Jump to content

Erfahrungen mit dem PanaLeica DG 100-400


Empfohlene Beiträge

Danke! Auf den ersten Blick sah das teilweise sehr gut aus, aber die "original size"-Bilder sind anscheinend leider überwiegend verkleinert, und das Bild, das verkleinert noch mit am besten aussah, sieht in voller Größe so aus: http://3.static.img-dpreview.com/files/p/E~forums/57493928/a5391336d81c4c5b858972b9054828ec

 

Und das ist dann doch leider eher noch schlechter als die unbefriedigenden Beispielbilder mit den Vorserienobjektiven, die bisher im Netz zu finden waren, und selbst nur für dieses Schärfeniveau musste bereits so massiv nachgeschärft werden, dass es trotz nur ISO 400 katastrophal rauscht...

 

Du musst sehr verwöhnt sein, denn ein vergleichbar scharfes Bild in 1:1-Darstellung bekomme ich bestenfalls mit meinem Oly 1,8/75 mm hin in das galt bis zum Erscheinen des Nocticrons als das beste µFT-Objektiv. All meine anderen Objektive bleiben da mehr oder weniger deutlich zurück. Wenn so etwas mit dem 100-400er möglich ist, dann ist das mehr als ich erwartet habe.

 

1:1 Ausschnitt von dem von Dir so kritisierten Bild (bedenke, das ist ein 20 MP-Sensor!):

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Ich wüsste nicht, was da besser gehen sollte und wer macht schon 1:1-Crops außer Sardinien :) ?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du musst sehr verwöhnt sein, denn ein vergleichbar scharfes Bild in 1:1-Darstellung bekomme ich bestenfalls mit meinem Oly 1,8/75 mm hin in das galt bis zum Erscheinen des Nocticrons als das beste µFT-Objektiv. All meine anderen Objektive bleiben da mehr oder weniger deutlich zurück. Wenn so etwas mit dem 100-400er möglich ist, dann ist das mehr als ich erwartet habe.

 

1:1 Ausschnitt von dem von Dir so kritisierten Bild (bedenke, das ist ein 20 MP-Sensor!)

 

 

mit dem Bild sind meine Bedürfnisse gedeckt.

Ich muss nicht sehen, wieviel Dioptrien der Vogel hat

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Angeblich soll die jüngste Metabones-Firmware auch Olympus-Kameras mit Kontrast-AF sehr gut unterstützen – das wiederum würde ich aber auch erst glauben, wenn ich's selber ausprobiert hätte...

Habe es mit einer O-MD E-M 10 Mark II probiert. Der AF ist schon brauchbar fix aber es fokussiert ungenau mit einem EF 5.6/400L via Metabones. Ich habe das dem Support gemeldet und auch Beispielsbilder mitgeschickt. Sie haben nicht ausgeschlossen das ein Problem vorliegt zumal Sie diese Kombination nach eigenen Angaben nicht getestet haben. Mal sehen ob mit der nächsten Firmware Besserung eintritt. Nach momentanem Stand kann ich diese Kombi nicht empfehlen.

 

Gruß Bruno

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

1:1 Ausschnitt von dem von Dir so kritisierten Bild (bedenke, das ist ein 20 MP-Sensor!):

Klar. (20 MP bedeuten gegenüber 16 MP 12% mehr Auflösung, in Linienpaaren pro Längenabschnitt, ist also nicht die Welt...)

 

Ich wüsste nicht, was da besser gehen sollte und wer macht schon 1:1-Crops außer Sardinien :) ?

In welcher realen Ausgabegröße (cm) betrachtst Du den Ausschnitt? Man kann mit modernen Bildschirmen 1:1-Crops evtl. ja auch so klein betrachten, dass das Auge tatsächlich nicht mehr sieht, ob etwas auf Pixelebene scharf ist oder nicht...

 

Also, während so ein Bild als solches völlig ok sein kann und bei begrenzten Ansprüchen an die Ausgabe auch durchaus für nette Prints in begrenzter Größe verwertbar, wäre ein Objektiv, das auf Pixelebene nicht mehr Auflösung und mehr Schärfe brächte als das (ich schätze mal, das sind effektiv höchstens noch 4 MP, die da an Detailinformation drinstecken), indiskutabel und katastrophal schlecht. Wirklich. Keines meiner FT/MFT-Objektive zeichnet in der Bildmitte so schlecht, egal bei welcher Brennweite und welcher Blendenzahl <11, einschließlich 50-200 + EC-14 – allein die Kombi aus 50-200 und EC-20 nehme ich da aus.

