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Olympus patentiert Vollformat Objektive


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Nun brauchen die meisten Leute eher die ISO Werte um 200 herum ;) .... und mit ISO 3200 kommt man schon sehr weit, wenns man mal keine guten Lichtverhältnisse hat ...

Stimmt, HighISO bringt nur Vorteile, wenn man bewegliche Ziele treffen will. Nutzt man HighISO tagsüber ist alles OK, nutzt man HighISO nachts wird es schnell unterirdisch - hab ich selber festgestellt - mit einem KB-Sonysensor nachts im Hamburger Hafen bei ISO 8000 - logisch - das Rauschen war deutlich sichtbar und die nutzbaren Reserven im RAW gehen dabei deutlich in die Knie. Braucht man tatsächlich nur um Szenen total einzufrieren wenn das Licht fehlt.

 

Warum der Musicdiver nun diesen Thread über ein Objektivpatent von Olympus ebenfalls für seine platten "mein Sony-Sensor ist besser"-Thesen kapert erschließt sich mir allerdings rein garnicht mehr... vermutlich ist das fachliche Reservoir zum Thema schon längst leer und mit irgendwas muss er ja wieder und wieder auf seinem SonyHype rumreiten... au weia...

 

:D

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Die Aussage gilt aber nur für die 1:1-Ansicht. Eine feinere Abtastung von mäßig scharfen Bildern wird normal schon mehr Details liefern, als eine gröbere Abtastung. Daneben lassen sich auch Verzeichnung und Farbsäume besser korrigieren.

 

 

Mit schlecht und besser meinte ich nur die Auflösung und da ist die Reihenfolge der

Komponenten egal.

Wobei ein Objektiv noch gegen einen Sensor den Vorteil hat, dass sein Auflösungsvermögen

nie aufhört, es bildet auch feinste Stukturen noch ab, aber eben mit geringem Kontrast,

beim Sensor ist die Auflösung (MTF) an der Nyquistgrenze, also bei der halben Pixeldichte null.

Alles was feiner ist wird als Aliasing vermurkst.

 

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Warum der Musicdiver nun diesen Thread über ein Objektivpatent von Olympus ebenfalls für seine platten "mein Sony-Sensor ist besser"-Thesen kapert erschließt sich mir allerdings rein garnicht mehr.

 

:D

 

Tja, weil der Sony KB Sensor halt besser ist, als alles was bei MFT aktuell verbaut wird. Der in der der A7 R II werkelnde ist einfach phantastisch. Über die Qualität von Sony Cams kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein, aber die BQ ist einfach exzellent.

 

Wundert es jetzt wirklich jemand, das bei einer Diskussion über Oly VF Objektive auch über die aktuelle Sensorqualität gesprochen wird ? Sollte die VF Oly wirklich kommen -was ich für meine Teil sehr hoffe- , dann ist dort sicher ein Sony Sensor verbaut und das ist auch gut so ...

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Kein Betrachter fragt nach mher Auflösung.

Da ich bisher hier nur ein Photo von Dir hier im Forum gesehen habe, was sollte ich da fragen ??    :P

bearbeitet von Gast
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Tja, weil der Sony KB Sensor halt besser ist, als alles was bei MFT aktuell verbaut wird.

 

 

Stimmt, aber was sagt das denn aus? Habe selber nur Kameras mit Sonysensor, ganze sechs Bodys, alle Sensorgrößen und Auflösungen bis kurz vor 40 Mpix und jede Menge an Fotos ausbelichten lassen. Allein für die Fotos auf Leinwand, auf Dibond und unter Harz habe ich mehr Geld ausgegeben als für die Ausrüstung und im Endeffekt habe ich eines dabei gemerkt - es gibt kein einizges Foto, was ich in 120 x 80cm mit einer der Kameras nicht identisch hinbekommen hätte - nur was genau hat das eigentlich mit dem Objektivpatent zu tun ???

