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Am 4.6.2022 um 12:35 schrieb reofoto:

 

Die Vergleiche am Anfang des Videos sind aber schon extrem gestellt. Objektive, ISO, Belichtungszeiten so gewählt, dass die DSLM keine Chance haben kann.  Typisches Tony  Clichkait Video.

Das muss man bei Tony immer abziehen, da hast du recht. Teilweise hat er aber auch recht. Ich habe mich mittlerweile für eine Mischung aus iPhone und MFT Kamera entschieden. Beides schön klein und die lässt man nicht Zuhause.

bearbeitet von jschuller
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Es ist nach wie vor schwierig, mit einem Smartphone bei hellem Sonnenlicht zu fotografieren. Die Displays sind da k.o., praktisch nichts mehr zu erkennen. Das ist für mich letztlich ein No Go, d.h. am Sucher geht nichts vorbei. Die Displayhelligkeit längere Zeit auf Maximum zu stellen, ist keine Lösung, der Akku wird zu schnell leer gesaugt. Das Smartphone wird noch für andere Dinge benötigt. Kameras haben zumindest noch Akkus zum Auswechseln und sind bei Erschöpfung des Akkus sofort wieder einsatzbereit. Letztes Wochenende alles wieder genauso erlebt.

Die Smartphone Hersteller habe letztlich bzgl. der wesentlichen Nachteile, die Smartphones gegenüber Kameras haben, noch keine brauchbare Lösung gefunden. Durch den Verzicht auf wechselbare Akkus und Speichermedien nehmen sie sich unnötig dieser wichtigen Möglichkeiten.

bearbeitet von tgutgu
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Es gibt ja auch Smartphones mit ausreichend Akkuleistung. ;)

Hatte bisher auch immer Akkuprobleme wenn es ein langer Tag war.
Mit dem iPhone 13 Pro (davor iPhone X) bekomme ich den Akku nicht mehr an einem Tag leer.
Und wer den ganzen Tag vorm Display sitzt kauft sich halt ein Max Model oder ein entsprechendes Android Gerät mit Fokus auf Kamera + Akku.

Und das Display ist so hell, dass man auch in der knallen Mittagssonne zur Zeit problemlos Bilder machen kann.
Bei der Systemkamera verwende ich in solchen Situationen hingegen selbst dann den Sucher, wenn ich mich dafür verrenken oder auf den Boden legen muss:
Die Displays hier können mit denen moderner Smartphones einfach nicht mithalten.

Nicht falsch verstehen: Bei 90% der Motive bevorzuge auch ich einen Sucher, aber Akku und Helligkeit sind nicht die Gründe warum ich bei meinem Smartphone einen Sucher vermisse.

Zusätzlich zum besseren Akku sind die Smartphones mittlerweile auch so rechenstark, dass sie nicht mehr so extrem überhitzen und den Akku leer ziehen.
Das Smartphone ist ja nicht nur eine (mittlerweile einigermaßen anständige) Kamera, sondern auch ein mobiler Computer auf dem Lightroom läuft.

Nachbearbeitung ausgewählter Fotos schon unterwegs oder im Urlaub mache ich schon seit dem iPhone 6 wenn ich mich recht erinnere.
Damit konnte man den Akku früher innerhalb 1-2h komplett leersaugen und das Gerät überhitzten.
Das führte zu noch weniger Rechenleistung und einem Abdunkeln des Displays als Überhitzungsschutz.

Mit dem iPhone 13 Pro bearbeite ich problemlos 30min. oder länger am Stück RAWs aus meiner Fuji, ohne dass das Display abdunkelt oder das Gerät spürbar warm wird.
Und längere Sessions in Lightroom verringern auch die Akkulaufzeit nicht mehr merklich.
Ich komme jedenfalls dennoch immer durch den Tag und habe Abends noch genug Akku über.
Mal von der gesteigerten Rechenleistung ganz zu schweigen.
Lightroom fühlt sich nicht spürbar träger an als auf meinem normalen Rechner.

Durch all diese Änderungen (Fotografieren + Nachbearbeiten) nutze ich das iPhone mittlerweile sowohl recht gerne als (RAW-)Kamera, als auch für die Bildbearbeitung.