 

Wenn jemand ernsthaft meint, das ginge nicht besser und bräuchte auch nicht besser zu sein, dann tut es mir leid, aber da fehlt mir dann die gemeinsame Gesprächsgrundlage.

 

16-20 MP sollte ein Objektiv schon noch auflösen können, bevor ich dafür auch nur entfernt erwäge, einen vierstelligen Betrag auszugeben – egal bei welcher Brennweite. Und zumindest in diesem Bild ist das nicht auch nur annähernd der Fall...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Habe es mit einer O-MD E-M 10 Mark II probiert. Der AF ist schon brauchbar fix aber es fokussiert ungenau mit einem EF 5.6/400L via Metabones. Ich habe das dem Support gemeldet und auch Beispielsbilder mitgeschickt. Sie haben nicht ausgeschlossen das ein Problem vorliegt zumal Sie diese Kombination nach eigenen Angaben nicht getestet haben. Mal sehen ob mit der nächsten Firmware Besserung eintritt. Nach momentanem Stand kann ich diese Kombi nicht empfehlen.

Danke für die Info! Ist wohl am Ende auch noch das alte Problem; Olympus hat es in vielen Jahren nicht geschafft, FT-Objektive per Kontrast-AF sowohl schnell als auch präzise zu fokussieren und dann entschieden, den Weg der E-M1 mit PDAF auf dem Sensor zu gehen; es wäre schon ein kleines Wunder, wenn der Metabones-Adapter das plötzlich mit DSLR-Objektiven sogar eines fremden Herstellers schaffen würde. Aber vielleicht klappt es ja irgendwie, irgendwann immerhin "halbwegs schnell" und "ausreichend präzise"...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur so ein Gedanke...

Denn irgendwie hängt halt alles zusammen.

Lange Brennweite und "großer" Sensor benötigt auch relativ viel Licht um mit einer angemessenen Schärfentiefe arbeiten zu können. Also Blende zu. Dann muss ISO wieder rauf und das Rauschen kommt hinterher. Verzwickte Sache irgendwie.

Aber etwas mehr als die Augen sollten bei einem Spatz schon scharf abgebildet werden.

Jetzt kommt auch noch das ganze Gewicht des Ofenrohrs und die Leere im Geldbeutel dazu.

 

Vielleicht ist es vernünftiger für lange Brennweiten eine gute Bridge zu wählen?

Ist günstiger und gleichzeitig ein Backup für die "Große". Diese wiederum kann man für die "finsteren" Stunden im Normalbereich einsetzen.

Wenn man dem Spatz gut zuredet, dass er kurz ruhig sitzen bleibt, reichts ja vielleicht auch mal für eine kleine Bildreihe mit Focus-Bracketing! ;)

 

Ja, den Gedanken an eine Bridge/"Kompakte" mit langem Zoom hab ich auch gelegentlich... Aber da wird's ja tendenziell auch schon ein bisschen groß und schwer und teuer, wenn man sich nicht mit der "Bildqualität" eines 1/2.33"-Sensors abfinden will. Gerade erst hat Sony die RX10 III mit 1"-Sensor vorgestellt – allerdings geht die auch "nur" bis 600mm/KB...

 

Für mich ist sowas aus Größen- und Gewichtsgründen aber auch insofern keine Lösung, als ich draußen nicht auf die Systemkamera mit den kürzeren Brennweiten verzichten will, und das Teleobjektiv ist dann immer noch die kompaktere Lösung als zusätzlich noch so ein Klotz wie diese Sony...

 

Ich sehe das Schärfentiefeproblem nicht als so tragisch an. Erfahrungsgemäß kriegt man die Tiere, wenn die Winterfütterung erst mal vorbei ist, und sofern einem Zeit und Lust für die Ansitzfotografie fehlen, doch im Zweifelsfall eher nicht nah genug vor die Linse als zu nah. Zu wenig Schärfentiefe ist da für mich tendenziell doch seltener das Problem als Auflösung und Cropfähigkeit der Kombination aus Sensor und Objektiv...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...)

In welcher realen Ausgabegröße (cm) betrachtst Du den Ausschnitt? (...)

(...)

Auf meinem kalibrierten 23" EIZO (HD) ist der von mir gepostete 1200 x 900 Ausschnitt ca. 31 x 24 cm groß. Entsprechend wäre das ungecropte Gesamtbild dann ca. 134 x 104 cm groß. Das würde man normalerweise aus ca. 170 cm Abstand betrachten anstelle des Monitorabstandes von ca. 50 bis 60 cm.

