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Ich habe auch gleich eine Frage:

Quelle

Wie ist eure Einschätzung dazu? Hatte die erste Lupe mit der a7/a7r eine bessere Qualität? An der a7 habe ich jedenfalls kein Problem mit der sehr genau scharf zu stellen.

Die gröbere Darstellung bei Vergrößerung, insbesondere bei 5x, kann ich ebenfalls bestätigen. Im Vergleich zu jener der A7R ist sie, aus welchen Gründen auch immer, sichtbar schlechter aufgelöst und nutzt die native Suchermatrix ganz deutlich definitiv nicht aus. Bei 12.5x scheint sie mir wieder besser zu werden. Displayqualität "normal" oder "hohe Qualität" ändert nichts daran.

 

Ich hatte bislang kein wirkliches Problem auch mit der 5x Lupe exakt zu fokussieren, die grobere Darstellung bremst hinsichtlich der Geschwindigkeit der Beurteilung jedoch schon etwas ein.

 

Bezüglich Focus Peaking merke ich keinen Unterschied zur A7R. Klappt bei mir so gut wie gewohnt.

bearbeitet von flyingrooster
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Weiß jemand ob 1:1 & 4:3 Format (aspect ratio) in der Kamera unterstützt wird? Falls nicht, ob es eine App dafür gibt oder ob das App-SDK eine Modifkation des Aspect Ratio zulasst?

...am liebesten wäre mir ja 7:6, wobei 4:3 nah dran ist; aber alle Welt scheint den unsäglichen Kompromiss von 3:2 zu mögen :(

 

Danke :)

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Also ich habe mir die Geschichte mit der 5x Lupe auch noch mal genauer angeschaut. Normalerweie überspringe ich die gleich und gehe in die höchste Vergrößerung. Jedenfalls sieht das Bild bei 5x in der Tat etwas matschig aus und das Fokus-Peaking findet dementsprechend in Stufe "Mittel" auch nur sehr mühselig ausreichend kontrastreiche Kanten. Man mus dann schon auf "Hoch" gehen.

 

Was beim Fokussieren ohne Peaking helfen kann, ist ein gewisses Flimmern an den Schärfe-Kanten, das war auch schon bei der A7/A7R so.

 

Ich denke, hier sollte Sony in der Tat bei einem Firmware-Update noch mal nachbessern. So dramatisch, wie einige es gerade darstellen, finde ich es allerdings bei weitem nicht. Wenn das alles ist, woran sich Haar-in-der-Suppe-Sucher im Moment hochziehen können, hat Sony mit der 1.0 Firmware schon einen recht ordentlichen Job gemacht.

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Ist das hier schon bekannt?

 

[...

MAKE THE MOST OUT OF YOUR EVF

One of the upgrades from the first generation a7r is the EVF (Electronic View Finder). The new EVF has a higher resolution, is wider (.78x) and is sharper. However, if you zoom-in to either check focus, you might find the details a touch too “pixelated” for your tastes. Luckily there is an option to engage in “High” quality EVF output. Just be warned that this can eat more battery life.

...]

 

Quelle...

http://www.colbybrownphotography.com/15-tips-for-getting-the-most-out-of-your-sony-a7rii/

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Bezüglich Focus Peaking merke ich keinen Unterschied zur A7R. Klappt bei mir so gut wie gewohnt.

 

Das ist im blauen Forum auch aus einem Missverständnis heraus entstanden. JEmand hat einen Artikel über die Sucherlupe gelesen, das Wort manual Fokus aufgegriffen und daraus irgendwie den Schluss gezogen, dass Fokus peaking gemeint sein könnte. Das ist aber letztlich auch aus meiner Sicht nicht der Fall, das Peaking ist gut. Die Lupe auf Mittelstellung hingegen gefällt mir auch nicht und ist für alles, das nicht 100% still steht mäßig. da muss man entweder auf maximales Zoomen gehen oder in der Gesamtansicht mit Fokuspeaking arbeiten.

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Ich hab heut den ganzen Tag mit dem Loxia 2/50 rumgespielt und bei ist weder bei 5x noch bei 12.5x Matsch im EVF

Die wahrscheinlichsten drei Erklärungen dafür lassen sich bereits bei digilloyd finden:

http://diglloyd.com/blog/2015/20150806_1638-SonyA7R_II-EVF-5X.html

 

Wenngleich ich sie weniger direkt formulieren würde ... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Wenngleich ich sie weniger direkt formulieren würde ... ;)

Es ist das Geschäftsmodell von Diglloyd, die Haare in der Suppe zu suchen und so darzustellen, dass es möglichst viele aufschreckt.

 

Das heißt nicht, dass seine Analysen falsch sind, allerdings stellt sich für mich sehr deutlich die Frage nach der Praxisrelevanz seiner Findings...

