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Die Lösung: 1000MPix Kamera mit Fisheye drauf... der Crop wird's schon richten...

 

Naja, kommt drauf an worum es einem mehr geht: Um das finale Bildergebnis oder den (aktuell als "normal" akzeptierten) Vorgang des Fotografierens?

 

Da sind schon ganz andere Bastionen der Fotografie gefallen ... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Warum sollte APS-C und MFT von KB von der einen, von Smartphones von der anderen Seite verdrängt werden?

 

Es wird immer Sensoren geben, die größer sind oder kompakter.

 

Wenn KB APS-C verdrängt, wann verdrängt Mittelformat KB?

Wenn ein Smartphone die Systemkameras verdrängt, wann verdrängt die Smartwatch das Smartphone?

 

Ich glaube nicht, dass wegen der Bildqualität KB die kleineren Sensoren verdrängen kann. Und auch nicht dass Smartphones due Systemkameras verdrängen können. Denn ...

 

 

....Bildqualität für mich bedeutet und der Begriff umfasst nicht nur die Ausgabe, sondern auch den Weg dahin, zumindest für mich:

 

- 4K Auflösung bei F8/F11 und Iso 100.

- Unaufdringliche Körnung bei weitgeöffneter Blende bis Iso 3200 (Ausgabe hierbei ±2500px lange Kante)

- Hoher Dynamikumfang (± eine Blende Spielraum in der Nachbearbeitung) auch noch in gemäßigten Iso berichen

- gute Freistellung (Bokeh, Schärfe, Mikrokontrast) im Bereich <85mm bei Extremblenden (2.0 .. 0.95)

....

Man sieht wie sich die Anforderungen an Optik und Sensor ganz unweigerlich mischen wenn ich versuche den Begriff Bildqualität aus meiner sicht zu umreißen.

... es kommt doch nicht drauf an, wie hoch die maximale Bildqualität ist, sondern was ist ausreichend bezüglich Bildqualität und Freistellungsvermögen.

 

Und da hat Dan (Zitat oben) völlig recht, ein KB Sensor ohne Betrachtung des Objektives liefert eben nicht immer die bessere Bildqualität.

 

Die Bildqualität der Sensoren steigt ständig, von daher müsste sich der Trend zu großen Sensoren ja wieder umkehren. Die theoretisch höhere Auflösung bezüglich Beugung hängt ja wesentlich von der Blende ab.

 

Und Smartphones können nunmal nicht gut freistellen.

 

Blende 1.8 bei 35 mm APS-C (A6000 mit SEL35F18) reicht mir bezüglich Bildqualität und Freistellungsvermögen. Ob eine A7 mit Kit-Objektiv da bessere Bildqualität liefern würde? Wohl kaum.

Interessant wäre KB da nur, wenn ich das SEL35F18 durch ein kleines Zoom mit gleicher Bildqualität und gleichem Freistellungsvermögen ersetzen könnte (Blende 2.7 durchgehend).

 

Da müsste man dann wohl auf Mittelformat gehen. Ersetzt Mittelformat KB? [emoji1]

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Die Lösung: 1000MPix Kamera mit Fisheye drauf... der Crop wird's schon richten...

 

Vielleicht verlangt der betreff doch ein bischen viel ab von  nutzern die zum ueberwigenden teil mFT/APS-C  besitzen, auch wenn wir hier in der a7 abteilung sind. Da kann der ein oder andere wohl nicht aus seiner haut.

Die fotografischen vorteile die man bei einer hohen aufloesung hat sind allgemein bekannt und anerkannt, genau wie das arbeiten mit ausschnittsvergroesserungen. Es ist zeitverschwendung das zu diskutieren. 

 

Das wird sich jedoch alles aendern wenn kuenftig (und darum geht es) diese geraete (preiswert natuerlich) auf dem markt sind. Dann steigt auch die akzeptanz und dann wird man etwas damit anfangen koennen. 

 

 

willy

bearbeitet von Puenktchen
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@benmao

im grunde hast du mit deinen ueberlegungen vollkommen recht, jedoch die zahlen....

Das mittelformat im kommen waere, dafuer haben wir keine anzeichen (zahlen).

Das die smartgeraete erfolgreich sind schon.

Das action cams erflogreich sind auch.

Das die APS-C DSLR einbrechen sehen wir ebenso an den zahlen.

