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...Und dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass von denen Canikon als großartige Innovatoren gefeiert werden selbst wenn nur der Anschluß an bereits bestehende Modelle und deren innovative Technik hergestellt wird

 

In diesem speziellen Fall mehr als zehn Jahre nach deren Einführung - das ist bisheriger Rekord...

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Gast User73706

Auf der anderen Seite, wer sich im Vorfeld informiert wird sehen, dass derzeit im DSLM-Bereich Canon im Vergleich zu der Konkurrenz das schlechteste Angebot hat.

 

...und bei denen, die sich nicht informieren, ist es sowieso egal was sie kaufen, die benutzen das einfach und fertig.

Wie definierst Du „schlecht“? Und kann man diese Definition verallgemeinern?

 

Vielleicht wollen die Leute in erster Linie ein System was einfach zu handhaben ist, Qualität bietet und ihnen bekannt ist. Damit kann ein weniger vollständiges System (das wäre meine Bezeichnung für Canon M) direkt nach oben rutschen, wenn die anderen das vielleicht auch bieten, aber nicht rüberbringen.

 

Wie schon so oft besprochen nur ein kleiner Teil der Käufer haben so einen ausgedehnten und hohen Anspruch an Ihre Kameras und Objektive. Die meisten geben sich eben mit weit weniger zufrieden.

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...Die Fuji X-T100 steht noch in den Startlöchern, hat den normalen Bayer-Sensor, und es gibt noch keine Testberichte, von daher weiß zumindest ich nicht, in was für einem Qualitätsverhältnis sie zur EOS M50 Steht. ;)

Da braucht man nur die X-A5 anzusehen, die Hardware ist sehr ähnlich, denn Fuji differenziert seine Geräte nicht so wie Canon, als es mitunter mehrere Sensoren und nach unten differenzierte Funktionsbeschränkungen im aktuellen APS-C-Programm gab. Gerade wegen ab und an auftretenden Einschränkungen der Erstfirmware ist Abwarten bei nahezu jeder Neuankündigung sicher nicht verkehrt.

 

Die hochwertige Gehäuseverarbeitung inkl. Metalloberteil, das große Objektivangebot (mit 3 XC-Zooms, 2 XF-Pancakes und den 3 Fujicrons auch bezahlbar UND vielfältig. Ein halbwegs bezahlbares Normalprime mit F1.4 gibt es auch, Canon und Sony bieten einfach keins an.), das flexible Bedienkonzept mit Drehrädern, bei denen erst die EOS M5 mithalten kann und endlich ein modular schraubbares Griffstück.

 

Wirklich geschlampt wurde nur bei der Videofunktion, 4k15p wird keinen zu Jubelstürmen hinreissen. Die Kamerahardware (abgesehen vom Sensor) der Bayer-Modelle ist mutmaßlich eine Zusammenarbeit mit einem anderen Hersteller, in dessen Fabrik sie auch gebaut wird. Stimmen die Gerüchte, handelt es sich um drei Ecken gedacht um Panasonic. Nur so ist für Fuji der Preis von 600 € für den Body mit eingebautem Sucher zu schaffen. Klar ist dabei, auch in der Performance kann und wird das Gerät nicht viel mit der X-Trans-Serie zu tun haben.

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Gast User73706

Und genau diese (doch komplex wirkende) Bedienkonzept kann für viele Einsteiger (SP-Generation) abschreckend wirken. Die gucken sich wahrscheinlich was mit weniger Rädern an - vielleicht eine A6000 und M5

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Ganz vorne steht für mich die Bildqualität im Verhältnis zum Preis.

 

Die Fuji X-T100 steht noch in den Startlöchern, hat den normalen Bayer-Sensor, und es gibt noch keine Testberichte, von daher weiß zumindest ich nicht, in was für einem Qualitätsverhältnis sie zur EOS M50 Steht.   ;)

 

Ach ja, was ich bei Canon sehr schätze, ist die uneingeschränkte Adaptierbarkeit.  :)

 

In den letzten 5 Jahren gab es m.W. keinen Sony Sensor der nicht (teils deutlich) über den Canon Sensoren lag. Ich vermute, da wird auch die neue Fuji keine Ausnahme machen.