 

Dann hab ich wohl die Magic Firmware ;)

Ich denke, Du hast die gleiche, wie alle anderen auch. Man kann natürlich auch mit 5x brauchbar fokussieren, aber die Darstellung ist nicht so gut, wie sie sein könnte.

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Ich denke, Du hast die gleiche, wie alle anderen auch

 

War duchaus ironisch gemeint ;)

 

Aber auch bei einem "kritischen" Blick unter ordentlichen Lichtbedingungen sieht der 5x Crop nicht schlechter aus als der 12.5x.

Ach vllt liegt es auch daran, dass meine default Einstellung S/W ist...gleich mal probieren.

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Es ist das Geschäftsmodell von Diglloyd, die Haare in der Suppe zu suchen und so darzustellen, dass es möglichst viele aufschreckt.

 

Das heißt nicht, dass seine Analysen falsch sind, allerdings stellt sich für mich sehr deutlich die Frage nach der Praxisrelevanz seiner Findings...

 

 

Ich denke, Du hast die gleiche, wie alle anderen auch. Man kann natürlich auch mit 5x brauchbar fokussieren, aber die Darstellung ist nicht so gut, wie sie sein könnte.

Sucher mit unschönen Artefakten haben für mich erhebliche Praxisrelevanz. Sony ist davon nach meinen Erfahrungen besonders betroffen. bearbeitet von tgutgu
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Beim der lektüre so mancher Kommentare möchte ich schreiend gegen Wände laufen! :D Phänomenal

Wenn Deine Beiträge mal um Faktor 10 vergrössert sind, wirst Du - wie wohl wir alle hier - inhaltsmässig auch an der Klappsmühle anklopfen... kenne nur sehr wenige hier, welche nach einer gewissen Eingewöhnungsphase noch normal sind...

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Es ist das Geschäftsmodell von Diglloyd, die Haare in der Suppe zu suchen und so darzustellen, dass es möglichst viele aufschreckt.

 

Das heißt nicht, dass seine Analysen falsch sind, allerdings stellt sich für mich sehr deutlich die Frage nach der Praxisrelevanz seiner Findings...

 

Diese Frage stellt sich bei allerlei Kritiken an verschiedensten Kameras. Dabei ist auch vieles für mich nicht relevant (auch bei den ILCEs).

Die Darstellung bei 5x Lupe ist mir dagegen ziemlich rasch ins Auge gestochen - kein Drama (vor allem da 12.5x wieder sehr gut aussieht), aber eben auch definitiv kerin Pluspunkt. Damit will ich' s auch nicht länger thematisieren.

Wer es noch nicht gesehen hat (ist auch nicht bei jedem Motiv gleich gut ersichtlich), sollte sich mal an sehr detailreichen Objekten mit zahlreichen kontraststarken Kanten versuchen. Wenn man es dann immer noch nicht erkennt, stört es wohl auch nicht und man kann das Thema für sich als erledigt ansehen.

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Vielen Dank für den Vergleich, es ist wirklich überraschend, dass die A7RII trotz trotz der hohen Pixeldichte so gut mithalten kann. Und als Bonus ist ihr Bild auch noch detailreicher, für Filmschaffende scheint sie wirklich eine Art Baby-FS7 zu sein.

Einzig die von Dan Chung und Andrew Reed beschriebenen Probleme mit Überhitzung bei länger andauerndem 4K-Shoot geben ein wenig Anlass zur Sorge, konntest Du Ähnliches auch feststellen?

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Einzig die von Dan Chung und Andrew Reed beschriebenen Probleme mit Überhitzung bei länger andauerndem 4K-Shoot geben ein wenig Anlass zur Sorge, konntest Du Ähnliches auch feststellen?

Ich bin mir nocht nicht so ganz sicher, wie ich Andrew Reids (dessen Seite ich gerne besuche) Einschätzung einordnen soll. Zunächst: Nein, ich habe noch keine längeren Sequenzen als 15 Minuten damit aufgenommen. Zumindest dabei ist mir nichts aufgefallen, was aber nicht heißt, dass es bei Zeiten jenseits der halben Stunde nicht doch zu thermischen Problemen kommen kann. Angesichts der Kühlungs-Probleme, mit denen derzeit ja alle noch bei 4K kämpfen, ist es schon erstaunlich, dass diese Leistung samt Sensorstabilisierung in so kleinem Gehäuse untergebracht werden konnte. Gerade bei einem stabilisierten Sensor fehlt ja die Möglichkeit, direkt am Sensor größere Kühlkörper anzubringen. Schaut man sich die Preise von aufwendiger gekühlten Kameras an, könnnte man dafür auch zwei A7RII kaufen und diese wechselweise verwenden, sofern man in der Kühlung das einzige Problem sieht.