 

Fakt ist:

 

1.) Oly hat keinen KB-Sensor in den MFT Kameras

2.) Oly verwendet Sony-Sensoren

3.) Oly hat ein Patent angemeldet

 

Was man daraus schlussfolgern könnte - Oly verbaut in einer möglichen KB-Kamera einen Vollformatsensor von Sony und die Bilder daraus werden nicht besser sein als aus allen anderen Kameras mit kleineren Sonysensoren.

Nur eines wundert mich immer sehr - je mehr Leute auf den Vorteilen der eigenen Systeme als Alleinstellugsmerkmal herumreiten desto weniger bildgewaltige Beispiele sehe ich hier davon - allerdings sehe ich extrem viele gute Fotos von denen, die sich nicht mit den technischen Details rein auf theoretischer Ebene brüsten.

Das sind überraschender Weise sehr viele mit den vermeintlich schlechten Systemen, die ja gerne verglichen werden von den HighEnd-Datenblattauswertern. ;)

 

Es ist schlichtweg Bullshit eine evtl. kommende oder auch nicht kommende KB-Oly heute schon einen schwachen Sensor zu attestieren - komischerweise (und ich meine nicht Dich damit) steigt diese Bullshitkurve reziprok proportional zum Fachwissen.

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Gast User73706

Ich lege mir nichts zurecht. Vor allem versuche ich meine Fotos schon bei der Aufnahme vom Ausschnitt her möglichst gut zu gestalten, das ist für mich der kreative Prozess. Ich muss in der Nachbearbeitung i.d.R. nichts croppen, bis auf ein leichtes Geraderücken. Die Kreativität findet bei mir bei der Aufnahme ab. Croppen hat für mich nichts mit Kreatitiviät zu tun, außer um dem Bild ein dem Motiv passendes Seitenverhältnis zu versehen. Insofern würde ich von mehr Auflösung nur wenig proifitieren und der aktuelle Sensor schränkt die Kreativität nicht ein.

 

.

Uiui, weiß gar nicht warum Du immer wieder kreative Spielplätze für Dich ausschließt, die eigentlich zur Fotografie dazu gehören, wie das Foto machen selbst. Man kann soviel aus erst langweiligen wirkenden Fotos mit Crop rausholen, ich wundere mich selbst immer wieder wie man damit Fotos erst richtig spannend machen kann. Aber jeder hat halt seinen eigenen Ansatz und natürlich sollte man versuchen, erstmal in der Kamera das Foto bestmöglich hinzu bekommen. ;)

 

Selbst bei 12 mpx hat man noch genügen Kapazitäten um zu croppen. Umso mehr ist natürlich besser, kostet dann natürlich immer Speicher und Rechenpower. There is no free lunch...

 

Ach das Thema war ja "Sensorenvergleich". Zurück dazu ;):D

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Da ich bisher hier nur ein Photo von Dir hier im Forum gesehen habe, was sollte ich da fragen ?? :P

Mehr darauf achten, wenn ich ein Bild poste und ich zeige Bilder nicht nur hier. Ansonsten hat das nichts mit dem Thema zu tun. Aber es ist ein gewohntes Ablenkungsmanöver.

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Uiui, weiß gar nicht warum Du immer wieder kreative Spielplätze für Dich ausschließt, die eigentlich zur Fotografie dazu gehören, wie das Foto machen selbst. Man kann soviel aus erst langweiligen wirkenden Fotos mit Crop rausholen, ich wundere mich selbst immer wieder wie man damit Fotos erst richtig spannend machen kann. Aber jeder hat halt seinen eigenen Ansatz und natürlich sollte man versuchen, erstmal in der Kamera das Foto bestmöglich hinzu bekommen. ;)

 

Selbst bei 12 mpx hat man noch genügen Kapazitäten um zu croppen. Umso mehr ist natürlich besser, kostet dann natürlich immer Speicher und Rechenpower. There is no free lunch...

 

Ach das Thema war ja "Sensorenvergleich". Zurück dazu ;):D

Die Behauptung war, dass man mit 16 mpx m4/3 Sensoren weniger kreativen Spielraum hat, weil man nicht gut Croppen kann. Das ist halt - mit Verlaub - Blödsinn.

