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Im Fall einer s/w-Umsetzung bedeutet JPEG auf 256 Helligkeits-Werte begrenzt zu sein, wo Änderungen an der Gradiationskurve unmittelbar zu Tonwert-Abrissen führen.

 

Da kommen wir jetzt ja schon fast zu Vorteilen die nichtmal in der 100% Ansicht zum tragen kommen..  ;)

 

SW kommt bei mir übrigens meist schon OOC aus der Kamera, denn das fertige SW Bild schon bei der Aufnahme zu sehen gibt mir deutlich mehr als nachträglich irgendwelche Helligkeits Werte anzupassen..  ;)

 

Ich denke diese RAW/JPG Diskussion führt bei vielen Anfängern dazu das sie RAW nehmen (um "ersthafte Fotografen" zu sein) und die Endergebnisse solange verbastelt werden das am Ende das fertige Bild noch nicht mal an das JPG heran reicht. Wenn ich manchmal bei Bildern hier lese was da alles bearbeitet wurde um Bilder zu erzeugen die vermutlich als OOC JPG besser ausgesehen hätten..

 

Und zu JPG = Polaroid. Also ich weiß ja nicht wo immer dieser Unsinn her kommt ein JPG könne man nicht mehr vernünftig bearbeiten. Ein JPG kann man halt nur begrenzt bearbeiten.. Und für die meisten Änderungen reicht der Spielraum.

 

Klar hat man in gewissen Situationen einen Tatsächlichen Vorteil mit RAW. Aber in der Regel kann man dies irgendwann abschätzen und das Aufnahmeformat mit einem klick ändern.

Ich kann auch verstehen das manchen der Datenberg egal ist und sie ihren Workflow für alle Aufnahmen beibehalten möchten. Aber dann soll man nicht jedem der dies nicht so macht die "Ernsthaftigkeit" abschwatzen..

 

Es gibt bei der Fotografie keine dümmere Assoziation als Ernsthaft = RAW

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Und auch ein JPG OOC erlaubt noch genügend Nachbearbeitungspotential.....

Ne, DAS ist Schmarn!

Der Sensor liefert 12 oder 14bit/Farbkanal - In einem JPG kommen davon IMMER nur 8bit an.

Wenn du da bearbeitest, sind Tonwert-Abrisse vorhersehbar.

 

JPG ist das Endergebniss, und daran sollte man nicht mehr rumpfuschen - das muß schief gehen!

 

Wenn man bei Amazon Musik kauft, kommt die i.d.R. im MP3-Format, aber das bedeutet nicht, daß die Musiker im Studio direkt MP3 aufgezeichnet haben.

In der Fotografie ist es das Selbe, da JPG wie MP3 auf einer verlustbehaftete Kompression beruht.

 

Bei meinen zahlreichen Fotokollegen aus dem DSLR-Lager kenne ich exakt KEINEN (in Zahlen: 0), der in JPG fotografiert, und viele von denen leben von der Fotografie.

 

Diese Aussagen bezügl. JPG -wie hier- liest und hört man nur von Anfängern, die den Prozess von den Sensor-Rohdaten zum fertigen Bild einfach nicht verstanden haben.

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..

Bei meinen zahlreichen Fotokollegen aus dem DSLR-Lager kenne ich exakt KEINEN (in Zahlen: 0), der in JPG fotografiert, und viele von denen leben von der Fotografie.

Nur weil Du keinen in deinem Bekanntenkreis hast, heißt das halt überhaupt nicht, dass es nicht auch ernsthafte und gute Fotografen gibt, die in erster Linie JPG OOC fotografieren...

 

Diese Aussagen bezügl. JPG -wie hier- liest und hört man nur von Anfängern, die den Prozess von den Sensor-Rohdaten zum fertigen Bild einfach nicht verstanden haben.

Und einige, die meinen, als besonders anspruchvolle Fotografen rüberkommen zu müssen, singen das falsche RAW-only Lied.

 

Nochmal, wir leben ja zum Glück in einem freien Land, da darf ja Jede/r machen was und wie er oder sie will. Also bleib mal ruhig bei RAW und bei Deinen Überzeugungen...

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Der Thomas fotografiert, glaub ich, auf einem sehr anspruchsvollen Niveau und macht das Allermeiste direkt in JPG OOC!

 

Und auch ein JPG OOC erlaubt noch genügend Nachbearbeitungspotential

 

Zu Thomas und Nachbearbeitungspotenzial:

 

Ich unterschreibe Deinen Satz voll... sofern die Dynamik der Aufnahmesituation nicht mehr als 3 EVs umfasst... :cool:

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....auf einem sehr anspruchsvollen Niveau und macht das Allermeiste direkt in JPG OOC!