 

Für meine Anwendungen genügt es jedenfalls, wenn ich ein 1,4 Quadratmeter großes Bild aus 60 Entfernung so scharf sehe. Selbst auf meinen HD-Flachbildfernseher bin ich i.d.R. gut 2 bis 3 Bildschirmdiagonalen entfernt.

 

(...)

Wenn jemand ernsthaft meint, das ginge nicht besser und bräuchte auch nicht besser zu sein, dann tut es mir leid, aber da fehlt mir dann die gemeinsame Gesprächsgrundlage.(...)

Dann werde ich mich wohl danach richten müssen. Du weißt aber schon, dass wir hier von einem 17,3 mm x 13 mm großen Sensor und nicht von einer Phase One sprechen?

bearbeitet von Softride
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auf meinem kalibrierten 23" EIZO (HD) ist der von mir gepostete 1200 x 900 Ausschnitt ca. 31 x 24 cm groß.

Das sollte reichen...

 

Dann werde ich mich wohl danach richten müssen. Du weißt aber schon, dass wir hier von einem 17,3 mm x 13 mm großen Sensor und nicht von einer Phase One sprechen?

Den Einwand verstehe ich nicht... Soll ich denn deswegen den Anspruch aufgeben, die 16 oder 20 MP, die der Sensor ja immerhin hat, auch von einem dafür gerechneten Objektiv in voller Auflösung bedient zu bekommen, was im übrigen ja bisher die allermeisten der existierenden FT- und MFT-Objektive wenigstens in einem großen Bereich um die Bildmitte herum einwandfrei können?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

um mal wieder auf den teppich zurückzukommen: hier mal 100% center crops (die vollständigen bilder haben also eine 10mal so große fläche) aus zwei freihand aufnahmen eines kanaren-storchschnabels mit der em1 ooc bei blende 6.3

einmal oly 300/4 + mc14 und einmal pana leica 100-400

die unterschiede in der bildqualität zu beurteilen überlasse ich gerne irgendwelchen pixelpeepern, für mich sind beide shots aus derselben liga

 

aber: das oly kann ich freihand nicht wirklich ruhig halten, das sucherbild zittert deutlich, wogegen ich an derselben cam (em1) mit dem pana leica ein fast angetackert wirkendes sucherbild habe, ähnlich wie auch mit der n1 v3 und dem nikkor 300/4 pf (was dank kleinerem 1 zoll sensor ziemlich genau denselben bildwinkel hat wie ein 405 mm an mft)

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

um mal wieder auf den teppich zurückzukommen: hier mal 100% center crops (die vollständigen bilder haben also eine 10mal so große fläche) aus zwei freihand aufnahmen eines kanaren-storchschnabels mit der em1 ooc bei blende 6.3

einmal oly 300/4 + mc14 und einmal pana leica 100-400

die unterschiede in der bildqualität zu beurteilen überlasse ich gerne irgendwelchen pixelpeepern, für mich sind beide shots aus derselben liga

 

aber: das oly kann ich freihand nicht wirklich ruhig halten, das sucherbild zittert deutlich, wogegen ich an derselben cam (em1) mit dem pana leica ein fast angetackert wirkendes sucherbild habe, ähnlich wie auch mit der n1 v3 und dem nikkor 300/4 pf (was dank kleinerem 1 zoll sensor ziemlich genau denselben bildwinkel hat wie ein 405 mm an mft)

 

Beim unteren Bild ist eindeutig ein rötlicher Saum um die Blüten erkennbar, woher auch immer.

 

e.l.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also, während so ein Bild als solches völlig ok sein kann und bei begrenzten Ansprüchen an die Ausgabe auch durchaus für nette Prints in begrenzter Größe verwertbar, wäre ein Objektiv, das auf Pixelebene nicht mehr Auflösung und mehr Schärfe brächte als das (ich schätze mal, das sind effektiv höchstens noch 4 MP, die da an Detailinformation drinstecken), indiskutabel und katastrophal schlecht. Wirklich. Keines meiner FT/MFT-Objektive zeichnet in der Bildmitte so schlecht, egal bei welcher Brennweite und welcher Blendenzahl <11, einschließlich 50-200 + EC-14 – allein die Kombi aus 50-200 und EC-20 nehme ich da aus.

