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10%, warum reden wir darüber?

Warum fragst Du mich? Weil Kollege Kleinkram das Thema GX7-GX8 aufbrachte ;-)

 

Ich kenne Eure Rechenmethode nicht. Die GX8 hat 25 % mehr Pixel als die GX7.

Pixel ist ein zweidimensionales, ein Flächen-Maß, optische Auflösung ein eindimensionales, auf Längen bezogenes Maß (z.B. als Linienpaare pro mm angegeben), und das Verhältnis zweier Längenmaße ergibt sich aus dem Verhältnis der Quadratwurzeln der beiden zugehörigen Flächenmaße.

 

Das gilt auch für Brennweitenverhältnisse. Der beliebte "Cropfaktor" beispielsweise ergibt sich ja auch aus dem Verhältnis der Sensordiagonalen, nicht der Sensorflächen. Und wenn ich mit einer GX7 dieselbe "Reichweite" haben wollte wie mit einer GX8 und 300mm, dann bräuchte ich dafür eben die √20 / √16 -fache, d.h. 1,12-fache Brennweite, mithin 336mm.

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Ich frage ob es sich in der Fotografie lohnt über 10% zu reden.

Die Frage würde ich mit einem klaren "kommt drauf an" beantworten ;-)

 

Bevor endlich mal das Sensorniveau der E-M5 erreicht war, war ich bei FT über jedes Promille dankbar, das es da an Steigerung gab...

 

Aber hier ging's ja auch gar nicht um 10%, sondern um einen technischen Zusammenhang, bei dem das Ausmaß des Unterschieds ganz unterschiedliche Dimensionen haben kann.

bearbeitet von Rob. S.
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Ich frage ob es sich in der Fotografie lohnt über 10% zu reden.

 

bist Du neu hier?

wenn wir das abschaffen ist das Forum leergefegt.

Hier wird nach meinem Eindruck häufig über Nachkommastellen diskutiert, was Schärfe, Auflösung, Rauschen usw angeht.

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Warum fragst Du mich? Weil Kollege Kleinkram das Thema GX7-GX8 aufbrachte ;-)

 

 

Pixel ist ein zweidimensionales, ein Flächen-Maß, optische Auflösung ein eindimensionales, auf Längen bezogenes Maß (z.B. als Linienpaare pro mm angegeben), und das Verhältnis zweier Längenmaße ergibt sich aus dem Verhältnis der Quadratwurzeln der beiden zugehörigen Flächenmaße.

 

Das gilt auch für Brennweitenverhältnisse. Der beliebte "Cropfaktor" beispielsweise ergibt sich ja auch aus dem Verhältnis der Sensordiagonalen, nicht der Sensorflächen. Und wenn ich mit einer GX7 dieselbe "Reichweite" haben wollte wie mit einer GX8 und 300mm, dann bräuchte ich dafür eben die √20 / √16 -fache, d.h. 1,12-fache Brennweite, mithin 336mm.

 

Der Cropfaktor hat meines Wissens nur mit der Sensorgröße zu tun. Pixelanzahl hat doch damit nichts zu tun oder ???

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Der Cropfaktor hat meines Wissens nur mit der Sensorgröße zu tun. Pixelanzahl hat doch damit nichts zu tun oder ???

Der Crop-Cropfaktor aber sehr wohl.

Und da hat Rob.S. vollkommen recht - wenn man das Bild des 20MP Sensors auf 16MP cropt, dann verhält sich das 300er wie ein 336er. Wenn tatsächlich mal ein 32MP Sensor kommt, dann hat man gegenüber dem 16MP-Sensor den 1,4TC praktisch schon eingebaut.

Für unbewegte Motive vom Stativ erhält man mit den neuen Kameras mit 50MP HiRes-Modus die Möglichkeit auf ein Viertel zu croppen, das entspräche vom Bildwinkel einem 600er und es bleiben immer noch 12MP übrig.

 

LG Horstl

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Der Crop-Cropfaktor aber sehr wohl.

