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Olympus OM-D E-M1 - Verwackelte Bilder - blurred


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Hi gaggel,

 

Wie Nemo0815 schon in #709 antwortete, ist es oberhalb von 1/320s egal, ob man Antishock=0 eingestellt hat oder nicht. Ab 400stel und kürzer funktioniert das ganze nämlich nicht mehr (wie übrigens auch beim Serienbild- / Starlight- / HDR-Modus).

Aber du hast recht - meine Antwort steht etwas isoliert im Zusammenhang: Meine Beobachtungen bezüglich des Shutter-Shocks beziehen sich auf Kameras mit 'normaler' Einstellung.

Mit Antishock=0 kann ich bei meinem Fuhrpark keinen Shock (<1/400s) feststellen. Bei 1/400s wie gesagt nur mit dem 14-150@150mm.

 

Danke, das ist doch dann mal ne Aussage..... Dass die Einstellung nur bis zu 1/320 wirkt, ist mir schon klar. Der Shuttershock beschränkt sich also jetzt auf einzelne Objektive und nur ein kleines Verschlusszeitenfenster..... das man umgehen kann.

Wobei ich das 14-150 nicht für das beste Glas an der E-M1 halte... ;)  Das gehört eher an ne Pen....

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Und wenn Du tauschen möchtest, gerne... Nur kriegst Du meine M5 nicht für 450 Euro.... die ist jetzt 1/2 Jahr alt, und müsste dann mit Batteriegriff minimum 800 Tacken bringen....

 

Na ja, die M5 gibt's derzeit an allen Ecken und Enden neu für 799 Euro inkl. Batteriegriff :)

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Na ja, die M5 gibt's derzeit an allen Ecken und Enden neu für 799 Euro inkl. Batteriegriff :)

 

Weiß ich.... ich hab aber mehr bezahlt... :P Und normalerweise kaufe ich mir keine Cam, um sie mit soviel Verlust zu verkaufen.... Deshalb mache ich solche Geschäfte nur dann, wenn ich nicht zuviel drauflegen muss....

 

Und außerdem bekommt er ja dann aus seiner Sicht die bessere Kamera, die kann Serienbild ohne Shuttershock  :eek:

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Ein Grossteil schaut bestimmt nicht so genau hin, bzw. ist schon zufrieden wenn die Bilder in normalem Betrachtungsabstand einigermaßen scharf sind (wie tgutgu sagte).

 

Wenn das Problem nur einige Kameras betreffen würde hätte Olympus garantiert kein aufwändiges Firmware update für alle Kameras herausgebracht.

Es wird leider nur immer noch geleugnet weil viele eben ihr teures Spielzeug nicht schlecht machen lassen wollen, auch wenn es dafür mittlerweile eigentlich zu spät ist;)

 

Interessant wäre jetzt noch rauszukriegen ob die Einstellung jetzt tatsächlich mit kürzerer Belichtungszeit (ab 1/250s, wie jemand hier schrieb) an Effektivität verliert, vielleicht kannst du das sich noch testen.

Ich wäre sehr dankbar, wenn du endlich mal aufhören könntest zu behaupten, hier würde etwas geleugnet, das ist nicht der Fall.

 

In 100% Ansicht sind Unterschiede zwischen ohne Antischock und 0s Antischock zu sehen, ja. So wie dies ja bei anderen Kameras, die einen elektronischen Verschluss haben, auch schon festgestellt worden ist. Komischer redet bei diesen Kameras so gut wie niemand von einem Shutter Shock Problem.

 

Bei normalem Betrachtungsabstand tue ich mich in der Tat schwer, am Monitor einen Unterschied (bei 1/160s) zu sehen und die Unschärfen sind sicherlich deutlich weniger schlimm als bei Objektiven mit durch schlechterer Abbildungsqualität hervorgerufene Unschärfen.

 

Ich werde bei Gelegenheit mal testen, was auf Ausdrucken sichtbar bleibt.

 

Man sollte die Kirche einfach mal im Dorf lassen. Die 0s Antischock Einstellung sollte eigentlich jeden E-M1 Nutzer zufriedenstellen.

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Ich wäre sehr dankbar, wenn du endlich mal aufhören könntest zu behaupten, hier würde etwas geleugnet, das ist nicht der Fall.

 

In 100% Ansicht sind Unterschiede zwischen ohne Antischock und 0s Antischock zu sehen, ja. So wie dies ja bei anderen Kameras, die einen elektronischen Verschluss haben, auch schon festgestellt worden ist. Komischer redet bei diesen Kameras so gut wie niemand von einem Shutter Shock Problem.

