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Wie gesagt, 4K habe ich dann aufgegeben, weil das Gezitter ohne Stativ zu groß war.

...

 

Das ist des Pudels Kern: Wie hoch ist die tatsächliche Auflösung? Weiß das jemand? - Wer 4K freihand machen will, muss noch viel Wasser den Rhein runter fließen lassen. Die heutigen Konsumer Modelle kratzen mit Ihren "4K" gerade mal an der Auflösung von FHD - auf dem Stativ!

 

Alles was heute von Profis in 4K gemacht wird dient dem Ziel, ein gutes FHD Bild zu bekommen (ausnahmen mit viel Aufwand für Demozwecke mal außen vor). Selbst Kameras mit Preis eines Mittelklassewagens reißen gerade so die 2K in der Auflösung.

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Im Übrigen gibt es auch noch kein Medium, auf dem den geneigten Fans ihre Lieblingsfilme in 4K verkauft werden könnten. Die herkömmliche BlueRay reicht dafür nicht mehr aus. HDMI kommt an seine Grenzen - Fragt mal spasseshalber nach Geräten mit HDMI 2.0 Schnittstelle...

 

Du hast von mir den "Gefällt mir" Button bekommen, obwohl mir der Inhalt Deines Postings eher nicht gefällt, quasi als Überbringer einer schlechten Nachricht, für die Du nichts kannst  . . .

 

Ist mir nun schon oft aufgefallen, dass uns der "Gefällt mir, ja aber"-Button noch fehlt    ;)

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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eine NX1 kostet aktuell 1100,- also den Mittelklassewagen möcht ich sehen...

 

nochmal: ein FullSensor readout von 6K wird auf 4k unter DiS Anwendung herrunterskaliert, also echte 4k....

 

EDIT: der Grund für die 4k Aufnahmen auf FHD skalierung liegt daran, dass der Overhead zur 4K zur Stabilisierung gebraucht wird

bearbeitet von tjobbe
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Ich hätte trotzdem immer noch gerne einen Fernseher mit 4K (und HDR und erweitertem Farbraum) für den Heimgebrauch (Anschauen eigener Videos, als Projektor für Fotos), auch wenn die Öffis nur SD schicken. :) Gibt ja auch so etwas wie Netflix ....

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Mein alter Rechner hat bei den 28Mpix aus der NX1 angefangen, die Waffen zu strecken.....

 

Also selbst mein Notebook, auf welchem ich teilweise ebenfalls Bildbearbeitung/-entwicklung durchführe, zuckt bei unkomprimierten (nichtmal verlustfrei, sondern in "voller Größe") 14 Bit 42 MP RAWs der A7RII (oder auch 12 Bit 64 MP RAWs der E-M5II im HighRes Modus) nichtmal mit der Wimper und aktualisiert jede Reglerveränderung absolut fließend. Und das wird dabei sogar noch zusätzlich gezwungen in 4K (und oft auf zwei Displays) auszugeben. Leistungsmässig fällt es übrigens keineswegs in die High-End Kategorie.

 

Ich glaube wer auch nur irgendwie halbwegs aktuelle Hardware verwendet, braucht eine 30 MP+ mFT nicht zu fürchten ... ;)

 

bearbeitet von flyingrooster
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Das ist des Pudels Kern: Wie hoch ist die tatsächliche Auflösung? Weiß das jemand? - Wer 4K freihand machen will, muss noch viel Wasser den Rhein runter fließen lassen. Die heutigen Konsumer Modelle kratzen mit Ihren "4K" gerade mal an der Auflösung von FHD - auf dem Stativ!

 

Alles was heute von Profis in 4K gemacht wird dient dem Ziel, ein gutes FHD Bild zu bekommen (ausnahmen mit viel Aufwand für Demozwecke mal außen vor). Selbst Kameras mit Preis eines Mittelklassewagens reißen gerade so die 2K in der Auflösung.