Daher diese vermutungen und nicht irgendwelche anderen. (steht alles in diesem thead weiter oben)

 

Mit den objektiven hast du auch recht.

Ich gehe davon aus das die chips immer besser werden - jahr fuer jahr. Ich sehe ein problem bei der aufloesung der glaeser. Die werden nicht besser, oder nicht ausreichend um mithalten koennen mit den chips. Dort wird bald eine grenze erreicht werden fuer kleinere formate als KB. (bei KB selbst natuerlich auch, aber spaeter, wir schauen in die nahe zukunft ab 5 jahre, 10, 15 bis 20 nicht weiter.)

 

Im uebrigen ist es glaskugel und keine gesicherte erkenntnis.  :P

 

willy

 

 

 

 

 

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@benmao

im grunde hast du mit deinen ueberlegungen vollkommen recht, jedoch die zahlen....

Das mittelformat im kommen waere, dafuer haben wir keine anzeichen (zahlen).

 

Wenn Du bloss mal vernünftige, belegbare Zahlen präsentieren würdest. Dass die Smartphones die Kompakten verdrängen, geschenkt, aber das MFT und APS-C durch Smartphone verdrängt werden ist deine steile Hypothese, die ich von Dir noch nicht belegt gesehen habe. Kann aber auch sein, dass ich es übersehen habe, weil ich hier nicht mehr so aufmerksam lese, wegen der Sternchen. ;)

 

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Da müsste man dann wohl auf Mittelformat gehen. Ersetzt Mittelformat KB? [emoji1]

 

Mittelformat? Ist doch innerhalb kürzester Zeit ebenfalls veraltet. 48"x48" Ultra Large Format wird in digitalisierter Form wiederkehren. 700-1000 fache Sensorfläche verglichen mit aktuellem, digitalem MF. Das ist eine Kamera mit Potential für zukünftig gefragte Auflösungen, alles andere ist Spielzeug.

Da können sich dann auch wiederum KB- und mFT Verfechter brav die Schädel drüber einschlagen ob deren 0,05 oder 0,015 % dieser Fläche als "groß" oder "voll" zu bezeichnen sind ... -_-

 

bearbeitet von flyingrooster
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Mittelformat? Ist doch innerhalb kürzester Zeit ebenfalls veraltet. 48"x48" Ultra Large Format wird in digitalisierter Form wiederkehren - 1000-fache Sensorfläche verglichen mit aktuellem, digitalem MF. Das ist eine Kamera mit Potential für zukünftig gefragte Auflösungen, alles andere ist Spielzeug.

Da können sich dann auch wiederum KB- und mFT Verfechter brav die Schädel drüber einschlagen ob deren 0,05 oder 0,015 % dieser Fläche als "groß" oder "voll" zu bezeichnen sind ... -_-

 

 

 Wenn du den sachverhalt  konterkarieren moechtest nur zu.

Wirklich weiter bringt uns das nicht.

 

w

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 Wenn du den sachverhalt  konterkarieren moechtest nur zu.

Wirklich weiter bringt uns das nicht.

 

Sofern KB oder mehr zur Erzielung gefragter Auflösungen der nächsten Jahre erforderlich wird, bräuchte es in logischer Konsequenz für eine noch weiter entfernte Zuknft wiederum größere Systeme, oder nicht? Die 48" Kamera zeigt lediglich nochmals deutlicher auf welche Kompromisse an anderer Seite dafür einzugehen sind.

 

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Wenn Du bloss mal vernünftige, belegbare Zahlen präsentieren würdest. Dass die Smartphones die Kompakten verdrängen, geschenkt,

genau

aber das MFT und APS-C durch Smartphone verdrängt werden ist deine steile Hypothese,

Bei den einsteiger klassen findet das bereits statt.

Das ist schon mehr als eine hypothese.

 

Darueber kommen wir zu meinem punkt das die "kamera klasse" (nicht smart gerate) sich in die gehobene qualitaet fluechten muessen um nicht so leicht von den handys ersetzt werden zu koennen.

 

Gehobene qualitaet heisst (unter anderem) bessere aufloesung.

 

Und jetzt sind wir bei der zange.

Diese bessere qualitaet wird am ehensten durch KB sensoren (und linsen) erreicht *1, was die mFT/APS-C von der anderen seite unter druck setzt.

 

Darueber gibt es keine zahlen. (die mir bekannt waeren)

Zudem ist es eine entwicklung die beginnt und die ich fuer die zukunft sehe.

