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In der Tat ist auch aus meiner Sicht das Bajonett-Problem und der Umgang des Herstellers damit unwürdig und muss schnellstens abgestellt und überwunden werden. Derzeit kann ich für mich sagen, dass ich nach meinem Einbau des Tough E-mount (II) aktuell keine Probleme mehr habe.

 

Den eigentlich geplanten Kauf einer A7r II werde ich nun aber nicht tätigen und hoffe auf das Erscheinen einer rundum stabilen A9 - oder wie auch immer sie heißen mag. Abgesehen vom konkreten Problem bin ich nämlich mit dem A7-System hochzufrieden.

 

Und ja: In diesen Fragen denke ich schon mal sehnsüchtig an den Leica-Camera-Service zurück -_-

 

Gruß

 

Wolfgang

bearbeitet von köwifoto
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Ich habe mein Tough E-Mount im Oktober 2014 eingebaut und kann daher auf eine gewisse Langezeit Erfahrung zurückgreifen. Den Federring habe ich unverändert belassen. Seit der Umrüstung bin ich mit dem Bajonett zufrieden, auch wenn ich das schwere FE 4.0/70-200 einsetze. Ich nutze ausschließlich FE-Objektive.

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Ich habe mein Tough E-Mount im Oktober 2014 eingebaut und kann daher auf eine gewisse Langezeit Erfahrung zurückgreifen. Den Federring habe ich unverändert belassen. Seit der Umrüstung bin ich mit dem Bajonett zufrieden, auch wenn ich das schwere FE 4.0/70-200 einsetze. Ich nutze ausschließlich FE-Objektive.

 

Das ist schon mal eine gute Nachricht für alle Bajonettumsteiger. Ich werde mir auf jeden Fall eins/zwei

Federringe dazu noch anschaffen.

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Derzeit kann ich für mich sagen, dass ich nach meinem Einbau des Tough E-mount (II) aktuell keine Probleme mehr habe.

 

Ich habe mein Tough E-Mount im Oktober 2014 eingebaut und kann daher auf eine gewisse Langezeit Erfahrung zurückgreifen. Den Federring habe ich unverändert belassen. Seit der Umrüstung bin ich mit dem Bajonett zufrieden, auch wenn ich das schwere FE 4.0/70-200 einsetze. Ich nutze ausschließlich FE-Objektive.

 

Ja, das TOUGH E-Mount "LT" ist momentan wirklich die einzige Alternative. Dieses Bajonett gleicht zunächst die verlorene Federkraft des Federringes aus. Allerdings wird die Federkraft bei ähnlicher Nutzung der Kamera weiter nachlassen. Irgendwann wird dann ein neuer Federring erforderlich. Jeder, der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hat, wird den Zeitpunkt leicht selbst bestimmen können. Wer das Fotodiox-Bajonett eingebaut hat, wird auch den Federring problemlos tauschen können. Materialkosten inkl. Versand bei Geissler ca. 10,00 Euro.

 

Aber:

Eigentlich ist - zumindest innerhalb der Garantiezeit - SONY verpflichtet, ein dem Fotodiox-Bajonett (auch qualitativ) vergleichbares Bajonett einzubauen. Und hier kommt SONY eindeutig seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nach! Dem einzelnen Kunden die Kosten für das einzig verfügbare stabile Bajonett aufzubürden, ist eine Unverschämtheit!

 

Daß das eigene Vollmetall-Bajonett der A7S an der A7 und A7R nicht genutzt werden kann, ist - sofern dies wirklich zutrifft - SONY bereits seit zwei Jahren bekannt. Man hätte also schon längst ein adäquates Bajonett für die A7 / A7R entwickeln müssen.

 

SONY betreibt hier nachweislich geplante "Obsoleszenz", also geplante absichtliche Verringerung der Lebensdauer von Produkten. Dahinter steckt die Produktstrategie, bewußt Schwachstellen in ein Produkt einzubauen, Lösungen mit absehbarer Haltbarkeit zu entwickeln sowie keine bzw. ungeeignete Ersatzteile anzubieten.

 

Es wird höchste Zeit, daß SONY sich hierzu öffentlich äußert statt weiter "offizielle Statements" herauszugeben, zu denen man ausdrücklich den Urheber nicht veröffentlichen darf!

bearbeitet von montan
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Danke für die massive Arbeit der Dokumentation, ich selbst sehe mich trotz größerer Objektivklopper noch unbeeinflusst von dem Problem. Ich habe aber dennoch ein ungutes Gefühl was die Langlebigkeit meiner Kamera angeht, das ist ein Schaden der schwerer wiegt, als der tatsächliche Schaden durch ein unterdimensioniertes Bajonett. Ich sehe allerdings in fast jeder Branche, dass Umsatz entweder über Servicedienstleistungen oder aber über direkten Neukauf gemacht wird. Im Bereich des Consumer Markts fast ausschließlich über Neukauf. Das ungewisse Ablaufdatum meines Equipments stört mich nicht nur in der Fotografie. Daher sehe ich das ganze Problem etwas globaler und weiß eigentlich: Wenn ich etwas langlebiges will, muss ich dafür regelmäßig zahlen oder einmalig sehr viel Geld ausgeben. Das soll keineswegs bedeuten, dass ich die Haltung seitens Sony unterstütze, andererseits ist mir auch bewusst, dass ich damals mit knapp 1200€ zwar absolut viel Geld bezahlt habe, relativ zur Konkurrenz aber viel weniger, ich gebe mich daher mit einigen Mängeln auch bewusst zufrieden.

