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Allerdings muß ich zu deiner Theorie mit den 40 MP einen Einwand einbringen:

Das sind mehrere Aufnahmen aus der E-M5 MKII, welche bei 16 MP und verschiedenen Sensorverschiebungen zusammengesetzt wurden.

Mit einem Foto von einem mFT-Sensor, welcher 40 MP aufweisen würde, sähe der Beugungsverlust anders aus.

 

Der Beugungsverlust sähe bei einem Sensor mit nativen 40 MP genau gleich aus.

 

Wie sollte er anders aussehen? Die Beugung ist ein optisches Phänomen, welches allein durchs Objektiv bzw. der Blendenöffnung generiert wird. Welcher Sensor dahinter hängt bzw. wie das "bereits die Beugung transportierende" Strahlenbündel nun gerastert wird bleibt dabei völlig unabhängig.

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Der Beugungsverlust sähe bei einem Sensor mit nativen 40 MP genau gleich aus.

 

Wie sollte er anders aussehen? Die Beugung ist ein optisches Phänomen, welches allein durchs Objektiv bzw. der Blendenöffnung generiert wird. Welcher Sensor dahinter hängt bzw. wie das "bereits die Beugung transportierende" Strahlenbündel nun gerastert wird bleibt dabei völlig unabhängig.

 

Mit der durch den Sensor bzw. die Sensorverschiebung feiner gerasterten Abbildung kann dann zusätzlich noch besser auf die Bildinformation zurückgerechnet werden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dekonvolution

http://www.deconvolve.net/

http://proceedings.spiedigitallibrary.org/proceeding.aspx?articleid=892759

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Einig sind wir uns in der Ansicht, dass es seitens der mFT-Entwickler mal einen kleinen Sprung in Sachen Sensorauflösung geben darf.

Spätestens dann brauchen wir aber auch lichtstärkere Linsen, denn wenn wir 33 MP an mFT haben werden, schlägt bei Blenden jenseits der vier wohl schon der Beugungsverlust zu.

 

Ich bin anderer Meinung. Die Auswirkung der Beugung bei einem 40MP 4/3" Sensor kannst Du im high res Modus der E-M5II sehen (Beugung ist unabhängig vor der Art der Abtastung) oder bei den zahlreichen Kameras mit 20MP 1" Sensor.

 

Hier kann man durchaus mit Blende 8 noch hoch aufgelöste Aufnahmen machen (im Labor mag man hier Beugungsverluste messen können)

 

Bei den Berechnungen wird meist die Bayer Matrix übersehen. Bei einem Sensor mit Bayer Matrix kann der Durchmesser des Beugungsscheibchens z.B. bei rotem Licht ruhig doppelt so groß sein wie ein Pixel"durchmesser", da nur jeder vierte Pixel überhaupt rot sehen kann.

 

mfG

bearbeitet von cephalotus
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  • Leicht sichtbare Verzeichnung
  • Groß und schwer (auch wenn es in der Natur der Sache liegt)
  • In Telestellung etwas geringe Auflösung und hoher Randabfall
  • Gute Auflösung bei  kurzer und mittlerer Brennweite (nur!*)

    *Anmerkung von mir

Wenn ich mir die bisherigen Berichte zum Olympus 300er und zum Pana 100-400 so ansehe, haben die scheinbar mehr Ansprüche an ihre Optik als Nikon. Klar geht dann auch billig.

 

 

 

Das 4/300 mag eine wirklich tolle Linse sein. Ich frage mich nur, ob Olympus wirklich damit die Entwicklungskosten wieder herein bekommt. Denn die Linse spielt in einer Preisklasse, die sich nicht jeder für sein Hobby leisten mag.

Da frage ich mich aber wirklich wie Leica das Geld für die eigenen Gerätschaften einfahren will?  Beim Thema Leica (SL) ist die Diskussion um das Preisleistungsverhälnis verpönt.

 

Oder ist Leica tatsächlich nur ein Luxusprodukt und es gelten andere Maßstäbe?