 

Wenn ich für meinen Hobbyanspruch Videos machen würde, dann vermutlich mit dem da:

 

http://www.dji.com/de/product/osmo

 

 

Daher halte ich mich in meinen Äusserungen zu Kameras in Bezug auf Video völlig zurück - ich wäre mit dem, was ich "aus der Hand" zu produzieren imstande wäre, sowieso nicht einverstanden.

 

Und selbst wenn die stabilisierten Videoschnipsel dann auf meiner Festplatte liegen: Schneiden und vertonen - die Zeit habe ich (noch) nicht. Eine Bekannter von mir macht das gewerblich - dieser Anspruch zeigt mir dann auch, wo für den Hobbyisten die Grenzen gesetzt sind    :eek:

 

Die Videos, die mich (synchron !) auf meinem Fahrrad-Hometrainer begleiten, wurden auch nicht vom Fahrrad aus gedreht, sondern von einer DSLR, fest montiert auf einem Autodach. 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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.... Leistungsmässig fällt es übrigens keineswegs in die High-End Kategorie...

 

meine Anmerkung ging dahin, dass Rechner, die mit 16mpix noch klar kommen, nicht notwendigerweise mit grösseren Dateien klar kommen...

 

mein alter AMD 4 Kerner hat 6+ Jahre gut mit LR3 aufwärts und den 20MPix aus den Samsungs gut funktioniert...und wäre auch noch 2+ Jahre damit klar gekommen...

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Ich hätte trotzdem immer noch gerne einen Fernseher mit 4K (und HDR und erweitertem Farbraum) für den Heimgebrauch (Anschauen eigener Videos, als Projektor für Fotos), auch wenn die Öffis nur SD schicken. :) Gibt ja auch so etwas wie Netflix ....

 

Die "Öffis" schicken HD und immer öfter FHD.

 

Und 4K im Livestream: Wie dick ist doch gleich der Anschluss? 70 MBit netto ohne Aussetzer? Dafür braucht man heute zwei parallele LTE Leitungen, oder einen 200 MBit Festanschluß. Wer hat den? - Das was da heute verschickt wird ist großteils ordentlich komprimiert.

 

Das ganze 4K Herbeigeschreibe ist irgendwie an der Zeit vorbei. Was ich verstehen könnte, wäre eine Große Projektion in 4K (so ab 2m Diagonale aufwärts. Aber da braucht es teure Beamer. Am 50/60 " Fernseher haben die meisten (älteren) Mitforenten nicht allzuviel davon, wenn man übliche Betrachtungsmaßstäbe ansetzt.

 

Abgesehen von der erforderlcihenRechenleistung des Bildprozessors - ich bin überzeugt, dass die erforderlichen Prozessoren verfügbar wären -  schluckt das schnelle Rechnen auch ordentlich Strom. Will man die Akkus nicht allzu groß werden lassen, muss man auch daran denken. Wer will schon eine Kamera, bei der nach 150 Bildern der Akku getauscht werden muss?

 

Warten wir doch mal ab, wie sich die neue Kamera machen wird. Dann kann man ja anhand konkreter Beispiele begeistert sein - oder nicht.

bearbeitet von schubbel
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Wenn ich für meinen Hobbyanspruch Videos machen würde, dann vermutlich mit dem da:

 

http://www.dji.com/de/product/osmo

 

 

Daher halte ich mich in meinen Äusserungen zu Kameras in Bezug auf Video völlig zurück - ich wäre mit dem, was ich "aus der Hand" zu produzieren imstande wäre, sowieso nicht einverstanden.

 

Und selbst wenn die stabilisierten Videoschnipsel dann auf meiner Festplatte liegen: Schneiden und vertonen - die Zeit habe ich (noch) nicht. Eine Bekannter von mir macht das gewerblich - dieser Anspruch zeigt mir dann auch, wo für den Hobbyisten die Grenzen gesetzt sind :eek:

 

Die Videos, die mich (synchron !) auf meinem Fahrrad-Hometrainer begleiten, wurden auch nicht vom Fahrrad aus gedreht, sondern von einer DSLR, fest montiert auf einem Autodach.

