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Empfohlene Beiträge

Um mal ganz sachlich die Fragen des Themenerstellers zu beantworten:

 

Täusche ich mich? Hat hier jemand bessere Erfahrungen?

 

Zur ersten: Vielleicht...

Zur Zweiten: Ja, viele...

 

Mehr Fragezeichen habe ich leider nicht gefunden. Überdenke doch einfach mal deine Art Fragen zu formulieren, eventuell erhälst du ja dann auch die Antworten die du suchst...

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Die Bilder wirken auf mich blutleer. Sie haben keinen Charme, keinen Charakter.

 

Den Eindruck habe ich (und einige andere) von den Olympus-mft-Objektiven überhaupt. Ich finde deren Bildwirkung steril im Gegensatz zu eingen FT-Objektiven. Alles scheint auf Laborwerte und Schärfe getrimmt. Und 75mm fallen bei mir schon raus als Portraitbrennweite: Zu viel Brennweite für die Kunst und zu unflexibel fürs Business - hier ist ein Zoom besser.

 

Ich bin dann bei 3 Panasonic-Leica-Linsen gelandet: 1,7/20mm, 1,4/25mm und das Nocticron 1,2/45mm.

 

Das 20er ist ok, das 25er schon sehr gut. Vor allem das Noctiocron dürfte Dir sehr gefallen, es zeigt, was in mft möglich ist. Ist aber auch etwas teurer als das 75mm.

 

Als Alternative bietet sich die Sony A7R an mit dem Zeiss 1,8/55mm. Hier kann bestenfalls das Noctocron mithalten. Das ist eine ganz superbe Portraitlinse mit den legendären "Olympus-Farben". Die Sony benutze ich mittlerweile zu 90%.

bearbeitet von AJF
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Du liebe Zeit. Jetzt kommt wieder das Thema "Sterilität" und Kunst. Bitte definier das doch mal. Ich bekomme mit meinen Olympus Objektiven einfach keine sterilen Bilder hin. Dass Olympus Objektive auf gute Schärfe hin gerechnet werden, kommt meiner Präferenz klar entgegen. Sterilität hat einen äußerst negativen Ton, den ich in Bezug auf die Qualität der Olympus Objektive nicht passend finde.

 

Es mag ja sein, dass bestimmte künsterlische Stilrichtungen mit einem System, dessen Bildcharakteristik von einem kleineren Sensor geprägt ist, nicht so leicht umsetzen lassen, da muss man dann halt das für den bevorzugten Stil passende System auswählen. Das hat aber nichts mit guter bzw. schlechter "Qualität" zu tun, so wie es im ersten Beitrag thematisiert wird.

bearbeitet von tgutgu
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Den Eindruck habe ich (und einige andere) von den Olympus-mft-Objektiven überhaupt. Ich finde deren Bildwirkung steril im Gegensatz zu eingen FT-Objektiven. Alles scheint auf Laborwerte und Schärfe getrimmt. Und 75mm fallen bei mir schon raus als Portraitbrennweite: Zu viel Brennweite für die Kunst und zu unflexibel fürs Business - hier ist ein Zoom besser.

 

Ich bin dann bei 3 Panasonic-Leica-Linsen gelandet: 1,7/20mm, 1,4/25mm und das Nocticron 1,2/45mm.

 

Das 20er ist ok, das 25er schon sehr gut. Vor allem das Noctiocron dürfte Dir sehr gefallen, es zeigt, was in mft möglich ist. Ist aber auch etwas teurer als das 75mm.

 

Als Alternative bietet sich die Sony A7R an mit dem Zeiss 1,8/55mm. Hier kann bestenfalls das Noctocron mithalten. Das ist eine ganz superbe Portraitlinse mit den legendären "Olympus-Farben". Die Sony benutze ich mittlerweile zu 90%.

Du würdest also, wenn ich mir mal eines dieser beiden Best-Off-Objektive zulegen wollte, das Nocticron empfehlen? Von der Brennweite her gesehen brauche ich eigentlich weder noch, ich habe das Lumix 35-100/f2,8, mit dem ich sehr zufrieden bin und als 45mm das m.zuiko, das Panaleica und ebenfalls das 35-100 Lumix. Und in der Mitte der Brennweiten habe ich noch das rattenscharfe (für MFT-Verhältnisse ;) )Sigma 60mm.

 

Wenn, dann ginge es nur um mehr Lichtstärke, bessere Abbildungsleistung, eine schöneres Bokeh..

 

Außerdem würdest Du vermutlich sagen, dass ich mit dem Pana 25mm gut bedient sei und mir nicht zu überlegen bräuchte, ob das 25mm von Oly vielleicht besser, weil schärfer an den Bildrändern wäre....

