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So unrecht hat Lefty nicht. Ich wünsche mir manchmal auch, wenn ich wieder irgend etwas verspielt habe, eine OM4-TI-Ersatztaste. Mit deren Möglichkeiten plus Auto-ASA und -Fokus mache ich immer noch die meisten meiner Aufnahmen.

 

 

 

und eine OMD kannst Du auch so einstellen, dass sie auf die Möglichkeiten einer OM4 beschränkt ist ... wieso legst Du Dir so einen Modus nicht auf eine Raste des Moduswahlrades (über einen MyMode) und hast dann immer die Möglichkeit nach OM4 und zB A zurückzukehren. (und kannst sogar noch auf diesen Modus reseten, so dass alles rückgängig gemacht ist, was Du verspielt hast)

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So unrecht hat Lefty nicht. Ich wünsche mir manchmal auch, wenn ich wieder irgend etwas verspielt habe, eine OM4-TI-Ersatztaste. Mit deren Möglichkeiten plus Auto-ASA und -Fokus mache ich immer noch die meisten meiner Aufnahmen.

 

Ich kann die Kritik teilweise auch nachvollziehen. Damals mit der E-M5 habe ich mir einen Wolf gesucht. Alles fing mit "dem Klassiker" an: Wie zum Teufel kann man die aufgenommenen Bilder im Sucher betrachten. Die Lösung war natürlich ganz einfach - aber trotzdem nicht intuitiv und anscheinend sind so einige andere auch darauf reingefallen. Es war also keine reine Dummheit meinerseits. Dann wollte ich mal den Bracket-Modus aktivieren und habe nach ein paar Minuten aufgegeben, usw....

Das Problem ist ja gerade, dass man nur selten in die Menüs muss. Aber wenn, dann weiß man nicht mehr wo man suchen muss, bzw. mir war auch nicht klar welche Wechselwirkungen es zwischen den vielen Parametern gab. Die Oly's sind super Kameras; aber für keine meiner Kameras (egal ob Panasonic, Canon oder Sony) musste ich so viel Zeit in die Einarbeitung investieren und das Schlimme dabei war, dass ich ganz schnell alles wieder vergessen hatte, da es viele Dinge gibt die meiner Meinung nach nicht intuitiv sind.

 

Hier gab es ja schon immer unterschiedliche Meinungen. Ich halte häufig nicht viel von Testberichten und beziehe mich ungerne auf andere Meinungen. Aber so ganz unrecht haben die vielen Tester nicht, wenn sie wie erst kürzlich bei DPreview geschrieben die Oly-Oberfläche wiederholt als problematisch kritisieren. Für Leute die nur eine Kamera oder nur einen Hersteller nutzen ist das vielleicht alles halb so schlimm, aber für den der häufig zwischen den Systemen und den Kameras wechselt kann das schon sehr frustrierend sein.

 

Wobei sich die Situation schon etwas gebessert hat. Meine alte E-P1 hatte mich wirklich in den Wahnsinn getrieben. In einem Menü einen Menüpunkt zu verstecken und ein weiteres Menü einzublenden, welches gefühlte 50 Einträge mit komischen Abkürzungen besitzt ist eher an Technikbegeisterte als an Fotografen gerichtet.

bearbeitet von Tobias123
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Servus

 

Nein, ich kann die Kritik nicht nachvollziehen.

 

Gerade die E-M1 hat für fast alles einen Knopf zum einstellen.

 

Man muß sich gerade mal eine Viertel Stunde Zeit nehmen und die Knöpfe/Schalter/Räder durchspielen.

Ich habe die BDA noch kein einziges mal gebraucht.

Das Menü habe ich einmal komplett durchforstet, die fundamentalen Dinge konfiguriert, wie RWA + LSF (Jpg), statt Vivid > Natural. Fertig.

Jetzt muß ich nur mehr zum formatieren der SD-Card ins Menü und das ist der allererste Punkt.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

 

 

 

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Kann hier einigen (z.B. Nightstalker oder Digicat) nur zustimmen... ich muss imgrunde (ausser zum Formatieren) nur ein einziges mal ins Menü... das ist gleich nach dem Kauf einer Oly... danach ist Schicht mit Menü, weil zumindest ich nicht alle paar Sekunden oder gar Tage da was anderes rumfummeln muss... für mich ist das Oly-Menü so ne Art One-Time-Setup, welches alle individuellen Wünsche für jeden Bekloppten erfüllen kann... und dann ist Ruhe für lange Zeit...