 

 

Hans

Wer eine gewerbliche Videoproduktion macht, kommt mit so einfachem Gerät wie eine PEN-F ohnehin nicht aus und personell geht es als Einmannshow auch nicht. Interessant ist es wirklich für mich nur auf Reisen, um ein bisschen Lokalkolorit einzufangen. Und das möchte ich im Gegensatz zu meinen Fotos mit nur möglichst wenig Nachbearbeitung in meine Bilderpräsentationen einfließen lassen. Also eher ein begrenzter Einsatzzweck, für den gerade eine hybride Kamera gut aufgestellt ist, da dadurch vermieden wird, sich weiteres Gerät anschaffen zu müssen.

 

Videoproduktionen würden meine Zeit und finanziellen Mittel bei weitem übersteigen.

 

Insofern ist es nicht "tragisch", dass sich bei der PEN F videoseitig mutmaßlich allenfalls nur wenig getan hat. Ich hätte halt nur ein wenig davon profitiert. Bei der E-M1II muss mMn. Olympus schon mehr Flagge zeigen. Es ist das Aushängeschild von Olympus' Fotosparte und insofern auch immer ein Technologie "Show Case".

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@schubbel

 

Völlig richtig. Es wird immer viel auf Kamerahersteller herumgeritten, dass sie innovativer sein müssen. Aber in vielen Bereichen mit Potenzial fehlt einfach noch bezahlbare, flächendeckende Infrastruktur, für welche die Kamerahersteller nicht verantwortlich sind. Insofern muss man z.T. auch die Kirche im Dorf lassen.

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@schubbel

 

Völlig richtig. Es wird immer viel auf Kamerahersteller herumgeritten, dass sie innovativer sein müssen. 

 

Genau, also Innovation da, wo man es sich leisten kann: An einer besseren "Hochformat-Egonomie" etwa . . . 

 

Und gleich noch ein konstruktiver Vorschlag: Sich einfach mal ansehen, was Fuji (Xt1) aus diesem Thema macht: Der Sucher dreht mit - und selbst das ist nur ein kleiner, erster Schritt.

 

Sowas meine ich, wenn zum Thema Innovation bei weitem nicht ausgeschöpft ist, was (auch mit wenig Aufwand) machbar wäre.

 

An meine DSLR habe ich mir nun den Hochformatgriff montiert - für meine GX8 gibt's sowas leider nicht, obwohl gerade dieses Gehäuse von einem solchen Griff noch sehr viel stärker profitieren würde    :eek:

 

Ein weiterer Punkt, an dem sich (in meinem persönlichen Umfeld und an meinen Ansprüchen) DSLR-Technologie einen Vorsprung vor Spiegellos sichert.

 

Stattdessen bindet die Videotechnologie (speziell 4K, gegen Basisfunktionen sag ich ja nix) Entwicklungsressourcen, die an anderer Stelle fehlen. Andererseits findet man über diesen Weg wiederum zu Käuferschichten (ist das wirklich so?), die die weiteren Entwicklungen auch finanzieren. Für letzteres habe ich aber keine belastbaren Fakten - wäre interessant zu sehen, wieweit das Thema Video wirklich trägt (das ist jetzt keine Argumentation gegen Video, sondern gegen Video in jeder Kamera auf möglichst hohem 4K-Level - etwas ganz anderes).

 

So als wären Kameras ohne Videofunktionalität unverkäuflich.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Das Sucherbild dreht sich natürlich schon mit, nur die Sucheranzeigen nicht. Das ist aber eher ein marginales Detail als bahnbrechende Innovation. Hier haben die DSLRs übrigens null Vorsprung. Ob das so einfach realisierbar ist, darf bezeifelt werden, sonst hätten das die meisten.

