Jump to content

Empfohlene Beiträge

Es wurde in diesem Thread z.T. die These vertreten, dass Street Fotografie unbemerkt erfolgen sollte, da es für das Ergebnis nachteilig sei, wenn die Absicht bemerkt wird und das "Motiv posiert". Dementsprechend müsse eine Street Kamera eher klein und unauffällig, am besten lautlos sein. Ich kann dies aus eigener Erfahrung so nicht bestätigen - sofern man unter Street nicht etwas besonderes oder anderes versteht. Jedenfalls komme ich auch zu mMn. guten Ergebnissen, wenn ich Kontakt aufgenommen habe oder mein Tun bemerkt wird:

 

Dieser Herr auf einem Basar in Usbekistan (Chiwa) wartet offenbar auf Kunden oder ergibt sich gelassen dem Geschehen:

 

17340951111_119b143595_h.jpg

 

Chiwa, Basar by Thomas Gülden, auf Flickr

 

 

Dann aber hatte er mich bemerkt:

 

17133899167_0044fc8e8f_h.jpg

 

Chiwa, Basar by Thomas Gülden, auf Flickr

 

Mir gefällt das zweite Bild jedenfalls besser.

 

Lässt sich natürlich nicht verallgemeinern, da alles von der Situation abhängt. Aber in Usbekistan sind die interessantesten Szenen eigentlich erst dann entstanden, wenn man als Fotograf quasi Teil des Geschehens wurde.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@tgutgu

 

Ausgesprochen schöne Bilder. Ich wünschte, Du würdest mehr solche Schätze präsentieren. Dein Usbekistan-Ordner enthält für meinen Geschmack viele distanzierte, unemotionale Architektur-Aufnahmen. Da verspüre ich wenig Charme. Keine besonderen Licht-Situationen oder Bilder, wo menschen und Architektur zusammen ein reizvolles Motiv ergeben. So mein Eindruck.

 

Die Menschen-Bilder jedoch sind vielfach ausserordentlich gut eingefangen. Viele Menschen in ihrem Tun dargestellt. Wenig Distanz. Schöne Szenen. Keine Fotos von hinten. Oft mittendrin. Dabei. Viele schöne Interaktionen mit dem Fotografen.

 

Alles in allem dachte ich: würde er mehr von seinen Fotos zeigen, statt über seine Lieblings-Technik reden, würde er das Forum deutlich mehr bereichern. ;-))

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@tgutgu

 

Ausgesprochen schöne Bilder. Ich wünschte, Du würdest mehr solche Schätze präsentieren. Dein Usbekistan-Ordner enthält für meinen Geschmack viele distanzierte, unemotionale Architektur-Aufnahmen. Da verspüre ich wenig Charme. Keine besonderen Licht-Situationen oder Bilder, wo menschen und Architektur zusammen ein reizvolles Motiv ergeben. So mein Eindruck.

 

Die Menschen-Bilder jedoch sind vielfach ausserordentlich gut eingefangen. Viele Menschen in ihrem Tun dargestellt. Wenig Distanz. Schöne Szenen. Keine Fotos von hinten. Oft mittendrin. Dabei. Viele schöne Interaktionen mit dem Fotografen.

 

Alles in allem dachte ich: würde er mehr von seinen Fotos zeigen, statt über seine Lieblings-Technik reden, würde er das Forum deutlich mehr bereichern. ;-))

 

Danke für Deinen Kommentar.

 

Das Usbekistan Album enthält ohnehin zu viele Bilder, wurde aber für die Teilnehmer der Gruppe veröffentlicht. Viele Bilder sind Teil einer Wings Platinum Bilderschau und wirken alleine nicht immer, sondern zusammen und in einem gesprochenen Kontext. Ansonsten fährt "man" schon wegen der Architektur in das Land, da es landschaftlich weniger beeindruckend ist. Der Reisezeitpunkt war auch im März, also kurz vor der Saison und es war frappierend (aber auch vorteilhaft), dass selbst die großen Sehenswürdigkeiten oft nahezu menschenleer (= frei von Touristen außer uns) waren. Das könnte Deinen Eindruck erklären. Deshalb konnte man den Menschen fast ausschließlich auf den Basaren etwas näher kommen.