 

Knallharte belege fuer einen glaskugethread ist schwer.  :D

 

willy

 

 

*1 nicht nur bei der aufloesung, sondern in vielerlei hinsicht, zum beispiel rauschfreie (hohe)ISO.

 

bearbeitet von Puenktchen
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Sofern KB oder mehr zur Erzielung gefragter Auflösungen der nächsten Jahre erforderlich wird, bräuchte es in logischer Konsequenz für eine noch weiter entfernte Zuknft wiederum größere Systeme, oder nicht? Die 48" Kamera zeigt lediglich nochmals deutlicher auf welche Kompromisse an anderer Seite dafür einzugehen sind.

 

 

Du siehst wie schwierig es sein kann einen zeitraum von 5, 10, 15 bis 20 jahren zu betrachten. In ferner zukunft wird es noch ganz andere dinge geben  das ist klar. Im hobby berreich glaub ich aber nicht an geraete die groesser sind als die die wir heute haben.

Auch wenn der trend noch so stark zum PKW-kombi geht, das ist kein hinweis darauf das kleinbusse eine goldene zukunft haben.

 

Ein teil des erfolges von KB kameras sehe ich auch darin begruendet das sie sich heute, bei der groesse, mit APS-C DSLR messen koennen.

(ich weiss die objektive)

 

w

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@benmao

im grunde hast du mit deinen ueberlegungen vollkommen recht, jedoch die zahlen....

Das mittelformat im kommen waere, dafuer haben wir keine anzeichen (zahlen).

Das die smartgeraete erfolgreich sind schon.

Das action cams erflogreich sind auch.

Das die APS-C DSLR einbrechen sehen wir ebenso an den zahlen.

Daher diese vermutungen und nicht irgendwelche anderen. (steht alles in diesem thead weiter oben)

 

Hier berufst Du Dich auf Zahlen. Das die Verkäufe von Kameras einbrechen ist eindeutig und richtig. Aber die Schlussfolgerung, dass APS-C und MFT zu Gunsten von Smartphones und Action-Cams einbrechen auf der einen Seite und von der anderen Seite von KB angegriffen werden, ist ein Zusammenhang, der bisher nur von Dir so aufgestellt wird. Es gibt im Internet viele schöne Beispiele, bei denen einfach 2 Kurven übereinandergelegt werden und behauptet wird, dass X passiert, weil Y gesunken oder gestiegen ist.

 

genau

Bei den einsteiger klassen findet das bereits statt.

Das ist schon mehr als eine hypothese.

 

Darueber gibt es keine zahlen. (die mir bekannt waeren)

Zudem ist es eine entwicklung die beginnt und die ich fuer die zukunft sehe.

 

Knallharte belege fuer einen glaskugethread ist schwer.  :D

 

Du behauptest wieder, dass das ein Fakt (die Verdrängung der Einsteigerklassen und ich nehme an Du meinst hier jetzt Einsteiger-MFT und -APS-C) und mehr als eine Hypothese sei. Wenn es keine Hypothese mehr ist, ist es belegbar. Weiter schreibst Du dann, dass es keine Zahlen dazu gibt. Das ist für mich keine schlüssige Argumentation, sondern in der Tat nur Kaffeesatzleserei. Verschwörungstheorien funktionieren übrigens genau nach diesem Schema. ;)

bearbeitet von cyco
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Vielleicht verlangt der betreff doch ein bischen viel ab von  nutzern die zum ueberwigenden teil mFT/APS-C  besitzen, auch wenn wir hier in der a7 abteilung sind. Da kann der ein oder andere wohl nicht aus seiner haut.

Die fotografischen vorteile die man bei einer hohen aufloesung hat sind allgemein bekannt und anerkannt, genau wie das arbeiten mit ausschnittsvergroesserungen. Es ist zeitverschwendung das diskutieren. 

 

Das wird sich jedoch alles aendern wenn kuenftig (und darum geht es) diese geraete (preiswert natuerlich) auf dem markt sind. Dann steigt auch die akzeptanz und dann wird man etwas damit anfangen koennen. 