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Die Behauptung war, dass man mit 16 mpx m4/3 Sensoren weniger kreativen Spielraum hat, weil man nicht gut Croppen kann. Das ist halt - mit Verlaub - Blödsinn.

Da widerspreche ich jetzt mal völlig unbelegt und unwissenschaftlich.

 

Ich mache viele Sportaufnahmen mit der 5D. Es gelingt mir da sehr selten, bie der Aufnahme schon den richtigen Ausschnitt festzulegen. Aus zwei Gründen: zum einen zoome ich z.B. beim Hockey auf mich zulaufende Spieler kontinuierlich weg. Da ich keine abgeschnittenen Gliedmaßen haben möchte, gehe ich dabei auf Nummer sicher und croppe später. Zum einen knipse ich oft Zweikämpfe, halte dabei aber, da der C-AF mit den mittigen Kreuzsensoren besser funktioniert, einen der Spieler in der Bildmitte und croppe später.

 

Und nun zum unwissenschaftlichen: auch extreme Crops aus der Canon sehen gefälliger aus als entsprechende aus meinen E-M10 ;)

 

Andererseits sah ich beim Kraxeln in den Allgäuer Bergen in der vergangenen Woche mit mFT im Rucksack deutlich gefälliger aus als mit KB ;)

 

Und hier ging der richtige Ausschnitt natürlich schon bei der Aufnahme:

 

 

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Gast User73706

Dann wäre es doch mal interessant herauszufinden, WARUM das bei Crops so ist. Was ist da nach dem RAW anders.

Weil der Sensor besser auflöst und mehr Abstand zwischen den einzelne Pixeln ist? Ist doch eigentlich hinreichend bekannt, oder?

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Und nun zum unwissenschaftlichen: auch extreme Crops aus der Canon sehen gefälliger aus als entsprechende aus meinen E-M10 ;)

 

Andererseits sah ich beim Kraxeln in den Allgäuer Bergen in der vergangenen Woche mit mFT im Rucksack deutlich gefälliger aus als mit KB ;)

Und viel mehr ist zu diesem Thema eigentlich wirklich nicht zu sagen :)

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Weil der Sensor besser auflöst und mehr Abstand zwischen den einzelne Pixeln ist? Ist doch eigentlich hinreichend bekannt, oder?

 

Vor allem nach dem Croppen ist die Auflösung höher.... hä??

Du kennst Dich ja bestens aus.

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/113586-ästhetik-vollformat-vs-mft/?p=1248822

 

Mit relativ starkem reduzieren des Kontrasts, verschieben des Schwarzwerts und vorsichtigem reduzieren der Sättigung und Verzicht auf knackige Schärfe habe ich den "Look" eines gecroppten KB-Bilds schon hinbekommen. Das war so gut, dass Kollegen anschließend KB und mFT verwechselt haben!

 

Nur die geringe Schärfentiefe schafft man mit mFT in einigen Grenzbereichen nicht, wenn man sie denn haben will. Andersrum gilt es allerdings auch; manchmal will man mehr und das geht dann bei KB nur noch mit ISO rauf oder langen Zeiten.

 

Es kommt eben darauf an....

Differenzieren ist offensichtlich nicht jedermanns Sache.

bearbeitet von wolfgang_r
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Und nun zum unwissenschaftlichen: auch extreme Crops aus der Canon sehen gefälliger aus als entsprechende aus meinen E-M10 ;)

 

Und hier ging der richtige Ausschnitt natürlich schon bei der Aufnahme:

 

 

attachicon.gifimage.jpeg

 

Ich vermute auch mal ganz unwissenschaftlich, dass auch schon die ungecroppten Bilder der Canon insb. bei Sportfotos gefälliger aussehen, als die der E-M10, oder? ;)

 

Lecker! :)

 

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Gast User73706

Vor allem nach dem Croppen ist die Auflösung höher.... hä??

Du kennst Dich ja bestens aus.