 

Das Wetter war - aussuchen kann man sich das nicht - auf der Reise eher seltsam. Für Chiwa war sogar Schnee angekündigt. Jedenfalls gab es häufig eine Hochbewölkung die ein eigenartiges, diffuses und kontrastarmes Licht erzeugte, das auch seinen Reiz hat.

 

Ich habe bislang auch kaum ein islamisches Land bereist, indem *ausnahmslos* die Menschen sehr offen dafür waren, fotografiert zu werden. Also für Streetfotografen (ich bin keiner) ein eher einfaches Terrain. Wenn ich das Gefühl habe, Menschen nur unbemerkt fotografieren zu können, fühle ich mich unwohl und lasse es in der Regel.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Komischer Thread- Hans Noser unter "Anfänger-Newbie" fragt nach Streetkamera.

Hat dabei schon selbst mehr Erfahrung, als die meisten hier und (wie sich später zeigt) selbst bereits super Reise- und Jerusalem Street Serien veröffentlicht.

 

 

 

 

 

 

Nun, vielleicht hat er einfach nicht die Kataloge auswendig gelernt, wie wir hier :D

 

 

... und vielleicht zeigt er uns ... als Revanche für die Kameraberatung ... wie man damit tolle Bilder macht.

 

;) wäre doch für alle ein gutes Geschäft.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast trettach

Hier geraten einige Begriffe durcheinander.

 

Straßenfotografie ist nicht heimliche Fotografie, die einen Klappmonitor braucht. Wer nicht offen durch den Sucher gucken will, getraut sich auch nicht, heimlich den Klappmonitor zu nutzen.

 

Nicht die kleinste Kamera ist die beste, sondern die, mit der man am besten umgehen kann. Die Leicas waren nicht erfolgreich, weil sie klein waren (die manuellen Oly- und Pentax-DSLR waren ähnlich groß) sondern weil sie einen optimalen Sucher hatten und schnell scharf zu stellen waren. Außerdem waren sie leiser als die DSLR.

 

Der Fotograf muss mit seinen Motiven kommunizieren können. Wenn das gelingt, ist die Art der Kamera nicht so wichtig.

 

Straßenfotografie ist keine Porträtfotografie. Mit einem Zoom zwischen 28 und 70 mm (KB) ist man besser auf schnell wechselnde Situationen vorbereitet, als mit einer lichtstarken Brennweite mit geringer Tiefenschärfe.

 

Stimme ich vollkommen zu. Die Kameras heute sind allgemein so leistungsstark, daß persönliche Handhabungseigenarten den Vorzug geben sollten. Meine persönliche Lieblingskamera für Streetfotografie, Reisefotografie usw. ist die Leica M (in meinem Fall M 9 P) mit dem Summilux 1,4/35 mm. Evtl. in der Jackentasche noch das Summicron 2,0/90 mm. Aber meine Vorlieben müssen nicht von jedem geteilt werden. Deshalb mein Rat: Geh in den Laden und versuche beide Kameras für einen Tag auszuleihen. Wenn die Finger mit geschlossenen Augen da liegen, wo sie an der Kamera hingehören, wirst Du auch Deine Freude haben und gute Bilder mitbringen, anderenfalls hilft auch kein berühmter Name, denn   D u   machst die Bilder, nicht die Kamera.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Lässt sich natürlich nicht verallgemeinern, da alles von der Situation abhängt. Aber in Usbekistan sind die interessantesten Szenen eigentlich erst dann entstanden, wenn man als Fotograf quasi Teil des Geschehens wurde.

Deine BEIDEN Bilder zeigen wunderschön, dass beides funktionieren kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Forumfreunde,

bitte schon vorweg um Nachsicht, dass ich mir nicht alle Nachrichten durchgelesen habe, vielleicht doppelt sich da irgendetwas. Aber, ich gehe öfters auch raus zum fotografieren. :)

Jetzt zur Frage und meinen Erfahrungen, welche Kamera zum fotografieren im "öffentlichen Raum".

