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Hallo Aaron,

 

eine Funktion der Dual IS Systeme von Oly und Pana gemischt ist schon verneint worden. Das Oly bietet den Dual IS (der dort anders heißt) auch nur mit der E-M1 und der E-M5 II.

Bei Pana kann das bekanntermaßen nur die GX8.

 

Beides finde ich nicht so schlimm da mir die Einzelstabilisierung als solches ausreicht.

 

Gruß Karlo

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Hallo Karlo,

eigentlich hat mich das Leica DG sehr interessiert, es ist handlich und bietet einen äußerst interessanten BW Bereich. Allerdings nur in Verbindung mit Dual IS. Ich kaufe kein Objektiv mehr, welches nicht innerhalb des MFT Systems alle mich interessierenden Funktionen am Body einer anderen Marke unterstützt!

Das Oly 4/300 würde zwar mit meiner EM-1 funktionieren, brauche ich aber nicht wirklich. Mit dem 50-200 SWD habe ich 280 mm bei f4,9 (mit Konverter) und 2500,- € gespart, wenn Interessenten gegängelt werden sollen markentreu zu bleiben. Leider geht der Schuss nach hinten los, was ich auch hoffe...

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Wirft man einen Blick auf die MTF Charts (100-400 und 100-300), dann dürfte das am langen Ende wirklich interessant werden.

 

Aber bitte nun keine esoterischen Abhandlungen zur Bedeutung von MTF Charts loszetteln.

Soll den Charts jeder die Bedeutung zumessen, die er will ... :cool:

 

Ich wollte nur auf den relativen Vergleich hinweisen...

 

https://www.systemkamera-forum.de/blog/2016/01/supertelezoom-leica-vario-elmar-100-400mm/

http://panasonic.net/avc/lumix/systemcamera/gms/lens/g_vario_100_300.html

 

-Didix

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Hi Aaron,

 

glaube nicht, dass man gegängelt werden soll markentreu zu bleiben. Damit beide Systeme miteinander funktionieren könnten, müsste einer die Technik des anderen übernehmen oder es müsste gemeinsam entwickelt werden.

So weit wird es nicht gehen, das würde eine mindestens enge Zusammenarbeit der Fotobereiche von Olympus und Panasonic bedeuten.

 

Letztlich profitieren wir auch von den unterschiedlichen Lösungen. So viele Innovationen wie bei mFt findet man in anderen Systemen nicht so schnell, einer versucht den anderen zu übertrumpfen.

 

Gruß Karlo

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Wirft man einen Blick auf die MTF Charts (100-400 und 100-300), dann dürfte das am langen Ende wirklich interessant werden

Respekt, das sieht nach einer konsequent auf die hohen Brennweiten optimierten Rechnung aus; wenn sich die Kurve in der Praxis so darstellt, wie sie aussieht, dann sehe ich eine gute Chance, dass man aus Gründen der Abbildungsleistung kaum noch den Wunsch entwickeln wird, abzublenden – was bei der nur moderaten Lichtstärke hier ja auch umso wichtiger ist.

 

Ich hab mir das Objektiv zumindest mal ziemlich weit oben auf den Wunschzettel geschrieben; das Thema Canon-Tele am Metabones-Smart-Adapter wird erst mal zurückgestellt. Diese Optionen sind zwar eine Drittelstufe lichtstärker, aber dafür auch allesamt erheblich größer und schwerer (selbst die EF 400mm f/5.6L Festbrennweite).

