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Danke für den Videolink. Dann werde ich wohl nochmals ins Geld gehen und mir den ECG-2 kaufen.

 

Ich hatte bislang bei MFT nur Panasonic-Kameras - wegen den (für meine Zwecke) unzureichenden Videomöglichkeiten von Olympus. Aber die Videofunktion bietet mir jetzt alles, was ich brauche. 4K wäre reizvoll gewesen, aber eben auch mit nicht unerheblichen Zusatzkosten (neuer PC, 4K-Display) verbunden. Und am Ende hat man dann zwar 4K, aber keine Freude mehr am normalen HD, weil es auf einmal alles unscharf wirkt. Ich warte noch mit 4K.

 

Die Menüs könnten in der Tat übersichtlicher sein, sind aber einigermaßen logisch nachvollziehbar. Man muss halt nur lernen, wo was ist. Der Spieltrieb wird auf jeden Fall befriedigt ;)

 

Ich denke, dass jeder UI-Designer überfordert wäre, gefühlte 1000 Einstellmöglichkeiten übersichtlich zu arrangieren. Auch wenn es eine Phrase ist: Weniger wäre da wirklich mehr. Oder man macht wenigstens eine Auswahlmöglichkeit zwischen Basis-Menü und erweitertem Menü, so wie es das bei Software auch gibt.

 

Bei der Bedienung gibt es für mich aber nichts, an das ich mich nicht gewöhnen könnte. Das Quickmenü, das man mit OK aufruft, ist zudem eine sehr gute Hilfe. Man muss für die Alltagsaufgaben nicht großartig die Menübäume abklappern. Die beigelegte Anleitung ist natürlich ein Lacher. Aber es gibt eine umfangreiche Version als PDF, die ich über das Tablet nutzen kann. Zwar keine Verknüpfungen im PDF, aber immerhin Lesezeichen. Alles im grünen Bereich, ich fühle mich nicht unterfordert. :rolleyes:

 

Meiner sponaten Highlights (nach einem halben Tag):

- Sehr wertig verarbeitet

- Toller, klarer Sucher

- Sehr angenehmes Auslösegeräusch

- Fokus Peaking wirklich hilfreich, besser implementiert als bei meinen Panas

- auch wenn es viele nicht brauchen: Bei Video kann man während des Drehens mit einem Klick den »digitalen Telekonverter« aktivieren. Weiß aber nicht, ob da interpoliert oder 1:1 ausgelesen wird.

 

Meine spontanen Lowlights:

- Unsicherheit, irgendwo eine für die Aufnahmesituation wichtige Einstellung übersehen zu haben. Wohl aber nur am Anfang/für Umsteiger ein Hindernis.

- Bei manuellen Objektiven muss man sich das Fokus Peaking auf eine Taste legen, damit es »wirkt«.

- EV nicht auf Taste legbar, aber immerhin schnell über Rädchen einstellbar

- Bei W-Lan keine komfortable Netzwerk-Anbindung wie bei Pana (Bilder ins Nas hochladen geht wohl nur mit Gefrickel)

- nur .mov (muss aber erst sehen, ob das in der Praxis Nachteile hat, ist ja letztendlich auch nur ein Container)

- Augensensor ein bisschen zu sensibel

 

Ach ja, juhuu, endlich sind mein Nokton und meine Oly-Objektive stabilisiert. Merkte ich sofort an den Ergebnissen. Und das ist, Featureritis hin oder her, immer noch das Wichtigste.

 

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Hier eine Kostprobe:

 

Links: Native 16 MPix, 100 Prozent Crop

Rechts: 40 Mpix aus High Res, runterskaliert auf 16 Mpix, 100 Prozent Crop

 

 

 

ERGEBNIS: Mehr Auflösung ist gar nicht so übel, mir kann sie nicht hoch genug sein. Zum Croppen, Skalieren und Pixelpeepen.

 

Sieht gut aus, aber auf welche Weise bzw. mit welcher Software hast du das herunterskaliert ?

Wenn man in Photoshop bikubisch verkleinert wird automatisch im gleichen Zuge schon etwas nachgeschärft.