Habe seit über 15 Jahren ein riesige Canon-SLR-Ausrüstung. Diese kommt bei der Art von Fotografie bei mir aber nicht mehr zum Einsatz. Meine Ausrüstung ist:

Lumix G 5 und G6 mit 2 bis 3 Objektiven. Dem lichtstarken 1,4 25-iger (KB 50mm), dem WW-Zoom 7-14 mm (KB 14-28mm), selten dann das Zoom 2,8/ 35-100 mm (KB 70-200 mm)

Damit mache ich 99 % meiner Bilder bei diesem Motivberiech. Für mich einfach gen-ial: schnell in der Handhabung, tolles drehbares Display mit AF und allen anderen Funktionen auf dem Display. tolle Qualität und leicht. Alles in einer Mini-Hüfttasche. Sehe immer wie ein Tourist aus.

Übrigens: mir geht es nicht um unbemerktes "abknipsen" oder sog. Spannerfotografie, sondern darum, im öffentlichen Raum interessante Szenen und Perspektiven kreativ und schnell umzusetzen.

Schaut euch die Fotos auf meiner HP an: alles mit dieser Ausrüstung. Habe gerade in den letzten 3 Monaten eine größere Ausstellung im "Valentin-Musäum" in München gehabt. alles in den Formaten 30x40 bis zu A 2oder 40x60 gehängt. Keine Problem, alles einwandfrei. Selbstverständlich im RAW-Format, selbst bearbeitet und auf eigenem Drucker auf gutem Baryt-Papier ausgedruckt.

Wer benötigt größere Formate als A 2??

Viele Besucher meinten, das wären Mittelformataufnahmen :)

Für gute Fotos muss man/frau nicht sofort 10.000,-- und mehr für die Ausrüstung ausgeben.

Schlussbemerkung. Heute wurde das Nachfolgemodell der Lumix, die G 70 vorgestellt. Von den reinen Daten her eine prima Kamera für diese Zwecke, und ein tolles Objektivangebot, für jeden etwas dabei (keine Sorge: ich werde nicht gesponsert, noch nie, und von keinem).

Gut Licht

Herbert

www.derbecke.de

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine vier Lieblingskameras fuer street:

 

Zwei analoge Kameras:

 

Leica M6 mit Summilux 35 oder Summicron 50.

Mamiya M645PRO-TL mit Prismensucher mit Belichtungsautomatik und Sekor 55..110.

 

Zwei digitale Kameras:

 

Sony RX1 mit aufgestecktem EVF oder OVF.

Sony A99V mit 16..35 f/2,8 ZA

 

Gruesse

 

Micha

=->

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Zum Thema Elektronischer Verschluss ein paar Erfahrungswerte:

Auch der ist nicht immer lautlos. Oft macht die Blende des Objektivs beim Auslösen ein Geräusch. Das liegt daran, dass die Kameras bei Offenblende fokusieren aber bei der Aufnahme kurz die gewünschte Blende einstellen und sie dann erneut öffnen. Lösung: Offenblende oder manuelles Objektiv. Aber auch der Fokusiermotor kann die Heimlichkeit verraten...

 

Den schnellsten EV haben übrigens die Nikon 1s mit einer Auslesegeschwindigkeit von 1/80s. Danach kommt dann die Sony A7s mit 1/30s. Die GM1 und deren Schwestern bringen es immerhin noch auf 1/25s die GX7 noch 1/20s und dann kommt irgendwann die EM5 II und XT1 (1/15s). D.h. Alles was sich schneller bewegt wirkt verzerrt. Da haben Kameras mit einem leisen mechanischen Verschluss (z.B.Leadshutter) doch noch Vorteile.

bearbeitet von Räuber
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den schnellsten EV haben übrigens die Nikon 1s mit einer Auslesegeschwindigkeit von 1/80s. Danach kommt dann die Sony A7s mit 1/30s. Die GM1 und deren Schwestern bringen es immerhin noch auf 1/25s die GX7 noch 1/20s und dann kommt irgendwann die EM5 II und XT1 (1/15s). D.h. Alles was sich schneller bewegt wirkt verzerrt. Da haben Kameras mit einem leisen mechanischen Verschluss (z.B.Leadshutter) doch noch Vorteile.

