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Hier noch weitere Bilder:

 

https://franktsmith.wordpress.com/2016/01/23/the-power-lens/

 

Auch dieser Fotograf ist von der Freihandtauglichkeit des Objektivs beeindruckt. Bei den Bildern handelt es sich zwar nur um verkleinerte JPEGs, aber - für mich - verfestigt sich der Eindruck, dass es sich um eine sehr interessante Linse für Naturfotografen handelt. Die Möglichkeit zu haben, ohne schweren Rucksack, entsprechendes Stativ und Beach-Trolley in der Natur zu fotografieren, ist schon eine enorme Erleichterung. Zudem zeigen die Bilder der Adler, dass die Linse auch für bewegte Objekte geeignet ist.

 

Am 12.2. ist eine Olympus-Veranstaltung in Düsseldorf, da werde ich mir das Objektiv anschauen können.

 

Schönen Gruß

 

Thomas

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Ein wichtiger Faktor bei diesen "Stabi-Tests" wird m.M.n. immer vergessen. DISTANZ zum Objekt...

1° "verrutschen" bedeutet bei 1m Distanz ca 1.75cm Abweichung, bei 100m sinds 1.75m (!)

 

 

Die 1,75 m in der Ferne werden durch genausoviele Pixel abgebildet wie die 1,75 cm dichtbei. Die Winkelminuten gleichen aus, der sichtbare Effekt ist also gleich (schlecht).

 

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Die 1,75 m in der Ferne werden durch genausoviele Pixel abgebildet wie die 1,75 cm dichtbei. Die Winkelminuten gleichen aus, der sichtbare Effekt ist also gleich (schlecht).

 

Er schreibt jedoch 1/15 sek bei kurzen Entfernungen gehen ganz gut unverwackelt, beo großer Entfernung 1/100 schon etwas schwieriger.

 

1/

15

30

60

120

 

Sind 3 Blenden Unterschied in der Praxis.

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Wenn ich Robin Wong richtig verstanden habe, kannst du bei der E-M1 und der OMD 5 MKII den Stabi nur ganz auszuschalten. Nur bei den Anderen Kameras hat man die Wahl:

 

----------------------------------------------

Here are some important points to note: Currently only Olympus OM-D E-M1 and E-M5 Mark II bodies can enjoy the 5-Axis Sync IS with the M.Zuiko 300mm F4 PRO lens. All other Olympus camera bodies does not support this feature. It is my understanding that selected models will get firmware updates in the future to enable the support for the 5-Axis Sync IS.

 

For E-M1 and E-M5 Mark II, you do not get the choice to choose which IS to use, meaning you only have ONE choice of Image Stabilization, which is the full 5-Axis Sync IS using BOTH lens + body IS system. However, for all other Olympus cameras that do not support 5-Axis Sync IS, you need to manually choose which IS you would want to use, either body 5-Axis IS, or the lens 2-Axis IS.

----------------------------------------------

Bei den älteren Modellen hat man die "Wahl" zwischen OIS ODER IBIS. Aber nie einen Kombi IS...

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Mich würde interessieren bis zu welcher Zeit OHNE dem Stabi im Objektiv gehalten werden kann, dieser lässt sich doch abschalten? Oder schaltet man damit die Stabilisierung grundsätzlich aus?

Hattest du das eventuell getestet?

 

Wie schon von anderen geschrieben: Der Stabi-Schalter am Objektiv aktiviert und deaktiviert sowohl den Stabi in der Kamera als auch den im Objektiv.

 

Ist schon irre was da geht...und sonst dein Eindruck ?

 

Irre scharf. Sehr leicht. Abstrus, was man mit einem 600mm (KB-Equiv )aus der Hand fotografieren kann...

 

Ich stelle heute oder morgen einige Beispielbilder ein...

 

Gruß

Andreas

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Das Bokeh ist so wie bei alten Porst-Linsen, sehr unruhig, reichlich Doppelkonturen: guckst du hier. Eher Sport & Report als Merian & GEO.

Der von Dir verlinkte Beitrag zeigt aber auch geschmeidiges Bokeh (Rotkehlchen etc.), deshalb teile ich Deine Meinung nicht. Doppelkontoren bei Vögeln zwischen Ästen sind auch mit teuren Linsen zu sehen.

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Versteh ich jetzt nicht - die Beugung ist doch primär abhänigig von der Pixelgröße !

Wenn ich im HR-Modus mehrere Bilder mit 16 MP zusammensetze, ist das doch etwas anderes, als wenn ich ein Foto aus einem 40 MP-Sensor habe !

 

lg Manfred

 

Es ist etwas anderes .. aber nicht wegen der Beugung, die ist schon lange passiert, bevor der Sensor ins Spiel kommt.

