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Olympus patentiert Vollformat Objektive


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Es ist nicht die Frage ob ein weiterer Hersteller Fullframe mirrorless Kameras auf den Markt bringen wird, sondern höchstens wann das passieren wird und wer dieser Hersteller sein wird. Würde gut zu Olympus passen finde ich... Sensor von Sony. Eine digitale Vollformat OM als Nachfolger der legendären OM-1 und OM-2 (erste SLR mit TTL-Blitzbelichtungsmessung).

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wenn ich das mit meinen rudimentären DEnglisch Kenntnissen interpretieren soll: Ein Sensor etwas kleiner als richtiges Vollformat.

Also planen die, genau wie Nikon, eine Zukunft mit Einzöllern?

 

Das verstehe ich jetzt nicht. Wenn die wie angegeben mit einem Sensor rechnen, der etwas kleiner als normales "Full Frame" ist, was hat das dann mit Einzöllern zu tun?  :confused:

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... Vielleicht haben sie ihr potential erkannt ;)

 

Das langt leider nicht. Viele Käufer müssten das Potential erkennen und da ist Olympus leider immer noch mehr der Underdog. Ich weiß nicht wie das zu analogen Zeiten war, aber in diesen digitalen Zeiten ist Olympus wohl eher "klein".

 

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Ein Patent für ein 2/28 und ein 1.4/35 wurden gesichtet.

 

Interessante Abstufung. Zum Systemstart sollte doch zumindest noch eine Standardbrennweite und ein Standardzoom gehören.

 

Wenn's wirklich war würde mit einer Olympus (fast-)KB und dann noch CaNikon dazu kommen, wäre das Stück KB-Kuchen groß genug für alle?

 

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Ich hatte mich schon gefragt, ob das Olympus Patent nicht dem Sony FE 2.0/28 sehr ähnelt ...

 

Das wäre dann eine Auftragsentwicklung für Sony gewesen, im Rahmen einer immer mal wieder vermuteten Kooperation.

 

Ich glaube nicht, dass Olympus ein FullFrame-System entwickelt.

 

Olympus hat eine recht kleine Foto-Sparte, die gerade mal genug Ressourcen für ihr mFT/FT-Segment und ein paar Kompaktkameras mit speziellen Eigenschaften hat.

 

Der Hauptteil von Olympus ist bekanntermaßen der Medizintechnikbereich, besonders die Endoskopie und Mikroskopie.

 

Olympus würde sich mit einem zusätzlichen System nur verzetteln, ich sehe da keinen Sinn darin.

 

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Also planen die, genau wie Nikon, eine Zukunft mit Einzöllern?

Wie kommst du darauf? Ein 1 Zoll Sensor ist doch sehr weit von einem Vollformatsensor entfernt. Dazwischen gibt es noch mFT und APS-C.

 

 

Ich weiß nicht wie das zu analogen Zeiten war, aber in diesen digitalen Zeiten ist Olympus wohl eher "klein".

 

War auch zu analogen Zeiten so. Die grossen drei waren Minolta, Nikon und Canon. Olympus, Pentax, Ricoh und Konica waren die "kleinen" Hersteller. Viele Innovationen kamen jedoch grad von den kleineren Herstellern. Olympus mit extrem kompakten SLRs und der Erfindung der TTL-Blitzbelichtungsmessung, Pentax mit der ersten SLR mit vollelektronischem Verschluss und Zeitautomatik und der ersten AF SLR (das war nämlich nicht die Minolta 7000), Konica mit der ersten SLR mit Belichtungsautomatik überhaupt.

bearbeitet von Gast
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Ich tippe auch eher auf eine Auftragsentwicklung. MFT hat mittlerweile ein voll ausgebautes Objektivsystem, in das viel Geld gesteckt wurde. Soweit ich das sehe, ist das besser ausgebaut als irgendein anderes Cropsystem es hat und es wird weiter in die Entwicklung von MFT investiert, wie man an dem neuen 300/f4 und der kommenden Pen F sieht. Würden die ein - auch in der Herstellung - so teures Objektiv rausbringen, an dem sie wahrscheinlich lange verkaufen müssen, bis sich die Investition amortisiert hat, wenn sie Vollformat planen? Ich halte Olympus ebenfalls für zu klein, daneben ein anderes System aufzubauen. Außerdem würden sie damit wahrscheinlich einen großen Teil ihrer jetzigen Käufer verunsichern und auch verärgern. Kann ich mir nicht vorstellen, wissen tu ich es natürlich nicht..

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Außerdem würden sie damit wahrscheinlich einen großen Teil ihrer jetzigen Käufer verunsichern und auch verärgern.

 

Wieso das? An den Vorteilen von mFT änderte dies ja nichts.