...lese das gerade mit Panasonic? Ok.. abwarten.

 

Andere Systeme brauchen keine Adaptierbarkeit weil das System nativ alles bietet. Eigentlich ist das nur eine Krücke und unnötiges Zusatzgewicht.

 

Ein Sensor auf Augenhöhe mit der Konkurrenz und die Möglichkeit EF-S direkt anschließen zu können und schon wäre das ein interessantes System.

 

bearbeitet von wuschler
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bin eigentlich kein Canon-Mann, bei DSLR würde es für mich eher Richtung Nikon oder Pentax gehen, die Bedienung der Canons fand ich aber schon immer ganz gut. Die ist so ausgelegt, dass man einfach drauf los machen kann.

 

Ich habe mir z.B an der M50 die Video-Funktion angeschaut, da wählt man als ersten Schritt manuell oder automatisch und schon kommen (bei manuell) die erforderlichen Parameter im Display, auf die nur kurz antippen und dann mit dem vorderen Einstellrad ändern, das geht  sehr schnell und ist intuitiv.

Das Anfassgefühl der Kamera finde ich auch nicht so schlecht, ist Kunstoff, fasst sich aber ganz gut an.

 

Wollte damit die Canon auch nicht als besser darstellen, sondern darauf hinweisen, dass die für Einsteiger oder Umsteiger nicht uninteressant ist und es sich auf jeden Fall lohnt, mal einen Blick darauf zu werfen.

 

Denke, das werden auch Einige so machen und damit sind die Verkäufe der M-Reihe von Canon wahrscheinlich nicht nur auf den schillernden Namen zurückzuführen.

 

Karlo

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PASM inkl. branchenweit üblicher Motivprogramme wie Berg, Männchen usw. ist doch dran? Wieso ist das jetzt komplex?

 

Es ähnelt der EOS M5 aufs Haar und da siehst du auch ein gut wettbewerbsfähiges Modell (zum beinahe doppelten Preis).

 

Vermutlich sind die Symbole wie Berg, Männchen usw bei Canon weniger komplex.

 

Und genau diese (doch komplex wirkende) Bedienkonzept kann für viele Einsteiger (SP-Generation) abschreckend wirken. Die gucken sich wahrscheinlich was mit weniger Rädern an - vielleicht eine A6000 und M5

Vielleicht sollten die Kamerahersteller Leute einstellen die auch nur singen und klatschen in der Schule hatten. Wie schaffen solche Leute eigentlich den Führerschein, die ganzen Hebel, Knöpfe usw.... obwohl, beim fahren bedienen die ja auch hauptsächlich ihr SP   :rolleyes:

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In den letzten 5 Jahren gab es m.W. keinen Sony Sensor der nicht (teils deutlich) über den Canon Sensoren lag. Ich vermute, da wird auch die neue Fuji keine Ausnahme machen.

...lese das gerade mit Panasonic? Ok.. abwarten.

 

Andere Systeme brauchen keine Adaptierbarkeit weil das System nativ alles bietet. Eigentlich ist das nur eine Krücke und unnötiges Zusatzgewicht.

 

 

Was in den letzten 5 Jahren von Sony gekommen ist, hat mich nicht überzeugt, von daher bin ich zum EOS M-System gewandert, und ein Hauptgrund bei mir war schon die Adaptierbarkeit.

 

An Sony wird Adaptiert wie verrückt (da scheint es legitimer als wie bei Canon EOS M zu sein), die nativen Objektive können das wohl nicht aufhalten. MFT ganz wenig, und bei Fuji beobachte ich es eher auch nicht, dass wie wild adaptiert wird.  ;)

 

 

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Was in den letzten 5 Jahren von Sony gekommen ist, hat mich nicht überzeugt...

 

Ich spreche ja auch explizit von den Sensoren, mich pers. kann Sonys APS-C Reihe auch nicht überzeugen, eine A6000 verkauft sich dennoch wie geschnitten Brot, ich denke, dass kann man problemlos anerkennen.

 

Es ist ja auch nicht so, als ob es bei anderen Systemen keine Kritikpunkte geben würde.