 

Das 20mm Pancake habe ich auch und benutze es gerne, da lese ich aber immer wieder (vor allem im Oly Forum ;) ), dass User finden, ihnen sei das zu steril und zu sehr auf Schärfe getrimmt, das m.zuiko 17mm/f1,8 würde weniger scharf aber harmonischer und organischer wirken..

bearbeitet von Karen
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ähem, räusper, .... in diesem Thread werden bemerkenswert viele Bilder aus fremden Quellen angezeigt, bei denen der beitragsschreibende User jeweils nicht der Fotograf ist. Habt Ihr denn jeweils das Recht, diese Bilder der fremden Fotografen von dpr oder Flickr hier zu zeigen?

Nur weil z.B. Flickr den BBCode anbietet, um ein Bild hier einzubetten, hat man nicht unbedingt das Recht, das auch zu tun. Und schon gar nicht ohne eindeutige Quellenangabe.

 

Der BB-Code wird nur angeboten, wenn das betreffende Flickr-Mitglied "anderen erlaubt, seine Inhalte zu teilen" (und bei den eigenen Fotos). Das ist dann schon auch rechtlich verbindlich.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Der BB-Code wird nur angeboten, wenn das betreffende Flickr-Mitglied "anderen erlaubt, seine Inhalte zu teilen" (und bei den eigenen Fotos). Das ist dann schon auch rechtlich verbindlich.

Da hast Du natürlich recht, bei All Rights Reserved werden nur normale Links und Teilen auf FB ... angeboten.

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...Ich bin dann bei 3 Panasonic-Leica-Linsen gelandet: 1,7/20mm, 1,4/25mm und das Nocticron 1,2/45mm.

 

Das 20er ist ok

 

Das 20er ist nun wirklich einer der 'Master of Sterilität'... ich liebe es aber, weil man sehr gut das Leben in der RAW-Entwicklung einhauchen kann... und die Schärfe noch gratis als Zugabe bekommt..

 

Die Sterilität-Kritiker des 20er sind meiner Beobachtung nach alles RAW-Verweigerer... allen voran der Hunde-Fotograf aus dem DSLR-Forum...

bearbeitet von kirschm
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Den Eindruck habe ich (und einige andere) von den Olympus-mft-Objektiven überhaupt. Ich finde deren Bildwirkung steril im Gegensatz zu eingen FT-Objektiven. Alles scheint auf Laborwerte und Schärfe getrimmt. Und 75mm fallen bei mir schon raus als Portraitbrennweite: Zu viel Brennweite für die Kunst und zu unflexibel fürs Business - hier ist ein Zoom besser.

 

Ich bin dann bei 3 Panasonic-Leica-Linsen gelandet: 1,7/20mm, 1,4/25mm und das Nocticron 1,2/45mm.

 

Das 20er ist ok, das 25er schon sehr gut. Vor allem das Noctiocron dürfte Dir sehr gefallen, es zeigt, was in mft möglich ist. Ist aber auch etwas teurer als das 75mm.

 

Als Alternative bietet sich die Sony A7R an mit dem Zeiss 1,8/55mm. Hier kann bestenfalls das Noctocron mithalten. Das ist eine ganz superbe Portraitlinse mit den legendären "Olympus-Farben". Die Sony benutze ich mittlerweile zu 90%.

 

Aus Deinem Beitrag werde ich nicht ganz schlau, anhand der in der Signatur eingeblendeten Schleichwerbung hätte ich eigentlich etwas mehr Sachlichkeit und Fachkenntnisse erwartet. Du empfiehlst als Alternative zu einem Tele, eine Kamera mit Normal-Brennweite, die mir in den Situationen, nämlich fotografieren aus der zweiten Reihe, eigentlich nichts nützt, liegts an Deinem Desinteresse oder wolltest Du nur wieder deine Signatur zeigen. Zu der von Dir bestätigten Blutleere ist dies ein Phänomen das nur Objektive mit nachweislich guten Meßwerten aufweisen oder ist es eine Hersteller-abhängige Betrachtungsweise und vielleicht kannst Du mir, und noch erklären, wie der Gegensatz der Blutleere sich in Bildern zeigt.

 

LG

Fritz

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Den Eindruck habe ich (und einige andere) von den Olympus-mft-Objektiven überhaupt. Ich finde deren Bildwirkung steril im Gegensatz zu eingen FT-Objektiven. Alles scheint auf Laborwerte und Schärfe getrimmt. Und 75mm fallen bei mir schon raus als Portraitbrennweite: Zu viel Brennweite für die Kunst und zu unflexibel fürs Business - hier ist ein Zoom besser.

 

 

 

 

Diesen Eindruck hatte ich eben auch. In englischen Foren wird es auch öfter angesprochen.

 

Vermutlich kaufe ich es trotzdem. Notfalls kommt es wieder auf den Gebrauchtmarkt. 

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Moin allerseits!

 

Ich habe mir gerade, weiß der Geier warum, diesen Thread hier angetan, und bin reichlich verwundert!

 

Mein Hauptsystem ist Pentax, von Oly habe ich eine EM-5 mit dem Oly 17er, 45er und dem 75mm/1.8!

Wenn ich mir die Bilder im entsprechenden Bilderthread zum 75iger anschaue, so kann ich die Aussage des TO, die Bilder wirken "blutleer" etc. nicht nachempfinden.