 

Wenn dem so wäre, dann müssten sich im Sektor der Pentax (Ricoh) Kundenschar ja nur die mental labilsten Wutbürgern befinden: Kompakte, Bridges, Q, APS-C EVIL, APS-C DSLR, KB DSLR & Mittelformat :mad:

bearbeitet von flyingrooster
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Wenn dem so wäre, dann müssten sich im Sektor der Pentax (Ricoh) Kundenschar ja nur die mental labilsten Wutbürgern befinden: Kompakte, Bridges, Q, APS-C EVIL, APS-C DSLR, KB DSLR & Mittelformat :mad:

 

 

Na,ja bei Pentax / Ricoh haben sich ja die zwei Hersteller mit den schrägsten Produkten gefunden       :D .  Pentax Q, Pentax K01 und Ricoh GXR sind bzw. waren ja nicht wirklich massentauglich...

 

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass Olympus einfach verhindern will, dass diejenigen, die neben mFT eine Vollformatkamera haben wollen (ja solche Leute soll es geben), zu Sony abwandern.  

bearbeitet von Gast
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Wieso das? An den Vorteilen von mFT änderte dies ja nichts.

 

Wenn dem so wäre, dann müssten sich im Sektor der Pentax (Ricoh) Kundenschar ja nur die mental labilsten Wutbürgern befinden: Kompakte, Bridges, Q, APS-C EVIL, APS-C DSLR, KB DSLR & Mittelformat :mad:

 

Schon richtig! Allerdings sehe ich einen Unterschied darin, dass Pentax   mit den F- und FA-Linsen ein funktionierendes KB-Objektivsystem mit Autofokus, das   die Pentaxianer auch nutzen, in die digitale Zeit mitgebracht hat. Das haben sie dann nicht so sehr weitergepflegt, aber einige ihrer besten Objektive wie die drei limited, das 50mm, das sehr gute Makro 100 hatten sie immer im Programm, auch neu überarbeitet und haben sich auch Leute gekauft, die erst mit den Digis eingestiegen sind.

Sehr viele, die mit Pentax APS-C fotografieren, werden Objektive haben, die sie ohne Weiteres an KB auch mit AF einsetzen können, gerade die engagierteren, für die KB ja gedacht ist. Olympus hat für KB nur manuelles Altglas zu bieten. Wenn ich KB wollte, würde ich mir eher die Pentax kaufen, denn dafür hätte ich schon Objektive. Das wären sicher nicht die schnellsten, aber ich müsste mir eigentlich gar keins kaufen, um die zu nutzen. Für Olympus KB hätte ich nichts.

 

Kompakte und Bridges haben alle Firmen, das ist ein anderes Segment und die Q war wohl nicht gerade eine Erfolgsgeschichte.

 

bearbeitet von Karen
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Wenn ich das im Patent richtig sehe, hat sich Olympus 5 verschiedene optische Rechnungen für das 2/28 FF patentieren lassen. Außerdem ist bei den 2.0 FF-Objektiven wohl auch noch je ein 24mm, ein 22mm sowie ein 20mm dabei. Und auch 2 µFT-Linsen mit 2.0, ein 14mm und ein 12mm.

Alles im Mai 2014 eingereicht, mal sehen was kommt und was nicht.

 

bearbeitet von grapher
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Eigentlich habe ich immer nicht daran geglaubt, dass Olympus auch mit auf den Vollformat-Zug aufspringen wird.

 

Aber vielleicht ist es doch nicht so unwahrscheinlich, wie ich annehme.

 

Das könnte dann bspw. die gehobene OMD-Klasse werden. Und vielleicht springt ja auch Panasonic mit auf den Zug.

 

Objektive für ein Vollformat-System zu erstellen halte ich nicht für so schwierig. Bei der Umstellung von FT zu mFT hat man auch in einer relativ kurzen Zeit ein ansehnliches Sortiment von Objektiven aus dem Nichts gestampft. Und wer weiß, ob neben der Fertigung nicht auch die Konzipierung/Errechnung durch Fremdfirmen erfolgt.

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Na,ja bei Pentax / Ricoh haben sich ja die zwei Hersteller mit den schrägsten Produkten gefunden    :D .Pentax Q, Pentax K01 und Ricoh GXR sind bzw. waren ja nicht wirklich massentauglich...

 

Eigentlich fehlt nur noch ein Foveonsensor dabei. ;)

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass Olympus einfach verhindern will, dass diejenigen, die neben mFT eine Vollformatkamera haben wollen (ja solche Leute soll es geben), zu Sony abwandern.  

 

Ich habe neben mFT noch eine KB (und mag diese Kombi) und wäre einer "zweiten Olympus" sicher nicht abgeneigt. Wenn es bei einer Sony bleibt (oder etwas anderes wird), hab ich aber auch kein Problem damit.

