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vor 3 Minuten schrieb Onkeljoni:

Wie es anders gehen kann hat Fuji Film gezeigt. ausgerechnet Fuji der schon zu Analogzeiten von Kodak lange Zeit belächelt wurde und nicht als wirkliche Konkurrenz wahrgenommen wurde.

In einem (sehr positiven) Fernsehbericht (ZDF) wurde der Eindruck vermittelt, dass Fujifilm inzwischen von Chemie im Bereich Healthcare und Cosmetics lebt. Foto kam in diesen 45 Minuten nicht vor.

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vor 12 Minuten schrieb RoDo:

In einem (sehr positiven) Fernsehbericht (ZDF) wurde der Eindruck vermittelt, dass Fujifilm inzwischen von Chemie im Bereich Healthcare und Cosmetics lebt. Foto kam in diesen 45 Minuten nicht vor.

Den Bericht habe ich auch gesehen. Ein Tag davor kam der Bericht von Kodak aus dieser Reihe ebenfalls sehr gut gemacht.

Fuji hat sich auf sein Know How in Sachen Chemie besonnen und damit im Kosmetik Sektor einen Neustart gemacht. Dadurch hatten sie das Geld um die Fotosparte zu erhalten und sogar erfolgreich zu erweitern, Fuji Kameras , Instax Kameras usw..

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vor 21 Minuten schrieb Onkeljoni:

Den Bericht habe ich auch gesehen. Ein Tag davor kam der Bericht von Kodak aus dieser Reihe ebenfalls sehr gut gemacht.

Fuji hat sich auf sein Know How in Sachen Chemie besonnen und damit im Kosmetik Sektor einen Neustart gemacht. Dadurch hatten sie das Geld um die Fotosparte zu erhalten und sogar erfolgreich zu erweitern, Fuji Kameras , Instax Kameras usw..

Verdammt, jetzt habe ich gerade auf den ersten Blick tatsächlich Kosmetik Sensor gelesen... 🤐

Hm... wieso kommt mir das jetzt irgendwie bekannt vor. Chemie/Pflege/Kosmetik/Healthcare/Pharmazie - Hygiene / Medizin im weiteren Sinne, um eine Kamerasparte zu erhalten... Entweder müsste es da einen entsetzten Aufschrei, den Mahnfinger und Nachrufe geben oder genugtuende Zustimmung... Wenn man diese Fährte verfolgt, wird vermutlich ans Licht kommen, dass alle großen Hersteller nicht nur auf reine Fotosysteme spezialisiert sind, bzw. andersherum, dass Fotosparten bei den kleineren Herstellern mittlerweile nur noch nebenher mitlaufen, während die großen die Medizinsparte (war das nicht Canon?) eher nebenher mitbedienen. Also alles nur fadenscheinige Schaumschlägerei, was gewisse Herablässigkeiten wegen dieser oder jener Spezialisierung betrifft?

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
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vor 8 Minuten schrieb rostafrei:

dass alle großen Hersteller nicht nur auf reine Fotosysteme spezialisiert sind, bzw. andersherum, dass Fotosparten bei den kleineren Herstellern mittlerweile nur noch nebenher mitlaufen, während die großen die Medizinsparte (war das nicht Canon?) eher nebenher mitbedienen.

Sicherlich richtig, dass kein Kamerahersteller allein auf Fotografie setzt. Es kommt aber immer darauf an, wie groß der Anteil der jeweiligen Sparte ist. Olympus hat eine starke medizinische Sparte, Canon ist im Bereich Copy sehr stark, Fuji wie gesagt im Bereich Kosmetik/Chemie. Bei Fujis ist zudem noch interessant, dass die Fotosparte den Gewinn zum größten Teil mit den Instax Kameras macht.

Ich persönlich mache mir da eher sorgen um den Bestand von Nikon. Da ist der Anteil der Kamera Sparte doch sehr groß und es gibt nicht wirklich andere Standbeine.