 

Mein persönlicher Rückschluss: Wenn es geht nutze ich meine Stativschelle. Ich überlege die Bodycap bei längeren Standzeiten statt einem Objektiv an die Kamera zu schrauben.

 

P.S.: Als Kunde hat man hier mmn nur wenige Möglichkeiten: Das Gerät super pfleglich behandeln um es länger als vorgesehen zu nutzen oder bei der Konkurrenz zu kaufen; oder die Option die nur beu großen Mängeln und oft verkauften Produkten funktioniert: Mehr Öffentlichkeit.

bearbeitet von Dan Noland
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Die A7r hat UVP 2000€ oder 4000DM.

Ich war fest davon überzeugt, in dieser Preisliga ein langfristig haltbares Produkt zu erwerben. Ist ja keine Einsteiger Plaste DSLR, die mit 499€ in den Markt eingeführt wird.

Und wenn die A7 rii den gleichen Federring drin haben sollte, dann ist auch 3000€ keine sichere Preisklasse bzw. die ganze Kameralinie nicht. Das wäre schon ein wenig schade, da ich neben den a mount Objektiven auch 3 nicht so preiswerte FE Objektive habe, die ich speziell für diese Kamera gekauft habe.

 

Ich sehe es aber schon kommen, dass man da als Käufer nicht wirklich aus der Situation rauskommt. Im best case spendiert Sony den usern 1 oder 2 Federringe mit einteiligem Metall mount, wenn man die Kamera einschickt.

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Allmählich gewinne ich den Eindruck, dass Sony gut beraten wäre, sich sowohl hinsichtlich der technischen Qualität bis ins Detail der A7-Reihe, als auch hinsichtlich des Gebarens gegenüber den Kunden ganz schnell neu zu definieren. Ansonsten sehe ich nicht, wie das ansonsten wirklich hochinteressante Konzept nachhaltig seinen Platz am Markt behaupten will.

Ich jedenfalls werde das jetzt genau beobachten und klebe gewiss nicht an der Marke, obwohl mir bei einem Wechsel schon heftige finanzielle Verluste drohen würden. Aber im Zweifel: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...

 

Gruß

 

Wolfgang

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man müsste noch eine Art Kippschutznase kameraseitig einbauen, die auf einem kleineren radius in Richtung Objektivachse schaut.

Bei der A77 ist sowas aus Stahl zu sehen. könnte dafür gedacht sein. vielleicht komme ich heute abend dazu, mal ein foto davon zu machen.

 

Ich habe ein paar Fotos des Kamerabajonetts meiner A77 gemacht (natürlich mit der in der Bildqualität brillianten A7r mit Minolta Makro 100 2,8 D, ISO 3200, keine Nachbearbeitung). 

 

Wenn man in die A77 reinschaut wirkt alles im Bajonett der A77 größer und robuster. Mittlerweile denke ich, dass einige Kompromisse aufgrund der Kleinheit der A7 gemacht werden (mussten?).

Ich denke, die Federn des Federrings schauen aus, als hätten sie mehr Materialstärke als die der A7. Und ein Konstruktionsmerkmal gibt es gar nicht in der A7, ich nenne es hier mal Haltenase, weil ich glaube, es schützt die Objektive nochmal gegen das Abkippen der Objektivachse mit Spaltbildung, wie wir es von der A7 kennen.

 

1. Draufsicht auf das Bajonett der Sony A77:

 

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Ansonsten sehe ich nicht, wie das ansonsten wirklich hochinteressante Konzept nachhaltig seinen Platz am Markt behaupten will.

 

Solange sich nur eine handvoll Forennutzer am Bajonett stört (wegen mir auch zwei handvoll), wird das kaum einen Einfluss auf den Markt haben. Dafür müsste das an die große Glocke, auf welche Art auch immer.

 

Ein weiteres KB-System gibt es schon von Leica, wer's bezahlen möchte, bekommt da bestimmt etwas solideres.

 

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Solange sich nur eine handvoll Forennutzer am Bajonett stört (wegen mir auch zwei handvoll), wird das kaum einen Einfluss auf den Markt haben. Dafür müsste das an die große Glocke, auf welche Art auch immer.

 

Ein weiteres KB-System gibt es schon von Leica, wer's bezahlen möchte, bekommt da bestimmt etwas solideres.