 

lg Manfred

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EOSHD scheint die E-M5II nicht so gut zu gefallen:

 

http://www.eoshd.com/

 

Dann schreiben sie aber wieder, dass der EVF "poor" ist, was nun überhaupt nicht nachvollziehbar ist und nicht weiter begründet wird. Insofern scheint mir das "Urteil" noch etwas unschlüssig. Ein detaillierteres Review wird noch folgen, erstmal mussten sie wohl ein wenig ablassen.

 

Andererseits habe ich schon Videos, die mit der E-M5II gemacht worden sind, welche mir ganz gut gefallen haben.

 

Sie wird also nicht mit der GH4 im FullHD Modus mithalten können. Damit kann ich leben, da Video niemals meine Hauptbeschäftigung sein wird, nur allenfalls als kurze Clips Bilderschauen unterstützen soll. Dafür sollte die Videoqualität reichen.

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Danke für den Vergleich. Ich finde es schon erschreckend dass Olympus selbst bei der Mark II beim AF soweit gegenüber Panasonic zurückhängt. Meine G6 kann das besser - die wollte ich eigentlich durch die neue OMD ersetzen. Aber Low-Light AF ist mir wichtig, ebenso ein guter AF-C. Auch da kann die Olympus nicht punkten. 

 

Schade eigentlich, las sich alles recht vielversprechend. Gerade der HiRes Modus + der verbesserte IBIS + sehr guter EVF wären schon gute Argumente für die Mark II. Die E-M1 ist auch nicht so toll im C-AF, und wie man Standbilder im C-AF als die Lösung ansehen kann erschließt sich mir überhaupt nicht. Sowas ist ja wirklich ein Rückschritt, wie bei einer DSLR den Spiegel hochklappen damit die Serienbildrate ansteigt.

 

Tja, dann werde ich wohl noch ein bisschen sparen und mir eine GH4 gönnen - ist derzeit einfach die beste MFT Kamera. Low-Light klasse, bester C-AF, dazu noch 4K Video, ein mindestens genauso guter Sucher und ohne zusätzliche Griffe benutzbar. Der IBIS fehlt zwar, aber dann müssen die Objektive halt mit OIS angeschafft werden. Und wie ich bei der DOCMA gelesen hat geht HiRes ja auch mit Photoshop genauso gut. Bleibt dann leider für die Mark II nicht mehr viel an Argumenten übrig.

 

Danke an Magnetisima für dein kritisches Review, hat mir wirklich sehr geholfen. Schade dass viele die Marke Olympus über die eigentlichen Qualitäten einer Kamera setzen.

 

In der Praxis werden die Unterschiede nicht so relevant sein, wie Du glauben machst. Meine ersten Erfahrungen bzgl. Low Light und AF sind eigentlich positiv. Klar, wenn kaum Kontrast da ist, pumpt es wenn keine Kante gefunden wird, aber wenn diese da sind ist der AF auch zur Stelle. Es muss schon ziemlich dunkel sein, bis es hier wirklich hakt und ohne Licht ist's mit Fotografieren auch nicht mehr so toll.

 

Aber gönn' Dir ruhig die GH4. Ist in einer anderen Klasse, auch bei der Größe und Gewicht.

 

Bzgl. Urteil über die E-M1 solltest Du Dir sicher sein, dass Du Dir Dein Urteil auf Basis der Firmware 3.0 bildest. Da wurde der C-AF erheblich verbessert und die Forenberichte klingen sehr gut.

 

Deine persönliche Bemerkung über die Leute, welche über die E-M5II positiv denken, sollte man am besten ignorieren - entbehrt jeder Grundlage, wie man hier in dieser Diskussion ja deutlich sieht.

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Sieht gut aus, aber auf welche Weise bzw. mit welcher Software hast du das herunterskaliert ?

Wenn man in Photoshop bikubisch verkleinert wird automatisch im gleichen Zuge schon etwas nachgeschärft.

 

lg Manfred

Mit Lightroom verkleinert und beim Export geschärft (mit Wert "Standard").

 

Ich würde fast behaupten, dass man mit runterskalierten 24 MPix aus den 40 so gute Pixelqualität bekommt wie sie eine KB-Kamera mit 24 MPix liefert, zB SONY A7.

 

Durch das Skalieren erhält man eine super Qualität mit der Mark 2, von daher wiederhole ich meine Aussage, dass ich nicht genug Pixel bekommen kann.

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Meine ist nun auch angekommen. So richtig zum Testen kam ich allerdings noch nicht.