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vor 2 Stunden schrieb Onkeljoni:

 

Ich finde dieser Vergleich passt nicht ganz. Canikon befindet sich eher ein wenig in der Rolle von Nokia.

Weil es besser in dein Weltbild passt, nimmst du natürlich Nokia als Vergleich. Oder Kodak.

Bloss: die waren nach Einführung der neuen Technologien sehr schnell weg vom Fenster. Und zwar komplett.

Wie ist es bei Canon? Die sind 11 Jahre nach den ersten DSLMs immer noch Marktführer bei den Kameras. Erkennst du den Unterschied?

(Zugegeben: der Vergleich mit Apple ist auch nicht ganz richtig)

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vor 17 Minuten schrieb macwintux:

Weil es besser in dein Weltbild passt, nimmst du natürlich Nokia als Vergleich. Oder Kodak.

Bloss: die waren nach Einführung der neuen Technologien sehr schnell weg vom Fenster. Und zwar komplett.

Nokia gibt es doch noch. Mittlerweile wieder sehr erfolgreich. Machen jetzt halt in Netzwerk-Technik. Wenn man bedenkt, dass Nokia als Holzstoffhersteller gestartet ist, haben die eigentlich immer ganz gut transformiert. Bis auf diese eine Sache mit dem Smartphone. ;)

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vor einer Stunde schrieb macwintux:

Weil es besser in dein Weltbild passt, nimmst du natürlich Nokia als Vergleich. Oder Kodak.

Das hat nichts mit einem Weltbild zu tun, ich wüsste auch nicht woher du mein Weltbild kennen könntest. Ich halten den Vergleich mit Nokia bzw. Kodak für treffender.

vor einer Stunde schrieb macwintux:

Bloss: die waren nach Einführung der neuen Technologien sehr schnell weg vom Fenster. Und zwar komplett.

Beide sind nicht komplett weg. Kodak ist im Print und Scannen noch am Markt und Nokia als Netzausrüster. Dies wie Cyco richtig bemerkt ziemlich erfolgreich. Nur war die Netzwerktechnik schon vor der Handysparte sehr erfolgreich. Man könnte auch sagen sie haben sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentriert (die Zellstoffherstellung mal außen  vorgelassen).

vor einer Stunde schrieb macwintux:

Wie ist es bei Canon? Die sind 11 Jahre nach den ersten DSLMs immer noch Marktführer bei den Kameras. 

Nokia war auch noch Marktführer bei den Handys bis zum "Untergang". Zwar nicht mehr so lange wie es Canon geschafft hat, aber ich hatte ja auch bemerkt, dass die Situation bei Canon oder Nikon nicht so extrem ist wie bei Nokia oder Kodak. Doch was nützt es dir, wenn du Marktführer bei einer aussterbenden Technik bist, deren Markt drastisch einbricht.

vor 1 Stunde schrieb macwintux:

Erkennst du den Unterschied?

Ich weiß nicht was dich zu dieser "spitzen Bemerkung"  bzw. Frage veranlasst hat. Wenn das dein Stil ist zu diskutieren, dann kannst du das gerne machen, ich bin dann aber raus. Ich versuche eigentlich recht sachlich zu bleiben und respektiere auch andere Meinungen. Ich habe auch nichts gegen andere Kamerahersteller nur weil es eine andere Marke ist, als die die ich besitze, es sollte doch aber möglich sein auch mal kritische Dinge zu besprechen ohne sich gleich auf den Schlips getreten zu fühlen. 

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vor 3 Stunden schrieb cyco:

Im DSLM-KB-Segment ganz sicher.

Wenn Du bestimmte Sparten heraussuchst gibt es viele Marktführer. Fuji z. B. beim X-Trans-Sensor. Das ist oftmals nichts Besonderes. T sprach aber bei der Marktführerschaft von Sony, die ich bezweifle, nicht von einem bestimmten Segment.