 

 

willy

Du gehst leider von der völlig irrigen Annahme aus, dass so viele Leute praktische Vorteile in der hohen Auflösung sehen. Das ist ja nicht der Fall. Deine postulierte Entwicklung, dass wir alle künftig mit hochauflösenden Ausgabemedien hantieren wollen, dass in den Häusern und Wohnungen riesige Projektionsflächen installiert werden, woran sich die mediale Heimwelt künftig ergötzen wird, wird garantiert nicht eintreten, weil sich viele Leute von dieser medialen Übermacht in ihrer Welt nicht so stark beeinflussen lassen wollen und schlicht nicht mal den Platz haben, um ihr großes 8K oder mehr Überkino überhaupt realisieren können. Du gehst auch davon aus, dass allein optisch die Systeme mit kleineren Sensoren nicht mithalten können, wofür es bislang keine Anhaltspunkte gibt.

 

Es werden eben nicht soo viele mit hohen Kosten die nächsten Auflösungssprünge mitmachen und die ganze Heimelektronik nach wenigen Jahren umrüsten, weil mit steigender Auflösung die praktischen Vorteile, die sich in der Nutzung ergeben, immer geringer werden. Warum sollten die Leute mit großen Dateien hantieren wollen, wenn der Nutzen Real ausbleibt? Selbst wenn sich die Übertragungsgeschwindigkeiten und Bandbreiten erhöhen werden (was sie vielerorts aber nur in homöopathischen Dosen tun), wird es trotzdem einfacher sein, mit geringeren Dateigrößen zu hantieren.

 

Die schöne neue Auflösungswelt wird auch nicht so preiswert sein, wie voraussiehst. Um das durchgehend nutzen zu können, müssen in die Infrastruktur Milliarden investiert werden, die sich alle Beteiligten erstmal teuer bezahlen lassen müssen. Wenn ich mir anschaue, welche Fortschritte sich in der mittelgroßen Stadt, in der ich seit 7 Jahren wohne, ergeben habe, ist das, was Du Dir ausmalst auch auf der Angebotsseite in so weiter Ferne, dass ich Deine Zukunfts"visionen" allenfalls als Träumereien auffassen kann.

 

Wir werden uns alle (bzw. sehr viele) sicherlich auf 4K einstellen, das dann aber eine Weile nutzen. Dafür reichen die heutigen fotografischen Aufnahmesysteme aus bzw. werden sich moderat anpassen. 8K und mehr sehe ich absehbar eigentlich nur in der Luxusklasse und in der professionellen und industriellen Anwendung. 

 

Dein Argument mit den Ausschnittsvergrößerungen ist eher schwach und mehr von Deiner recht individuellen Arbeitsweise geprägt als von der Realität. Kleinere Beschnitte machen sicher sehr viele von uns, aber Klagen, dass massive Qualitätseinbußen in der Bildausgabe die Folge sind, hört man selten.

Nur dass ich nicht missverstanden werde, eine moderate Erhöhung der Sensorauflösungen wird es geben.  Dass wir aber kurz vor einem Umbruch zu neuen Kamera-Systemen mit großen Sensoren (KB) und Superauflösungen stehen, sehe ich absolut nicht.

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Hier berufst Du Dich auf Zahlen. Das die Verkäufe von Kameras einbrechen ist eindeutig und richtig. Aber die Schlussfolgerung, dass APS-C und MFT zu Gunsten von Smartphones und Action-Cams einbrechen auf der einen Seite und von der anderen Seite von KB angegriffen werden, ist ein Zusammenhang, der bisher nur von Dir so aufgestellt wird. Es gibt im Internet viele schöne Beispiele, bei denen einfach 2 Kurven übereinandergelegt werden und behauptet wird, dass X passiert, weil Y gesunken oder gestiegen ist.

 

 

Du behauptest wieder, dass das ein Fakt (die Verdrängung der Einsteigerklassen und ich nehme an Du meinst hier jetzt Einsteiger-MFT und -APS-C) und mehr als eine Hypothese sei. Wenn es keine Hypothese mehr ist, ist es belegbar. Weiter schreibst Du dann, dass es keine Zahlen dazu gibt. Das ist für mich keine schlüssige Argumentation, sondern in der Tat nur Kaffeesatzleserei. Verschwörungstheorien funktionieren übrigens genau nach diesem Schema. ;)

 

Das die smartgeraete in konkurenz zu kameras stehen ist nicht alleine meine meinung und von der logig auch schluessig. 

Eventuell willst du einfach nicht sehen was dir nicht gefaellt?

 

Wir hatten es hier ja schon kontakariert. Wenn handys um 10% anwachsen und bierverkaeufe um 10% fallen....