 

 

Man muss gar nicht auf andere rüberschielen, was die so 'professionell' machen... Der Unterschied RAW vs. JPG ist mit einem einzigen Klick leicht selbst getestet:

 

Mach eine Aufnahme mit RAW+JPG bei hohen Dynamikumfang (schöne grell sonnendurchflutete Wolken vs. dunkler Wald).

 

Und dann versuchste mal via Nachbearbeitung das beste aus beide zu machen... sprich: möglichst reines ausgefressenes Weiss und abgesoffenes reines Schwarz zu vermeiden.

 

Meine Einschätzung: bei der JPG Nachbearbeitung fällt mindestens 20% der Bildfläche unangenehm durch reines Weiss oder Schwarz auf (manche merken so was Unangenehmes allerdings gar nicht), bei RAW maximal 5% bzw. gar nix.

bearbeitet von kirschm
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Nochmal, wir leben ja zum Glück in einem freien Land, da darf ja Jede/r machen was und wie er oder sie will. Also bleib mal ruhig bei RAW und bei Deinen Überzeugungen...

 

Ja, bei geringstem Zweifel einfach beides abspeichern und nachher vergleichen.

 

Wie gut die JPEG Entwicklung ist, hängt natürlich stark von der Kamera ab. Ich habe das selbst eine Zeit lang gemacht, aber mitterweile nicht mehr. Die mit Lightroom automatisch importierten RAWs waren bei meiner NX300M immer mindestens genauso gut wie die JPEGs.. 

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Das Dia war eine Fehlentwicklung.

 

Zumindest drängt sich mir der Eindruck auf, wenn ich mir meine alten Urlaubsdias z.B vom Mittelmeer anschaue ;)

Wenn ich mir meine Postermappe (von Dias) ansehe, denke ich mir manchmal, warum wir das damals ohne grosse Umstände hinbekamen und man heute so ein Brimborium macht, nur um ein sauber belichtetes Bild hinzukriegen ;) ( gut der Haupttrick war halt damals, dass man wusste, wann man die Kamera einfach in der Tasche gelassen hat ... und wann man seine Bilder machte, incl. dem Timing zur richtigen Stunde vor Ort zu fahren)

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Bei meinen zahlreichen Fotokollegen aus dem DSLR-Lager kenne ich exakt KEINEN (in Zahlen: 0), der in JPG fotografiert, und viele von denen leben von der Fotografie.

 

 

Wahrscheinlich kennst Du nur deswegen in Deiner Umgebung keine JPEG-Fotografen, weil die mittlerweile alle einen großen Bogen um Dich machen. Ich könnte es mir schon sehr nervig vorstellen, so jemanden wie Dich in meinem Foto-Bekanntenkreis zu haben.

 

Ich bin sicher, JPEG ist immer noch der am meisten verbreitete Foto-Standard. RAW und die damit erforderliche "Bearbeitung" ist was für Liebhaber oder Bastler.

 

Mir ist es auch völlig egal, ob und auf welche Art Du Deine eigenen Fotos "bearbeitest" und was am Ende wirklich dabei herauskommt. Ich weiß auch nicht, ob bei meinen Fotos weiß oder schwarz oder sonstwas "abreisst"... Und trotzdem werde ich niemals versuchen, Dir Deinen geliebten Zeitvertreib auszureden. Bei zahlreichen solcher Bilder (Deine eigenen kenne ich nicht) habe ich aber sehr oft den Eindruck, dies seien eher Produkte von "Malen nach Zahlen" und nicht aus Fotokameras. Viele Hobby-Laboranten scheinen jedenfalls mit diesen Bearbeitungs-Tools wie LR etc. hoffnungslos überfordert zu sein.

 

Unterlasse es doch einfach, andere, die auf Dein eigenes Hobby bewusst verzichten, als unwissende "Anfänger"-Trottel abzuqualifizieren oder ihre Fotos als Polaroid zu bezeichnen. Die meisten der aktuellen Marken-Kameras erzeugen inzwischen bereits sehr gute JPEG-Produkte. Und die Qualität wird sich vermutlich in absehbarer Zeit durch den Einsatz weitgehend verlustfreier JPEG-Komprimierung (bis 16 bit) stetig verbessern. Was machst Du dann...?

 

bearbeitet von sonycam
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Na endlich... dachte schon, heute gäb's nix mehr zum lachen...

P.S.: Die meisten lesen Bildzeitung

 

Na, ich hab' schon bei den verschiedenen Beiträgen vom "Trickreichen" herzhaft gelacht.. Mehr als Blödzeitungs-Niveau ist das auch nicht... :confused:

 

P.S.: Die meisten hatten zu Analog-Zeiten auch niemals ein eigenes Foto-Labor. Da wäre damals wegen fehlenden Fachwissens sicher ähnlicher Mist herausgekommen wie bei vielen der heutigen Hobby-Anwender von LR und anderen "Entwicklungs"-Programmen.