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In den vielen Jahren, die ich hier mitmache, lese ich immer nur von zwei Firmen als Negativbeispiel für falsche Firmenpolitik.

Nur zwei Firmen von tausenden werden immer genannt!

Offensichtlich gibt es zu wenig andere Beispiele fürs Versagen und damit als Beleg für die eigenen Behauptungen.

"Ich habe Dir vor 15 Jahren gesagt, Du sollst die heiße Herdplatte nicht anfassen. Du hast es trotzdem getan und Dir die Finger verbrannt. Jetzt hörst Du schon wieder nicht auf mich!"

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vor 14 Minuten schrieb Kleinkram:

Wenn Du bestimmte Sparten heraussuchst gibt es viele Marktführer. Fuji z. B. beim X-Trans-Sensor. Das ist oftmals nichts Besonderes. T sprach aber bei der Marktführerschaft von Sony, die ich bezweifle, nicht von einem bestimmten Segment.

Ich nehme an, dass Du mit "T" mich meinst (warum so kryptisch?). Ich habe nicht davon geschrieben, dass Sony nun Marktführer ist, sondern dass es immerhin geschafft hat Canon zeitweilig (wie es aktuell ist, weiß ich nicht) an großen Märkten vom Platz 1 zu verdrängen. Was bedeutet, dass Sony bzgl. Neuverkäufe (das ist, was zählt) Canon innerhalb weniger Jahre dicht auf die Fersen gekommen ist und das in einem Bereich, der keine disruptive technische Veränderung hat, wie es beim Smartphone der Fall ist. Hier paaren sich eben der Ergeiz des einen mit der Trägheit des anderen.

Der zunehmende Erfolg der DSLM  ist ja nicht nur in der Suchertechnik begründet, sondern vor allem auch darin, dass der Wegfall des Spiegels den Kamerabau ein Stück weit entfesselt und die Möglichkeiten der Kameras (Foto und Video) harmonischer mit einander vereint. Analoger Sucher und digitales Display werden von vielen und zunehmend von Nutzern als unnötiger Bruch empfunden. Das spiegelt sich sehr schön in den Verkaufszahlen.

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vor 47 Minuten schrieb Kleinkram:

In den vielen Jahren, die ich hier mitmache, lese ich immer nur von zwei Firmen als Negativbeispiel für falsche Firmenpolitik.

Na da gibt es halt doch noch ein paar mehr:

Braun, Telefunken, Grundig, Zündapp Kreidler, Borgwart, Hanomag, Büssing, Krupp, Quelle, Saba, Datsun usw. usf.. Die Wirtschaft kennt zahlreiche Beispiele. 

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vor 53 Minuten schrieb Kleinkram:

Nur zwei Firmen von tausenden werden immer genannt!

Ist ja auch logisch. Das sind eben genau, die auf welche das im Systemkameraumfeld zutrifft. Oder weist Du nicht mehr in welchem Forum Du gerade bist?

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb Kleinkram:

In den vielen Jahren, die ich hier mitmache, lese ich immer nur von zwei Firmen als Negativbeispiel für falsche Firmenpolitik.

Nur zwei Firmen von tausenden werden immer genannt!

Nun, es waren die Marktführer in zwei Branchen, die jeder kennt. Gibt, wie oben schon erwähnt, noch andere Markenhersteller, die heute aber kaum einer (mehr) kennt. Ein weiterer ehemaliger Weltmarktführer in Sachen Glühlampen ist Edisons General Electric Company, heute ein Schatten ihrer selbst. Edison war übrigens indirekt auch Gründungsmitglied der deutschen AEG, die es auch nicht mehr gibt.

vor 2 Stunden schrieb cyco:

Wenn man bedenkt, dass Nokia als Holzstoffhersteller gestartet ist,

Richtig bekannt geworden sind sie Anfang des letzten Jahrhunderts durch Gummistiefel und Fahrradreifen. Wenn die heute in Kameras machen würden, wäre aller Wahrscheinlichkeit nach zumindest die "Belederung" über jeden Zweifel erhaben. 😎

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vor 4 Stunden schrieb rostafrei:

dass alle großen Hersteller nicht nur auf reine Fotosysteme spezialisiert sind, bzw. andersherum, dass Fotosparten bei den kleineren Herstellern mittlerweile nur noch nebenher mitlaufen, während die großen die Medizinsparte (war das nicht Canon?) eher nebenher mitbedienen.