bearbeitet von Rob. S.
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Pana hat mit Dual IS mit der GX8 angefangen, den IBIS mit dem OIS zu synchronisieren - eigentlich eine geniale Idee, wenn es tatsächlich funktioniert und sich die gewonnenen Belichtungsstufen ca. addieren. Wenn Oly das jetzt auch einführt, hat es offensichtlich einen guten Grund. Pana hat wichtige Objektive per FW update mit dem IBIS der GX8 synchronisiert, Oly wird die FW der EM-1 und EM-5 II updaten, damit es mit dem neuen O 4/ 300 klappt. Wenn beide Firmen den Dual IS einführen, aber nicht kompatibel zu einander, haben sie ihre Hausaufgaben nicht ordentlich innerhalb des gemeinsamen Systems gemacht. Das werde ich nicht durch Kauf eines Objektivs dieser gehobenen Preislage honorieren. Mir fehlt hier eine gemeinsame Zielausrichtung das gemeinsame System vereint nach vorne zu bringen und Alleinstellungsmerkmale miteinander kongenial zu entwickeln und auszunutzen.

bearbeitet von Aaron
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So alt ist die Technik ja noch nicht - vielleicht kann man sich in Zukunft ja auch auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Es ist doch nicht so, das jetzt die stabilisierten Objektive gleich unbrauchbar werden, nur weil sie mit einer bestimmten Kamera noch etwas besser harmonieren/funtionieren als mit einer anderen. Es gibt auch viele hier, die mit adaptierten Objektiven schöne Bilder machen, da ist die Einschränkung sicher noch ungleich größer.

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Olympus hatte mit seinem 4/300mm wohl sehr hohe Ambitionen, was Stabilisierung anbelangt. Dafür reicht dann der IBIS halt nicht ganz. Der Test auf SLGear zeigt schon deutlich, was da gezaubert worden ist.

 

Der Dual IS von Panasonic wird wohl auch den Grund haben, dass Panasonic bei der IBIS Technologie nicht mithalten kann. Ich merke das immer wieder, wenn ich mein O 2.8/12-40mm an der GX8 und an meinen OM-D Gehäusen (E-M1 und E-M5II) nutze. Da liegen deutliche Unterschiede in der Effektivität der sensorbasierten Stabilisierung.

 

Insofern sehe ich keine Anhaltspunkte, dass eine hybride Stabilisierung grundsätzlich überlegen ist. Es kommt einfach darauf an, für welche Entwicklungsstrategie sich der Hersteller entschieden hat. Beim 4/300mm hat sich der hybride IS offenbar als vorteilhaft erweisen, auf andere Objektive würde ich das nicht übertragen.

 

SLGear berichtet, dass die Gyro Sensoren des 4/300mm handselektiert werden, um das Erreichen der außerordentlichen Stabilisierung gewährleisten zu können. Unzureichende Sensoren werden ausgesondert. Insbesondere wird wohl diese Selektion Hauptverantwortlichen sein, dass so gute Werte erzielt werden.

 

Es wird spannend sein zu sehen, wie sich hierzu im Vergleich das P 100-400mm schlägt.

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Ich halte das auch für einen Schildbürgerstreich, bei dem kurzsichtiges Konkurrenzverhalten aus Profitinteresse rücksichtslos gegen Kundeninteressen und zum Schaden des eigenen Kamerasystems betrieben wird, und ich bin auch der Meinung, dass das bestraft gehört. Aber was soll ich machen, wenn das Objektiv dennoch das für meine Zwecke auf dem Markt geeignetste ist? Aus Trotz verzichten? Keins oder ein weniger passendes kaufen? Ich denke nicht.

 

Der Inkompatibilitätswettbewerb von Olympus und Panasonic geht hier ohnhein auch nur in eine neue Runde. An Kompatibilität bei erweiterten Funktionalitäten jenseits der Basics waren beide nie interessiert. Olympus hatte schon zu FT-Zeiten nie Bock, beispielsweise den Blendenring der Panasonic/Leica-Objektive zu unterstützen, obwohl es nicht mehr als ein paar Zeilen Programmcode in der Firmware erfordert hätte, die Panasonic bereit war zu liefern. Und schon die alte Auftrennung in Sensorstabi bei Olympus und Objektivstabi bei Panasonic, die ebenfalls in FT-Zeiten zurückreicht, war ja problematisch, aber in den beiden Firmen hat das keiner so gesehen. Angesichts dieser Vergangenheit habe ich wenig Hoffnung, dass hier in absehbarer Zeit mit einem Zusammenwachsen beim Dual-IS zu rechnen ist, so wünschenswert das für den Kunden auch wäre.