 

Wenn jemand ernsthaft meint, das ginge nicht besser und bräuchte auch nicht besser zu sein, dann tut es mir leid, aber da fehlt mir dann die gemeinsame Gesprächsgrundlage.

 

16-20 MP sollte ein Objektiv schon noch auflösen können, bevor ich dafür auch nur entfernt erwäge, einen vierstelligen Betrag auszugeben – egal bei welcher Brennweite. Und zumindest in diesem Bild ist das nicht auch nur annähernd der Fall...

 

mir ist nicht klar, wie Du mit bloßem Auge bei einem Foto beurteilst, wieviel MP das Objektiv auflöst, und ich verstehe auch nicht, was das heißt, was Du schreibst.

 

Was bedeutet das, wenn Du sagst:

"das Objektiv hat auf Pixelebene (?) nicht mehr Auflösung und mehr Schärfe als effektiv (?) höchstens noch 4 MP, die da an Detailinformation drinstecken"?

Was wird damit gesagt? Hat das Objektiv auf einer anderen als der Pixelebene mehr Auflösung?

Wie kann das Objektiv Auflösung "verlieren" ?

Es kann ja wohl nicht sein, dass das Objektiv so grob gestrickt ist, dass es nur 4 MP abbilden kann (oder kann das sein?)?

Kannst Du das so erklären, dass es auch ein technischer Laie versteht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bevor ich missverstanden werde: Ich sage nicht, dass das Objektiv *so* schlecht ist. Ich weiß es ja noch nicht. Es gab ja auch schon etwas bessere Aufnahmen als diese. Wäre aber dieses Bild alles, was es kann, dann ja, dann würde ich behaupten, dass das Objektiv nicht mehr als ca. 4 MP auflöst. Ein 50-200 an einer Olympus E-1 mit 5 MP würde, das vermute ich ganz ernsthaft, noch besser abbilden. Mit "Pixelebene" meine ich "am Pixel betrachtet", also so tief in die Bilddatei geschaut wie möglich, nicht irgendwie kleiner gerechnet. Nein, auf andere Weise mehr Auflösung kriegt man da nicht...

 

Die Beurteilung ist natürlich nur grob geschätzt, rein visuell. Ich denke aber, dass ich in dem Beispiel so falsch nicht liege.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur so ein Gedanke...

Denn irgendwie hängt halt alles zusammen.

Lange Brennweite und "großer" Sensor benötigt auch relativ viel Licht um mit einer angemessenen Schärfentiefe arbeiten zu können. Also Blende zu. Dann muss ISO wieder rauf und das Rauschen kommt hinterher. Verzwickte Sache irgendwie.

Aber etwas mehr als die Augen sollten bei einem Spatz schon scharf abgebildet werden.

Jetzt kommt auch noch das ganze Gewicht des Ofenrohrs und die Leere im Geldbeutel dazu.

 

Vielleicht ist es vernünftiger für lange Brennweiten eine gute Bridge zu wählen?

Ist günstiger und gleichzeitig ein Backup für die "Große". Diese wiederum kann man für die "finsteren" Stunden im Normalbereich einsetzen.

 

Mfg

e.l.

 

ich habe das vor ca. 1 -1,5 Jahren mal durchexerziert mit der Fz 1000, der Nikon P900, einer Canon und einer Fuji Bridge.

Die Fotos sind nicht schlecht, am besten war die FZ 1000.

Bis 400mm richtig gut, aber ab 400 ist es halt Digitalzoom ...

da war das P 100-300 besser, und das Sigma 150-600 sowieso.

Vorteil der FZ 1000 ist der AF und die Serienbildgeschwindigkeit (11 fps, glaube ich),

das rattert wie ne Nähmaschine, sehr gut für alles, was rennt oder fliegt.

da kommt auch die 7D nicht mit, und die GX8 mit dem 100-300 auch nicht.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wäre aber dieses Bild alles, was es kann, dann ja, dann würde ich behaupten, dass das Objektiv nicht mehr als ca. 4 MP auflöst.

 

 

d.h. wenn ich das Objektiv mit einer 10 Jahre alten 6 MP-Kamera verwenden würde, wäre das Bild genau so wie bei einer EM 1 oder GX 8? weil das Objektiv bei 4 MP Schluss macht?