 

Mit der Tastenbelegung bin ich eigentlich sehr zufrieden, ich habe mir nur auf FN3 das Fokuspeaking gelegt. Die restlichen Parameter erreicht man doch fas genauso schnell über das SCP, da brauche ich nicht unbedingt eine extra-Taste für ISO oder WB. Oder man verwendet den kleinen Hebel, um die wichtigsten Parameter auf ein Rad zu legen.

 

Was mich stört:

- die rechte Gurtöse! Dadurch ist es mir nicht möglich, die Kamera bequem zu halten, und sie ist ständig im Weg, wenn ich den Auslöser suche. Naja, der Griff ist bestellt, aber durch diese Öse wird man ja quasi gezwungen, den zu kaufen/benutzen. Das ist der allererste Zusatzgriff, den ich zu einer Kamera habe, ich finde sowas eigentlich unnötigen Ballast.

 

Was ich toll finde:

- der kleine schwenkbare Blitz! Sowas habe ich immer vermisst, ein richtiger Aufsteckblitz macht die mFTs gleich doppelt so groß und unnauffällig ist anders. DIeser hier ist echt schnuckelig klein und deutlich vielseitiger zu verwenden als der übliche beigelegte Mini-Blitz

- Das Schwenkdisplay. Super finde ich, dass es jetzt wie ein Spiegel funktioniert. Bei den alten FT-Kameras hat sich das Display-Bild immer auf den Kopf gestellt, wenn man das Display in "Selfiestellung" nach vorn geklappt hat. Das war einerseits nervig für Selfies (ich gebe zu, ab und an mache ich sowas) andrerseits aber auch für Überkopfaufnahmen z.B. von Kirchendecken. Da hatte ich immer Schwierigkeiten, die Kamera auszurichten.

 

Ich höre übrigens auch manchmal ein hochfrequentes Piepsen, wenn der IBIS am Rauschen ist und die Umgebung ansonsten still ist. Auch bei der E-M1. Das Gehör wird ja irgendwann schlechter, gerade was die hohen Töne angeht ;) Insofern kann es schon sein, dass manche was hören und andere nicht.

Ja, man wird quasi gezwungen, einen extrem überteuerten Griff dazu zu kaufen.

 

Ein Griff für 150 Euro, der in der Herstellung maximal 10 bis 15 Euro kostet (ECG-2).

 

Aber Olympus hatte ja kürzlich einen brisanten Bilanzskandal. Von daher irgendwie nachvollziehbar.

bearbeitet von Magnetissima
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Heute hatten wir ideale Bedingungen und ich bin fast verzweifelt weil es häufig nicht gelang auf das anvisierte Objekt scharf zu stellen. Um es konkreter zu sagen die Kamera hat häufig überhaupt nicht ausgelöst.

Der AF war fleißig und hat fröhlich vor sich hingepumpt.

...

Gibt es ähnliche Erfahrungen?

 

LG

 

Dieter

Das ist für mich derzeit einer der wesentlichen Gründe, warum ich für bewegte Objekte derzeit weiterhin meiner Nikon treu bleibe.

 

Selbst bei der Kombination E-M1 (neue Firmware) mit Olypus 40-150/2,8 habe ich dieses Verhalten beobachtet.

Besonders dann, wenn sich das Objekt schon beim Fokussieren bewegt hat. Hat der AF erst einmal gegriffen und das Objekt bewegt sich dann,

funktioniert es meistens recht gut.

 

Gruß Ingo

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Ich bin schon immer der Meinung, wer ernsthafte Action-Fotografie betreibt und dieses Genre als Schwerpunkt hat, ist mit einer DSLR deutlich besser aufgestellt.

 

Aber auch der C-AF der GH4 soll nach dem "Hörensagen" sehr viel leisten.

 

(Professionelle) Sportfotografen werden wohl weiterhin ihren DSLRs treu bleiben.

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Ja, man wird quasi gezwungen, einen extrem überteuerten Griff dazu zu kaufen.

 

Ein Griff für 150 Euro, der in der Herstellung maximal 10 bis 15 Euro kostet (ECG-2).

 

Aber Olympus hatte ja kürzlich einen brisanten Bilanzskandal. Von daher irgendwie nachvollziehbar.

 

Der RRS ist komplett nicht billiger.

