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Na, dann spielen wir es doch mal durch, ob eine Canon KB DSLM (nennen wir sie mal „M1“), mir als mFT Systembesitzer einen tollen Vorteil bringen würde.

 

Kommen wir erstmal zu den sensorunabhängigen Aspekten. Eine Canon DSLM müsste mir schon mal ergonomisch und von der Bedienung her zusagen. D.h. meinen diesbzgl. geschätzten E-M1II und G9 in etwa gleichkommen. Was ich bislang bei Canon so gesehen habe, ist das unwahrscheinlich. (Nebenbei ist auch die ach so „billige“ A7 Reihe diesbzgl. bislang immer durch mein Raster gefallen, weil Sony leider am Gehäusekonzept bislang nur wenig änderte).

 

Funktional würde ich auf solche Dinge wie Pro Capture / Preburst, aber auch die 6K Photo Postfokus Funktion, sehr großen Wert legen, damit ich bei gelegentlichen Aktionsaufnahmen und Makofotografie besser unterstützt werde. Dafür schätze ich die Aussichten eher gering ein. Immerhin traue ich der EOS M1 einen AF Joystick zu. Ob das AF Interface mit der G9 mithalten können wird, bleibt abzuwarten.

 

Jedenfalls würde mir die Tatsache, dass es ein KB DSLM Gehäuse ist, bei dem „Canon“ draufsteht, nicht reichen.

 

Kommen wir zum Objektivportfolio. Da ich auf Reisen meist das Wetter so hinnehmen muss, wie es kommt, wäre es schon ganz nett, wenn die Objektive abgedichtet sind. Daher kommen wohl nur EF Objektive in Betracht, die dann wohl nur über einen (für mich eher lästigen) Adapter zu betreiben wären, sofern Canon nicht ganz fix, viele native DSLM Objektive herausbringt, die keinen Adapter benötigen, was ich für unwahrscheinlich halte.

 

Aber lassen wir die Abdichtung mal außer acht. Das native M Portfolio ist nicht sehr groß. Wie könnte ich mein derzeitiges Allroundobjektiv, das O 4/12-100mm ersetzen? Da bietet sich derzeit nur das EF 4/24-105mm L II an. Die erste Version war bildqualitativ deutlich schlechter als das Olympus und die zweite Version soll nicht viel besser geworden sein. Der Brennweitenbereich ist auch kleiner.

 

Wenn ich auf KB gehe, möchte ich auch eigentlich einen möglichst großen Unterschied haben. Die eine Blendenstufe „Gewinn“ zwischen den f4 EF Objektiven und meinen mFT f2.8 Zooms finde ich für einen Umstieg nicht ausreichend motivierend. Bleiben also die klassischen f2.8 EF Zooms. Die sind teuer, groß und schwer. Das Telezoom leider auch auffällig weiß. Im Telebereich käme ich nicht an den 300mm Bildwinkel meines O 2.8/40-150mm heran.

 

Sodann würde ich gerne wieder ein Makro mit ca. 100/120mm Brennweite (@KB) haben, das ich mal so nebenher auch in der Hosentasche für gewisse Eventualitäten mitnehmen kann. Da sehe weit und breit kein Pendant zum O 2.8/60mm Makro.

 

Wenn ich zur Kosten- und oder Gewichtsersparnis auf die lichtschwächeren Festbrennweiten setzen müsste (damit kann man ja ein KB System angeblich ja ganz preiswert anschaffen und betreiben), wäre mir das auf Reisen viel zu unflexibel.

 

Weitere Hürden, welche die Canon KB DSLM nehmen müsste:

Zweiter UHS-II Kartenschacht für die getrennte Speicherung von Videos

Exzellenter Sucher

Auflademöglichkeit via USB

Batterielaufzeit von mindestens 400 Bildern (CIPA)

Abgedichtetes Gehäuse

 

Bevor ich also schon jetzt jubelnd auf die Canon PR reagiere, werde ich mir doch erstmal genau anschauen, wie und ob die Canon PR meinen Anforderungen standhält.