Genau darauf zielst du ab. 

Nur sind die zusammnhaenge doch offensichtlich. Wenn 20% weniger laptops verkauf werden, aber sehr viel mehr pads, dann kann man sich mit der bier analogie nicht rausreden. Das hat zusammenhaenge.

 

Das KB systemkameras prinzipiell auf APS-C DSLR kunden zielen (unter anderem) kannst du im netz oefter mal lesen. Nicht ohne grund.

 

Aber sei getrost das geht nicht nur dir so, einige bei kodak beissen heute noch an dem problem, da bin ich sicher.

Wie heisst es so schoen, wer nicht mit der zeit geht, geht mit der zeit.

 

Auch ganz wichtig: bitte vergiss nicht ich aussere meine meinung ueber kuenftige entwicklungen. Das man die heute nicht glasklar mit zahlen belegen kann liegt in der natur der sache. Rueckblickend zu kodak ist es halt einfacher mit den fakten.

 

willy

bearbeitet von Puenktchen
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Ich hatte dir gesagt es sind personen drauf, daher kann ich das hier nicht einstellen. (klick)

 

Das weisst du doch, da musst du doch nicht quengeln.

Kannst du nicht in den bilder threads nach mir suchen wenn du unbedingt ein bild von mir willst. Ich finde das ja klasse, aber ich kann das bild (das mir so gut gefaellt) vom WE hier nicht zeigen. Im anderen forum ist es laengst, aber das ist eine geschlossene gruppe um gleich der naechsten frage vorzubeugen. :)

 

Davon abgesehen basiert meine agrumentation nicht auf diesem einem bild.  :P

 

w

 

gehts Dir noch gut?

 

was gehst Du mich hier so an, wo ich doch nur das von Dir erwähnte Bild sehen wollte.

 

Deine Argumentation habe ich schon kommentiert und sehe keinen Grund mich zu wiederholen, ob Du nun meine Meinung annimmst, oder nicht ist mir sowas von egal .... Deine technischen Fehlannahmen wurden auch schon oft genug erwähnt, also was sollte ich noch von Dir wollen?

 

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Meine Anmerkungen im Zitat, da die Zitierfunktion leider immer noch so unkomfortabel ist, wenn man ein einzelnes Zitat unterteilen möchte.

 

 

Das die smartgeraete in konkurenz zu kameras stehen ist nicht alleine meine meinung und von der logig auch schluessig. 

Eventuell willst du einfach nicht sehen was dir nicht gefaellt?

 

Ja, Smartphones stehen in Konkurrenz zu Kameras. Aber zum ganz überwiegenden Teil zu Kompaktkameras, deren Markt auch folgerichtig eingebrochen ist. Den Zusammenhang zu MFT- und APS-C sehe ich jedoch nicht. Des Weiteren ist es ein sehr schwaches Argument, wenn man dem anderen Weitsicht durch Tunnelblick und damit auch Intelligenz abspricht.

 

Wir hatten es hier ja schon kontakariert. Wenn handys um 10% anwachsen und bierverkaeufe um 10% fallen....

Genau darauf zielst du ab. 

Nur sind die zusammnhaenge doch offensichtlich. Wenn 20% weniger laptops verkauf werden, aber sehr viel mehr pads, dann kann man sich mit der bier analogie nicht rausreden. Das hat zusammenhaenge.

 

Nein, sie sind eben nicht so offensichtlich, da es hier um viele unterschiedliche Kameramärkte und -klassen geht.

 

Das KB systemkameras prinzipiell auf APS-C DSLR kunden zielen (unter anderem) kannst du im netz oefter mal lesen. Nicht ohne grund.

 

Woraus leitest Du ab, dass KB-Systemkameras auf APS-C-DLSR-Kunden zielen? Vielleicht zielen sie auch auf KB-DSLR-Kunden, die einfach leichter unterwegs sein möchte?

 

Aber sei getrost das geht nicht nur dir so, einige bei kodak beissen heute noch an dem problem, da bin ich sicher.

Wie heisst es so schoen, wer nicht mit der zeit geht, geht mit der zeit.

 

Man merkt, dass du leider zunehmend anfängst das Denken anderer Leute und deren Meinungen zu diskreditieren, wenn Dir die Argumente ausgehen.