 

Bei normalem Betrachtungsabstand tue ich mich in der Tat schwer, am Monitor einen Unterschied (bei 1/160s) zu sehen und die Unschärfen sind sicherlich deutlich weniger schlimm als bei Objektiven mit durch schlechterer Abbildungsqualität hervorgerufene Unschärfen.

 

Ich werde bei Gelegenheit mal testen, was auf Ausdrucken sichtbar bleibt.

 

Man sollte die Kirche einfach mal im Dorf lassen. Die 0s Antischock Einstellung sollte eigentlich jeden E-M1 Nutzer zufriedenstellen.

 

Neue Umfrage: Wer ist mit der "Antishock: 0sec" Einstellung zufrieden?

 

Ich nicht.

 

Ich habe 100% Kaufpreis für die E-M1 gezahlt und erwarte auch eine Kamera, die zu 100% nutzbar ist.

 

Muss ich mich für dieses Bedürfniss rechtfertigen? Und wenn ja, wieso?

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Weiß ich.... ich hab aber mehr bezahlt... :P Und normalerweise kaufe ich mir keine Cam, um sie mit soviel Verlust zu verkaufen.... Deshalb mache ich solche Geschäfte nur dann, wenn ich nicht zuviel drauflegen muss....

 

Und außerdem bekommt er ja dann aus seiner Sicht die bessere Kamera, die kann Serienbild ohne Shuttershock  :eek:

 

Die E-M5 ist aus meiner Sicht nicht die bessere Kamera. Meine Überlegung ist aber, ob ich die Wartezeit bis zu einem Nachfolger der E-M1 oder einer E-M1, die keinen Defekt mehr hat, mit der E-M5 überbrücken will.

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Die 0s Antischock Einstellung sollte eigentlich jeden E-M1 Nutzer zufriedenstellen.

 

Zumindest ist es eine 90% Lösung, mit der man (mit ein bisschen Fingerspitzengefühl) durchaus leben kann.

Trotzdem sollte sich jeder Kamerahersteller dringend mit dieser Thematik auseinandersetzen und Abhilfe schaffen !

 

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Zumindest ist es eine 90% Lösung, mit der man (mit ein bisschen Fingerspitzengefühl) durchaus leben kann.

Trotzdem sollte sich jeder Kamerahersteller dringend mit dieser Thematik auseinandersetzen und Abhilfe schaffen !

 

 

Da hab ich so meine zweifel.... zitiere mich mal selbst....

 

So.... Du ergoogelst Dir also Deine Testbilder und verbreitest die Ergebnisse von ergoogelten Testbildern munter in allen Foren weiter..... Respekt, scheint ja eine Hochwissenschaftliche Methode zu sein....

 

Ich hingegen arbeite nicht so wissenschaftlich, ich beurteile nur Gerät, was ich selbst besitze oder besessen habe.... Wie z.B. die OM-D E-M5... Da habe ich nie einen Shutter Shock feststellen können, und das mit folgenden Objektiven: 12-50, 12-32 Pana, 14-42II Olympus, 14-42II Panasonic, 14-150 Olympus, 40-150 Olympus, 45er Olympus, 25er Panasonic, 17er Olympus und 14er Panasonic.....

 

Dagegen aufgefallen ist mir Shutter Shock bei meinen ehemaligen PM1, PL5, E-P1.... nicht aufgefallen bei E-Pl3 und E-P3

 

Aufgefallen bei GF3, G3, G5, G6....

 

Aufgefallen bei Nikon D7000, D5100, D3100, D300s....

 

Nicht aufgefallen bei Fuji X...

 

Das sind meine eigenen Erfahrungen....

 

Und nun?

 wie Du siehst, ist ziemlich Hersteller unabhängig..... Und da die "Anderen" ja nicht besser sind.....

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Mal eine Gegenfrage.

Meint ihr wirklich bei der E-M5 passiert das nicht und bei der E-M1 schon?

 

Nur weil jetzt eine Funktion eingeführt wird um das Wackeln zu vermindern (Antishock gab es auch früher schon nur nicht "0 sec")

heißt das ja nicht automatisch, dass das Wackeln früher nicht da war.

Bei der E-P5 soll das Feature ja auch kommen, die hat doch den gleichen Sensor und Stabi wie die E-M5..

vielleicht kommt das Feature auch bald noch für die E-M5?