 

Hochformatgriffe gibt es immerhin für drei Modelle: GH4, E-M1 und E-M5II. Da kann also m4/3 mit DSLRs schon ganz gut mithalten. Für die untere bis mittlere Klasse gibt es bei DSLR auch nicht immer einen Hochformatgriff.

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Und das Schneiden wurde ja kurz erwähnt. Ich kenne eine Junge Dame, die im Tausch für einen guten Rechner versprochen hat, Urlaubsfilme aus drei Jahren zu schneiden (die kann das von Berufs wegen).

 

Fazit: Sie hat das (trotz des guten rechners) bitter bereut, weil

  • Sie hätte 100% von dem "verwackelten Mist" sofort gelöscht - das geht dann gegen die Profiehre und verursacht physische Schmerz.
  • Sie hat aus 49 h Rohmaterial einer Reise ca. 12 Minuten gemacht und dafür dann etwa 90 h gebraucht. Und das auch nur, weil sie ein Programm hat, dass über dreihundert Spuren verarbeiten kann und ohne Maus arbeiten kann. Sonst hätte das noch länger gebraucht.

Dieser Teil der Videofreuden wird gerne ausgeblendet. Da ist nichts mit "mal schnell". Da braucht es Ausdauer und Rechenpower.

 

Mal ganz ketzerisch gsprochen: Wir haben von FHD auf HD für die Filmschnipsel zur Diashow "downgegradet". Die werden für die Show dann wieder auf FHD hochskaliert. Und es ist noch keinem negativ aufgefallen... Es spart Zeit und Nerven, schont die Festplattenbestände. Und das Wichtigste: Die eingefangene Stimmung und das Erlebnis kommen trotzdem rüber. - Eigenartig, nicht? Müssen alle einen schweren Augenfehler hier haben. Ich geh' dann mal vorsichtshalber zum Arzt.

 

PS:

Natürlich sieht man den Unterschied von FHD zu HD. Aber beim Beamern an lauen Sommerabenden auf die Hauswand, merkt das keiner mehr. 4K würde man dann wohl an Aussetzern und Ruklern aufgrund mangelnder Vorführtechnik merken.

bearbeitet von schubbel
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  • Sie hat aus 49 h Rohmaterial einer Reise ca. 12 Minuten gemacht und dafür dann etwa 90 h gebraucht. Und das auch nur, weil sie ein Programm hat, dass über dreihundert Spuren verarbeiten kann und ohne Maus arbeiten kann. Sonst hätte das noch länger gebraucht.

Da war sie aber eh flott.

 

49 h Rohmaterial ... :D

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Das Sucherbild dreht sich natürlich schon mit, nur die Sucheranzeigen nicht.

 

Um die geht es aber - der Sucher-Inhalt dreht zum Glück nicht mit    :D
 

Das ist aber eher ein marginales Detail als bahnbrechende Innovation. 

 

Die sog. "marginalen Details" sind aber entscheidend, ob ein Produkt sehr gut, gut oder nur durchschnittlich ist. Ein iPhone beispielsweise bezieht seine überragende Bedienbarkeit auch nur aus einer Fülle "marginaler Details", die in der Android Welt aus Gründen der Systemoffenheit oft nicht umsetzbar sind. Der Benutzer spürt den Unterschied.

 

 Für die untere bis mittlere Klasse gibt es bei DSLR auch nicht immer einen Hochformatgriff.

 

Wenn Du die von mir ins Spiel gebrachte GX8 bei einem Kaufpreis von 1200€ (Body) zur Einstiegs- bzw. Mittelklasse zählst, habe ich beim Kauf tatsächlich einen Fehler begangen. Dann wäre mir das Format in der Tat zu exklusiv und ich müsste mich dann fragen, ob ich diesen Mehrpreis für die Miniaturisierung der Fotografie tatsächlich  bezahlen möchte.