 

Lachen ist gesund ;)

 

bearbeitet von sonycam
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Die meisten der aktuellen Marken-Kameras erzeugen inzwischen bereits sehr gute JPEG-Produkte. Und die Qualität wird sich vermutlich in absehbarer Zeit durch den Einsatz weitgehend verlustfreier JPEG-Komprimierung (bis 16 bit) stetig verbessern. Was machst Du dann...?

 

Dann ist das kein JPG mehr!

Übrigens ist Fotografie noch immer ein Ausbildungsberuf, und eine der ersten Grundlagen, die man da lernt, ist -wann immer möglich- das RAW-Format zu nutzen.

 

Sorry, wenn das nicht in dein Weltbild passt.

 

Im Übrigen finde ich deine Mutmaßungen über meinen Freundeskreis ausgesprochen anmassend und unangemessen!

Das zeugt von einem sehr schlechten Stil!

Ich habe niemand pers. angesprochen, und wenn du dir den Schuh anziehen willst, ist das nicht mein Problem.

 

Hättest du einen Blick auf meine Signatur geworen, hättest du dir sogar meine Bilder anschauen können.

 

 

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Na, ich hab' schon bei den verschiedenen Beiträgen vom "Trickreichen" herzhaft gelacht.. Mehr als Blödzeitungs-Niveau ist das auch nicht... :confused:

 

Ach, du hast alle 5 bisherigen Beiträge hier gelesen, und glaubst mich zu kennen/ einschätzen zu können?!

 

Wow!

 

Ich bin absolut beeindruckt!

 

Ich kann mich @kirschm nur anschliessen.

Ausser Polemik kommt da nicht viel.

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Hallo zusammen,

 

Warum der Streit?

Jeder sollte die Vor- und Nachteile von raw und jpg kennen und jeder soll doch bitte mit dem glücklich werden, was ihm selbst die meisten vor- und die wenigsten Nachteile bringt.

 

Ich selbst habe jahrelang jpg genutzt, gerade bei urlaubsbildern ärgere ich mich heute darüber, weil ich das potenzial von Raw für mich entdeckt habe. Ich sehe mich dabei weder als Profi, noch als Bastler.

bearbeitet von Thomas_Wy
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Warum der Streit?

 

Das habe ich auch nie verstanden... die Eigenschaften von JPG und RAW sollten jedem zumindest rudimentär bekannt sein, bevor er sich hier zu Wort meldet.

 

Wer mit JPG zufrieden ist, soll JPG machen... wer nicht damit zufrieden ist, benutzt halt RAW... und schon könnte man diesen Thread schliessen.

 

Es gibt hier eigentlich gar nix zu diskutieren... so ein Thread ist überflüssig wie ein Kropf.

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Sorry ! Mir war nicht bekannt, dass ich mich hier in einem "Fachleute"-Forum befinde. Darum habe ich diesen Personenkreis ja auch mit keinem Wort angesprochen oder gar kritisiert. Hätte ich gewusst, dass @DerTrickreiche und @kirschm ausgebildete Foto-Fachleute sind, hätte ich mich etwas mehr zurückgehalten.

 

Gerade solche Fachleute sollten es aber unterlassen, andere, die wirklich nur ihr Hobby ausüben und sich dazu hier ein wenig informieren möchten, als Anfänger-Trottel hinzustellen. Erst dadurch sah ich mich veranlasst, hier überhaupt meinen Senf dazu zu tun.

 

Ich werde mich selbstverständlich zukünftig aus dieser "Fach-Diskussion" heraushalten, da ich - zugegeben - keinerlei Ahnung von der Materie Software-Bildentwicklung habe. Ich fotografiere zwar bereits seit vielen Jahren, bin aber nach wie vor absoluter Amateur. Und daran wird sich wohl auch durch noch so gut gemeinte RAW-Missionierung nichts mehr ändern lassen. Andererseits sehe ich aber auch keinerlei Gründe, mich hier zu rechtfertigen, weil mir die JPEG-Qualität vollkommen ausreicht.

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Im Ernst, was ist eigentlich mit Tiff? Nutzt das jemand?

 

Nur mal zur Not als Zwischenspeicher-Format, wenn man ein Bild von einem zu einem anderen Programm übergeben muss... da ist dann halt Tiff noch noch das kleinere Übel, wenn man möglichst viel Bildinformation vor dem Dosendasein bewahren will...

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...Und daran wird sich wohl auch durch noch so gut gemeinte RAW-Missionierung nichts mehr ändern lassen. Andererseits sehe ich aber auch keinerlei Gründe, mich hier zu rechtfertigen, weil mir die JPEG-Qualität vollkommen ausreicht.

 

Es muss sich niemand rechtfertigen... und ich werde einen Teufel tun, jemanden zu missionieren, wenn ich sehe, dass er mit JPG zufrieden ist.

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Gast
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