 

Einige dieser Aspekte sind sicher auch für Neukäufer interessant. Mir scheint es jedenfalls unter den aktuellen Bedingungen nicht so zu sein, dass Canon KB DSLM sozusagen zu der Selbstverständlichkeit wird, an der man kaum noch vorbei kommt.

 

Was sich bei Nikon tun wird, ist noch schwerer abzuschätzen, da sie seit dem Abbruch von Nikon 1, einstweilen die Entwicklung im DSLM Bereich nicht weiter vorangetrieben haben. An einen DSLM Ausbau mit langfristiger Perspektive glaube ich bei diesem Hersteller weniger als bei Canon und Sony ohnehin nicht.

 

Ich nutze mFT seit 10 Jahren ausschließlich mit nativen Objektiven. Bereits in kurzer Zeit (sechs Monate) stand dort ein sehr praxisgerechtes, natives Objektivportfolio zur Verfügung. Bei Canon zunächst mit EF-Objektiven, die einen Adapter erfordern, einzusteigen, um sie dann in ein paar Jahren durch native Objektive zu ersetzen, die keinen Adapter benötigen, ist für mich keine erbauliche Aussicht.

 

Deswegen scheint es mir gut zu sein, die Canon Angebote mit großer Gelassenheit abzuwarten und so in fünf Jahren zu bewerten, ob es denn wert sein könnte, meine 15jährige mFT Nutzung mal zu überdenken. Bis dahin könnte aber auch das Sony Angebot noch viel attraktiver geworden sein.

 

Ich bin jedenfalls skeptisch, dass sich die Verschlafenheit sozusagen im „Big Bang“ aufholen lässt. Spätaufsteher brauchen morgens im Bad oft auch etwas länger. ;)

 

Ach ja, alles meine persönliche Meinung / Einschätzung.

bearbeitet von tgutgu
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Ok-ok - habe mich etwas verguggt, das 5,5K Angebot war ohne Backpack. Die günstigste MF-Kamera ist wohl die Pentax 645Z für 6K und dazu noch ein Objektiv. Z. B. das Pentax FA 645 2,8/150 für 1300,-

 

 

Vielleicht solltest Du Dich vorher über MF informieren bevor... ;) SCNR :D

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Du wirst doch nicht mit der Tin Lizzy der A7-Reihe anfangen wollen?

Wer das Ding kennt, lässt die Finger weg.

 

Du meinst meine Kamera, mit der ich seit 4 Jahren arbeite? Die kann ich besonders für diesen Preis wärmstens empfehlen, warum auch nicht?

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Du meinst meine Kamera, mit der ich seit 4 Jahren arbeite? Die kann ich besonders für diesen Preis wärmstens empfehlen, warum auch nicht?

 

Nach manchen Meinungen, die hier vertreten werden, müsstest Du seit ca. 2 Jahren Freelensing betreiben :D 

 

So manche Rappelkonstruktionen können eben doch deutlich mehr aushalten, als man ihnen zutraut...

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Nach manchen Meinungen, die hier vertreten werden, müsstest Du seit ca. 2 Jahren Freelensing betreiben :D

 

So manche Rappelkonstruktionen können eben doch deutlich mehr aushalten, als man ihnen zutraut...

In allgemeiner Forentheorie sind eigentlich alle etwas älteren Kameras unbrauchbar, haben „extreme“ Mängel und mit Kameras von vor 4 Jahren bekommt man schon gar kein gescheites Foto hin. In der Praxis ist das halt überhaupt nicht haltbar, aber das ist ja auch nix Neues. :)

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Ich denke aber, dass der A7 Verschluss nach wie vor das heftige "Kalong" erzeugt. Das reicht mir schon aus, um einem Kauf derselben einen weiten Bogen zu machen, auch wenn der Preis nicht mehr hoch ist.

Damit hast du was ganz wichtiges angesprochen, das Canon vermutlich bei seiner Werbung für eine Spiegellose stark herausstellen wird. Den lautlosen Verschluss.

 

Deine vorher gebrachte Wunschliste an eine mirrorless-Canon war doch sehr stark von deiner spezifischen MFT-Sicht bestimmt - das ist aber nicht die Sicht des üblichen Canon-Anwenders.