 

bearbeitet von Thyraz
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Ich würde mir z.B. wünschen, dass die Bedienung der Kameras auch intuitiver wird. Gerade die Menüs meiner Sony A7III und die nicht vorhandene Touchfunktion nervt sehr. Okay meine GX80 macht da schon einiges richtig. Bei Sony aber verstehe ich es gar nicht, wo sie doch auch Smartphones herstellen. Leider werden die guten Smartphones mittlerweile so absurd teuer, dass man halt dann doch wieder eher zur Kamera greift.

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Der Vorteil von Kameras ist ja gerade, dass sie *nicht* auf Touchbedienung* setzen sondern weitgehend auf physische Bedienungselemente. Die Touchfunktion meiner Kamera (sie hat für einige Funktionen welche) nutze ich praktisch gar nicht, weil die klassische Bedienung i.d.R. viel effizienter ist und zu einem großen Teil einhändig geht (mit der Hand, welche die Kamera hält). Touch sehe ich allenfalls als durchaus verzichtbare Ergänzung.

Das effektivste Bedienkonzept sehe ich derzeit bei Panasonic, dank des großen Wahlrades auf der Rückseite und vieler kontextsensitiver Direktfunktionen. Daran könnten sich die Smartphonehersteller viel abschauen.

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Am 8.6.2022 um 12:17 schrieb jschuller:

Ich würde mir z.B. wünschen, dass die Bedienung der Kameras auch intuitiver wird. Gerade die Menüs meiner Sony A7III und die nicht vorhandene Touchfunktion nervt sehr. Okay meine GX80 macht da schon einiges richtig. Bei Sony aber verstehe ich es gar nicht, wo sie doch auch Smartphones herstellen. Leider werden die guten Smartphones mittlerweile so absurd teuer, dass man halt dann doch wieder eher zur Kamera greift.

Ich würde mir wünschen, dass sich die Kamera-Apps nicht stetig weiterentwickeln würden. Ich habe gerade erst ein Update von ProCamera gemacht und darf mich wieder in eine veränderte Oberfläche einarbeiten. Das NERVT mich mehr als eine fehlende Touch-Funktion. 😉

Problem bei Sony ist, dass die Displays mit Touch-Funktion aus meiner Sicht deutlich schlechter als die "älteren Displays" sind. Auf meiner RX100 VI kann ich bei grellem Sonnenlicht absolut nichts sehen und bin quasi blind unterwegs. Durch den Sucher kann man noch etwas Konturen erkennen, aber aufgrund er fehlenden Augenmuschel sieht man auch nicht wirklich viel. Bei meiner RX100 und RX100 IV kann ich dagegen - wie auch auf dem iPhone 13 Pro - selbst am Strand bei hellstem Licht alles problemlos erkennen. Sony hat leider das transreflexive Display in der RX100-Serie ab der RX100 VI durch ein (zudem auch noch schlechtes) Touch-Display eingetauscht. Und da ich sowieso kein Touch benutze (macht das Display bei Sonne durch die Fingerabdrücke noch schlechter einsehbar), werde ich wohl im nächsten Urlaub doch wieder mit einer großen 1"-Kamera (FZ1000) unterwegs sein. Oder ich verzichte auf Brennweite und es wird die RX100 IV.

P.S. Die GX80 habe ich auch und die liegt bei der Einsehbarkeit irgendwo zwischen RX100/RX100 IV und einer RX100 VI. Tolle Kamera, nur mit ein paar Objektiven dann im Urlaub doch wieder (für mich mittlerweile) etwas sperrig und schwer.

P.P.S. Mit dem iPhone13 Pro + ProCamera + Apple ProRAW + Lightroom bekomme ich mittlerweile eine ganz akzeptable Qualität hin. Aber (wie ich schon geschrieben habe): Ich werde einen Teufel tun und mich noch mal auf ein Smartphone verlassen. Viel zu viele Software-Fehlerquellen, sobald es nicht mehr statisch zugeht - ein zu schlechter Autofokus und Probleme mit spannenden Perspektiven (dann ist das Display aufgrund der fehlenden Beweglichkeit auch nicht einsehbar). Dazu dann noch die extreme Streulichtempfindlichkeit und Überstrahlungen. Aber für 0815 Standard-Fotos im Alltag ohne Kamera werde ich es als guten Kompromiss weiter nutzen.