 

Die Frage der Entwicklungskosten ist doch eine Frage nach der Langlebigkeit des Systems (µFT). Die Frage stellt sich vielleicht nicht ob sie die Entwicklungskosten einfahren, sondern wie lange sie dafür brauchen.

 

Oly und Pana haben 2 objektive auf den Markt gebracht die das System erweitern. Die Preise entsprechen der Konzeption. Ihr hättet euch doch bestimmt gewundert, wenn das Pana-Zoom teurer als die Oly-Festbrennweite gewesen wäre. Da bin ich mir ganz sicher, dass es darüber Diskussionen gegeben hätte.

 

Im Vergleich zu den Bodys ist das Oly teurer, aber auch wesentlich wertbeständiger. Das tausche ich wahrscheinlich nie, es bleibt ewig in meinem Besitz und wird genutzt. Der Body wird je nach Fotografen nach 2-5 Jahren getauscht.

 

Ich kann also ruhig auch mal für diese Objektiv sparen. Für ein Body würde ich das nicht, da ist mir der Preis doch wichtiger und ich gehe eher Kompromisse ein, als bei einm Objektiv. Und bestimmt wird es wieder Cashback-Aktionen geben.

 

Das 75mm war mir auch teuer, aber bei 150 EUR Nachlass war das in Ordnung und es wurde gekauft. So wirds eventuell auch mal mit dem 300er geschehen.

 

Gruß

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...

Allerdings muß ich zu deiner Theorie mit den 40 MP einen Einwand einbringen:

Das sind mehrere Aufnahmen aus der E-M5 MKII, welche bei 16 MP und verschiedenen Sensorverschiebungen zusammengesetzt wurden.

Mit einem Foto von einem mFT-Sensor, welcher 40 MP aufweisen würde, sähe der Beugungsverlust anders aus...

Hallo Manfred,

der HR-Modus oder die Sensorauflösung ändert gar nichts an der Beugung, weder nimmt sie zu noch ab.

Wäre schön, wenn man sie so einfach austricksen könnte.

 

LG Horstl

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Versteh ich jetzt nicht - die Beugung ist doch primär abhänigig von der Pixelgröße !

Wenn ich im HR-Modus mehrere Bilder mit 16 MP zusammensetze, ist das doch etwas anderes, als wenn ich ein Foto aus einem 40 MP-Sensor habe !

 

lg Manfred

 

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  • Leicht sichtbare Verzeichnung
  • Groß und schwer (auch wenn es in der Natur der Sache liegt)
  • In Telestellung etwas geringe Auflösung und hoher Randabfall
  • Gute Auflösung bei  kurzer und mittlerer Brennweite (nur!*)

    *Anmerkung von mir

Wenn ich mir die bisherigen Berichte zum Olympus 300er und zum Pana 100-400 so ansehe, haben die scheinbar mehr Ansprüche an ihre Optik als Nikon. Klar geht dann auch billig.

 

 

Da frage ich mich aber wirklich wie Leica das Geld für die eigenen Gerätschaften einfahren will?  Beim Thema Leica (SL) ist die Diskussion um das Preisleistungsverhälnis verpönt.

 

Oder ist Leica tatsächlich nur ein Luxusprodukt und es gelten andere Maßstäbe?

 

Die Frage der Entwicklungskosten ist doch eine Frage nach der Langlebigkeit des Systems (µFT). Die Frage stellt sich vielleicht nicht ob sie die Entwicklungskosten einfahren, sondern wie lange sie dafür brauchen.

 

Oly und Pana haben 2 objektive auf den Markt gebracht die das System erweitern. Die Preise entsprechen der Konzeption. Ihr hättet euch doch bestimmt gewundert, wenn das Pana-Zoom teurer als die Oly-Festbrennweite gewesen wäre. Da bin ich mir ganz sicher, dass es darüber Diskussionen gegeben hätte.