 

Hans

 

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Hallo,

 

ich verstehe die ständigen Diskussionen um die Sinnigkeit von 4K Video nicht. Hat schon mal jemand bei Foto gefragt, welches Ausgabeformat der heimische Drucker schafft. Wie viele haben keinen A2-Drucker um ihre vielen MP auch auf Papier zu bringen?

Wahrscheinlich die meisten.

Lasst Doch den Video-Leuten die Möglichkeit in einer besseren Auflösung zu filmen.

Ist mir doch egal, ob die Sendeanstalten umstellen oder wann. Wenn ich meine eigenen Filme schaue, spielt es keine Rolle.

 

Ich kann mich noch sehr gut an die ständigen "6MP-Diskussionen" erinnern, das kommt mir ungefähr gleich vor. Da wurde auch vehement behauptet, alles über 6MP ist totaler Quatsch und das braucht man nicht. Jetzt würde keiner mehr so eine Kamera kaufen.

So ist es eben auch bei Video.

Das Bessere ist des guten Feind, auch wenn es in vielen Fällen erst einmal theoretisch ist.

 

Gruß Karlo

 

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Die Welt ist ungerecht!

 

Ich kaufe Pana, die Videospezialistin, obwohl ich nicht videoe. Ihr diskutiert hier (zu meinem Verdruss  :mad:  ;) ) Video bei Oly, obwohl das nicht deren Domäne ist.

 

Die Diskussion ist eben deswegen so entstanden, weil Du nicht der einzige bist, der unter der Videolastigkeit dieser Kameras "leidet". Muss die Oly 4K haben oder muss sie nicht.

 

Ich würde diesen Teil auch gerne ausblenden, bin dann aber wieder realistisch genug, zu sagen: Wenn es denn sein muss drück ich halt die Augen zu und durch  . . . . 

 

 

Hans

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Hallo,

 

ich verstehe die ständigen Diskussionen um die Sinnigkeit von 4K Video nicht. Hat schon mal jemand bei Foto gefragt, welches Ausgabeformat der heimische Drucker schafft. 

 . . . .

 

Gruß Karlo

 

Wieso Drucker? Der Bildschirm ist mein bevorzugtes Ausgabemedium, und da entsprechend die aktuellen MFT Modelle sogar ziemlich pixelgenau der Auflösung meines Monitors (ein 16:9 Crop vorausgesetzt).

 

Was 4K betrifft: Würde ich Videos drehen, gäbe es für mich nur 4K - den Unterschied sehe ich spontan auf meinem Monitor, sowie auf den TV-Displays der Elektronikmärkte.

 

Die Frage, die hier langsam hochkocht: Was machen die, die an diesem Medium entweder gar kein Interesse haben, oder vielleicht auch nur nicht in Verbindung mit der besprochenen Kamera (etwa weil sie für Video bereits eine andere Kamera verwenden).

 

Wenn ich sehe, wieviel Energie die Hersteller aufwenden, um 4K zu implementieren (wogegen einige von mir und auch anderen gewünschte Funktionen nach wie vor "unterbelichtet" bleiben), dann muss zumindest die Frage erlaubt sein: Braucht denn wirklich jede (!) Kamera 4K?

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Mir gefällt an der UHD Norm was ganz anderes, was immer hinter der Auflösungsdiskussion zurück bleibt. Da sind nämlich auch ein stark erweitereter Farbraum und die 10 Bit Verarbeitung inklusive Anzeige drin. Und das wäre etwas, wovon auch der nicht videofierende Fotofreund ernsthaft was hätte. Das würden auch Normalsterbliche aus normalen Betrachtungsabständen klar sehen können. Insofern wäre ja die Fähigkeit des neuen Sensors bezüglich Dynamik interessant. Der Auflösungsvorteil von 16 zu 20 MP ist wirklich nicht so groß, als dass er jetzt gleich ein Tele ersetzen könnte.