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Insofern sehe ich keine Anhaltspunkte, dass eine hybride Stabilisierung grundsätzlich überlegen ist. Es kommt einfach darauf an, für welche Entwicklungsstrategie sich der Hersteller entschieden hat. Beim 4/300mm hat sich der hybride IS offenbar als vorteilhaft erweisen, auf andere Objektive würde ich das nicht übertragen.

Es ist ganz grundsätzlich so, dass die Wirkung des Sensorstabilisators umso geringer ist, je länger die Brennweite wird. Im Objektiv hat ein Stabilisator darüber hinausgehende Möglichkeiten; wenig Auslenkung des Stabilisierungsglieds kann da mehr effektive Gegensteuerung auf der Bildebene bewirken. Und optimal ist, wie man sieht, dann die Kombination. Ich denke, man kann durchaus davon ausgehen, dass diese Kombination "grundsätzlich überlegen" ist.

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Es mag sein, dass man auf ein Objektiv gewartet hat und es braucht, na klar, dann kaufen!

Es gibt aber auch Leute, die es nicht unbedingt benötigen, aber es trotzdem kaufen würden. Diese werden unnötig vergrault. Und in dieser Preislage zählt jedes Exemplar um in die Gewinnzone zu fahren. Aber ich habe noch andere Hobbys. [emoji14]

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Es ist ganz grundsätzlich so, dass die Wirkung des Sensorstabilisators umso geringer ist, je länger die Brennweite wird. Im Objektiv hat ein Stabilisator darüber hinausgehende Möglichkeiten; wenig Auslenkung des Stabilisierungsglieds kann da mehr effektive Gegensteuerung auf der Bildebene bewirken. Und optimal ist, wie man sieht, dann die Kombination. Ich denke, man kann durchaus davon ausgehen, dass diese Kombination "grundsätzlich überlegen" ist.

So wirklich? Ich kann das bei meinem O 28/40-150mm plus MC 1.4 nicht nachvollziehen. Mit dem P 100-300mm habe ich mit dem Olympus IBIS gleichwertige bis etwas bessere Ergebnisse erzielt. Mit dem O 75-300mm II sind die Ergebnisse zum P 100-300mm vergleichbar. Beim P 2.8/35-100mm kann ich am langen Ende keine Einschänkungen im Vergleich zum OIS feststellen, das gleiche gilt für das P 45-175mm.

 

Jedenfalls ist mir keine seriöse Quelle bekannt, in der eine grundsätzliche Überlegenheit der Objektiv- basierten Stabilisieeung bei längeren Brennweiten nachgewiesen ist. Auch aus eigener praktischer Erfahrung fehlt mir da die Bestätigung.

 

Beide Ansätze sind effiziente Technologien.

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Viel wichtiger als die feinen Unterschiede der Stabilisierung ist das Verhalten der Objektiv/Cam Kombination im Serienmodus im AFC. Für solche Einsätze werden Superteles oft verwendet.

 

Ein internationaler Bericht mit Beispielbildern zeigt auf, wie brutal der ShSh auch bei einer Combi E-M1 mit f/4 300 mm zuschlägt und um wie viel besser die Ergebnisse mit EV sind. Vermutlich ist das bei einer Combi GH4 mit 100-400 mm ähnlich. Werde darüber eingehend berichten nach Eingang des Objektives.

 

Meine GH3 und GF2 waren bisher die Cams, die am geringsten zu ShSh neigten. GH4 und GX8 spielen eher in der ShSh Oberliga :) , ähnlich wie die E-M1. Bei Oly ist wohl die E-M5 MKII eine sehr sanfte Cam, jedoch mit eingeschränkter AFC Leistungsfähigkeit.