 

versteh ich das richtig:

ich habe eine G6 und eine FZ 1000. Beide haben den EV.

und den darf ich nur nutzen, wenn ich Verschlusszeiten > 1/20 sek (o.ä.) nutze, weil es sonst zu Verzerrungen kommt?

 

Dann habe ich die Wahl, dass es wegen zu kurzer Zeit verzerrt oder wegen zu langer Zeit verwackelt :lol:

Dann wäre der EV ziemlich überflüssig.

 

Oder was bedeutet "Alles was sich schneller bewegt wirkt verzerrt"?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist anders herum, die fotografierte Bewegung muss langsamer als 1/20s sein. (sozusagen der EV ist nur für Stilleben geeignet) Der Sensor deiner G6 benötigt 1/20s um komplett ausgelesen zu werden. Da der Sensor Zeile für Zeile von oben nach unten ausgelesen wird, kommt es bei schnellen Bewegungen im Bild zum Jello oder auch Rolling Shutter Effekt. Der ist normalerweise nur von Videoaufnahmen bekannt und gefürchtet. Sich schnell bewegende Objekte wirken zwar scharf aber verzerrt. Anders als bei der Bewegungsunschärfe werwischt da nix, sondern der obere und untere Teil des Objekts sind versetzt bzw. verzerrt.

 

In der Praxis hatte ich weder mit der GM1 noch mit der A7s wirkliche Probleme. Offenbar fällt das zumindest mir bei Fotos von sich bewegenden Menschen nicht wirklich auf. Dabei wären mir 1/25s definitiv zu langsam zum fotografieren von Menschen wegen Bewegungsunschärfe. (eher 1/80s) Du musst mal nach Sensor readout speed suchen. Die 1/16000s eines EVF sind im Prinzip eine Mogelpackung.

bearbeitet von Räuber
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@räuber

 

Ich kann deine Gedanken mit der Praxis nicht in Übereinstimmung bringen.

 

Die Sony nex6 und die a6000 haben jeweils einen ersten elektronischen Vorhang. Mit diesem kann man ohne Einschränkung von langen Belichtungen (>30 sek) bis zur 1/4000s auch bewegte Objekte fotografieren und da ist nichts verzerrt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der elektronische 1.Verschluss ist ja auch kein vollständiger EV. Praktisch funktioniert der genauso, aber der mechanische 2.Vorhang dunkelt den Sensor ab, die Belichtung wird gestoppt und somit kann der Sensor "in Ruhe" ausgelesen werden. Damit bleiben alle Veränderungen im Bild während des Auslesens des Sensors "ungesehen". Angeblich soll es aber auch beim elektrischen 1.Verschluss Artefakte geben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

. Die 1/16000s eines EVF sind im Prinzip eine Mogelpackung.

 

genauso wie die eines mechanischen Schlitzverschlusses ;)

 

 

Ansonsten geht das mit den Menschen eigentlich erstaunlich gut mit einer GX7 und EV, war selbst erstaunt, wie wenig Probleme das macht.

 

 

 

Die FZ1000 hat einen Zentralverschluss, eigentlich benötigt die keinen EV, die ist auch so superleise.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Sony nex6 und die a6000 haben jeweils einen ersten elektronischen Vorhang. Mit diesem kann man ohne Einschränkung von langen Belichtungen (>30 sek) bis zur 1/4000s auch bewegte Objekte fotografieren und da ist nichts verzerrt.

 

Bist du sicher? Sowohl bei meiner A7 und NEX-5N kommt es zu Problemen bei Belichtungszeiten <1/2000s, wenn gleichzeitig die Blende weit auf ist. Dann kommt es sehr wohl zu Bildfehlern. Für Street mit mehr Schärfentiefe (=geschlossenere Blende) dürfte das aber nicht mehr relevant sein.

 

bearbeitet von pizzastein
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Angeblich soll es aber auch beim elektrischen 1.Verschluss Artefakte geben...