Und da hat Rob.S. vollkommen recht - wenn man das Bild des 20MP Sensors auf 16MP cropt, dann verhält sich das 300er wie ein 336er. Wenn tatsächlich mal ein 32MP Sensor kommt, dann hat man gegenüber dem 16MP-Sensor den 1,4TC praktisch schon eingebaut.

 

LG Horstl

Nein. Am 32 MP Sensor will ich auch 32 MP am Tele. Ansonsten bräuchte es nur noch WW Objektive und alles andere wird gecropt !
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ich bin ja technisch unbedarft, aber hat ein crop aus einem 20 MP-mft-Sensor nicht Qualitätsnachteile gegenüber einem Originalbild eines 16MP-mft-Sensors?

Es wird doch entsprechende weniger sensorfläche ausgenutzt.

Der Blickwinkel (oder wie auch immer man das nennt) mag dann dem eine entsprechend längeren Brennweite entsprechen, aber die Qualität dürfte dabei leiden.

 

Andersrum gesagt: Aarons all-for-one-WW ist nur dann eine Lösung, wenn man einen Riesensensor mit hunderten von MP hat.

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ich bin ja technisch unbedarft, aber hat ein crop aus einem 20 MP-mft-Sensor nicht Qualitätsnachteile gegenüber einem Originalbild eines 16MP-mft-Sensors?

 

Um zu croppen braucht man Auflösung, und zwar optische und Sensorauflösung.

Bei der optischen mache ich mir keine Sorgen, und bei den Sensoren hat sich mittlerweile ja auch wieder ein bißchen was getan.

 

LG Horstl

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... Ansonsten bräuchte es nur noch WW Objektive und alles andere wird gecropt !..

Das ist tatsächlich ein weiterer Vorteil der höheren Sensorauflösung. Festbrennweiten werden etwas flexibler. Außerdem ist die Handhabung einfacher - 300mm im FT-Format sind schon nicht mehr ganz ohne (deshalb gibt es ja auch den Punktsucher als Orientierungshilfe). Bei >400mm wird's heftig. Man hat so mehr Überblick als mit einer noch längeren Brennweite.

 

LG Horstl

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ich bin ja technisch unbedarft, aber hat ein crop aus einem 20 MP-mft-Sensor nicht Qualitätsnachteile gegenüber einem Originalbild eines 16MP-mft-Sensors?

 

Das ist nicht unbedarft, das ist richtig. Bei Croppen vergrößerst Du jeden Fehler des Objektivs, des falschen Fokus, des Verwackelns, des Sensors (Rauschen) mit. Es mag bei optimalem Eqippment und optimaler Bedienung unter optimalen Bedingungen nicht auffallen, aber wo gibt es so etwas?

 

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ich bin ja technisch unbedarft, aber hat ein crop aus einem 20 MP-mft-Sensor nicht Qualitätsnachteile gegenüber einem Originalbild eines 16MP-mft-Sensors?

Es wird doch entsprechende weniger sensorfläche ausgenutzt.

Der Blickwinkel (oder wie auch immer man das nennt) mag dann dem eine entsprechend längeren Brennweite entsprechen, aber die Qualität dürfte dabei leiden.

 

Andersrum gesagt: Aarons all-for-one-WW ist nur dann eine Lösung, wenn man einen Riesensensor mit hunderten von MP hat.

Natürlich reduziert sich mit einem Crop auch die Qualität dementsprechend. Kommt nun auf die Situation an wie relevant diese Verluste ausfallen. Je nach Objektiv kann sich dieses Spiel auflösungsseitig aber durchaus auszahlen.

 

An der A7RII wende ich diese Methode doch gerne mal an, wenn weniger getragen werden soll. Beispielsweise wird aus dem 55/1.8 dann bildwinkelseitig eine sehr leistungsfähige "Crop-Imitation" eines 90 mm Bildwinkels mit immer noch ca. 20 MP. Also rundum praktisch einem 55/1.8 Bild einer APS-C entsprechend. Sofern sonst alles passt, wie Kleinkram nicht grundlos angemerkt hat.