 

Generell finde ich es aber blöd, dass man die Funktion erst aktivieren muss und dann noch so umständlich.

 

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Mal eine Gegenfrage.

Meint ihr wirklich bei der E-M5 passiert das nicht und bei der E-M1 schon?

 

Nur weil jetzt eine Funktion eingeführt wird um das Wackeln zu vermindern (Antishock gab es auch früher schon nur nicht "0 sec")

heißt das ja nicht automatisch, dass das Wackeln früher nicht da war.

Bei der E-P5 soll das Feature ja auch kommen, die hat doch den gleichen Sensor und Stabi wie die E-M5..

vielleicht kommt das Feature auch bald noch für die E-M5?

 

Generell finde ich es aber blöd, dass man die Funktion erst aktivieren muss und dann noch so umständlich.

 

Die E-P5 hat aber einen anderen Verschluss..... 1/8000 genau wie die E-M1

 

Und, ich kann nur für meine E-M5 sprechen, bis jetzt Shuttershockfrei.... bei 14-42 II, 12-50, 12-32, 14-150, 40-150, 45er, 25er, 17er und 14-42II Panasonic...... Wüsste jetzt nicht, wofür meine M5 da ein Update brauchen würde.....

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Da hab ich so meine zweifel.... zitiere mich mal selbst....

[...]

 wie Du siehst, ist ziemlich Hersteller unabhängig..... Und da die "Anderen" ja nicht besser sind.....

 

Genau das meine ich.

Seltsam, dass sich da sonst keiner drum kümmert...

(Naja, Pana eigentlich schon -> el. Verschluss)

 

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Ich wäre sehr dankbar, wenn du endlich mal aufhören könntest zu behaupten, hier würde etwas geleugnet, das ist nicht der Fall.

 

In 100% Ansicht sind Unterschiede zwischen ohne Antischock und 0s Antischock zu sehen, ja. So wie dies ja bei anderen Kameras, die einen elektronischen Verschluss haben, auch schon festgestellt worden ist. Komischer redet bei diesen Kameras so gut wie niemand von einem Shutter Shock Problem.

 

Bei normalem Betrachtungsabstand tue ich mich in der Tat schwer, am Monitor einen Unterschied (bei 1/160s) zu sehen und die Unschärfen sind sicherlich deutlich weniger schlimm als bei Objektiven mit durch schlechterer Abbildungsqualität hervorgerufene Unschärfen.

 

Ich werde bei Gelegenheit mal testen, was auf Ausdrucken sichtbar bleibt.

 

Man sollte die Kirche einfach mal im Dorf lassen. Die 0s Antischock Einstellung sollte eigentlich jeden E-M1 Nutzer zufriedenstellen.

Hier wurde etwas geleugnet (nicht nur hier) und jetzt da es keine andere Möglichkeit gibt wird es eben relativiert, von dir und anderen.

 

Und vorallem fängst du jetzt schon wieder damit an, indem du den Shuttershock, der bei der M1 eine komplette Bandbreite von Belichtungszeiten und Objektiven betrifft, und noch dazu auch das sehr teure Kit 12-40er bei allen Brennweiten mit dem was bisher bei den Panasonics an ein paar wenigen Objektiven und Kameras an Shuttershock auftritt gleichzusetzen, oder das ganze als Verbesserung der Schärfe klein zu reden, wo es sich aber um deutliche verschlussbedingte Verwackler handelt wegen der viele die Kamera wieder hergeben wollten.

 

Es ist auch nicht so, dass der EV stets eine deutliche Verbesserung der Schärfe ergibt, eben weil Shuttershock meist nur an einigen Objektiven bei bestimmten Brennweiten und Belichtungszeiten auftritt (z.B. beim 14-140II oder PZ 14-42 nur im Tele und nur bei bestimmten Belichtungszeiten), an anderen gar nicht!

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Also.... mir ist das Problem seit ca. 1968 bekannt. Damals hatte ich meine erste SLR, mit der ich die ersten Spiegel-Shutter-Zittershock-Erfahrungen machen durfte (mit Filmen, deren Auflösung kaum noch mit heutigen Sensoren vergleichbar ist).