 

Bei Sony ist die Adaptierbarkeit aber auch ein bisschen differenzierter und man sollte schon Altglas und AF-Objektive unterscheiden. Wie bereits erwähnt haben ich und meine Frau selbst Canon adaptiert an Sony. Zudem kommt natürlich das es zu KB-DSLM ansonsten keine bezahlbare Alternative gibt. Hätten Canon und Nikon zeitgleich zu Sony eine entsprechende Kamera präsentiert hätte Sony vermutlich kein Land gesehen, tja, der frühe Vogel...

 

MFT und Fuji dürften wohl von allen DSLM Herstellern das beste native Objektivangebot haben, Sony zieht bei KB jetzt aber nach und es kommen auch Dritthersteller dazu, Sony APS-C ...reden wir nicht darüber, speziell bei den Zooms   ;)

 

Ohne Frage, Canon punktet bei den Objektiven, aus meiner Sicht werden aber interessante Objektive unnötig schwerer durch Adapter. Aus meiner pers. Sicht war es keine gute Idee nicht das EF-S Bajonett zu verwenden. Wenn man bereits Objektive besitzt ok, aber neu und dann adaptieren obwohl Systeme existieren bei denen es nicht notwendig ist...?

 

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Gast User73706

 

Vermutlich sind die Symbole wie Berg, Männchen usw bei Canon weniger komplex.

 

 

Vielleicht sollten die Kamerahersteller Leute einstellen die auch nur singen und klatschen in der Schule hatten. Wie schaffen solche Leute eigentlich den Führerschein, die ganzen Hebel, Knöpfe usw.... obwohl, beim fahren bedienen die ja auch hauptsächlich ihr SP :rolleyes:

Wieder einmal ein wenig zu s/w. Wenn junge Menschen nun mal mit Touch Display und einfacher Benutzung aufwachsen und nicht wie wir mit MS-DOS und Hebeln und Rädern, dann ist doch sehr sinnvoll Ihnen auch in den Einstieg in die Kamerawelt zu einfach wie möglich zu gestalten und nicht abschreckend durch ein Bedienkonzept, was eben anders funktioniert als wie sie es von anderen elektronischen Gerätschaften kennen. Natürlich gibt es unter ihnen auch einige, die das gerade gut finden werden, aber für die gibt es ja entsprechende Auswahl.

 

Als Hersteller muss man sich eben in die potentiellen Kunden versetzen und nicht nur davon ausgehen, was man selbst cool und passend findet. Wird bei dieser Diskussion immer mal wieder vergessen und dann mit solchen Waldorfschultexten und früher war alles besser auf die junge Generation abgewälzt. ;)

 

Und Canon macht das bei der M50 eben nicht so schlecht. Wobei es dort auch noch einige Luft nach oben gibt.

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Wenn junge Menschen nun mal mit Touch Display und einfacher Benutzung aufwachsen... dann ist doch sehr sinnvoll Ihnen auch in den Einstieg in die Kamerawelt zu einfach wie möglich zu gestalten...

Es besteht aber die Gefahr, dass manche der User niemals eine laufende Kuh fotografieren werden, weil sie glauben, dass es ein laufendes Männchen sein muss... Sie werden auch nie eine Biene fotografieren können, weil da halt ein Blümchen auf der Kamera ist...

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Gast User73706

Kann passieren, ist wie so häufig hier von einem Extrem ins Andere gedacht. Entweder man ist total blöd und unbedachter (Canon) oder ein großartig bedachter Fotograf (Panasonic/Olympus) und hochgradig intelligenter Mensch noch dazu. ;)

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VW hat den Tiguan erst auf den Markt gebrachte als viele andere schon jahrelang ein solches Fahrzeug in der Klasse hatten.

(...)

 

Deshalb habe ich bei meinem persönlichen Vergleich nach Preis und Leistung den Tiguan gleich verworfen und es wurde ein Japaner, obwohl ich früher ca. 30 Jahre lang nur VW gefahren habe.

 

Kann passieren, ist wie so häufig hier von einem Extrem ins Andere gedacht. Entweder man ist total blöd und unbedachter (Canon) oder ein großartig bedachter Fotograf (Panasonic/Olympus) und hochgradig intelligenter Mensch noch dazu. ;)

 

Wenn ich mir die Entwicklung so betrachte, dann ....