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Das ist nicht unbedarft, das ist richtig. Bei Croppen vergrößerst Du jeden Fehler des Objektivs, des falschen Fokus, des Verwackelns, des Sensors (Rauschen) mit. Es mag bei optimalem Eqippment und optimaler Bedienung unter optimalen Bedingungen nicht auffallen, aber wo gibt es so etwas?

 

 

Da mir als Vogelknipser 300mm sowieso immer zu wenig sind, bin ich froh, daß ich mit meinem 75-300mm oft auf 100% Croppen kann, wobei ich diesen Umstand eher meinem Equipment zuschreibe als meinem Können.

Vom 300/4  erwarte ich :

a: mit dem 1,4 fach Konverter mehr Brennweite

b: öfter die Möglichkeit zu Croppen durch bessere Schärfe/Auflösung

 

Ohne Croppen wird der Unterschied zwischen den Linsen in der Bildqualität gar nicht sooo groß zu bemerken sein.

 

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Der Crop-Cropfaktor aber sehr wohl.

Und da hat Rob.S. vollkommen recht - wenn man das Bild des 20MP Sensors auf 16MP cropt, dann verhält sich das 300er wie ein 336er. Wenn tatsächlich mal ein 32MP Sensor kommt, dann hat man gegenüber dem 16MP-Sensor den 1,4TC praktisch schon eingebaut.

Für unbewegte Motive vom Stativ erhält man mit den neuen Kameras mit 50MP HiRes-Modus die Möglichkeit auf ein Viertel zu croppen, das entspräche vom Bildwinkel einem 600er und es bleiben immer noch 12MP übrig.

 

LG Horstl

 

Ich dachte bisher, diese Argumente wären der KB-Fraktion vorbehalten. ;)

 

ich bin ja technisch unbedarft, aber hat ein crop aus einem 20 MP-mft-Sensor nicht Qualitätsnachteile gegenüber einem Originalbild eines 16MP-mft-Sensors?

Es wird doch entsprechende weniger sensorfläche ausgenutzt.

Der Blickwinkel (oder wie auch immer man das nennt) mag dann dem eine entsprechend längeren Brennweite entsprechen, aber die Qualität dürfte dabei leiden.

 

Andersrum gesagt: Aarons all-for-one-WW ist nur dann eine Lösung, wenn man einen Riesensensor mit hunderten von MP hat.

 

Bei DEN Objektiven, die es für DIESES Format gibt, ist das bischen croppen von 20 auf 16 MPix praktisch ohne nachteilige Folgen.

Diese Art moderaten beschneiden des Formats ist doch als "Ausschnittkorrektur" schon seit Anbeginn der Fotografie üblich.

 

Du mußt ja nicht croppen.

Die Alternative zum Crop wäre der TC1,4.

 

LG Horstl

 

... und daraus dann croppen. Auf A3 dürfte das immer noch ohne signifikante Einbußen gehen.

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...Ich dachte bisher, diese Argumente wären der KB-Fraktion vorbehalten. ;)

 

Nichts ist mehr sicher. ;)

Aber im Grunde genommen ist das auch im FT-Format nichts Neues. Den Schritt von 8 auf 16MP hatten wir schon. Auch den Schritt von 10MP auf 20MP - entspricht jeweils dem Effekt des TC1,4.

Den Sprung von 5MP (E1) zu 20MP haben wir auch schon - entspricht dem TC2.

Ich weiß, was mir lieber ist.

 

LG Horstl 

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  • 3 weeks later...

yo, man kauft sich beide linsen :)

 

ganz im ernst, das oly 300/4 plus mc-14 steht eher in konkurrenz zum canon 400/5.6 plus smart adapter

 

und das pana leica 100-400 ist eher eine alternative für das oly 75-300 sowie das pana 100-300

 

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