 

Wenn ich Herr Canon wäre, würde ich nämlich gar nicht zugeben, bis jetzt etwas versäumt zu haben, sondern würde meine Kunden in dem Bewußtsein lassen, alles immer richtig gemacht zu haben. Deshalb ist auch eine bruchlose Weiterverwendung vorhandener Objektive sehr wichtig. Und all den Hochzeitsphotographen, die sich bis jetzt finstere Blicke vom Pfarrer eingehandelt haben, würde ich sagen: Hier kommt jetzt was ganz neues, ganz Tolles: Wir machen eine neue Canon, die ist in allem so, wie ihr sie kennt und liebt - und oben drauf kann man damit lautlos photographieren. Verschlußzeiten wie noch nie! Sagenhaft kurze Verzögerung vom Auslöserdruck bis zum Bild. Ach was Verzögerung - bei uns geht das jetzt einfach sofort!.

 

Spiegel? War da was mit Spiegel? Brauchen wir jetzt nicht mehr. Reden wir nicht mehr davon. Wir sind nämlich Technologieführer - und das lassen wir uns von dahergelaufenen Unterhaltungsmusikern wie Sony doch nicht streitig machen!

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Vielleicht solltest Du Dich vorher über MF informieren bevor... ;) SCNR :D

 

Wenn ich es ernsthaft gebraucht hätte, würde ich es auch machen. Aber bei dem ganzen Quatsch, der hier geswchrieben wird ... da dachte ich, ich mach mal mit ... somit überhaupt nichts schlimmes passiert ;)

 

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Du legst großen Wert auf Video als Foto-Container? Hattest Du das nicht schon mal ausführlich abgelehnt?

Ich finde es vom Workflow nach wie vor nicht optimal. Technisch könnte ich mir vorstellen, dass es mittlerweile auch ohne Videocontainer gehen könnte. Entscheidend ist hier die Funktionalität: Die Kamera fährt automatisiert den relevanten Fokusbereich durch, so dass man sich um Schrittweiten, Anzahl der Bilder und „Anfangsfokus“ keinen Gedanken machen muss. Der Videocontainer behindert zwar den Workflow, entscheidend ist hier die Funktionaliät bei der Aufnahme.

 

Für normale Serienbildaufnahmen würde ich 6K Photo nicht nutzen. Es geht hier ausschließlich um die Post Fokus *Funktion*, nicht um den Videocontainer.

bearbeitet von tgutgu
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Damit hast du was ganz wichtiges angesprochen, das Canon vermutlich bei seiner Werbung für eine Spiegellose stark herausstellen wird. Den lautlosen Verschluss.

 

Deine vorher gebrachte Wunschliste an eine mirrorless-Canon war doch sehr stark von deiner spezifischen MFT-Sicht bestimmt - das ist aber nicht die Sicht des üblichen Canon-Anwenders.

 

Wenn ich Herr Canon wäre, würde ich nämlich gar nicht zugeben, bis jetzt etwas versäumt zu haben, sondern würde meine Kunden in dem Bewußtsein lassen, alles immer richtig gemacht zu haben. Deshalb ist auch eine bruchlose Weiterverwendung vorhandener Objektive sehr wichtig. Und all den Hochzeitsphotographen, die sich bis jetzt finstere Blicke vom Pfarrer eingehandelt haben, würde ich sagen: Hier kommt jetzt was ganz neues, ganz Tolles: Wir machen eine neue Canon, die ist in allem so, wie ihr sie kennt und liebt - und oben drauf kann man damit lautlos photographieren. Verschlußzeiten wie noch nie! Sagenhaft kurze Verzögerung vom Auslöserdruck bis zum Bild. Ach was Verzögerung - bei uns geht das jetzt einfach sofort!.

 

Spiegel? War da was mit Spiegel? Brauchen wir jetzt nicht mehr. Reden wir nicht mehr davon. Wir sind nämlich Technologieführer - und das lassen wir uns von dahergelaufenen Unterhaltungsmusikern wie Sony doch nicht streitig machen!