 

So wie einmalig Sitz und Spiegel beim neuen Auto einstellen...

bearbeitet von kirschm
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Kann hier einigen (z.B. Nightstalker oder Digicat) nur zustimmen... ich muss imgrunde (ausser zum Formatieren) nur ein einziges mal ins Menü... das ist gleich nach dem Kauf einer Oly... danach ist Schicht mit Menü, weil zumindest ich nicht alle paar Sekunden oder gar Tage da was anderes rumfummeln muss... für mich ist das Oly-Menü so ne Art One-Time-Setup, welches alle individuellen Wünsche für jeden Bekloppten erfüllen kann... und dann ist Ruhe für lange Zeit...

 

So wie einmalig Sitz und Spiegel beim neuen Auto einstellen...

Sehe ich ähnlich. Bin vor ein paar Monaten von einer kleinen Pana Kompaktknipse zur em10 gekommen. Habe zuerst Mal in P fotografiert. Das einzige ist ein Einstellungsführer um zb das scp zu aktivieren. Weil die defaults von oly nicht immer sinn machen. Aber fotografieren geht ohne in irgendein menu zu gehen. Ich habe das oly menu immer ziemlich logisch aufgebaut gefunden. Ich bin aber kein handwerker. bearbeitet von wasabi65
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Aber fotografieren geht ohne in irgendein menu zu gehen.

 

Ist ja alles richtig. Nur das Nichtbenutzen der Menüs macht die Menüs auch nicht leichter Verständlich und strukturierter. ;)

Der Normalfall ist nicht problematisch. Erst wenn man in die Menüs muss - warum auch immer - geht der Spass los.

bearbeitet von Tobias123
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Ist ja alles richtig. Nur das Nichtbenutzen der Menüs macht die Menüs auch nicht leichter Verständlich und strukturierter. ;)

Der Normalfall ist nicht problematisch. Erst wenn man in die Menüs muss - warum auch immer - geht der Spass los.

Genau. Aber der Spaß geht dann bei jeder Kamera los.

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Ich gehe davon aus, dass Lefty auch die Menüs anderer gleichwertiger Kameras nicht auswändig lernen möchte. Also bitte nicht die Menü-A-ist-besser-als-Menü-Diskussion wieder beleben!

 

Ich hätte eine Alternative für Lefty. Das Stylus-1-Menü ist schön übersichtlich. Die Kamera bringt etwas bessere Qualität als die F3 mit Superzoom 28-300. Warum die komplizierte M1?

 

Das meine ich ehrlich!

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Ich gehe davon aus, dass Lefty auch die Menüs anderer gleichwertiger Kameras nicht auswändig lernen möchte. Also bitte nicht die Menü-A-ist-besser-als-Menü-Diskussion wieder beleben!

 

Ich hätte eine Alternative für Lefty. Das Stylus-1-Menü ist schön übersichtlich. Die Kamera bringt etwas bessere Qualität als die F3 mit Superzoom 28-300. Warum die komplizierte M1?

 

Das meine ich ehrlich!

 

die Menues ähneln sich ziemlich, ich glaube nicht, dass das eine Lösung ist.

 

 

 

 

Alles fing mit "dem Klassiker" an: Wie zum Teufel kann man die aufgenommenen Bilder im Sucher betrachten

 

also ohne Handbuch, mit 1 Minute ausprobieren habe ich folgendes herausgefunden:

 

man schaltet die Autoumschaltung zwischen Sucher und Display ab, dann schaltet man auf den Sucher und drückt PLAY

 

:) ansonsten ist das Menue grösstenteils alphabetisch aufgebaut und die Überschriften helfen beim finden ... zB könnte man unter "Disp." die Einstellungen zur Anzeige vermuten ... und unter Button/Dial würde ich jetzt kreativ vermuten, könnten die Knöpfchen und Rädchen eingestellt werden.

 

Ganz rätselhaft wird es bei den Überschrifen AF/MF oder EXP/ISO ;) ... was das sein soll, habe ich bis heute nicht entdeckt.