Natürlich gehts billiger, siehe Mengs.

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Der RRS ist komplett nicht billiger.

Natürlich gehts billiger, siehe Mengs.

Das ist ein Stück "Blech", wofür 150 Euro verlangt wird.

 

Dafür bekam man früher eine ordentliche Kompaktkamera.

 

Den ECG-1 (für die M10) bekommt man für etwa 60 Euro. Warum man beim Ecg-2 nun 150 Euro verlangt, ist unverschämt. Viel mehr Material ist das nicht.

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Nachdem ich jetzt ein paar Tage die E-M5II besitze, sind mir im wesentlichen zwei Highlights aufgefallen, die einen Kauf rechtfertigen können.

 

1) High Res

Da kommt deutlich mehr raus als erwartet. Man hat nun eine KB-Kamera mit 24 MPix in die Oly integriert ;) Mit den bekannten Einschränkungen (Stativ Pflicht, unbewegte Motive)

 

2) Der EV

Für mich der Hauptgrund auf die Mark 2 umzusteigen. Die Innovation bei Olympus an sich und für jeden ShutterShock-Geplagten eine Wonne.

 

Apropos ShutterShock: Heute will ich mit dem Tele bei 1/400 s etwas testen (MV vs EV). Bin schon gespannt.

 

Ansonsten die rundeste Olympus Kamera seit langem.

 

Wer nur auf den IBIS "scharf" ist, wird hier keine nennenswerten Verbesserungen zur Mark 1 oder E-M1 feststellen. Also mE kein Kaufgrund.

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Das ist ein Stück "Blech", wofür 150 Euro verlangt wird.

 

Dafür bekam man früher eine ordentliche Kompaktkamera.

 

Den ECG-1 (für die M10) bekommt man für etwa 60 Euro. Warum man beim Ecg-2 nun 150 Euro verlangt, ist unverschämt. Viel mehr Material ist das nicht.

 

Du hast ja recht mit den Preisen. Genauso sehen könnte man das aber auch bei Kugelköpfen (Kugel mit Klemmung, bah...), Stativen (ein paar Rohre...und dann auch noch von renomierten Firmen in China bauen lassen...), Streulichtblenden, Stativplatten, Blitzschuhabdeckungen, Objektivdeckeln, Umhängegurten ......

bearbeitet von wolfgang_r
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Du hast ja recht mit den Preisen. Genauso sehen könnte man das aber auch bei Kugelköpfen (Kugel mit Klemmung, bah...), Stativen (ein paar Rohre...und dann auch noch von renomierten Firmen in China bauen lassen...), Streulichtblenden, Stativplatten, Blitzschuhabdeckungen, Objektivdeckeln, Umhängegurten ......

Stimmt. Beim Zubehör wird unverschämt "abgezockt". Gilt für alle Hersteller.
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Stimmt. Beim Zubehör wird unverschämt "abgezockt". Gilt für alle Hersteller.

 

Das ist bei Fastfood genauso... willst Du einen Hamburger, wirste nach Pommes und Cola gefragt... Warum?

 

Am Hamburger verdienen die nix (auf dessen Preise schaut 'der Markt' drauf)... über Pommes und Cola Preise spricht niemand...

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Sie wird also nicht mit der GH4 im FullHD Modus mithalten können. Damit kann ich leben, da Video niemals meine Hauptbeschäftigung sein wird, nur allenfalls als kurze Clips Bilderschauen unterstützen soll. Dafür sollte die Videoqualität reichen.

 

Genau so ist es, und gerade im "Hobbybereich" ist meiner Meinung nach der IBIS deutlich mehr wert als die bessere Videoqualität der GH4.

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Genau so ist es, und gerade im "Hobbybereich" ist meiner Meinung nach der IBIS deutlich mehr wert als die bessere Videoqualität der GH4.

 

Aber schlechtere BQ als die E-M1 ist schon ein Wort und sowas wie das hier

 

 

Not only is video quality downright amateurish by 2015 standards, it’s worse than the E-M1. It’s softer and suffers from much more severe moire & aliasing.

 

 

ist schon erstaunlich. Ich frage mich ob das dem Software Stabi (Mode 1) geschuldet ist?

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EOSHD scheint die E-M5II nicht so gut zu gefallen:

 

 

Das mit der Kritik am EVF hat mich auch gewundert. Absolut konträr zu meinen eigenen Erfahrung und den überall geschriebenen Meinungen.