Mir geht es nur darum, wie ich mein System auf etwas „Canonisches“ migrieren würde, sollte Canon seine PR tatsächlich irgendwann mal wahr machen. Da fällt mir dann erstmal wenig ein, was einen Umstieg wirklich nahelegen würde. Ich würde allerdings meine Feststellungen auch nicht so als etwas sehr auf mich bezogenes sehen. Mein Objektivportfolio, also f2.8er mFT Zoom plus ein paar kleine, leichte Festbrennweiten, dürfte nicht sooo ungewöhnlich sein bei denjenigen, die bislang ein höherwertiges mFT System nutzen. Es wird auch nach wie vor Canon Anwender geben, die darüber grübeln werden, ob etwas kleineres, leichteres nicht sinnvoller wäre. Bei Neuinteressenten ohnehin.

 

Canon hat es jedenfalls geschafft, dass durch sein Zögern, die Selbstverständlichkeit eine Canon zu wählen, deutlich verringert ist, weil es Canon versäumt hat, die Anforderungsprofile, die mFT Nutzer schätzen, adäquat zu bedienen. Die schon notorische APS-C Vernachlässigung hat die gleichen Wurzeln.

 

Wenn es zu meiner APS-C DSLR wirklich gute und adäquate APS-C Objektive gegeben hätte, hätte ich mir wahrscheinlich niemals ein Canon KB Objektiv gekauft.

bearbeitet von tgutgu
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So ein langer Beitrag über eine unbekannte, nicht existierende Kamera!

 

Steht etwas drin, das ich lesen sollte?

Ich denke schon. Es steht etwas darüber drin, was man von einem Canon System wahrscheinlich erwarten kann. Canons PR gibt ja bislang nichts her.

 

Wenn Dich das nicht interessiert, musst Du es nicht lesen. Ich allerdings pflege mich nicht darüber schriftlich auszulassen, was ich nicht lese, weil das keinen interessiert.

 

Ignoriere meine angeblich langen Posts doch einfach, ohne es anderen mitzuteilen. Muss doch nicht jeder wissen, dass Du solche Beiträge nicht magst.

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Ich denke schon. Es steht etwas darüber drin, was man von einem Canon System wahrscheinlich erwarten kann. Canons PR gibt ja bislang nichts her.

 

Wenn Dich das nicht interessiert, musst Du es nicht lesen. Ich allerdings pflege mich nicht darüber schriftlich auszulassen, was ich nicht lese, weil das keinen interessiert.

 

Ignoriere meine angeblich langen Posts doch einfach, ohne es anderen mitzuteilen. Muss doch nicht jeder wissen, dass Du solche Beiträge nicht magst.

 

Im Zweifelsfall ist die Aussage eines langen Posts immer deutlich substanzieller als die Aussagekraft eines Posts, der die Aussagekraft oder Länge eines anderen Posts kritisiert. Letzterer liegt bei Null ;)

 

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Na klar! Deshalb werden ja auch für "das bessere KB" dann die billigen Altgläser oder "preiswerte" Objektive gekauft.

Falsche Strategie! Aus diesem Grund vermisse ich bei vielen Bildern das KB-Aha-Erlebnis.

 

Stimmt - mein Fehler.

Teure Kamera, dann kein Geld mehr für gute Objektive und die billigen, die man sich dann noch leisten kann oder will, muss man auch noch um zwei bis vier Stufen abblenden.

Damit man dann auch was von der überlegenen Rauschfreiheit hat...

Aber die Linsen, die die Möglichkeiten der KB-Kameras ausnutzen sind aber auch groß und teuer - Mann, Mann, Mann...

 

Solche unsachlichen Verallgemeinerungen von KB sind genauso überflüssig und falsch, wie entsprechend Angriffe gegen MFT (z. B. "Winzsensor"), auf die ich auch schon immer sauer reagiert und hier im Forum passende Antworten gegeben habe.