Natürlich gibt es, je nach Fotograf und je nach Bearbeitung unterschiedliche Bildeindrücke, aber ich würde mir alleine vom Betrachten dieser Bilder nie das Urteil erlauben, was der TO hier abgibt, ohne das Objektiv überhaupt zu besitzen.

 

Ich würde mir das Objektiv bei ernstem Interesse kaufen oder ausleihen und mir selbst ein Bild davon machen.

 

Im Pentax-Lager ist es so, dass sich viele ein FA31 Limited kaufen, und sich ob seines Lobes und seines Preises Wunderdinge erwarten, nachträglich vorschnell enttäuscht sind und das Objektiv wieder verkaufen.

 

Es dürfte hinreichend bekannt sein, dass ein 1000 Euro nicht 4 x so gut ist, wie ein 250 Euro-Objektiv. Für etwas mehr Leistung muss man überproportional zahlen.

Gemessen an seiner Leistung ist das Oly 75/1.8 sicherlich mit guten adäquaten Objektiven anderer Hersteller vergleichbar und nicht überteuert. Natürlich schütteln manche Leute verwundert den Kopf, sagt man ihnen, man habe ein Objektiv für 1000 Euronen gekauft!

 

Und um für mich um sprechen: Ich bin vom 75/1.8 begeistert, was ich damit fotografiere entspricht meinen Erwartungen bezüglich der Objektivleistung. Ich hätte es aber auch gerne für 700 Euronen gekauft! ;)

 

@TO: Kauf es dir, probiere es auch und melde dich dann hier wieder mit fundierter Kritik aus eigener Erfahrung.

 

 

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  • 2 weeks later...

Das 75mm ist neben dem PanaLeica 25 F1.4 mein Lieblingsobjektiv an MFT. Ich finde es auch für Street (bzw. Candid Portraits um genau zu sein) sehr gut geeignet. Mangelnde Kontraste kann ich höchstens bei Gegenlicht ohne Sonnenblende erkennen, ansonsten ist das Objektiv bei guten Licht ohne Fehl und Tadel was die Abbildungsleistung angeht. Ob einem der Charakter der Abbildung gefällt ist natürlich wieder ne andere Frage aber in Lightroom kann man doch alles inzwischen so "hinbiegen" dass es den eigenen Geschmack trifft ;).

 

ich hab vor ein paar Monaten mal nen kleinen Bericht über das Objektiv geschrieben, vielleicht hilft der ja auch: http://ultraweit-verwinkelt.de/de/mein-lieblingsobjektiv-m-zuiko-75mm/

 

Beste Grüße und viel Spaß beim Testen.

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Pierre, Deine Bilder sind klasse und eine echte Empfehlung für das Objektiv.

auch Deine HP gefällt mir.

 

Jetzt wäre es interessant, wenn der TO Bilder einstellen würde, die ihn enttäuscht haben.

Dann haben wir einen Vergleich.

Ich kenne das Objektiv nicht, aber nach den Bildern steht es auf meiner Test-( oder Kauf-?)Liste!

 

André

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Pierre, Deine Bilder sind klasse und eine echte Empfehlung für das Objektiv.

auch Deine HP gefällt mir.

 

Jetzt wäre es interessant, wenn der TO Bilder einstellen würde, die ihn enttäuscht haben.

Dann haben wir einen Vergleich.

Ich kenne das Objektiv nicht, aber nach den Bildern steht es auf meiner Test-( oder Kauf-?)Liste!

 

André

 

Danke für die Blumen - freut mich, dass Bilder und Homepage gefallen :)

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Die Diskussion um das 1.8/75 finde ich hier etwas unglücklich ...

 

Das 1.8/75 ist, nach allem was ich an Tests und Aufnahmen im Netz gesehen habe, ein sehr scharfes Objektiv mit sehr hoher Auflösung, sehr kontrastreich ist es unter "normalen" Aufnahmebedingungen auch.

 

Bei Gegenlicht und Streiflicht hat es ein paar Schwächen (wie fast alle Objektive ....); das könnte der TO mit kontrastarm bei manchen Aufnahmen gemeint haben (hätte er sich mal konkreter ausgedrückt ....).

 

Mir persönlich gefällt am 1.8/75 einges nicht, deswegen habe ich es mir nicht gekauft ...

 

Vor allem die Brennweite von 75mm ist mir für Portraits zu lang und die Mindestentfernung von 0.84 Metern finde ich unpraktisch.

 

Ich bin auch eher ein Fan von etwas "duftiger" Schärfe wie bei den Noktonen bei weit geöffneter Blende (das Nokton 0.95/25 und 0.95/42.5 habe ich).

 

Das Voigtländer Nokton 1.4/58 habe ich übrigens früher an einer DSLR auch gerne benutzt .....

 

Das sind aber ganz subjektive Vorlieben und ich käme nie auf die Idee, das 1.8/75 per se schlecht zu reden.

 

 

 

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