 

Die Umschaltung zwischen Sucher und Monitor ... falls man in der Anleitung nicht gefunden hat, dass man dazu einfach den Umschaltknopf  drücken muss ... und 2s halten, um von Auto auf manuell umzustellen .... findet man übrigens unter dem vollkommen rätselhaften Überbegriff "Built-in-EVF"

 

 

Auf Deutsch ist das Ganze nicht ganz so gut wie in englisch, weshalb mein erster Griff immer die Umschaltung der Sprach ist (nicht nur bei Olympus)

 

 

Im Gegensatz zu Tobias bin ich mit der GX7 fast durchgedreht ... denn das Menue ist leider wirklich unklar aufgebaut, keine Überbegriffe, sondern "Seite 1-8" jeweils neben einem Piktogramm ... aber vielleicht fehlt mir einfach das Verständnis dafür.

Einmal eingestellt, ging es mir wie mit den Olympuskameras ... ich konnte die Kamera bedienen ohne das Menue nochmal zu brauchen. Selbst wenn man ein Problem mit einem Menue hat, ist das ein Problem, das vorübergeht ... ein paar Tage, bis die Grundkonfig steht und dann vergisst man das grosse Menue und steuert die Kamera über Tasten und ein Kurzmenue.

 

 

 

 

Dem TE hilft nichts, ausser Zeit, die er mit seinem Gerät verbringen muss .... kaufen, auspacken und Bilder in Hochzeitsqualität schiessen, das geht einfach nicht .... übrigens auch nicht mit einer Kamera der 80er Jahren ... schon die verschiedenen Messcharakteristiken zwischen den Herstellern waren bei Diafotografie ein Killer.

 

 

Übrigens, von einer Nikon kommend würde einem schon der Filmwechsel an einer M Leica ohne Handbuch ein Rätsel aufgeben ;) 

 

kuckt selbst:

 

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Ich habe mir vor einiger Zeit als kleine Zweitkamera (neben der GH3) die E-PL5 gekauft. Ich finde SCP klasse, aber die Menüs alles Mögliche, nur nicht intuitiv (ich habe gestern Abend bei einem Essen mit einer neueren Sony-SLR herumgespielt und fand mich auf Anhieb im Menü zurecht, das war mir bei der Oly nicht möglich). Um die Oly zu kapieren, habe ich mich einen Samstag lang in die Menüs vertieft, mithilfe eines sehr guten kleinen Buchs: Reinhard Wagner: Olympus PEN. Darin wird so ziemlich alles verständlich erklärt. Und man kann darin nachschlagen, wenn man was vergessen hat. Am folgenden Tag hatte ich das Gefühl, die Kamera im Griff zu haben. Ich finde nicht, dass dieser Zeit- und Arbeitsaufwand übertrieben ist. Bevor ich Freunden fotografisch die Hochzeit vermiese, würde ich mich in irgendwelche Räume (Museum, Rathaus ...) begeben, das Shooting simulieren und die Bilder auswerten. Z. B. um herauszufinden, was ohne Blitz besser geht, welche Wege der Rauschminderung sinnvoll sind (unterbelichten, max. ISO, ab wann blitzen?) u. ä. Dann würde ich mir wenn möglich den Schauplatz ansehen und Standorte und Perspektiven prüfen usw. Völlig egal, welche Kamera man benutzt, ohne gründliche Vorbereitung funktioniert kein Shooting, schon gar kein Hochzeitsshooting. Jemand hat hier zu Recht geschrieben, dass Hochzeitsfotografie zum Anspruchvollsten überhaupt gehört. Ich finde es grob fahrlässig, ein solches Ereignis ohne Vorbereitung zu fotografieren. Und - sorry, muss sein - ich finde es absurd, der Kamera die Schuld zu geben, wenn man sie kauft, ohne sich vorher gründlich informiert zu haben (z. B. hier, wo es so viele schlaue Olyfanten gibt) und ohne nach dem Erwerb das Handbuch zu lesen. Das tu ich doch auch, wenn ich eine Waschmaschine oder eine Glotze kaufe. Ich benutze hin und wieder eine Minolta X-700 mit SW-Film. Das ist ein tolles Gerät. Aber mit Verlaub, die modernen (System-)Kameras sind wegen ihrer technischen Möglichkeiten und der großartigen Objektive (z. B. die lichtstarken Olys oder die PanaLeicas) dermaßen überlegen, dass man sich nur noch an den Kopf fasst, wenn einer glaubt, er kauft eine Kamera und kann kritische Situationen (Licht, Geschwindigkeit ...) auf der linke Pobacke klären. Kaufen, knipsen, fertig geht nicht. Herzlich willkommen in Absurdistan.

 

Gruß,

Christian

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  • 3 weeks later...