P.P.P.S. Die GF1 hatte ich auch und kenne sie gut (auch mit dem 20mm F1.7). Wenn man sie nicht in Modus P verwendet, macht die Kamera bei entsprechender Bedienung immer noch bessere Aufnahmen als ein iPhone 13 Pro. Wichtig ist - wie bei jeder Kamera: Nicht einfach Abdrücken. Sonst kann man eine Vollformat mit Premiumobjektiven unter Umständen auf Smartphone-Niveau deklassieren. 

bearbeitet von Tobias123
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Heute saß ich nach längerer Zeit mal wieder am Storchennest in der Nähe auf Lauer. Zwei Radtouris kamen vorbei und erkannten, worauf ich wartete. Die Frau nahm ihr SP/Handy (unbekanntes Fabrikat) und wollte das Nest aus etwa gleicher Entfernung (ca. 70m) aufnehmen. Ich habe erstaunt gefragt, ob sie überhaupt etwas erkennen kann, nachdem sie mit der typischen Daumen-Zeigefingerbewegung rangezoomt hatte. Antwort: "Nein, leider gar nichts...!"

Ob SP/Handys in Zukunft normale/gegenwärige Kameras ersetzen, hängt nicht nur von Hard- und Software ab, sondern vor allem davon, wofür man sie foto- oder videografisch einsetzen will. Habe ich Elphi, QE II oder das Matterhorn vor der Nase, ist es egal, da ist ein SP garantiert nicht im Nachteil - sind groß, unübersehbar und unverwechselbar genug...

bearbeitet von rostafrei
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Am 6.6.2022 um 16:20 schrieb beerwish:

Hier hat sich mal jemand die Mühe gemacht ein aktuelles Smartphone gegen eine betagte Spiegellose zu testen: iPhone 13 Pro gegen Panasonic GF1.

 

Ich habe mal einen Test mit dem modernen IPhone meiner Frau und der GX7 mit 1,7/20 bei wenig Licht gemacht. Das SP hatte keine Chance. Bilder sahen sehr künstlich, wie überbearbeitet aus. Die Fotos aus der GX7 waren natürlicher und der Hintergrund angenehm unscharf

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Es ist manchmal wirklich verhext - oder wie bestellt...  Heute war hinter dem anderen Emsufer ein Dorfjubiläum mit Hubschrauberundflügen. Ich war selbstverständlich auch da, weil ich diesen Heli noch nie vor den Linsen hatte. Der Ansager hat mitbekommen, das ich speziell für den Heli dort war und fragte bei meinem Weggang, ob er Fotos aus der Kamera für seine Lokalseite bekommen könnte, weil mit Handy/SPs is sche... - unscharf, unfarbig, verschwommen - unschön eben... 😆

Er meinte das durchaus ernst und nicht, um mir zu schmeicheln oder eine leichtere Zusage zu bekommen. Welches SP-Modell hat 6, bzw 5 +X  Linsen? so eins hatte er in der Hand. Kann das ein ziemlich aktuelles Iphone gewesen sein, oder eher eins von den Möchtegern Highend Xaomis ? (schreiben die sich so??)

bearbeitet von rostafrei
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Am 11.6.2022 um 10:57 schrieb Tobias123:

Auf meiner RX100 VI kann ich bei grellem Sonnenlicht absolut nichts sehen und bin quasi blind unterwegs....Bei meiner RX100 und RX100 IV kann ich dagegen - wie auch auf dem iPhone 13 Pro - selbst am Strand bei hellstem Licht alles problemlos erkennen. Sony hat leider das transreflexive Display in der RX100-Serie ab der RX100 VI durch ein (zudem auch noch schlechtes) Touch-Display eingetauscht.

Ist hier vielleicht OT, aber das ist eine interessante Beobachtung. Habe ich mit meiner VA und VII gleich mal verglichen.

Beide sind (für mich?!) zumindest bei Hamburger Sonnenlicht auch frontal aufs Display noch recht gut ablesbar,

das der VA einen Tick kontrastreichger als das der VII (kann aber auch an der Linse liegen), aber beide problemlos und keinesfalls ein Blindflug.

Hatte die auch beide schon oft an der Nord- und Ostsee dabei und nur mit Display fotografiert.

Vielleicht hat Sony aber von der VI auf die VII wieder was korrigiert?!

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Am 13.6.2022 um 17:32 schrieb Christian_HH:

 

Vielleicht hat Sony aber von der VI auf die VII wieder was korrigiert?!