 

Im Vergleich zu den Bodys ist das Oly teurer, aber auch wesentlich wertbeständiger. Das tausche ich wahrscheinlich nie, es bleibt ewig in meinem Besitz und wird genutzt. Der Body wird je nach Fotografen nach 2-5 Jahren getauscht.

 

Ich kann also ruhig auch mal für diese Objektiv sparen. Für ein Body würde ich das nicht, da ist mir der Preis doch wichtiger und ich gehe eher Kompromisse ein, als bei einm Objektiv. Und bestimmt wird es wieder Cashback-Aktionen geben.

 

Das 75mm war mir auch teuer, aber bei 150 EUR Nachlass war das in Ordnung und es wurde gekauft. So wirds eventuell auch mal mit dem 300er geschehen.

 

Gruß

 

 

Das sehe ich ebenso....

Genau auf diesem Wege habe ich mir das Pana Leica Nocticron 42,5/1.2 zugelegt, wurde damals im MM für nette 1.150,- € angeboten und gekauft...

 

Gruß

 

 

bearbeitet von blnmen
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Aber bei kleineren Pixeln wirkt sich die Beugung eher negativ auf die Schärfe aus, oder?

 

Die Beugung selbst ist, bei gegebenem Blendendurchmesser, immer im selben Ausmaß vorhanden. Völlig unabhängig davon wie grob oder fein die aufzeichnende Sensormatrix ausfällt. Beugung ist ein optisches Phänomen, welches zu 100% im Objektiv entsteht und infolge immer gleich (bei gleicher Blendenöffnung) auf den Sensor projiziert wird.

Je feiner der Sensor auflöst, desto eher ist er in der Lage dieses, mehr oder weniger stark ausgeprägte, Phänomen abzubilden. Ein höher auflösender Sensor wird durch diese Beugungseffekte aber nie stärker beeinflusst als ein niedrigerer auflösender, sprich er liefert nie weniger Bilddetails.

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Aber bei kleineren Pixeln wirkt sich die Beugung eher negativ auf die Schärfe aus, oder?

Stell Dir einen Sensor mit nur 4 Pixeln vor. Nach "Eurer Theorie" könnte man davor eine Cola Flasche hin setzen und wenn man den Sensor nur 5 Million mal herum schiebt landet man plötzlich bei einem scharfen hochaufgelösten Bild.

 

Das erscheint mir hochgradig unlogisch.

 

Ob ich das Abbild des Motivs in der Bildebene jetzt auf 1x aufnehme oder 8x mit versetztem Sensor spielt bei statischem Motiv und Objektiv keine Rolle. Für eine scharfe 40MP Aufnahme braucht es ein Objektiv, das 40MP scharf abbilden kann. Selbiges gilt für Beugung (in der 100% Ansicht auf Pixelebene). Beugung ist eine Objektiveigenschaft, die verschwindet leider auch nicht, nur weil ich mit dem Sensor hinten dran herum zapple.

 

mfG

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Stell Dir einen Sensor mit nur 4 Pixeln vor. Nach "Eurer Theorie" könnte man davor eine Cola Flasche hin setzen und wenn man den Sensor nur 5 Million mal herum schiebt landet man plötzlich bei einem scharfen hochaufgelösten Bild.

Was den Sensor angeht, ist es im Prinzip genau so (mindestens in Grenzen – die von einem 4-Pixel-Sensor jetzt vielleicht unterschritten wären). Ansonsten ließen sich aus einem mehrfach mikroverschobenen 16-MP-Sensor ja auch keine 40-MP-Aufnahmen holen, die einem 36-MP-Kleinbildsensor wie dem in der Nikon D800/810 in der echten Detailauflösung mindestens ebenbürtig sind.

 

Alles andere ist richtig – an das optische Bild, das aus dem Objektiv kommt, bleiben bei der Verschiebetechnik dieselben Anforderungen bestehen wie bei einem hypothetischen 40-MP-MFT-Sensor. Das gilt für alle Abbildungseigenschaften des Objektivs einschließlich des Beugungsverhaltens.