 

Auch ganz wichtig: bitte vergiss nicht ich aussere meine meinung ueber kuenftige entwicklungen. Das man die heute nicht glasklar mit zahlen belegen kann liegt in der natur der sache. Rueckblickend zu kodak ist es halt einfacher mit den fakten.

 

Deine Meinung sei Dir auch unbenommen, nur nicht meckern, wenn Du hier bald einen Monolog führst. Natürtlich mit *!

 

 

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Puenktchen, ich mache noch einmal einen Schritt zurück. Wenn ich Dich richtig verstehe, sagt Deine Glaskugel:

  • Smartphones werden künftig noch mehr im Garten "richtiger" Kameras wildern und dabei nicht nur Kompakte, sondern auch relativ kleinformatige Systemkameras bedrängen.
  • Als Gegenmassnahme müssen Systemkameras bessere Bildqualität bieten. Bessere Bildqualität bedeutet vor allem höhere Auflösung, und höhere Auflösung lässt sich vor allem mit Kleinbildkameras erzielen.

Mit dem ersten Punkt bin ich einverstanden, und zwar explizit auch, was die Systemkameras angeht. Falls im Moment noch nicht, dann bestimmt in einigen Jahren.

 

Beim zweiten Punkt sieht meine Glaskugel das anders, denn

  • Für sehr viele Leute reicht heute schon die Bildqualität eines Smartphones aus. In der Zukunft wird das noch viel stärker der Fall sein. Die höhere Bildqualität, die vermutlich auch in Zukunft durch "richtige" Kameas geliefert werden kann, wird nur einen winzigen Bruchteil der Menschheit noch interessieren. Bildqualität als alleiniges Unterscheidungsmerkmal zwischen Smartphone und Kamera? Das wird kritisch für die Kamerahersteller...
  • Dass für mich "höhere Bildqualität" nicht viel mit "höherer Auflösung" zu tun hat, darüber haben wir schon diskutiert. Tatsächlich habe ich auch noch nie von einem Smartphone-Fotografen (und ich kenne ziemlich viele von der Sorte) gehört: Ich wollte, mein Smartphone hätte eine höhere Auflösung.
  • Selbst wenn das Ziel "höhere Auflösung" wäre, würde daraus nicht unbedingt folgen, dass das am besten mit grossen Sensoren zu erreichen ist. Dass grössere Objektive nicht zwingend besser sind als kleine, hast Du ja selbst schon erkannt.

Also, zusamengefasst: Meine Glaskugel behauptet: Wenn den Herstellern "echter" Kameras nichts besseres einfällt, als sich über die Auflösung von den Smartphones zu differenzieren, werden sie in ein paar Jahren (ob das 5, 10 oder 20 sind, ist egal) nur noch eine Handvoll Kameras an die wenigen dann noch verbliebenen, im höheren Marktsegement tätigen Berufsfotografen verkaufen können.

 

Ich bin kein Marketingexperte und werde auch nicht von der Kameraindustrie bezahlt. Aber als Alternativszenario -- in meiner Glaskugel nur sehr verschwommen zu erkennen -- stelle ich mal folgendes in den Raum: Die Kamerahersteller werden nicht höhere Auflösung verkaufen, sondern das Erlebnis, den kreativen Prozess "echte Fotografie".

 

Und ob das mit grossen, teuren, klotzig-hässlichen Kamerasystemen am besten geht? Oder vielleicht doch eher mit kleinen, feinen? Da wird meine Glaskugel auf einmal ganz düster...

 

Gruss

Bezier

bearbeitet von Bezier
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gehts Dir noch gut?

 

was gehst Du mich hier so an, wo ich doch nur das von Dir erwähnte Bild sehen wollte.

 

Deine Argumentation habe ich schon kommentiert und sehe keinen Grund mich zu wiederholen, ob Du nun meine Meinung annimmst, oder nicht ist mir sowas von egal .... Deine technischen Fehlannahmen wurden auch schon oft genug erwähnt, also was sollte ich noch von Dir wollen?

 

 

Wenn du mehrmals fragst muss ich mehrmals ablehnen,

ich kann keine personen ohne erlaubnis in foren stellen, das weisst du und du musst deswegen nicht beleidigt sein.

 

Mehr ist dazu nicht zu sagen....