 

Obwohl ich den klassischen Brennweitenbereich von 35 bis 100 mm mit drei aktuellen nativen Sony Objektiven abdecke, setze ich oft von mehreren Herstellern (Canon FD, Carl Zeiss Jena, Minolta MC/MD) vorhandenes Altglas ein, einfach weil ich den Look der Bilder mag. Das hat also nichts mit "billig" zu tun und gutes Altglas muss man auch nicht zwei bis vier Stufen abblenden. Ein paar Beispiele von dieser Woche (höhere Auflösung durch Klick aufs Bild bei flickr):

 

 

Minolta MC 1.4/58 mm f2.0

 

41426310251_b65128d456_b.jpgCorvette Stingray by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

 

Minolta MD 2.5/100 mm f2.5

 

41426315281_d2be29da8a_b.jpgCorvette Stingray by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

 

Minolta MC 1.8/35 mm f1.8

 

40531402145_10aa478a71_b.jpgAston Martin DB6 by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

 

...Falsche Strategie! Aus diesem Grund vermisse ich bei vielen Bildern das KB-Aha-Erlebnis.

 

Mir liefern diese Bilder das KB-Aha-Erlebnis und zwar in einer Art, wie ich das mit MFT nicht erreiche. Dafür muss ich als Kompromiss eben wieder etwas mehr Gewicht tragen, aber das ist es mir wert.

 

Jede Sensorgröße und jedes System hat seine Vor- und Nachteile und ist immer ein Kompromiss. Es wäre schön, wenn das alle akzeptieren würden und endlich damit aufgehört werden würde, über andere Sensorgrößen und Systeme abschätzig zu reden. 

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Dass es sich bei meiner Darstellung um eine deutliche Überspitzung handelt ist selbstredend.

In der Regel reagiere ich gereizt, wenn KB als das alleinig glücklich machende bzw. ernst zunehmende Sensorformat bzw. System dargestellt wird.

Diese Aussage kommt jedoch meist nicht von Menschen, die auch andere Formate nutzen und die jeweiligen Vorteile kennen.

Die obigen Bilder finde ich ausgesprochen ästhetisch, zumal bei dem technischen Hintergrund.

Ich finde sie aber auch deshalb so gelungen, weil eben auch die Unschärfe nicht bis zum Erbrechen in einer undefinierten Soße verschwimmt, sondern noch erkennbar bleibt.

Ob sich mit den aktuellen Objektiven, die für MFT verfügbar sind, eine ähnliche Bildwirkung erreichen lässt kann ich nicht sagen.

Dafür sind aber auch analoge und digitale Objektive in ihrer Umsetzung zu verschieden.

 

Letztlich lässt sich doch zusammenfassen, dass KB häufigst mit maximaler Freistellung und Rauschfreiheit gleichgesetzt wird.

Diese Parameter sind aber doch sehr individuell und auch die Nutzer haben hier andere Auffassungen und Herangehensweisen.

Dazu kommt noch die Gewichts- und Preisfrage, die sich wohl auf absehbare Zeit nicht wirklich ändern wird.

Es ist möglich mit kleineren Sensorformaten bis zu einem gewissen Grad den Unterschied zu verringern, aber nicht zu eliminieren.

Ganz beseitigt werden kann er voraussichtlich nicht, dafür gibt es andere interessante Möglichkeiten.

 

Dass KB aber zu dem Marktanteil wie zu analogen Zeiten zurückfindet, halte ich für absolut realitätsfern - dafür sind die "kleineren" Systeme einfach zu gut geworden.

bearbeitet von Gast
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Wenn ich es ernsthaft gebraucht hätte, würde ich es auch machen. Aber bei dem ganzen Quatsch, der hier geswchrieben wird ... da dachte ich, ich mach mal mit ... somit überhaupt nichts schlimmes passiert ;)

 

Wie war das mit der Pipi Langstrumpf und dem Glashaus. ;) Fakt weiterhin 10 mal teuerer als die günstigste KB, KB so günstig wie nie. Ob das zum „Volksformat“ sich entwickeln reicht wird sich zeigen. Das dauert definitiv noch ne ganze Weile, wenn es überhaupt dazu kommt.