Die gibt es auch under bestimmten Umstaenden, die im Handbuch der Kameras recht genau beschrieben sind.

 

Ich hatte das vor ein paar Tagen in einem anderen thread kommentiert:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/104734-sony-alpha-7-und-7r-fragen-und-antworten/page-6?do=findComment&comment=1181627

 

In der Praxis sind die Einschraenkungen eher gering. Bisher kam nur eine Aufnahmesituation vor, bei der es stoerte - 200mm f/2,8 bei voller Mittagssonne und 1/4000s...

 

Gruss

 

Micha

=->

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bist du sicher? Sowohl bei meiner A7 und NEX-5N kommt es zu Problemen bei Belichtungszeiten <1/2000s, wenn gleichzeitig die Blende weit auf ist. Dann kommt es sehr wohl zu Bildfehlern. Für Street mit mehr Schärfentiefe (=geschlossenere Blende) dürfte das aber nicht mehr relevant sein.

 

 

 

Ich habe weder an der Nex6 noch an der a6000 irgendwelche Vorsicht walten lassen. Bisher nutze ich den elektronischen Verschluss permanent. Auch bei schnellen Bewegungen. Verzerrungen sind mir bisher nicht bekannt und auch nicht aufgefallen. Ob das an der A7er Reihe auch gilt, weiß ich natürlich nicht.

 

Hier sind 1/4000s aus der a6000. 111mm F5,6 ISO400.

 

17771477163_bf3dd62920_h.jpg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

diese Verzerrungen entstehen auch nur, wenn man den Sensor während der Belichtung ausliest... weil man dann unten 1/20 Sek oder so später ausliest als oben.

 

Der erste Vorhang dürfte vollkommen unbedenklich sein in dieser Hinsicht.

 

Da macht schon eher der Schlitzverschluss Ärger, der zwar meistens um 1/200 Sek Ablaufzeit hat, aber zB bei sehr schnellen Bewegungen (hast Du ein Foto vom Polo direkt im Schlag .. da sollte sich evtl. der Schläger krümmen ... )

 

Allgemein ist das Problem relativ gering, sogar mit der GX7 habe ich noch wenig Probleme gesehen mit dem EV, auch bei Bewegung. Der Scannereffekt sorgt dafür, dass die Bilder trotzdem scharf sind und leichte Verzerrungen nimmt das menschliche Auge sowieso nicht wahr :)

 

 

Zum Ausgleich für den kleinen Nachteil des EV sind die Bilder mit kritischen Objektiven tatsächlich schärfer ... das 14-42X mit EV ist ein richtiger Knaller mit EV.

Sardinien hatte dazu ja schon öfter etwas geschrieben.

 

 

 

Ich glaube im Oly Forum hat Reinhold Wagner mal Beispielbilder gezeigt, in denen die lensflares bei EV wirklich extrem zugenommen haben (weil der Schlitz nicht abschattet und die Flares der vollen Öffnung die ganze Zeit im Bild sind)

 

Aber auch das sollte beim ersten Verschluss nicht so stattfinden.

 

Ich habe an der NEX 7 ... und ihren Vorgängern ... trotz dauerhafter Verwendung des elektronischen ersten Verschlussvorhangs, keine Nachteile feststellen können.

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Hier sind 1/4000s aus der a6000. 111mm F5,6 ISO400.

 

 

Da war ja auch die Blende nicht weit auf. Im Bereich um Blende 2 wären Zerstreuungskreise oben abgeschnitten und unscharfe Bereiche etwas in seitliche Richtung verschmiert. Hab es hier mit einer A7 dokumentiert (und auch bei der NEX-5N tritt das auf), post #105:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/104734-sony-alpha-7-und-7r-fragen-und-antworten/page-6

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

"Street camera", wenn ich so eine "bescheuerte Bezeichnung" schon höre!   :rolleyes:   Was ist das?

Schnell mal nachgetrollt?!

 

Der thread is schon beinahe einen Monat offen... bischen spaet, diese Frage in den Raum zu werfen... am Anfang waere sie noch sinnvoll gewesen, jetzt nicht mehr.

 

Duck&renn    :D 

 

Micha

=->

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...