 

Der HR Modus funktioniert gut, weil durch das zusammenrechnen sozusagen ein einziger Sensor entsteht, der auch noch ohne Bayermatrix auskommt (die Bilder werden so aufgenommen, dass jede Farbe auf dem Sensor auf jeder Pixelposition aufgenommen wird) ... aber wie gesagt, das hat nichts mit der Bugung zu tun, der Sensor kann nur aufnehmen, was noch ankommt, nach dem ganzen Glas.

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Aber bei kleineren Pixeln wirkt sich die Beugung eher negativ auf die Schärfe aus, oder?

 

Nein. Die kleineren Pixel lösen nur die vom Objektiv (bzw. auch von jedem Loch entsprechender Größe ohne Linsen drin) verursachte Beugung besser auf.

 

Das wär aber eine knappe Schärfentiefe geworden.  ;)

 

Ein etwas dünneres Objektiv, wäre nicht schlecht gewesen. Das musste bestimmt nicht auf der ganzen Länge so ein dicker Klopper werden. Mit nicht ganz so anspruchsvoller Mechanik. Optisch sehr gut, aber für sonstige Ansprüche normaler Hobbyfotografen ausgelegt und halb so teuer.

 

Am besten beides, ein teures und ein preiswertes Objektiv. In den Abstufungen 300, 400 und 500 mm.

 

f4 300mm 1000€ Hobby

f4 300mm 2000€ Pro

 

f4 400mm 1500€ Hobby

f4 400mm 2500€ Pro

 

f4(f4,5) 500mm 2000€ Hobby

f4(f4,5) 500mm 3000€ Pro

 

Bei diesen Hobby Festbrennweiten sollte die Serienstreuung gering und die optische Qualität sehr gut sein.

Bei den Pro Versionen kann die Mechanik besser sein, abgedichtet, längere Lebensdauer usw.

 

Dafür dann zwei Fertigungslinien mit allem Drum und Dran (Entwicklung, Ingeneering, Produktion, Qualitätssicherung) und die bessere Optik dann noch teurer?!

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Dafür dann zwei Fertigungslinien...!

Das wäre nun tatsächlich Quatsch, denn dafür

. Mit nicht ganz so anspruchsvoller Mechanik. Optisch sehr gut, aber für sonstige Ansprüche normaler Hobbyfotografen ausgelegt und halb so teuer.

gibt es keinen Bedarf. Der normale Hobbyanwender braucht schlicht kein 300 f4.

Derjenige allerdings, der stundenlang im Tarnzelt gelegen hat, bis sein Traumvogel auftaucht, will keine Kompromisse.

 

Die neue Olympus-Linse hat es duesbezüglich etwas schwerer als z.B. das Canon-Pendant. Dessen Preis stellt sicher, das nur Interessenten sich damit beschäftigen, die genau wissen, dass sie diese Linse brauchen. Der unentschlossene "Interessant,-mal-schauen-was-man-damit-anfangen-kann-Hobby-Quengler" taucht erst garnicht auf ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Das wär aber eine knappe Schärfentiefe geworden.  ;)

 

Ein etwas dünneres Objektiv, wäre nicht schlecht gewesen. Das musste bestimmt nicht auf der ganzen Länge so ein dicker Klopper werden. Mit nicht ganz so anspruchsvoller Mechanik. Optisch sehr gut, aber für sonstige Ansprüche normaler Hobbyfotografen ausgelegt und halb so teuer.

 

Am besten beides, ein teures und ein preiswertes Objektiv. In den Abstufungen 300, 400 und 500 mm.

 

f4 300mm 1000€ Hobby

f4 300mm 2000€ Pro

 

f4 400mm 1500€ Hobby

f4 400mm 2500€ Pro

 

f4(f4,5) 500mm 2000€ Hobby

f4(f4,5) 500mm 3000€ Pro

 

Bei diesen Hobby Festbrennweiten sollte die Serienstreuung gering und die optische Qualität sehr gut sein.

Bei den Pro Versionen kann die Mechanik besser sein, abgedichtet, längere Lebensdauer usw.

 

Schön wär´s, aber ist ein Wunschdenken. Auch die Preise sind Wunschdenken.

 

Nikon und Canon L verlangt für seine 4,0/300 um die 1.200,--, Oly doppelt so viel.

Nikon und Canon L verlangt für ein 4,0/500 um die 10.000,--. Ob da Oly auch doppelt so viel verlangen würde? Bezweifle ich ganz stark, aber um 3.000,-- würde es die Optik sicher auch nicht geben.

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Schön wär´s, aber ist ein Wunschdenken. Auch die Preise sind Wunschdenken.

 

Nikon und Canon L verlangt für seine 4,0/300 um die 1.200,--, Oly doppelt so viel.

Nikon und Canon L verlangt für ein 4,0/500 um die 10.000,--. Ob da Oly auch doppelt so viel verlangen würde? Bezweifle ich ganz stark, aber um 3.000,-- würde es die Optik sicher auch nicht geben.

 

... und dann schauen, wie weit man mit z.B. 500 mm an APS (oder KB ;-)) kommt und wie weit man mit 300 mm (+evtl. 1,4x Ext.) an mFT kommt.