 

Was ich jedoch nicht teile, sind Andrew Ansichten zu den besseren Farben und Gradingmöglichkeiten seiner heißgeliebten Canon 1DC. Ich glaube vielmehr, er macht sich das Leben nur unnötig schwer, indem er Gamuts nutzt, die eben tatsächlich sehr schwierig zu graden sind (z.B. der "S-Gamut" oder "Cinema"), da sie einen sehr hohen Grün-Anteil enthalten. Vielleicht sollte er doch noch mal etwas mehr dazu anregen, sich mit den anderen Video-Farbräumen, die eine A7S oder A7RII bietet, auseinanderzusetzen. Allerdings würde er sich damit vielleicht sein Geschäft mit seinem kostenpflichtigen "Setup Guide und LUT-Pack" schädigen. ;)

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Die Darstellung bei 5x Lupe ist mir dagegen ziemlich rasch ins Auge gestochen

 

 

Eigentlich schade, dass man davon kein Foto machen kann, dass würde mich echt interessieren.

 

Edit: Ich habe gerade mal das Fokuspeaking  ausgeschalten und muss zugeben an den Kontrastkanten entstehen wirklich kleine Artefakte

bearbeitet von xixEnricoxix
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Ich bin mir nocht nicht so ganz sicher, wie ich Andrew Reids (dessen Seite ich gerne besuche) Einschätzung einordnen soll. Zunächst: Nein, ich habe noch keine längeren Sequenzen als 15 Minuten damit aufgenommen.

[...]
Was ich jedoch nicht teile, sind Andrew Ansichten zu den besseren Farben und Gradingmöglichkeiten seiner heißgeliebten Canon 1DC.

 

 

Ich habe mich gerade mal durch die bisher 8 Seiten bei dvxuser zu dem Thema gelesen, und auch da gibt es Erfahrungen mit Überhitzung bei Dauerbetrieb in 4K, ausgeprägter im S35-Modus.

Es wurde dort auch bereits versucht, dem mittels externer Stromversorgung oder externem Recording via HDMI beizukommen - ohne nennenswertem Erfolg. Einzig der Versuch einer Aufnahme mit abgeschaltetem IBIS steht noch aus.

Letztlich ist das sicher für 95% der Nutzer ein Luxus-Problem bei den erstaunlichen sonstigen Eigenschaften und der Bildqualität der Kamera, und dem möglichen kleinem "Footprint" durch die interne 4K-Aufzeichnung. Da ich sie aber für Web-Conten-Produktionen nicht zuletzt auch für Interviews einsetzen möchte, wäre das schon ein deutlicher Nachteil. 

 

Abgesehen davon berichtet Dan Chung von diesen Problemen ja auch während eines regulären Shootings, also noch nicht mal während Long-Takes im Rahmen einer Interview-Situation. Und das wäre schon enttäuschend - nicht deshalb, dass man da nicht auch irgendwie drum herum arbeiten könnte, aber ich hätte immer das Gefühl, dass ich mich nicht wirklich auf die Kamera verlassen kann. Eben ein technischer Faktor mehr, auf den ich achten müsste und der mich letztlich von eigentlich Wichtigem ablenkt.

Letztlich wird sich das auch nicht durch Testsituationen abbilden oder herausfinden lassen, sondern ich werde mir die Kamera mal selbst vornehmen müssen, sobald sie bei den Verleihern verfügbar ist. Was schade ist, denn von den sonstigen Spezifikationen und hinsichtlich der Bildqualität ist sie eigentlich für meine filmischen Anwendungen ein "No Brainer" für einen unmittelbaren Kauf gewesen. 

 

Hinsichtlich des Gradings und Andrews Ansichten dazu - Farbwahrnehmungen sind natürlich ebenso individuell wie Vorlieben für Kamerasysteme.

Sicher liefern die Canons sowohl in Rec als auch in C-Log generell wärmere Farben und somit für viele angenehmere Hauttöne, aber das ist nichts, was man nicht gegebenenfalls durch eine eigene Trivial-LUT selbst bereinigen könnte (Andrews LUT käme für mich nicht infrage, wenn ich mit die Grün und Gelbtöne seines Beispiel-Footage anschaue).

Und ebenso wie man den "Tests" mancher Sony-affiner Blogger nicht unkritisch begegnen sollte, ist eben auch bei originären Canonikern Skepsis angezeigt, wenn sie Produkte in die Mangel nehmen - vor allem, wenn noch irgendwie geartete kommerzielle Faktoren zu berücksichtigen sind. Das ist auch gar nicht negativ besetzt, sondern liegt einfach in der Natur der Sache.

bearbeitet von Urthona
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