 

Ich werde das 100-400 mm an der GH4 mit EV einsetzen. Der Unterschied zwischen Sensorauslesegeschwindigkeiten von 1/15 Sek. (E-M1, GX7) oder 1/30 Sek. (GH4), ist enorm.

 

Fazit:

die ShSh Anfälligkeit des MFT Systems ist ein Problem, das endlich bei den Herstellern ankommen muss. Anwender, für die eine 1:1 Ansicht nebensächlich ist, bemerken diese Unzulänglichkeit des Systems nicht. Bei einem mittleren Crop ist die 1:1 Ansicht schnell Realität am 4K Bildschirm.

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Um den Vergleich zwischen Objektiv- und Kamera-Stabi mal wieder auf eine sachliche Ebene zu bringen:

 

Ein Kamera-Stab verschiebt den Sensor, bei gleichem Tremor eines Fotografen hat er bei einer kleinen Verkippung bei einer langen Brennweite mehr auszugleichen als bei einer kurzen.

Und kommt schneller an seine Grenzen.

 

Im Objektiv ist die Stabilisierung auf die Brennweite des Objektivs angepasst.

 

Aber: Das sind theoretische Überlegungen, die man in der Praxis in Ruhe testen sollte.

Und bis dahin gerne auf abwertende Kommentare gegenteiliger Meinungen verzichten...

 

Andreas

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Ein internationaler Bericht mit Beispielbildern zeigt auf, wie brutal der ShSh auch bei einer Combi E-M1 mit f/4 300 mm zuschlägt und um wie viel besser die Ergebnisse mit EV sind. Vermutlich ist das bei einer Combi GH4 mit 100-400 mm ähnlich. Werde darüber eingehend berichten nach Eingang des Objektives.

 

 

Magst Du den Link schicken oder die Quelle nennen? Danke.

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Der Testbericht bei SLRGEAR zeigt das schön auf:

 

http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1840/cat/all

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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(...)Ein Kamera-Stab verschiebt den Sensor, bei gleichem Tremor eines Fotografen hat er bei einer kleinen Verkippung bei einer langen Brennweite mehr auszugleichen als bei einer kurzen.

Und kommt schneller an seine Grenzen.(...)

 

Was umgekehrt aber genau so gilt: Der Stabi im Objektiv benötigt bei kürzeren Brennweiten größere Auslenkungen mit den eventuellen Nebenwirkungen wie Dezentrierung während der kamerainterne Stabi hier mit kleinen Auslenkungen auskommt. Das kann man sich etwa wie das Hebelgesetz an einer Wippe mit den Gegenstands- und Bildgrößen als Hebellängen vorstellen. Wie effektiv das eine oder andere Prinzip arbeitet hängt ausschließlich davon ab, wie es dem Hersteller gelungen ist, es technisch und wirtschaftlich umzusetzen.

 

Da sich Freihandvergleiche nie reproduzierbar durchführen lassen sondern vom Zufall des momentanen "Zittervektors" abhängen, taugt das Thema für ideologische Schlachten rein gar nichts. Gehen wir ruhig einmal davon aus, dass sich die Hersteller mit umfangreichen Messreihen große Mühe machen, für das jeweilige Objektiv die passende Abstimmung zu wählen.

 

Es gibt halt nix umsonst!

bearbeitet von Softride
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Also wer Shutter shock als schlimm empfindet wird bis zur Einführung des Entfalls des mechanischen Verschlusses sowohl für seine Kamera als auch sein Teleobjektiv jeweils ein Auflager in einer Stativlösung vorsehen müssen.

 

Feininger machte es damals vor:

 

http://blog.pictrs.com/post/1593842039/literaturtipp-andreas-feininger-ein

bearbeitet von m.c.reloaded
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