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Mir gefällt an der UHD Norm was ganz anderes, was immer hinter der Auflösungsdiskussion zurück bleibt. Da sind nämlich auch ein stark erweitereter Farbraum und die 10 Bit Verarbeitung inklusive Anzeige drin.

 

Danke, dass hatte ich oben auch schon geschrieben, aber da war ja das Verhalten der Öffis und die Nutzlosigkeit von 4K wichtiger ... ;) Diese Erweiterungen im TV-"Standard" (extra in Hochkomma) dürften gerade für die Bildbetrachtung auf dem Fernseher fast mehr bringen als die Auflösung.

 

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Mir gefällt an der UHD Norm was ganz anderes, was immer hinter der Auflösungsdiskussion zurück bleibt. Da sind nämlich auch ein stark erweitereter Farbraum und die 10 Bit Verarbeitung inklusive Anzeige drin. Und das wäre etwas, wovon auch der nicht videofierende Fotofreund ernsthaft was hätte. Das würden auch Normalsterbliche aus normalen Betrachtungsabständen klar sehen können. Insofern wäre ja die Fähigkeit des neuen Sensors bezüglich Dynamik interessant. Der Auflösungsvorteil von 16 zu 20 MP ist wirklich nicht so groß, als dass er jetzt gleich ein Tele ersetzen könnte.

 

Wir vermischen die Diskussion über den Vorsprung von UHD (von mir ein klares Ja) mit dem Frage, ob wirklich auch jede Kamera UHD benötigt (vielleicht doch nicht jede?). 

 

Nur ich kann die Frage nicht beantworten. Ich weiß nicht, wieviele Käufer ein Hersteller gewinnt, wenn er UHD an Bord hat (oder anderweitig verliert).

 

Persönlich würde mich eine Kamera ohne Videofunktionen sehr interessieren, zumindest erwarte ich, diesen Teil der Kamerafunktionen besser "wegschalten" zu können.

 

In dem Zusammenhang auch die Info, dass an meiner Canon DSLR das Thema Video wesentlich weniger "präsent" ist als an der GX8 - nicht zuletzt, weil es Panasonic nicht schaft, diesbzgl. die Menüs sauber zu strukturieren: So sieht man an der GX8 immer irgendwie alles (Restlaufzeit, Video Codex usw.), ob man will oder nicht.

 

Bin gespannt, ob Olympus das besser macht . . .

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Hallo Hans,

 

das ist einfach

 

 

 

Was machen die, die an diesem Medium entweder gar kein Interesse haben, oder vielleicht auch nur nicht in Verbindung mit der besprochenen Kamera (etwa weil sie für Video bereits eine andere Kamera verwenden).

 

nicht benutzen, wie  vielleicht viele andere Funktionen der Kamera.

 

Ich sehe nicht, dass 4K eine Kamera teurer macht. Beispiel die G70. Die ist ungefähr so teuer wie ihre Vorgänger. Man bezahlt also nichts extra, bekommt ein Feature, das man nutzen kann aber nicht muss.

 

Bei der besprochenen PEN geht es m. E. auch um die Verkaufssituation vor Ort. Die Leute hier im Forum wissen genau was sie wollen, die können aus ihrer Erfahrung leicht sagen, welche Funktionen sie brauchen und welche nicht.

Andere sind evtl. aber nicht so erfahren und da geht es auch um die Features. Wenn dann so ein Kunde hört, dass die Kamera brandneu auf dem Markt ist und dazu den Preis, könnte er schon auf die Idee kommen eine andere Kamera zu nehmen (obwohl sie ihm eventuell gefallen würde).

Auch wenn er niemals Video machen wird, das weiß er aber noch nicht und oft will man sich alle Eventualitäten offen halten.

Wäre in dem Moment für Olympus ein verlorener Kunde.

 

Gruß Karlo

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