Hmmm… kann sein. Ich habe ja „nur“ die VI und kenne die VII nicht. Die Kamera an sich ist super und ich bin mit den Ergebnissen zufrieden. Das Display ist leider so ziemlich das schlechteste Display aller meiner Kameras. Wie gesagt: in der Sonne nicht einsehbar und ansonsten ein starker nicht korrigierbarer Lilastich und keine Differenzierungen in den Höhen. Die Bilder sehen aus wie überbelichtet inkl. Clipping in Wolken und hellen Flächen. Auf dem PC-Monitor aber hinterher einwandfrei. Quasi das Gegenteil von iPhone: Da sieht jedes 2.te Bild auf dem kleinen Display wie ein „Kunstwerk“ aus und am Monitor kommt dann die Ernüchterung. 😉

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Das vom IPhone ist besser, aber ich bin mit meiner VA und VII bei Sonne ansich ganz zufrieden, nutze da jedenfalls auch nur selten den Sucher.

-

zum Thema

https://www.androidauthority.com/sony-phones-overtake-dslr-2024-3173634/

At a recent business briefing, President and CEO of Sony Semiconductor Solutions (SSS), Terushi Shimizu, noted that “still images [from smartphones] will exceed the image quality of single-lens reflex cameras within the next few years.” A slide from the same briefing points to 2024 as the timeline where Sony sees that smartphone “still images are expected to exceed ILC [interchangeable lens camera] image quality.”

 

bearbeitet von Christian_HH
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  • 2 weeks later...

Teleobjektiv vom iPhone 13 Pro.

Zuerst das "Grusel-JPEG", anschließend eine ProRAW-Entwicklung (Bearbeitungsdauer ca. 10s).

 

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vor einer Stunde schrieb Tobias123:

Teleobjektiv vom iPhone 13 Pro.

Zuerst das "Grusel-JPEG", anschließend eine ProRAW-Entwicklung (Bearbeitungsdauer ca. 10s).

 

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2 x Grusel - erstes "Grusell" - zweites "Grusel" 

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  • 4 weeks later...

Ich sitze gerade vor Lightroom und entwickle ein paar Bilder aus der RX100 VI und dem iPhone 13 Pro. Wie erwartet, sind alle Bilder der RX100 VI qualitativ den Bildern des iPhones haushoch überlegen. Bis auf eine Ausnahme - und das hätte ich nicht erwartet: Bei extremer Dunkelheit macht das iPhone reproduzierbar aus der Hand deutlich bessere Aufnahmen als die RX100 VI. Wenn sich das iPhone entscheidet mehrere Aufnahmen zu kombinieren und die Informationen in das ApplePro-RAW mit aufzunehmen, sieht die RX100 keine Sonne. Erstaunlich...

Tagsüber kombinieren ich in bestimmten Situationen mit der RX100 VI ebenfalls mehrere Aufnahmen über die Bracket-Funktion. Nachts ohne Stativ, bzw. bei bewegten Motiven funktioniert das aber nicht mehr. Das iPhone scheint in diesen Situationen von seiner hohen Performance zu profitieren. Mit der RX100 VI war ich bei ISO1600 oder 3200 und viele Bilder sind trotzdem verwackelt. Die entwickelten ProRAWs aus dem iPhone rauschen kaum und sind nach der Entwicklung sauber und scharf....

Allerdings ist die Bearbeitung in Lightroom speziell solcher ProRAWs in diesen Situationen heftig. Auf meinem Ryzen5950X mit 64GB kann ein Klick in LR6 bis zu 2 Sekunden dauern. Das Fühlt sich von der Bedienung wie ein extrem langsamer Rechner aus dem letzten Jahrtausend an.

Wieder etwas dazu gelernt... 😉

bearbeitet von Tobias123
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  • 2 months later...

Bei mir zieht morgen die Zukunft ein. Meine Canon G7X I und das Huawei P10 Lite sind in die Jahre gekommen. RAW, Ultraweitwinkel, 360 Grad Panorama, Nachtmodus, Makromodus bis 3cm, 5-fach optischer Zoom in einem Gerät, warum nicht. Google Pixel pro 7 mit gratis Pixel Watch, die Watch wird verkauft. Da kann ich nicht widerstehen.

bearbeitet von HW062
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...wenn ich mir mal etwas Wünschen darf. Ich hätte gerne folgende Kamera:

- Display vom iPhone

- JPEG-Engine vom iPhone, aber wie bei einer Kamera konfigurierbar (Schärfe, Kontrast, Rauschunterdrückung, ...)