 

Die Kritik an der Videoqualität mag aus der Perspektive eines Videoprofis berechtigt sein. Die andere Frage ist, ob es dem »normalen« Anwender überhaupt auffällt. Was jedoch jedem auffällt und stört, sind Wackler. Und da gebe ich mDaniel Recht, dass Stabilisierung dem Amateur wohl mehr bringt als eine hohe Detailauflösung. Bei gewissem Betrachtungsabstand ist es ja schon schwer, einen Unterschied zwischen 720p und 1080p zu erkennen. 1080p vs. 1080p stelle ich mir da noch schwieriger vor.

 

Und dann darf man auch nicht vergessen, dass die Firmware 1.0 ist. Einige Videoqualitätsdinge kann man auch über die Firmware optimieren. Damals hat man alleine durch Softwareupdate die GH1 und die GH2 zu Qualitätsführern gemacht, wenn auch nicht Panasonic selbst, sondern Hobbybastler. 

 

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Du hast ja recht mit den Preisen. Genauso sehen könnte man das aber auch bei Kugelköpfen (Kugel mit Klemmung, bah...), Stativen (ein paar Rohre...und dann auch noch von renomierten Firmen in China bauen lassen...), Streulichtblenden, Stativplatten, Blitzschuhabdeckungen, Objektivdeckeln, Umhängegurten ......

 

Mit am schlimmsten wahrscheinlich bei "guten" Filtern. Wenn man den Produktionsaufwand und die Preise für einen Filter mit denen für ein Objektiv vergleicht, dürfte es kein Objektiv geben, daß nicht mindestens einen Tausender kostet.

bearbeitet von grapher
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Natürlich, sonst hätte ich nicht geschrieben, dass es funktioniert (Nokton 25/0.95 & Olympus OM Auto-Macro 90/2).

Und wie erwähnt, bis inkl. f/11 hätte man es ruhig auch noch zulassen bzw. einfach generell den Nutzer entscheiden lassen können (mit dem Risiko von Beschwerden, dass der Modus nicht immer Detailgewinn erbringt... ;)).

.....

Seeeehr coole Funktion.

Etwas in den Tiefen der Menüs versteckt läßt sich gesondert eine Auslöseverzögerung für den HR-Modus einstellen.

Der HR-Modus läßt sich rasch über das SCP/Auslösearten anwählen.

Ich habe mal das 60er Oly-Makro bei ABM 1:1 ausprobiert, und die Bilder extra nicht skaliert. HR und normaler Modus, unveränderte Bilder ooc, 100% Crops. Mit einem handelsüblichen Makro kommt man in den Bereich der Mikrofotografie.

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Das ist für mich derzeit einer der wesentlichen Gründe, warum ich für bewegte Objekte derzeit weiterhin meiner Nikon treu bleibe.

 

Selbst bei der Kombination E-M1 (neue Firmware) mit Olypus 40-150/2,8 habe ich dieses Verhalten beobachtet.

Besonders dann, wenn sich das Objekt schon beim Fokussieren bewegt hat. Hat der AF erst einmal gegriffen und das Objekt bewegt sich dann,

funktioniert es meistens recht gut.

 

Gruß Ingo

Habe jetzt mehrere Stunden sowohl die Mark II als auch eine E-M1 testen dürfen - beide mit dem F2.8 40-150mm. Das Objektiv ist ja schon ein ganz schöner Brocken im Vergleich zum F2.8 35-100mm. Das 50mm mehr in der Brennweite soviel wiegen müssen  :confused: .

 

Mein Fazit zum C-AF der Olympus Kameras bei gutem Licht ist ernüchternd. Der C-AF der Mark II funktioniert eher schlecht. Selbst so einfache Dinge wie auf einen zu fahrende Autos bringen ihn aus dem Tritt. Spielende Kinder die sich hektisch bewegen gehen mit der Mark II überhaupt nicht. Das finde ich im Vergleich zur G6 sehr enttäuschend auch wenn sich da wieder jemand über mich lustig macht. Die M1 ist deutlich besser. Bei meinem Test mit dem auf mich zufahrenden Autos und dem super schnellen Modus sind fast alle Bilder scharf. Aber dafür kann man das Objekt aber nur schwer verfolgen, einfach gerade drauf halten und hoffen ist für mich nicht wirklich der Weisheit letzter Schluss. Bei den spielenden Kindern ging der super schnelle Modus gar nicht. Dauernd verliert man das Motiv. Im langsameren Modus kann man zwar gut verfolgen, dafür ist die Trefferrate doch deutlich niedriger. Insgesamt ist die M1 eher durchwachsen im C-AF oder braucht mehr Übung als eine GH4. Die darf ich dann morgen zum Test ausführen, mal schauen wie die sich so schlägt.