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/113586-ästhetik-vollformat-vs-mft/?p=1248822

 

Mit relativ starkem reduzieren des Kontrasts, verschieben des Schwarzwerts und vorsichtigem reduzieren der Sättigung und Verzicht auf knackige Schärfe habe ich den "Look" eines gecroppten KB-Bilds schon hinbekommen. Das war so gut, dass Kollegen anschließend KB und mFT verwechselt haben!

Wie oben geschrieben, das Ausgangsbild ist einfach schon sauberer, detaillierter, hat mehr Potential. Deswegen gibt es ja solche Sensoren...

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Wie oben geschrieben, das Ausgangsbild ist einfach schon sauberer, detaillierter, hat mehr Potential. Deswegen gibt es ja solche Sensoren...

 

Wie schon gesagt, Du kennst Dich bestens aus.

 

"das Ausgangsbild ist einfach schon sauberer, detaillierter,"

 

Das Ausgangsbild hat die volle Fläche bei voller Auflösung. Das alles ist im A.... wenn man Cropt und dann genauso groß ausgibt wie vorher das Ausgangsbild.

 

Ein Kollege hatte schön angenehm weiche Bilder aus seiner Kamera geholt. Bei der genaueren Beurteilung stellte sich heraus, dass die unteren Tonwerte weit oberhalb Schwarz aufhörten, was zu einem schönen sanften und tonlosen Dunkelgrau führte.

 

 

EoOT

bearbeitet von wolfgang_r
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Da widerspreche ich jetzt mal völlig unbelegt und unwissenschaftlich.

 

Ich mache viele Sportaufnahmen mit der 5D. Es gelingt mir da sehr selten, bie der Aufnahme schon den richtigen Ausschnitt festzulegen. Aus zwei Gründen: zum einen zoome ich z.B. beim Hockey auf mich zulaufende Spieler kontinuierlich weg. Da ich keine abgeschnittenen Gliedmaßen haben möchte, gehe ich dabei auf Nummer sicher und croppe später. Zum einen knipse ich oft Zweikämpfe, halte dabei aber, da der C-AF mit den mittigen Kreuzsensoren besser funktioniert, einen der Spieler in der Bildmitte und croppe später.

 

Und nun zum unwissenschaftlichen: auch extreme Crops aus der Canon sehen gefälliger aus als entsprechende aus meinen E-M10 ;)

 

Andererseits sah ich beim Kraxeln in den Allgäuer Bergen in der vergangenen Woche mit mFT im Rucksack deutlich gefälliger aus als mit KB ;)

 

Und hier ging der richtige Ausschnitt natürlich schon bei der Aufnahme:

 

 

attachicon.gifimage.jpeg

Ich stimme Dir da durchaus zu, würde das aber nicht unbedingt unter Spielraum an Kreativität fallen lassen. Beim Sport ist es eher die Aufnahmetechnik und das schnelle Geschehen, das einen dazu zwingt, den Ausschnitt bei der Aufnahme nicht so genau bestimmen zu können, wie man das möchte. Das gilt z.T. auch für Naturfotografie. Mir ging es um den Begriff Kreativität.

 

Dass man bei hochauflösenden Sensoren bzgl. resultierender Auflösung mehr Spielraum hat, ist sonnenklar.

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Gast User73706

Achso, und warum gibt es dann höherauflösende Sensoren, die größer sind, wenn das nicht stimmt? Warum sind die großen unempfindlicher gegen Rauschen? Warum stehen bei den Sensorankings die von KB-Kameras über den Kleinen?

bearbeitet von ThreeD
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Mit relativ starkem reduzieren des Kontrasts, verschieben des Schwarzwerts und vorsichtigem reduzieren der Sättigung und Verzicht auf knackige Schärfe habe ich den "Look" eines gecroppten KB-Bilds schon hinbekommen. Das war so gut, dass Kollegen anschließend KB und mFT verwechselt haben!

 

Deine Kollegen müssen grottenschlechte KB-Bilder im Kopf haben. Oder es geht um eine spezielle Art von Bildern (ich ahne was), was Du erwähnen solltest, um nicht missverstanden zu werden.

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