 

Die These kommt ja auch „nur“ von Dpreview. Und das Leute die „Mft leben“ nicht auf KB wechseln werden/wollen ist auch nicht verwunderlich, da wäre ja das jahrelange hitzige „hochhalten ihres Systems“ für die Katz gewesen. :)

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...oder von KBlern die nicht Müde werden, ihr System als besser hinzustellen. Für KB gibt es mit D600 und 6D seit Jahren günstige Bodys und dazu entsprechende Objektive für das preisliche Mittelfeld, hat auch nichts großartig geändert.

Wer tut das denn? Weiterhin gilt: es gibt kein „besseres“ oder „schlechteres“ System, nur das was einem persönlich am besten liegt, was lange nicht für jemanden anderen gelten muss.

 

Das jedes System seine Vor- und Nachteile hat und welche das sind ist ja „einigermaßen“ bekannt. ;)

bearbeitet von ThreeD
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...

Ich finde sie aber auch deshalb so gelungen, weil eben auch die Unschärfe nicht bis zum Erbrechen in einer undefinierten Soße verschwimmt, sondern noch erkennbar bleibt.

Ob sich mit den aktuellen Objektiven, die für MFT verfügbar sind, eine ähnliche Bildwirkung erreichen lässt kann ich nicht sagen....

 

Dir kann geholfen werden!  :P

 

Das mit dem Erbrechen mache ich ganz gern. O.k., sieht halt shice aus, aber was soll mal sonst den ganzen Tag machen. Man kann nicht immer nur "schön" fotografieren.

 

Ich hoffe, Du kannst die Bilder schnell genug weiterscrollen, damit Dir nicht übel wird! :D

 

40732284274_018aea2cab_h.jpg

 

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40732300204_f1eb60a3c8_h.jpg

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Es geht hier nicht darum, was „besser“ ist, sondern ob Canon damit, was es in seiner PR Offensive ankündigt, so viel wird verändern können. Canons neue Strategie ist eine Reaktion auf den Erfolg der anderen und die späte Einsicht, dass es in den höherwertigen Segmenten mit seiner DSLR Strategie technisch kaum noch weiter kommt. Da angesichts der formatübergreifend guten Bildqualität im Wesentlichen nur noch technische Neuerungen Anreize schaffen werden, seine Kamera zu ersetzen, ist DSLR diesbzgl. ziemlich ausgereizt. Eine wesentliche, inzwischen nicht mehr ganz so neue Neuerung, ist die Belichtungskontrolle durch den Sucher, neuerdings garniert um ein unterbrechungsfreies Sucherbild. Diese schönen Dinge, die andere Fotografen z.T. schon länger genießen, scheinen auch immer mehr DSLR Fotografen zu gefallen. Die von Canon in seiner PR immer mal wieder postulierte geringere Praxistauglichkeit, die durch die Praxis eher widerlegt wurde, überzeugt immer weniger, so dass nun halt der Punkt da ist, wo Canon ein einsehen gefunden hat. Dass sie dabei KB in den Vordergrund stellen, liegt daran, dass sie hier bislang nichts zu bieten hatten, also muss man das nun betonen. Die potentiellen Kunden sollen halt mit einer anstehenden Wechsel- oder Neukaufentscheidung lieber noch warten, da der Marktführer ja angeblich was ganz Großes vor hat. So würde ich jedenfalls die gegenwärtigen Verlautbarungen interpretieren. Ob das viele Kunden, die auf DSLM umsteigen wollen, abhält, ist schwer einzuschätzen.

bearbeitet von tgutgu
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Wenn ich so nah ran gehe bekomme ich das sogar mit meiner alten S95 Powershot hin (überspitzt gesagt).

 

„Freistellung“ mit kurzer Nahstellgrenze bekommt man wirklich mit vielen Systemen hin. Das letzte Foto zeigt, dass dann Freistellung nicht mehr so vorhanden ist (Autos im Hintergrund).

 

Der merkliche Systemunterschied entsteht wenn man einen gewissen Abstand zum Objekt hat, und es gibt ihn halt, egal wie man es dreht und wendet. Halt ein Vorteil von KB gegenüber den anderen Systemen.

bearbeitet von ThreeD
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Gast
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