- Objektivqualität der RX100 VI/VII

- Kameragröße und Ergonomie wie bei einer Canon G7X

- ProRAW-Funktionalität (mehrere Bilder im RAW zusammengefasst)

😉

 

(Persönliches) Fazit nach dem letzten Urlaub mit iPhone 13 Pro und RX100 VI:

- Fotografieren mit der RX100 VI macht keinen Spaß. Die Blende sollte aufgrund der massiven Auswirkungen (anders als bei einer RX100 IV oder FZ1000 mit 1" Sensor) auf die Abbildungsleistung abhängig von der Brennweite vorgewählt werden (Modus A). Mit der "korrekten Blende" ist die Abbildungsleistung richtig gut. 1/3 Blendenstufe "daneben" bedeutet oft sehr weiche Ergebnisse oder Randunschärfen. Das Display und der Sucher sind in vielen Situationen (anders als bei der RX100 IV oder FZ1000) kaum einsehbar und man ist im Blindflug unterwegs. Einfach nur ein furchtbares Display.

- Auf dem iPhone kann ich in jeder Situation perfekt den Ausschnitt dank des guten Displays festlegen. Fotografieren macht Spaß, solange kein Fokus manuell gesetzt werden muss. Die Ergebnisse sehe auf dem iPhone-Display extrem gut aus. Der Dynamikumfang ist dank automatischer Mehrfachbelichtung grandios.

- Hinterher am PC, so ist es auch dieses Mal der Fall (trotz ProRAW beim iPhone), werden fast alle iPhone-Fotos gelöscht. 😉 Aufnahmen mit Details im Superweitwinkel sind einfach nur matschig außerhalb des Zentrums. Das Objektiv ist so grottenschlecht (wie auch schon bei meinem vorherigen iPhone 11), dass sich Superweitwinkel nur für wenige Aufnahmesituationen eignet. Weitwinkel und Tele sind "ok", so wie mittelmäßige Objektive von Kompaktkameras. Die Aufnahmen eignen sich als Erinnerungsfotos und manchmal kommt auch etwas mehr dabei heraus. Aber im Vergleich zu der RX100 VI - sofern die Blende korrekt eingestellt wurde - sieht das iPhone 13 Pro keine Sonne. Der kleine Sensor kann halt nicht zaubern und produziert viele Artefakte und das Bild wirkt digital flach durch die heftige Nachbearbeitung. Es ist ein Dilemma: Ohne aggressive Nachbearbeitung weniger Artefakte, aber ohne "Pepp", mit aggressiver Nachbearbeitung "peppige Aufnahmen", aber oft ungeeignet für größere Displays (Monitor, TV, ...). Aber ohne einige Maßnahmen, kommt die RX100 VI auch nicht immer an das iPhone heran, wenn um Dynamik geht: Viele meiner Aufnahmen mache ich nun mit der Bracket-Funktion mit unterschiedlicher Belichtung und füge die Bilder hinterher zu einem HDR in Lightroom zusammen. Also das manuell die iPhone-Strategie simulieren. Das macht das iPhone out-of-the-box.! Davon sollten sich die Kamerahersteller eine Scheibe abschneiden... Eine "echte Edel-Kompaktkamera" ist nach meinen aktuellen Erfahrungen qualitativ erheblich besser. Aber man muss dafür wissen was man tut und bereit sein Einstellungen vor und nach der Aufnahme vorzunehmen. Gefühlt schlafen die Kamerahersteller gerade. Was wären für tolle Kameras möglich, wenn man sich die Vorteile (Displays, ProRAW, ...) von den Smartphones abgucken und integrieren würde. 😉

bearbeitet von Tobias123
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Noch ein Beispiel der furchtbaren Objektivqualität vom Superweitwinkel. Von Reflexionen bei Gegenlicht möchte ich gar nicht erst anfangen zu sprechen....

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...und noch ein Beispiel aus der RX100 VI mit zusammengefügten Aufnahmen aus drei RAW-Dateien um einen ähnlichen Dynamikumfang wie bei einem ProRAW zu erzielen. Diese Funktionalität würde ich gerne als Grundfunktion in jeder Kamera integriert sehen.

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bearbeitet von Tobias123
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vor 2 Stunden schrieb Tobias123:

Noch ein Beispiel der furchtbaren Objektivqualität vom Superweitwinkel. Von Reflexionen bei Gegenlicht möchte ich gar nicht erst anfangen zu sprechen....

Ok, da jedes zweite Gegenlichtbild starke Lensflares/Reflexionen besitzt, nun doch ein Beispiel vom iPhone. 

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