 

w

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Puenktchen, ich mache noch einmal einen Schritt zurück. Wenn ich Dich richtig verstehe, sagt Deine Glaskugel:

  • Smartphones werden künftig noch mehr im Garten "richtiger" Kameras wildern und dabei nicht nur Kompakte, sondern auch relativ kleinformatige Systemkameras bedrängen.
  • Als Gegenmassnahme müssen Systemkameras bessere Bildqualität bieten. Bessere Bildqualität bedeutet vor allem höhere Auflösung, und höhere Auflösung lässt sich vor allem mit Kleinbildkameras erzielen.

Mit dem ersten Punkt bin ich einverstanden, und zwar explizit auch, was die Systemkameras angeht. Falls im Moment noch nicht, dann bestimmt in einigen Jahren.

 

Beim zweiten Punkt sieht meine Glaskugel das anders, denn

  • Für sehr viele Leute reicht heute schon die Bildqualität eines Smartphones aus. In der Zukunft wird das noch viel stärker der Fall sein. Die höhere Bildqualität, die vermutlich auch in Zukunft durch "richtige" Kameas geliefert werden kann, wird nur einen winzigen Bruchteil der Menschheit noch interessieren. Bildqualität als alleiniges Unterscheidungsmerkmal zwischen Smartphone und Kamera? Das wird kritisch für die Kamerahersteller...
  • Dass für mich "höhere Bildqualität" nicht viel mit "höherer Auflösung" zu tun hat, darüber haben wir schon diskutiert. Tatsächlich habe ich auch noch nie von einem Smartphone-Fotografen (und ich kenne ziemlich viele von der Sorte) gehört: Ich wollte, mein Smartphone hätte eine höhere Auflösung.
  • Selbst wenn das Ziel "höhere Auflösung" wäre, würde daraus nicht unbedingt folgen, dass das am besten mit grossen Sensoren zu erreichen ist. Dass grössere Objektive nicht zwingend besser sind als kleine, hast Du ja selbst schon erkannt.

Also, zusamengefasst: Meine Glaskugel behauptet: Wenn den Herstellern "echter" Kameras nichts besseres einfällt, als sich über die Auflösung von den Smartphones zu differenzieren, werden sie in ein paar Jahren (ob das 5, 10 oder 20 sind, ist egal) nur noch eine Handvoll Kameras an die wenigen dann noch verbliebenen, im höheren Marktsegement tätigen Berufsfotografen verkaufen können.

 

Ich bin kein Marketingexperte und werde auch nicht von der Kameraindustrie bezahlt. Aber als Alternativszenario -- in meiner Glaskugel nur sehr verschwommen zu erkennen -- stelle ich mal folgendes in den Raum: Die Kamerahersteller werden nicht höhere Auflösung verkaufen, sondern das Erlebnis, den kreativen Prozess "echte Fotografie".

 

Und ob das mit grossen, teuren, klotzig-hässlichen Kamerasystemen am besten geht? Oder vielleicht doch eher mit kleinen, feinen? Da wird meine Glaskugel auf einmal ganz düster...

 

Gruss

Bezier

Sorry fuer das vollzitat, dank fuer den sachlichen beitrag. 

Ich bin grade etwas mit arbeit abgelenkt  :P . Ich editiere diesen beitrag spaeter und antworte dir gerne ausfuehrlich.

 

willy

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Meine Sicht der Dinge ist inzwischen die folgende. Wenn ein Format vom Markt verschwinden sollte, dann deshalb weil nicht genug Nachfrage danach besteht. "Wir" wollen es dann in der überwiegenden Mehrheit zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft also nicht mehr.

Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass mich dann der Verlust dieses Formates dann in der Zukunft auch nicht stört.

Warum mir also schon heute deswegen Sorgen machen. Das wäre sehr sinnlos.

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Ich illustriere mein Geschreibsel im letzten Beitrag mal durch meinen persönlichen Digital-Werdegang.

 

Als die Canon EOS 5D auf den Markt kam, dachte ich, nun sei der Zeitpunkt zum Umstieg auf digital gekommen. Meine vorhandenen Objektive würden sich adaptieren lassen, die Kamera hatte einen halbwegs ordentlichen Sucher, und eine Schnittbild-Sucherscheibe war erhältlich (wenn auch nicht von Canon selbst).

 

Das dachte ich allerdings nur bis zu dem Moment, wo ich die 5D im Laden in der Hand hielt. Diesen Riesenklotz, diese aufgeblasene Mickey-Mouse-Karikatur einer Kamera sollte ich mir kaufen? Nee, ganz sicher nicht. Und andere Canonen kamen wegen der im Vergleich zur analogen SLR wirklich lächerlichen Sucher nicht in Frage.