Es empfiehlt sich, dabei auf die Bildwinkel zu schauen.

bearbeitet von wolfgang_r
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... und dann schauen, wie weit man mit z.B. 500 mm an APS (oder KB ;-)) kommt und wie weit man mit 300 mm (+evtl. 1,4x Ext.) an mFT kommt.

Es empfiehlt sich, dabei auf die Bildwinkel zu schauen.

"Wie weit man kommt" mit einer gegebenen Brennweite, das hängt im Telebereich in erster Linie vom Pixelpitch ab (zzgl./abzgl. eventueller Modifikatoren für AA-Filter und konkrete Objektivschwächen), nicht vom Bildwinkel. Zugeschnitten werden muss eh meist noch, und ob um ein gleich aufgelöstes Motiv noch ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger Verschnitt drumherum ist, spielt eher keine Rolle.

 

Und ein 300/4 mit einem 500/4 gleichzusetzen ist immer falsch, egal wie man es dreht oder wendet.

 

Entweder brauche ich für das größere Format, weil es geringeren Pixelpitch hat, die größere Brennweite, dann habe ich aber auch tendenziell eine höhere Signalausbeute und brauche für das gleiche Bildergebnis weniger Lichtstärke.

 

Oder ich habe beim größeren Format denselben Pixelpitch, weil insgesamt mehr Pixel, dann habe ich tendenziell keinen Vorteil in der Signalausbeute, brauche also die gleiche Lichtstärke, komme aber eben auch mit derselben Brennweite hin.

 

Oder, ganz einfach: wo ich an MFT 16 MP 300/4 habe, komme ich an 24 MP APS-C mit 300/4 tendenziell exakt genauso weit. Sicher nicht ganz mit der bei Olympus inzwischen erreichten Stabilisierung – aber mit hinreichend bewährter Abbildungsleistung und für deutlich weniger Geld.

 

Dass das Olympus 300/4 ein tolles Teil ist, auch mit konkreten Vorteilen gegenüber anderen Lösungen, keine Frage. Aber dass es alles andere in Qualität *und* in Größe/Gewicht *und* womöglich noch Preis/Leistung in Grund und Boden konkurrieren würde, wie Olympus das gerne sähe, das entspricht dann doch nicht ganz der Realität.

 

Grüße,

Robert

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Brennweite, Sensordiagonale und Lichtstärke sind physikalische Begriffe, die ich mathematisch verbinden kann. Aber Pixelpitch?

Ist ein geometrischer Begriff, der entscheidend ist, wenn es um die Tele-Reichweite geht. Die Pixelgröße, könnte man auch deutschsprachig klarer sagen. Bei der Telereichweite geht es ja um nichts anderes, als wie weit entfernte Details ich noch im Bild aufgelöst bekomme. Und da komme ich mit ein und demselben Objektiv auf verschieden großen Sensoren gleich weit, wenn nur deren Pixelgröße gleich ist.

 

Genauso wie früher im Analogen – mit einem 300mm f/4 an einer Mittelformatkamera bekam ich ein entferntes Motiv in derselben Qualität abgebildet wie mit einem 300mm f/4 an einer Kleinbild-SLR, dasselbe Filmmaterial vorausgesetzt - ich musste für denselben Ausschnitt nur drumherum mehr wegschneiden.

 

Grüße,

Robert

bearbeitet von Rob. S.
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Ist ein geometrischer Begriff, der entscheidend ist, wenn es um die Tele-Reichweite geht. Die Pixelgröße, könnte man auch deutschsprachig klarer sagen. Bei der Telereichweite geht es ja um nichts anderes, als wie weit entfernte Details ich noch im Bild aufgelöst bekomme. Und da komme ich mit ein und demselben Objektiv auf verschieden großen Sensoren gleich weit, wenn nur deren Pixelgröße gleich ist.

 

 

 

Grüße,

Robert

 

Pixelgröße ist der Pixeldurchmesser, Pixelpitch ist der Pixelabstand. Da auf dem Sensor noch allerlei

Leitungengen sind stimmen sie nicht überein.

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Ich würde einfache geometrisch-optische Zusammenhänge ungern als "meine Theorie" bezeichnen ;-)

 

Entscheidend für die Auflösungsbetrachtung ist der Pixelpitch. Ich habe Pixelgröße und Pixelpitch hier nur der einfacheren Anschauung halber annäherungsweise synonym verwendet – dabei unterschlage ich den nicht-lichtempfindlichen Bereich, der hier ohnehin nur am Rande für eine Effizienzbetrachtung eine Rolle spielt. Wir können den Begriff der Pixelgröße aber auch gerne ganz draußenlassen.

 

Und klar, die GX8 hat mit demselben Objektiv mehr Reichweite als die GX7. Ist dasselbe, wie wenn ich von Crop- bzw. Ausschnittsreserve rede. Macht allerdings nur rund 1,1x aus.

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