 

Alles fing mit "dem Klassiker" an: Wie zum Teufel kann man die aufgenommenen Bilder im Sucher betrachten. Die Lösung war natürlich ganz einfach - aber trotzdem nicht intuitiv und anscheinend sind so einige andere auch darauf reingefallen

 

Die beste Lösung bietet hier aktuell die E-M5 II:

 

LCD wegklappen und alles funktioniert wunschgemäß. Bei allen anderen OM-Ds habe ich mich regelmäßig über diese Einstellungslogik geärgert. Noch ein Vorteil der E-M5 II: Mt der werkseitigen Belegung der Tasten komme ich von Anfang an super zurecht, nur die Video-Taste habe ich individuell mit dem Foks-Peaking belegt. So muss ich mir nicht unbedingt merken, welche Funktionen ich wohin gelegt habe, die Beschriftung passt zur Taste.

 

 

 

 

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Die Frage ist für mich, warum braucht man z.b. so ein umfangreiches Menü, die ein oder andere Einstellung ist für mich völlig überflüssig. Warum eine Vollautomatik und eine Programmautomatik, in der Einstellung kann man das, in dieser Einstellung aber nicht,  sondern nur das. Und und und. Für mich einfach zuviel des guten, was übrigens auch in dem ein oder anderem Test, wenn auch vorsichtig, bemängelt wird.

So auch die Softwareupdates, ich habe die Kamera etwas über ein 1/2 Jahr und es gab bereits 3 oder 4 Updates.

bearbeitet von Lefty61
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Die Frage ist für mich, warum braucht man z.b. so ein umfangreiches Menü, die ein oder andere Einstellung ist für mich völlig überflüssig. Warum eine Vollautomatik und eine Programmautomatik, in der Einstellung kann man das, in dieser Einstellung aber nicht, sondern nur das. Und und und. Für mich einfach zuviel des guten, was übrigens auch in dem ein oder anderem Test, wenn auch vorsichtig, bemängelt wird.

So auch die Softwareupdates, ich habe die Kamera etwas über ein 1/2 Jahr und es gab bereits 3 oder 4 Updates.

Absolut nicht nachvollziehbar für mich. In den Standard P A S M Modi macht die Kamera genau das, was jede andere auch tut und der Rest sind individuelle Komfigurationsmöglichkeiten, die man nutzen kann aber nicht muss. Bereits aus dem Karton liefert die Kamera exzellente Bilder und die fotografischen Einstellungen sind dank der sehr guten Ergonomie und Zugänglichkeit der Funktionen sehr direkt und leicht nutzbar.

 

Die sogenannten "Tester" wiederholen - nachdem sie die Kamera oft nur wenige Tage genutzt haben - gerne das, was andere auch geschriebenen haben, die die Kamera auch kaum genutzt haben. Heraus kommt dann oft die Geschichte über die komplizierten Olympus Menüs, die aber auch nicht komplizierter sind als die Menüs anderer Kameras mit vergleichbaren Konfigurationsmöglichkeiten, nur anders eben.

 

Wer mit einer E-M1 zwei Wochen gearbeitet hat, wird sich sehr schnell eine Arbeitsweise angeeignet haben, die sich auf wenige Funktionen konzentriert und die dann für die eigenen Bedürfnisse entsprechend konfiguriert sind. Die Phase gibt es bei jeder Kamera - außer bei den allereinfachsten Modellen.

bearbeitet von tgutgu
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Die Frage ist für mich, warum braucht man z.b. so ein umfangreiches Menü, die ein oder andere Einstellung ist für mich völlig überflüssig.

 

Ich wünschte jede Kamera würde derart umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten bieten. Sehr viele fallen mir jedoch nicht ein (zB die D800), erst Recht nicht in diesem Preis- und "Größen"-segment. Ist doch fantastisch derart zahlreiche individuelle Vorlieben teilweise bis in Details bedienen zu können. Was einem ohnehin passt, muss man ja nicht ändern.

Eigentlich sollte es noch um einige Punkte erweitert werden, zB um eine Auto-ISO Konfiguration, welche nicht ein innerhalb selbiger Grenzen agierendes, eher zufälliges Nebenprodukt der Blitzeinstellungen zu sein scheint.

 

 

Meine SonyRX100m3 hat ein mindesten so umfangreiches Menu. Wenn nicht mehr, zb wegen des appstores.