Nikon bedient mWn hauptsächlich optische Systeme. Da ist keine Pharmazie, Chemie oder Pflegemittelproduktion mit drin. Dass nun gerade noch Miskroskope dazu gehören, liegt eher an der optischen Eigenart als am medizinischen Sektor.
Geht es der Fotosparte schlecht, kann dort nichts gegenfinanziert werden.

Sigma mit nur knapp 1200 Mitarbeitern insgesamt ist auch nur auf Objektive ausgerichtet und betreibt den Kamerabau aus Traditionsgründen.

bearbeitet von grillec
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@grillec wer da wo überall seine Finger oder Sensoren drin hat, weiß ich nicht, von Canon hatte ich hier im Forum gelesen. Hat mich nur etwas verblüfft, dass da keine Sprüche gekommen sind. Bei Olympus wird da immer direkt in die Kerbe geschlagen "jaja, sind nur Anhängsel der Medizinsparte und nie etwas anderes gewesen..."  Gehen andere Hersteller der Branche den umgekehrten Weg, warum auch immer, ist das keine Silbe wert... 🤐 Ich kann mich aber noch an etliche Firmen der jetzigen Fotobranche erinnern, die zwischen den 1980ern bis Mitte der 90er Jahre regelmäßig als Trikotsponsoren internationaler Fußballligen, auch in der BL dabei waren.

Der Gründer von Mitsubishi war übrigens einer der letzten Samurai*. Was ein Firmengründer vor einer Firmengründung gemacht hat, muss gar nichts bedeuten...

Gruß Andreas

* dem Status nach - sein Vater war...

bearbeitet von rostafrei
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Als die Sony A7 vorgestellt wurde (ich glaube das war 2013) sind in Deutschland (habe leider nur die Zahlen von Deutschland) knapp über 1 Million DSLR Kameras, und nur 224 Tausend DSLM verkauft worden, warum hätte da Canikon mit mehr Energie in den DSLM Markt einsteigen sollen wenn immer noch DSLR nachgefragt wurde. Mag sein , dass durch den späten Einstig einige abgewandert sind, auf der anderen Seite findet vermutlich auch immer Zuwanderung statt.

Wenn Canikon nicht weiterhin (in gedrosselter Form) DSLR anbietet, wandert womöglich die Fangemeinde der selbigen zu Pentax ab. ;)

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Wenn Canon weitsichtig und mutig gewesen wäre, wären sie schon früher richtige eingestiegen. Aber weil das eben ein konservativer Laden ist haben sie es nicht gemacht.

Also zu Pentax wandern  doch kaum jemand ab. Bei dem Objektivangebot und dem lahmen AF?

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vor 28 Minuten schrieb octane:

Wenn Canon weitsichtig und mutig gewesen wäre, wären sie schon früher richtige eingestiegen. Aber weil das eben ein konservativer Laden ist haben sie es nicht gemacht.

...

Tja, im Nachhinein kann man das natürlich sagen. Aber schau Dir mal andere Innovationen, z. B. in der Unterhaltungselektronik an. Vor ein paar Jahren mussten es unbedingt 3D-Fernseher sein, was ist daraus geworden? Toshiba hatte sogar mal einen 3D-Fernseher ohne Brillenzwang entwickelt und zu vermarkten versucht. War ein Rohrkrepierer. Wäre es anders gekommen, hätte man den anderen erzählen können, sie wären nicht weitsichtig und mutig gewesen.

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