 

 

Zur Superresolution bzw. Ihres: Hier bei DOCMA gibt es einen Artikel zum Thema. Probiere das gerade aus - wenn das so stimmt ist das wohl auch eher ein Feature der Rubrik "Werbung".

 

@Magnetissima - was hat das mit dem Shuttershock bei der Mark II auf sich? Bei Panasonic gibt es das Problem ja scheinbar nicht. Muss ich dann immer den elektronischen Verschluss nehmen?

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Der wichtigste Test stand heute an:

 

Wie schlägt sich die E-M5 II in puncto Shutter Shock, speziell bei 100-300 mm und einer Belichtungszeit von 1/400s.

 

Ich habe rund 100 Aufnahmen jeweils mit EV und MV gemacht.

 

Die Überraschung: Es gibt keinen Shuttershock! Die Bilder mit EV und MV sind nicht zu unterscheiden.

 

Die E-M10 hatte hier fürchterliche Ergebnisse mit dem MV gebracht.

 

Ergebnis: Kein SS bei 100-300 mm Brennweite und Belichtungszeit 1/400 s mit dem mechanischen Verschluss.

 

 

 

=> Jetzt stehen weitere Tests an, ob der EV überhaupt einen Nutzen bei dieser Kamera hat (Ausnahme: Lautlos in Kirchen etc.)

bearbeitet von Magnetissima
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@Magnetissima - was hat das mit dem Shuttershock bei der Mark II auf sich? Bei Panasonic gibt es das Problem ja scheinbar nicht. Muss ich dann immer den elektronischen Verschluss nehmen?

 

Zum Thema Shutter Shock empfehle ich einen Thread im blauen Forum. Dort gibt es jede Menge eindrückliche Beispiele wie sich dieser negativ auswirken kann.

 

 

Bei der E-M5 II habe ich bislang keine Anzeichen für störenden Shutter Shock gefunden (unter der Prämisse AS 0s ist immer aktiviert). In gewissen Bereichen (1/20 s bis 1/160 s) kann ich SS reproduzieren, allerdings schafft die Einstellung AS 0s vollständige Abhilfe. Diese Funktion sollte IMMER aktiviert sein.

 

Da diese Funktion nur bei Zeiten von 1/320 s und länger wirkt, muss man sich die Frage stellen, was bei den Zeiten 1/400 s bis rund 1/1000 s passiert. Bei vielen Kameras (vor allem der E-M10) sind hier bei langen Brennweiten die Auswirkungen des Shutter Shocks teilweise enorm. Einfache Prüfung: Bilder bei 1/320 s und 1/400 s machen und vergleichen. Wenn die Bilder mit 1/320 s (da wirkt AS 0s ja noch) fast alle schärfer sind als die mit 1/400 s, schlägt der SS zu.

 

Dies war übrigens der Hauptgrund, warum ich von der E-M10 auf die E-M5 II gewechselt habe. Selbst mit dem 12-40 Pro hatte ich ich im Bereich 1/400 s bis 1/1000s Auswirkungen des SS gesehen (anderen Kollegen geht das auch so).

 

Die E-M5 II ist allerdings bislang in den Zeiten 1/400 s bis 1/1000 s frei von Shutter Shock. Das habe ich gehofft und bislang wurde ich nicht enttäuscht. Mit dem EV sind die Probleme natürlich sowieso nicht vorhanden.

 

 

PS Bitte beachten, dass ich bislang nur die Zeit 1/400 s untersucht habe. Diese galt aber immer als sehr kritisch im Tele-Bereich (300 mm). Bei 1/640 s und kürzer gehe ich davon aus, dass der SS hier ebenfalls nicht zuschlägt. Ganz sicher sein, kann man sich hier nicht.

bearbeitet von Magnetissima
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