 

Wirklich? Meine Sony A7R bietet jedenfalls definitiv weniger Möglichkeiten als jede Oly, wobei die wichtigsten Punkte aber ebenfalls gut abgedeckt werden. Bis auf vernünftig einstellbares Auto-ISO, das würde ich schon als wichtig ansehen ...

 

Die Erwähnung des Appstores kann jedoch nur einem Argument in dieser Diskussion dienen. Nämlich den Umfang der Menüeinstellungen geringfügig zu erweitern. Denn er selbst und seine Implementierung in die restliche Kamerabedienung ist ein hundertfach gröberer Krampf als die in- und auswendige Menübeherrschung jeder beliebigen Kamera. <_<

bearbeitet von flyingrooster
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Die Frage ist für mich, warum braucht man z.b. so ein umfangreiches Menü, die ein oder andere Einstellung ist für mich völlig überflüssig. Warum eine Vollautomatik und eine Programmautomatik, in der Einstellung kann man das, in dieser Einstellung aber nicht,  sondern nur das. Und und und. Für mich einfach zuviel des guten, was übrigens auch in dem ein oder anderem Test, wenn auch vorsichtig, bemängelt wird.

So auch die Softwareupdates, ich habe die Kamera etwas über ein 1/2 Jahr und es gab bereits 3 oder 4 Updates.

vielleicht brauchst Du nur eine Sache ... ich aber eine andere ... und ein weiterer zwei wiederum andere.

 

 

So können wir alle drei das bekommen was uns interessiert .... mit einer Kamera.

 

 

 

 

Aber ich stelle fest, dass ich es sehr angenehm finde, meine Kamera so feinkörnig zu konfigurieren ... sozusagen die Kanten der Bedienung selbst abschleifen zu können..... 

 

 

Frmwareupdates sind toll, man liest sie sich durch, wenn man nichts davon braucht, lässt man es einfach .... aber oft kommen sinnvolle Dinge, schnellerer AF oder andere AF Punktgrössen ... oder neue Funktionen bei der Bedienung ... oder Bugs werden behoben ...

 

 

 

.... besser man bekommt Updatemöglichkeiten, als dass der Hersteller das einfach in ein neues Modell einbaut und  ein ... -s oder ...-P dahinterschreibt.

 

 

 

 

 

 

 

die iAuto Funktion (oder "grüne Autostellung") ... die übrigens so ziemlich jede aktuelle Kamera hat .... ist einfach nur etwas, das man in die Kataloge schreiben kann und das für Anfänger toll aussieht, auch wenn sie in P meistens die besseren Bilder machen würden, weil man da vor der Willkür der Automatik sicher ist.

Das ist da nicht drin, weil es wirklich Sinn machen würde, sondern weil die Marketingabteilung es will.

 

Bei Olympus kann man sich allerdings auf diese Radposition einfach was sinnvolles legen, bei mir ist da eine SW Einstellung drauf, weil ich gerne vorher sehe, was ich nacher aus dem RAW entwickeln will. Eine der innovativeren Ideen, dass man sinnlose Radpositionen einfach mit eigenen Sets belegen kann .... danke an die Olympusphilosophie der umfangreichen Einstellmglichkeiten :)

bearbeitet von nightstalker
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Jungs,

ich bin eine Frau und blond. Wenn ich mit dem Oly Menü klar komme (Dank Mysets und belegbaren Knöpfen und Rädern muss ich da ziemlich selten rein), dann sollte das für Euch doch wirklich auch kein Problem sein :P. Die Aufteilung ist bis auf wenige Ausnahmen doch eigentlich recht logisch und im Zweifelsfall hab ich lieber 5 für mich uninterssante Einstellvarianten zu viel als eine zu wenig. Denn das wäre dann sicher die, die ich unbedingt brauche ;)

 

Mein Tipp wäre: Die Kamera einmal auf die eigene Lieblings-Basiseinstellung einstellen, diese als Myset 1 speichern und dann bei Bedarf einfach via Menü darauf zurücksetzen.Mit so einer Fallback-Lösung spielt es sich viel unbeschwerter.

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Jungs,

ich bin eine Frau und blond.

 

schon schon. Aber es gibt innerlich blonde und äusserlich blonde ... das ist entscheidend! :)

 

 

Meines Erachtens wird die Sache mit dem Menü klarer, wenn man die Begriffe etwas ändert:

Das Problem liegt (für manche, am Anfang) darin,

- dass es zuviele Einstellmöglichkeiten gibt,

- dass die Beschriftung/Benennung nicht immer gelungen ist, und

- dass sich manche Einstellungen gegenseitig beeinflussen, ohne dass das erkennbar ist.