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

um mal wieder auf den teppich zurückzukommen: hier mal 100% center crops (die vollständigen bilder haben also eine 10mal so große fläche) aus zwei freihand aufnahmen eines kanaren-storchschnabels mit der em1 ooc bei blende 6.3

einmal oly 300/4 + mc14 und einmal pana leica 100-400

die unterschiede in der bildqualität zu beurteilen überlasse ich gerne irgendwelchen pixelpeepern, für mich sind beide shots aus derselben liga

 

aber: das oly kann ich freihand nicht wirklich ruhig halten, das sucherbild zittert deutlich, wogegen ich an derselben cam (em1) mit dem pana leica ein fast angetackert wirkendes sucherbild habe, ähnlich wie auch mit der n1 v3 und dem nikkor 300/4 pf (was dank kleinerem 1 zoll sensor ziemlich genau denselben bildwinkel hat wie ein 405 mm an mft)

Ich sag mal, das erste ist, passend zu deiner Beschreibung, leicht verwackelt, das zweite nicht, und insgesamt besser. Perfekt ist keins, aber mit dem zweiten könnte man schon was anfangen. Durch die extreme Nähe ist allerdings auch die Schärfentiefe so knapp, dass die Blümchen nicht komplett in die Schärfe kommen – daher teilweise Farbsäume an den Blüten. Von der Detailauflösung her an den feinen Härchen am Stängel ist das schon eines der bisher besseren Beispiele fürs 100-400, denke ich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

d.h. wenn ich das Objektiv mit einer 10 Jahre alten 6 MP-Kamera verwenden würde, wäre das Bild genau so wie bei einer EM 1 oder GX 8? weil das Objektiv bei 4 MP Schluss macht?

Ja, genau; das wäre da mein Eindruck.

 

In meinem "Erfahrungshorizont" wäre das allerdings eine wirkliche negative Ausnahme, deswegen bin ich auch sehr vorsichtig dabei, sowas zu behaupten. Selbst jahrzehntealte Kleinbildobjektive, die ich an die E-M1 adaptiere, schaffen bei mir oft spätestens abgeblendet in der Bildmitte pixelscharf abzubilden.

bearbeitet von Rob. S.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

um mal wieder auf den teppich zurückzukommen: hier mal 100% center crops (die vollständigen bilder haben also eine 10mal so große fläche) aus zwei freihand aufnahmen eines kanaren-storchschnabels mit der em1 ooc bei blende 6.3

einmal oly 300/4 + mc14 und einmal pana leica 100-400

 

aber: das oly kann ich freihand nicht wirklich ruhig halten, das sucherbild zittert deutlich, wogegen ich an derselben cam (em1) mit dem pana leica ein fast angetackert wirkendes sucherbild habe, ähnlich wie auch mit der n1 v3 und dem nikkor 300/4 pf (was dank kleinerem 1 zoll sensor ziemlich genau denselben bildwinkel hat wie ein 405 mm an mft)

 

danke, das wäre mein nächstes Thema gewesen!

Macht es einen Unterschied, ob das 100-400 an einer EM 1 oder an einer GX8 hängt?

Mein 100-300 ist an der EM 10 furchtbar langsam, an der GX8 OK.

Wie verträgt sich die GX8 mit dem 4/300?

 

Der interne Stabi der EM 1 soll besser sein als der der GX8.

Die GX8 wiederum kombiniert den IBIS mit dem OIS des Objektivs (angeblich soll das ja was bringen).

Der Effekt fehlt wohl beim Oly 300/4 an der GX8.

Bei der EM 1 un dem 4/300 wiederum sollen sich auch die beiden Stabis ergänzen (6 Blenden Gewinn, angeblich)

 

Also frage ich mich: Wenn ich also eine GX 8 habe und definitiv keine neue Kamera kaufen will,

macht dann das Oly überhaupt Sinn?

Was hilft mir die Auflösung, wenn ich wegen mangelndem Stabi oder Inkompatibilität der beiden Marken (zB beim AF) keine ordentlichen Fotos kriege?

 

Ich bin sehr erstaunt, dass bei Dir das Oly mehr wackelte als das Pana!

Hast Du jeweils beide Stabis aktiviert gehabt?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beim unteren Bild ist eindeutig ein rötlicher Saum um die Blüten erkennbar, woher auch immer.

 

e.l.

Könnten nicht vollständig korrigierte CAs sein. Das untere Bild ist allerdings schärfer, wenn man sich die feinen Härchen am Stil ansieht (bzw. das ober mglw. leicht verwackelt oder "geschockt", da sie dort leicht doppelt erscheinen).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

für alle diejenigen, die vor dem kauf gerne anfassen gehen oder eigene test-fotos machen wollen...

