, wäre das das 300er mit, nicht ohne Konverter, und nein, man "beugt" sich da auch nicht irgendwie mitsamt Stativ "20 cm nach vorne".

 

Nach der Logik hätte man also ruhig auch noch nen Meter nach hinten gehen können und daraus schliessen dass das 100-400 so schlecht auflöst weil am fotografierten Objekt dabei weniger feine Details sichtbar sind als wenn man einen Meter weiter vorne wäre.

Fallen dir noch groteskere "Argumente" ein? Sorry, aber wenn das das Resultat deiner Vorstellung von Logik ist, dann brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren. Wenn es dir um Erkenntnis ginge statt um bloße Rechthaberei, hätte dir außerdem auffallen müssen, dass ich dem Objektiv überhaupt gar keine dezidiert schlechte Auflösung attestiert habe. Die Probleme liegen woanders, erklären aber die Auflösungs- und Schärfemängel in vielen Fällen der bisher zu sehen gewesenen Beispielbilder.

bearbeitet von Rob. S.
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Ihr könnt einem wirklich mit Eurer analytischen Kleinkrämerei die Vorfreude auf jedes Objektiv verderben.
 

@Finnan
Hast Du keinen Hund / Katze, den / die du draußen in mind. 10 m Abstand platzieren könntest.
Gerne auch mit unruhigem Hintergrund.
Das Ganze dann nochmal vom Stativ...das wäre ein praxisnahes "Wildlife" - Testsetting nach meinem Geschmack    :rolleyes:

bearbeitet von fuzzip
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Ihr könnt einem wirklich mit Eurer analytischen Kleinkrämerei die Vorfreude auf jedes Objektiv verderben.

Ich glaube, das will hier niemand.

 

Aber wenn mir etwas die Freude verdorben hat, dann waren es zuerst die Beispielbilder und jetzt zunehmend die Hinweise darauf, dass man womöglich von einer eingeschränkten Bildqualität ausgehen muss. Ich hab's halt auch nicht so locker, dass ich einfach mal 1700 Ocken ausgeben könnte für ein Objektiv, bei dem ich dann womöglich erst nachher feststelle, dass es die Anforderungen an die Bildqualität nicht erfüllt.

 

Ich bin froh darüber, dass hier kritisch untersucht wird; mir hilft das bei der Entscheidung.

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Ich glaube, das will hier niemand.

 

Aber wenn mir etwas die Freude verdorben hat, dann waren es zuerst die Beispielbilder und jetzt zunehmend die Hinweise darauf, dass man womöglich von einer eingeschränkten Bildqualität ausgehen muss. Ich hab's halt auch nicht so locker, dass ich einfach mal 1700 Ocken ausgeben könnte für ein Objektiv, bei dem ich dann womöglich erst nachher feststelle, dass es die Anforderungen an die Bildqualität nicht erfüllt.

 

Ich bin froh darüber, dass hier kritisch untersucht wird; mir hilft das bei der Entscheidung.

 

Absolute Zustimmung!

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die tiefenschärfe wird so minimal, daß der korrekte fokus eine entscheidende rolle spielt

 

ich habe mal versucht, im schummerigen abendlicht eine brütende graugans abzulichten, flm 26er stativ mit oly ft 300/2.8 mit und ohne tks an der em1, ich bin daran gescheitert, ein halbwegs scharfes bild vom auge des vogis zu machen - entweder hat sich das tier ein klein wenig bewegt, da reicht womöglich schon ein atemzug, oder ich konnte den fokus trotz manueller einstellung mit peaking und lupe nicht wirklich korrekt treffen - für eine 100% ansicht kam einfach nix brauchbares dabei raus

dazu noch der wind, selbst ein laues lüftchen reicht auf pixelebene für schmiere...

 

damals hatte die em1 noch keinen EV, das ist für mich jetzt so ungefähr die einzige hoffnung, daß der pöhse shutter shock die eigentliche crux ist...

 

ansonsten wäre ich m.m.n. auf bilder in praller sonne beschränkt, stativ auf verdacht mitzuschleppen ist mir zu schwer, mich interessiert die dokumentation, nicht fine art ultraprints, bilder wo die viecher wie aus plastik modelliert aussehen sind einfach nicht mein ding

 

für mich ist halt der weg das ziel, und das 100-400 liefert mir endlich das, was ich seit 35 jahren gerne gehabt hätte

 

(ok, damals hätte ich gerne das canon 400/2.8L gehabt, konnte es mir aber nicht leisten - heute ist die kohle nicht mein problem, aber ich bin leider nicht jünger geworden, und no fucking way daß ich in diesem leben nochmal 'ne linse mit 2 kg oder gar mehr schleppen wollen würde)

 

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Absolute Zustimmung!