 

Für einen Anfänger ist das m.E. immer ein Problem (für mich war's das jedenfalls, und alle Funktionen kenne ich auch jetzt wahrscheinlich noch nicht, vor allem nicht die Querverbindungen).

Aber es liegt nicht an der Menüstruktur, sondern ... siehe oben.

Das Menü muss umfangreich und kompliziert sein, wenn es all diese Möglichkeiten abbilden soll.

 

Die Frage ist, ob man die Möglichkeiten haben will.

Ich würde sagen ja, besser zu viel als zu wenig.

Aber das ändert nichts daran, dass das Ganze am Anfang ein Problem ist.

 

Vielleicht gibts ja irgendwann eine Spradchbedienung, der ich sagen kann, was ich will, und die dann den Rest macht.

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Das Problem ist, dass jeder Anfänger immer als erstes alles verstellen muss, statt erstmal damit zu fotografieren und sich zu überlegen, wo er was ändern will .... Grundregel aus der EDV, fummle nicht an Dingen rum, die Du nicht verstehst ;) ...

 

Brave Anfänger kommen mit der Olympus in den Himmel, weniger brave kommen ins Forum und fragen verzweifelt, wie sie ihre Kamera einstellen sollen, damit sie wieder vernünftige Bilder macht.

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jaja, das höre ich bis an mein seliges Forumsende :D :D

aber ohne Fummeln weiß man ja gar nicht, was man alles ändern kann!

das mache ich beim PC seit 20 Jahren auch so: erstmal auf alles drücken, was ich finde und sehen was es tut  :P 

 

ich wäre doch zB nie auf die Idee gekommen, dass es sowas wie eine Einstellung gegen shutter shock gibt

(wobei anderseits ja nicht mal kar ist, ob es den überhaupt gibt - aber das ist wieder ein anderes Thema)

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Merkwürdig ist, dass sich diese Diskussion so gerne an den Olympus Kameras hochzieht - wahrscheinlich, weil diese besonders umfangreich zu konfigurieren sind. Komplex sind heutzutage alle Kameramenüs, ich habe mit jeder Kamera eines Herstellers den ich bisher noch nicht kannte, zunächst Schwierigkeiten. Am meisten sogar mit Kompaktkameras, die eher fummelig zu bedienen sind und wo ich nach Einstellmöglichkeiten suche, die ich gewohnt bin, die es aber nicht gibt.

 

Digitale Kameras sind nun mal komplexer als Filmkameras, damit müssen sich die Nutzer nun mal abfinden. Warum ist es heute eine Zumutung, sich mal ein paar Stunden mit der Bedienungsanleitung oder einer der zahlreichen Online Quellen auseinanderzusetzen? Für diejenigen, die das nicht wollen, bieten nahezu alle Kameras einen "Dummymodus" - entweder so etwas iAuto oder wenigstens P -.

 

Mein Fernseher hat viele Funktionen und Menüs, deren Sinn und Zweck ich auch nicht verstehe und die ich niemals nutzen würde. Hier belasse ich es einfach bei den Standardeinstellungen und kann trotzdem hervorragend Fernsehen. Da regt sich selten jemand auf, dass man noch nicht alles an dem Produkt verstanden hat.

 

Getriggert wird diese Diskussion leider immer wieder von Bloggern und Testern, die angesichts der hervorragenden Qualität aktueller Kameraprodukte offenbar nichts mehr zu kritisieren finden, als das Menüssystem, selbst wenn die Bedienelemente der Kamera schon so ausgelegt sind oder ein Qucik Menü vorhanden ist, so dass man das Menü eigentlich nur noch selten benötigt.

 

Es ist für mich bezeichnend, dass auch die App Hersteller, die ja angeblich die leichte Bedienbarkeit gepachtet haben, für die Smartphones auch noch keinen Weg gefunden haben, Fotografieren deutlich einfacher zu gestalten. Leider müsste man auch dort letztlich immer noch auf Blende, Verschlusszeit und ISO achten und das wird in keiner Bedienungsanleitung erklärt. Wenn ich in meinem S5 Telefon die Kamera aufrufe, sehe ich diese drei wichtigen Aufnahmeparameter gar nicht. Ich habe mir eben einen Wolf gesucht, wie ich diese einblenden kann. Ist das nun "einfacher", ergonomischer?

bearbeitet von tgutgu
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