 

Im Jahr 2008 habe ich mir dann erstmal eine Kompakte gekauft.

 

Und jetzt kommts: Ab da habe ich nur noch mit der fotografiert. Und das trotz im Vergleich zur analogen SLR unterirdischen Bildqualität. Keine 2 MPixel auf einem vergleichsweise winzigen 27"-Bildschirm statt ca. 35 MPixel auf meiner 2,50-Meter-Dialeinwand. Und über ISO 100 nicht brauchbar. Mit einem absurd lichtschwachen Objektiv (2.8 - 4.9). Aber klein, leicht, handlich; immer dabei; schnell und einfach im Workflow -- sowohl bei der Aufnahme wie später bei der Bilderschau.

 

Und genau das dürfte auch der Grund für den Erfolg von Smartphone-Kameras sein.

 

Seit erscheinen der NEX-6 vor 2 1/2 Jahren liegt nun umgekehrt meine Kompakte (bzw. deren Nachfolger) meist im Schrank. Aber das nicht wegen der besseren Bildqualität der NEX, sondern weil mir das Fotografieren damit und mit meinem "alten Krempel" an Objektiven mehr Spass macht. Und -- ganz wichtig -- die NEX mit einem oder zwei kleinen Objektiven nicht dramatisch grösser und schwerer als die Kompakte ist.

 

Your mileage may vary...

 

Gruss

Bezier

 

 

P.S.: Vielleicht solle ich noch zusammenfassen: Was ich sagen wollte, war: Bildqualität, insbesondere Auflösung hatte in der Vergangenheit keinerlei Einfluss auf die Wahl meines Kameratyps.

bearbeitet von Bezier
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Warum wird hier eigentlich die ganze Zeit erzählt dass die Gläser bei mft am Maximum wären?
Alles Objektivbauer oder wie?
Abwarten was die Zukunft bringt.
Solange es Käufer gibt die Kompaktheit und eine gute Bedienung bei gleichzeitig hervorragender Bildqualität für Fotobücher, Fernseher und Drucke bis A2 schwerer gewichten als 100MP, wirds auch mft und aps-c geben.
Ich werde zumindest auch nicht in Zukunft meine Wohnzimmerwand mit 3x4m Fotos tapezieren oder 80% vom Bild wegcroppen.

Grüße, Andy

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Ich gehe davon aus das die chips immer besser werden - jahr fuer jahr. Ich sehe ein problem bei der aufloesung der glaeser. Die werden nicht besser, oder nicht ausreichend um mithalten koennen mit den chips. Dort wird bald eine grenze erreicht werden fuer kleinere formate als KB. (bei KB selbst natuerlich auch, aber spaeter, wir schauen in die nahe zukunft ab 5 jahre, 10, 15 bis 20 nicht weiter.)

 

Das kann ich so nicht stehen lassen... Wie schon öfter erwähnt hier, ist es deutlich schwieriger, hochauflösende Optiken für große Sensoren zu konstruieren. Bei den großen Sensoren kommt, je nach Bildgestaltung, ein weiteres Problem dazu: begrenzte Schärfentiefe. Schon jetzt liegt die Peakschärfe von guten Objektiven an der A7r bei Blende 5,6, ab Blende 8 gibt es schon erste Beugungsunschärfen. Bei höher auflösenden Sensoren wird sich die höchste Schärfe in Richtung Blende 4 verschieben, vorausgesetzt, das Objektiv kann das. Vor allem bei Zoomobjektiven sehe ich in den nächsten Jahren keine Chance, höherauflösende Sensoren (als jetzt schon verfügbar) auszureizen. Dazu braucht es hochwertigste Festbrennweiten, und selbst die wären nur in einem sehr begrenzen Blendbereich sinnvoll einsetzbar. Für Bilder mit großer Schärfentiefe müsste man zwangsweise zu Fokusstacking greifen.

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Oh mann, jeden Abend schau ich hier (und in analogen vodoo threads rein), und immer kommt mir nur eines der wenigen wirklich guten deutschen neologismen in den sinn:

 

sinnfrei

 

Ihr habt keine sorgen und zu viel freizeit, geht arbeiten oder etwas gemeinnütziges tun oder fotografieren (der musste kommen...)

bearbeitet von wasabi65
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