 

Absolut nicht, denn es macht schlicht keine Sinn sich EIN schlechtes Beispiel rauszusuchen und daraus zu schliessen dass das Objektiv schlecht wäre.

 

Genausogut hätte man das Shuttershock Bild vom 300/4 vorher (Blume) nehmen und daraus schliessen können dass das Objektiv sein Geld nicht wert ist - macht ebensowenig Sinn!

bearbeitet von Nemo0815
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Absolut nicht, denn es macht schlicht keine Sinn sich EIN schlechtes Beispiel rauszusuchen und daraus zu schliessen dass das Objektiv schlecht wäre.

 

Genausogut hätte man das Shuttershock Bild vom 300/4 vorher (Blume) nehmen und daraus schliessen können dass das Objektiv sein Geld nicht wert ist - macht ebensowenig Sinn!

 

immer mit der Ruhe.

 

Wenn ich den Mittelwert aller Fotos nehme, die ich bis jetzt gesehen habe,

sind die Oly-Fotos besser.

Woran das liegt, weiß ich nicht, aber es nimmt Ausmaß und Formen an, die eine gewisse statistische Relevanz haben, sagen wir's mal so. Da geht es ncht mehr um Ausreißer und Einzelfälle, glaube ich.

Das ist die eine Ebene: die teuerere FB ist besser als das billigere Zoom. Im Grundatz keine Überraschung.

 

Auf der anderen Ebene steht die Frage, ob mir die BQ des Zoom als solche ausreicht (unabhängig vom Vergleich).

Da gibt es mittlerweile eine Reihe Fotos, bei denen würde ich sagen Ja.

 

Dann kommt die Frage, ist mir der Unterschied zum 100-300 EUR 1600 wert.

Da bin ich noch nicht völlig sicher.

 

Aber diese Enscheidung treffe ich sowieso erst, wenn ich es in der Hand gehabt und ein paar Fotos gemacht habe.

Ich denke, das geht bei dem Betrag den meisten so.

Von daher ist die ganze Aufregung zum jetzigen Zeitpunkt nicht nötig.

Je mehr Bilder man sieht, desto klarer wird das Gesamtbild.

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Aus diesem Grund fotografiere ich mit AFC oder AFF in Serie und wähle das Bild fürs Archiv in 1:1 oder 2:1 Vergleichsansicht aus. In der Regel gleicht kein Bild dem Anderen.

 

Genau das verstehe ich unter der viel zitierten "Serienstreung"; die fällt nämlich um Größenordnungen stärker aus als die Fertigungstoleranzen. Wer schon mal Wildlife mit langen Brennweiten fotografiert hat, der weiß das. Die hier gezeigten Vogelaufnahmen sind keine Testtafeln und unsere Amateurstative keine optischen Bänke. Aber frei Hand, da wird alles pixelscharf ! ;)

 

bearbeitet von Softride
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So sehen Bilder unter schlechten Bedingungen aus:

 

26156809325_a3602c2eca_h.jpg

Woodpecker by Apertur1, auf Flickr

 

Irgend ein freundlicher Tierliebhaber hat mitten im Wald eine Futterstelle im Unterholz bestückt.

Es war bewölkt und kurz vor einem Regenschauer. Jetzt wäre f4 gut gewesen. Bei 400mm ist die Tiefenschärfe aber auch nicht mehr so üppig und deshalb ist f6,3 schon OK!

Ich hätte die ISO Einstellung noch auf ISO 3200 stellen können. Da ich aber die Stabilisation noch nicht getestet habe, wollte ich das mal ausprobieren.

Die Bilder sind mit dem EV gemacht und die Entfernung war ungefähr 6 bis 7 Meter. Ich habe 5 Bilder in Serie geschossen und dies ist das erste Bild. Nur zwei Bild waren, wegen der Kopfbewegung des Spechtes, nicht OK. (1/50 Sek.)

Da ich auf den Knien durch das Geäst fotografiert habe sind Bereiche des Bildes durch Blätter (links unten)nicht klar. Die Kamera wurde in der Hand gehalten und der Ellbogen war auf dem Knie abgestützt.

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es macht schlicht keine Sinn sich EIN schlechtes Beispiel rauszusuchen und daraus zu schliessen dass das Objektiv schlecht wäre

Wenn das hier jemand tun würde, wäre die Antwort berechtigt. Tut aber niemand. Die Antwort ist eine falsche Unterstellung und völlig unangemessen.

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