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...Wenn junge Menschen nun mal mit Touch Display und einfacher Benutzung aufwachsen und nicht wie wir mit MS-DOS und Hebeln und Rädern, dann ist doch sehr sinnvoll Ihnen auch in den Einstieg in die Kamerawelt zu einfach wie möglich zu gestalten und nicht abschreckend durch ein Bedienkonzept, was eben anders funktioniert als wie sie es von anderen elektronischen Gerätschaften kennen...

 

Ich gehöre noch zu der Generation, die aufgewachsen ist ohne Farbfernseher, Video- und Festplattenrecorder, Drucktasten-Telefon, Geldautomaten, Mobiltelefon, Personal-Computer, Smartphone, Tablet-Computer, Digitalkamera, Word, Excel, Photoshop, Lightroom, Final Cut Pro, Internet, WLAN, Bluetooth, Smart-TV, Wikipedia, flickr, Internetforen, Online-Banking, eBay, PayPal und diverse andere heute selbstverständliche Dinge.

 

Den Umgang damit habe ich teilweise lernen müssen und teilweise aus eigenem Antrieb lernen wollen, ohne dass ich dadurch körperlichen oder seelische Schaden genommen habe. Wie war das bei mir problemlos möglich, wenn Du der heutigen jungen Generation nicht zutraust, dass man ihnen mal ein vom Smartphone abweichendes Bedienungskonzept nahebringen kann, wenn sie sich etwas ernsthafter mit der Fotografie auseinander setzten wollen?

bearbeitet von 123abc
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Gast User73706

IWie war das bei mir problemlos möglich, wenn Du der heutigen jungen Generation nicht zutraust, dass man ihnen mal ein vom Smartphone abweichendes Bedienungskonzept nahebringen kann, wenn sie sich etwas ernsthafter mit der Fotografie auseinander setzten wollen?

Du hast wahrscheinlich eine ganz besondere Begabung nur halt nicht die, des sich in andere Generation reinzuversetzens und dabei nicht alles schwarz-weiß zu sehen. ;)

 

Spaß beiseite. Es gibt weiterhin immer etwas dazwischen und Canon hat das bei der M50 sowohl vom Menü als auch vom Layout schon ganz gut gemacht. Und darum geht es und nicht darum nur Räder und Knöpe zu haben oder nur Touch und Iconmenüs. Und weiterhin geht es darum die abzuholen, die das ganz klassische eher abschreckend finden.

 

Das einige das hier nicht verstehen können oder wollen haben wir ja schon desöfteren diskutiert. Ist auch nachvollziehbar, aber wie so oft geht bei dieser Gruppe von Leuten nicht um euch oder die, die mit dem klassischen Ansatz kein Thema haben, sondern um die, die das vielleicht haben. Eigentlich recht nachvollziehbar....

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Mal am Rande: Ich hatte einen Studienkollegen, der war gelernter Radio- und Fernsehtechniker und hatte sein Abi über den zweiten Bildungsweg gemacht. Nach dem Studium hat er eine sehr gute Karriere hingelegt. Und ich kenne eine junge Kollegin, die als Waldorfschülerin mit einer sehr guten Bildung ein hervorragendes Studium absolviert und eine interessante Doktorarbeit geschrieben hat. Was habt ihr eigentlich für ein Problem mit solchen Leuten? Und habt ihr mal überlegt, wie sich diese immer mal wiederkehrenden abwertenden Scherze für jemanden lesen, der diesen Bildungsweg gegangen ist? Ich bin ja für mancherlei Scherze zu haben, mag Ironie und auch freundschaftliches Frozzeln, aber darüber kann ich nicht lachen, jedenfalls nicht, wenn es so oft auftaucht, dass eher überheblich als scherzhaft klingt.

bearbeitet von leicanik
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Sony APS-C ...reden wir nicht darüber, speziell bei den Zooms   ;)

Da gibt's ein gutes WW-Zoom, eine Reihe Standardzooms, ein leichtes kleines Tele und wenn es richtig gut sein soll eines der 70-200 mm. Schön wäre vielleicht noch ein hochwertiges 50-140 mm f4, aber ich weiß nicht, ob das so viel kleiner wäre, als das 70-200/f4.

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Gast
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