 

Sehr viele, die mit Pentax APS-C fotografieren, werden Objektive haben, die sie ohne Weiteres an KB auch mit AF einsetzen können, gerade die engagierteren, für die KB ja gedacht ist. Olympus hat für KB nur manuelles Altglas zu bieten. Wenn ich KB wollte, würde ich mir eher die Pentax kaufen, denn dafür hätte ich schon Objektive. Das wären sicher nicht die schnellsten, aber ich müsste mir eigentlich gar keins kaufen, um die zu nutzen. Für Olympus KB hätte ich nichts.

 

Das ist sicher ein großer Vorteil für die Pentax KB. Und wie du sagtest auch gerade für diesen "Freak-Sektor".

 

Eine theoretische Olympus KB würde aber wohl nicht als DSLR, sondern als EVIL konzipiert sein und in Konsequenz auch ziemlich sicher nicht auf ein "veraltetes" Bajonett für verspiegelte Analogkameras setzen, sondern wie auch bei (m)FT einen vollumfänglich radikalen Sprung ins digitale (und aktuelle) Zeitalter hinlegen. Vom Prinzip her ähnlich zu Sony oder Leica mit ihren (KB) EVIL Angeboten.

 

Dabei fängt man dann logischerweise seitens eines nativen Objektivsortiments wieder bei Null an. Sicher ein temporärer Nachteil, aber dauerndes, erzwungenes Mitschleppen nicht mehr aktueller Konzepte erzwingt auch immer technisch eigentlich unnötige und einschränkende Kompromisse.

 

Kompakte und Bridges haben alle Firmen, das ist ein anderes Segment und die Q war wohl nicht gerade eine Erfolgsgeschichte.

 

Die Q ist u.a. im ostasiatischen Raum doch recht erfolgreich.

 

 

Im Übrigen würde ich einzig wegen irgendwelcher Patentanmeldungen (von welchen Firmen oftmals unzählige in allerlei Richtung erstellen) erstmal noch überhaupt nicht auf konkrete Produkte oder Pläne rückschließen. Das kann alles und gar nichts bedeuten.

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Was man bedenken sollte ist, dass Olympus (wie einige andere Hersteller ja auch) in den letzten Jahren nicht wirklich viel Geld mit Kameras verdient hat.

 

Vollformat würde bedeuten, dass Olympus kräftig investieren müsste und laufend Geld investieren müsste, um beide Systeme attraktiv zu halten. Es wäre die Frage, wie sehr man im Vollformat die Zukunft sieht.

 

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Was man bedenken sollte ist, dass Olympus (wie einige andere Hersteller ja auch) in den letzten Jahren nicht wirklich viel Geld mit Kameras verdient hat.

 

 

Das ist sehr optimistisch ausgedrückt. Tatsächlich hat Olympus (leider) nur Verluste in den letzten Jahren mit seiner Kamerasparte eingefahren. ;)

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Bloße "Auftragsfertigung" im Wortsinn kann es nicht sein, da kämen die optische Rechnung und ggf. das Patent ja vom Auftraggeber. Hier handelt es sich um eigene Entwicklungsleistung. Ok, auch die kann natürlich im Auftrag erfolgt sein, und dass es eine Kooperation zwischen Sony und Olympus gibt, in deren Rahmen Olympus z.B. Sensoren bekommt, ist ja bekannt, und in dem Rahmen wurden auch schon mal Foto-Optiken von Olympus für Sony erwähnt – wenngleich es da konkret zunächst nur um Kompaktkamera-Optiken mit Spiegeln im Strahlengang gegangen war, wenn ich mich recht erinnere...

 

Darf ich mal "träumen"? Eine (nahezu, oder wie auch immer) "vollformatige" OM-D, mit einem 64- (80?) -MP-Sensor, der drei Betriebsmodi hat: 64 (80) MP KB "High-Resolution", 16 (20) MP KB "High Sensitivity" per 4x-Pixel-Binning, und 16 (20) MP "Four Thirds" als "Crop" – und dabei mit einem (M)FT-kompatiblen Objektivanschluss. Zur Markteinführung kommen ein paar kleine, aber feine KB-Festbrennweiten – 24, 28, 35, 50, 85, 135...

 

Ich nutze, wie sicherlich viele hier, MFT und vorher FT "aus Gründen" – ich war einfach nie ernsthaft an KB interessiert, weil das kleine Format meinen fotografischen Ansprüchen und Anforderungen sehr viel mehr entgegenkommt als das große. Eine solche Kamera aber, die bedeuten würde, nicht in ein komplett getrenntes zweites System investieren, es aufbauen, instandhalten, transportieren zu müssen, nur um daneben auch noch die paar Vorteile von KB genießen zu können, die sich vielmehr in das Bestehende integrieren würde, könnte mich, das erforderliche Budget vorausgesetzt, schwach werden lassen.

 

Ach ja: On-sensor-PDAF für FT-Objektivkompatibilität muss sein, sonst wird's nix mit mir ;-)

 

Schöne Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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