 

Oder anders gesagt: mit einem gering auflösenden Sensor lässt sich durch Mikroverschiebung die potenzielle Bildauflösung steigern, wenn das Objektiv es hergibt, aber mit einem unscharfen, auflösungsbegrenzten Objektiv (egal, woher der Mangel an Schärfe dabei kommt, ob minderwertiges Objektiv, ob Fehlfokus, oder eben Beugung bei kleiner Blendenöffnung) kann durch noch so feines und häufiges Verschieben des Sensors nicht mehr herausgeholt werden, als beim Objektiv "hinten herauskommt".

 

Schöne Grüße

Robert

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Hm, ich finde den Bericht auf Pen und Tell etwas zwiespältig. ShutterShock spielt sicherlich eine Rolle, das war auch schon beim Test auf slrgear.com zu sehen.

 

Aber ich sehe keine richtig scharfe Aufnahme mit dem 4/300 und das kommt mir merkwürdig vor, ganz anders als in den Auflösungsdiagrammen.

 

Irgendwas haut da nicht hin ....   :confused:

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Was mir bei den Bericht bei Pen und Tell über das "Oly 300/4.0" auch aufgefallen ist, das ist der "Extrem unruhige Hintergrund" den

man auch bei Aufnahmen mit dem "Oly 40-150/2.8 sehen kann...

 

Irgend Etwas haut da nun wirklich nicht hin...

 

Gruß aus Berlin,

...........

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Aber ich sehe keine richtig scharfe Aufnahme mit dem 4/300 und das kommt mir merkwürdig vor, ganz anders als in den Auflösungsdiagrammen.

Das ist mir auch bei anderen Bilderserien mit dem 4/300 welche im Netz zu finden sind aufgefallen.

Wirklich richtig scharfe Bilder sind Mangelware, eigentlich gar nicht vorhanden.

Vielen Bildern fehlt es an Kontrast und die Farben wirken irgendwie stumpf.

 

 

Dietger 

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Ich bin mal gespannt, wofür die Leute, die sich jetzt für dieses doch recht spezielle Objektiv interessieren, es dann letztlich einsetzen werden. Neben dem Haben-Wollen-Faktor bei solch feinen High-Tech-Produkten fällt mit persönlich spontan da erstmal keine Anwendung ein. Zumal ich, selbst wenn ich es besässe, wohl nicht die Ausdauer aufbringen würde, stundenlang im Tarnzelt auf den Eisvogel zu warten. Oder wird durch diese erschwingliche Linse Wildlife jetzt zum Breitensport? ;)

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Das schaut aber gut aus, man muß die Optik nur guten Fotografen in die Hand geben

http://dobas.art.pl/blog/mzd-300-pro-review/

 

Diesen Größenvergleich mit dem 40-150/2.8 fand ich interessant:

 

 

dbs02745_facebook.jpg

http://dobas.art.pl/blog/wp-content/uploads/2015/12/dbs02745_facebook.jpg

 

Für den gebotenen Bildwinkel, mit allem drum und dran wirklich kompakt. Trotz des sehr hohen Abbildungsmaßstabs.

 

Und die 5-6 EV bringende Effektivität scheint sich auch hier zu bestätigen.

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Ich bin mal gespannt, wofür die Leute, die sich jetzt für dieses doch recht spezielle Objektiv interessieren, es dann letztlich einsetzen werden. Neben dem Haben-Wollen-Faktor bei solch feinen High-Tech-Produkten fällt mit persönlich spontan da erstmal keine Anwendung ein. Zumal ich, selbst wenn ich es besässe, wohl nicht die Ausdauer aufbringen würde, stundenlang im Tarnzelt auf den Eisvogel zu warten. Oder wird durch diese erschwingliche Linse Wildlife jetzt zum Breitensport? ;)

Na für Naturfotografen ist das mehr als interessant, wenn Dich Naturfotografie nicht interessiert ist das auch nichts für Dich :-)

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