 

heute dank beruflichem termin zufälllig in Bochum bei foto hamer vorbeigekommen, das 100-400 liegt seit gestern abend dort im regal!

 

ebenso die tz101...

 

(vor-serienmodell, serien-nummer 1001, die belichtung stimmt nicht soll aber mit dem seriengerät "gelöst" sein, serienmodell schon unterwegs... gestern abend hatten se besuch von der freundlichen panasonic-dame)

 

lg chris

bearbeitet von Trailwalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin sehr erstaunt, dass bei Dir das Oly mehr wackelte als das Pana!

Hast Du jeweils beide Stabis aktiviert gehabt?

das oly ist deutlich schwerer, und hat eine für mich ungünstigere gewichtsverteilung (hebelwirkung!)

stabis alle an (auto), in der cam lens i.s. priority auf OFF, also sollte das pana eigentlich 'eine blendenstufe mehr wackeln'

die cam hat noch fw v4.0, aber bei der sneak preview sagte man mir das wäre OK (allerdings hatte ich da das 300/4 noch ohne mc14 dran)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

das oly ist deutlich schwerer, und hat eine für mich ungünstigere gewichtsverteilung (hebelwirkung!)

stabis alle an (auto), in der cam lens i.s. priority auf OFF, also sollte das pana eigentlich 'eine blendenstufe mehr wackeln'

die cam hat noch fw v4.0, aber bei der sneak preview sagte man mir das wäre OK (allerdings hatte ich da das 300/4 noch ohne mc14 dran)

 

 

Danke für die Bilder und Erläuterungen. Dies fehlt an anderer Stelle im Netz; hilft aber bei der Meinungsbildung.

 

Freue mich auf weitere konkrete Beispiele und Hintergründe aus den Reihen der Besitzer.

 

 

 

bearbeitet von xbeam
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

das oly ist deutlich schwerer, und hat eine für mich ungünstigere gewichtsverteilung (hebelwirkung!)

stabis alle an (auto), in der cam lens i.s. priority auf OFF, also sollte das pana eigentlich 'eine blendenstufe mehr wackeln'

die cam hat noch fw v4.0, aber bei der sneak preview sagte man mir das wäre OK (allerdings hatte ich da das 300/4 noch ohne mc14 dran)

 

D.h. es stablisiert nur die Kamera, oder? Lt. Mirrorlenselesseons und anderen Reviews tut sie dass ja schlechter als der OIS des 100-400, vielleicht solltest du mal lens i.s. priority auf ON stellen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur so ein Gedanke...

 

Vielleicht ist es vernünftiger für lange Brennweiten eine gute Bridge zu wählen?

Ist günstiger und gleichzeitig ein Backup für die "Große". Diese wiederum kann man für die "finsteren" Stunden im Normalbereich einsetzen.

 

 

Der Gedanke ist meiner Meinung nach vollkommen richtig. Ich liebe mein 100-300er und viele schöne Fotos sind mit dem Objektiv entstanden. Allerdings nutze ich es kaum noch seit der Anschaffung der FZ1000. Die hat zwar einen kleineren Sensor, aber die großen Blenden gleichen das mehr als aus. Dazu dann noch sehr effektive Stabi (je kleiner die bewegte Masse, desto effektiver) und die Offenblendtauglichkeit. Unter dem Strich eignet sich die FZ1000 eher für kritische Lichtsituationen als die Kombi GH3 mit 100-300er. Und die Abbildungsleistung ist dabei nicht schlecher! Das ist der Punkt. Es gibt höchsten mal Unterschiede beim Bokeh, welches mir manchmal beim 100-300er besser gefällt. Mit steigender Brennweite und oftmals steigenden Anforderungen an die Tiefenschärfe relativiert sich dieser Faktor wieder etwas.

 

Auf das 100-400er bin ich eigntlich schon scharf. Nur wenn ich jetzt sehe, dass Sony die RX10 III mit umgerechnet bis zu 600mm und F4 auf den Markt bringt... Puh... da bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich lieber diese Lösung ausprobiere. Denn ein 400mm Crop auf 600mm ist aufgrund der guten Abbildungsleistung kaum ein Unterschied zu dem 100-300er in der vollen Telestellung. Und falls das 100-400er am lange Ende ein Ähnliches Verhalten wie das 100-300er besitzt (bei meinem Exemplar sind die letzten 50mm etwas weicher), könnte so eine RX10 III für "böse Überraschungen" sorgen, auch wenn ihr umgerechnet 200mm "fehlen".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...