 

Sehe ich genau so, in beiden Punkten. Und dennoch: Letztlich setzt sich Qualität durch. Im Leica-Forum werden die Sonys als "Playstation" verulkt, da muss man halt bei Sony wissen, ob man wirklich in den Profi-Bereich vordringen will. Dann muss man aber auch Top - Qualität liefern. Nicht nur beim Preis.

bearbeitet von köwifoto
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Ich weiss nicht, ob ich das verlinken soll. Es ist noch ein Einzelfall und die Fehlerursache ist nicht bestätigt. Aber Sony scheint es bei der A7rii nun etwas zu gut mit der 'Strammheit' des Bajonetts zu meinen.

 

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=165745

 

Es kann genauso gut am Objektiv liegen. Bitte erst mal abwarten, bevor voreilige Schlüsse gezogen werden.

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Sehe ich genau so, in beiden Punkten. Und dennoch: Letztlich setzt sich Qualität durch. Im Leica-Forum werden die Sonys als "Playstation" verulkt, da muss man halt bei Sony wissen, ob man wirklich in den Profi-Bereich vordringen will. Dann muss man aber auch Top - Qualität liefern. Nicht nur beim Preis.

 

Natürlich muss Sony für den Profi-Bereich robuste Qualität liefern. Aussagen aus dem Leica-Forum würde ich nicht zu ernst nehmen, irgendwie müssen die sich ihre immensen Ausgaben schönreden ;)

Interessanter fände ich Einschätzungen aus dem DSLR-Forum.

 

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Sehe ich genau so, in beiden Punkten. Und dennoch: Letztlich setzt sich Qualität durch. Im Leica-Forum werden die Sonys als "Playstation" verulkt, da muss man halt bei Sony wissen, ob man wirklich in den Profi-Bereich vordringen will. Dann muss man aber auch Top - Qualität liefern. Nicht nur beim Preis.

 

na, die Art und Weise wie irgendwelche Leute in anderen Foren ihre Minder- oder Überwertigkeitskomplexe ausleben kann kein Kriterium dafür sein, welche Kamera ich mir kaufe.

Wenn ich so anfange, gibt es wahrscheinlich überhaupt keine brauchbare Kamera, einer meckert immer.

Und von der Stimmung in dem oder einem anderen Forum wird Sonys Modellpolitik wahrscheinlich auch nicht abhängen.

 

Hier wird manchmal so getan, als ob die ganze Welt fehlerfrei wäre, nur Sony hat als einzige Firma einen Fehler gemacht und ein schlechtes Bajonett verbaut. Katastrophe!

Haben denn hier alle nur Autos, Häuser, Handys, Rasenmäher, Heizungen, Fernseher, PCs (!) usw. ohne irgendwelche Macken?

Und macht denn hier sonst niemand Fehler?

Und wenn er doch einen macht, bekennt sich hier denn jeder sofort zu seinen Fehlern und leistet ungefragt Wiedergutmachung?

Ich würde die moralische Latte mal tiefer hängen.

 

Ich habe es (dank der von einigen Teilnehmern betriebenen Forschung, danke dafür) so verstanden, dass man mit dem Tough Mount und einem neuen Federring das Problem lösen kann, jedenfalls für ein paar Jahre, dann ist uU wieder ein Federring für EUR 10 fällig. Gesamtkosten ca. EUR 100 beim Selberbasteln, entsprechend mehr, wenn man es in die Werkstatt gibt.

Damit ist das Problem doch in der Praxis lösbar (wenn es denn auftritt).

Reicht das nicht?

Das ständige Beklagen von Sonys Umgang mit der Sache führt doch zu nichts.

Ohnehin habe ich den Eindruck, dass allenfalls drei oder vier der Teilnehmer hier sich wirklich an Sony gewandt und Forderungen gestellt haben.

Die Vorstellung, dass durch das ewige Fortführen dieses threads irgendwann automatisch Sony anruft und eine neue Kamera anbietet, halte ich für, sagen wir: "gewagt".

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Solange sich nur eine handvoll Forennutzer am Bajonett stört (wegen mir auch zwei handvoll), wird das kaum einen Einfluss auf den Markt haben. Dafür müsste das an die große Glocke, auf welche Art auch immer.

 

Ein weiteres KB-System gibt es schon von Leica, wer's bezahlen möchte, bekommt da bestimmt etwas solideres.

 

Diejenigen, die um die Situation wissen und sich von vornherein entscheiden ein anderes System zu kaufen, werden ihre Gründe auch kaum hier oder in Sonyforen äußern. Von den Nichtkäufern ist es immer sehr schwierig, Feedback zu erhalten, weshalb sie sich NICHT für ein System entschieden haben.

 

Der Ruf bzgl. Qualität dürfte jedoch einen nicht unerheblichen Einfluss haben. Ich denke z.B. dass die Shutter Shock Diskussionen Olympus Verkäufe durchaus signifikant nach unten beeinflusst haben können. Ähnliches halte ich hier auch für möglich.

bearbeitet von tgutgu
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