Es gab und gibt mehrere Arten Kamera, mit denen das Problem nicht nachvollziehbar ist: Kameras mit Zentralverschluss oder solche, die mit Objektiven mit Zentralverschluss bestückt werden können (Leica S-System, Mittelformat, Großformat), Leica M mit horizontal ablaufendem Tuchschlitzverschluss (der war als Schlitzverschluss praktisch erschütterungsfrei), SLR mit Tuchschlitzverschluss und mit aufwändiger Spiegelmechanik (meine Leicaflex SL 2), Leica S-System mit Zentralverschlussobjektiven, usw.....

Warum hat man nur damals die Spiegelvorauslösung erfunden? Wer kann sich noch an die Hutmethode erinnern, die man anwendete um auch noch Auswirkungen der Verschlusserschütterung und damit Vibrationsanregung der Stative bei Nachtaufnahmen zu verhindern?

 

 

bearbeitet von wolfgang_r
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Also.... mir ist das Problem seit ca. 1968 bekannt. Damals hatte ich meine erste SLR, mit der ich die ersten Spiegel-Shutter-Zittershock-Erfahrungen machen durfte (mit Filmen, deren Auflösung kaum noch mit heutigen Sensoren vergleichbar ist).

Es gab und gibt mehrere Arten Kamera, mit denen das Problem nicht nachvollziehbar ist: Kameras mit Zentralverschluss oder solche, die mit Objektiven mit Zentralverschluss bestückt werden können (Leica S-System, Mittelformat, Großformat), Leica M mit horizontal ablaufendem Tuchschlitzverschluss (der war als Schlitzverschluss praktisch erschütterungsfrei), SLR mit Tuchschlitzverschluss und mit aufwändiger Spiegelmechanik (meine Leicaflex SL 2), Leica S-System mit Zentralverschlussobjektiven, usw.....

Warum hat man nur damals die Spiegelvorauslösung erfunden? Wer kann sich nuch an die Hutmethode erinnern, die man anwendete um auch noch die Verschlusserschütterung und damit Vibrationsanregung der Stative bei Nachtaufnahmen zu verhindern?

 

 

Von meinem Verständnis von Mechanik tritt der Shuttershock bei der E-M1 auf, weil der Sensor nicht fest ist, sondern sich im Zuge der Bildstabilisierung bewegt.

Bei einer SLR mit Film sitzt das Negativ bzw. Dia doch relativ fest. Wo ist der Zusammenhang zur E-M1?

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Von meinem Verständnis von Mechanik tritt der Shuttershock bei der E-M1 auf, weil der Sensor nicht fest ist, sondern sich im Zuge der Bildstabilisierung bewegt.

Bei einer SLR mit Film sitzt das Negativ bzw. Dia doch relativ fest. Wo ist der Zusammenhang zur E-M1?

 

Und was ist mit dem Shuttershock bei G5, G6, GF1,2,3,5,6 Sony A7 etc.? Da sitzen überall die Sensoren fest.....

Ist aber reine Physik.... Impulserhaltungssatz.....

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Also meine E-M5 mit BG plus 300€ gegen Deine E-M1.... OK?

 

Edit: Achso, kannst die kaputte E-P1 dann auch dazu haben....

 

Ich würde mich für so einen Deal auch anbieten ... ich gebe sogar eine funktionierende EP2 (oder wahlweise eine EPL2) dazu :) ... falls noch einer die Nase voll hat von dem Ding.

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Ja, das sehe ich auch so :-))

 

Ich sehe das nicht so. Auch bei der E-M5 kann ich die Vibration nachweisen, genauso wie bei JEDER aktuell auf dem Markt befindlichen Kamera mit Schlitzverschluss. Die Frage ist nur, wo und unter welchen Umständen man das im Bild sieht. Schicke mir eine beliebige Kamera mit Schlitzverschluss, ob mit oder ohne Spiegel, und ich zeige Dir den Hüpfer. Es gibt eine Methode, die Stärke und Richtung des Hüpfers an verschiedenen Stellen der Kamera-Objektiv-Kombination sichtbar zu machen. Die üblichen noch tragbaren Stative können das nicht verhindern. Kameras, die heute noch als Shuttershockfrei angesehen werden, können morgen bei höherer Auflösung ehe sie sich versehen einen Shuttershock aufweisen. Den hatten sie zwar vorher auch schon, aber er wurde von der geringeren Auflösung und womöglich auch noch dem AA-Filter kaschiert. Was bei einer 6 MP Kamera noch nicht aufgefallen ist, wird mit 24/36 MP als deutlicher Pixelversatz sichtbar. Gute Objektive helfen dabei mit, wenn sie in der Lage sind solche Details aufzulösen.

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Ich würde mich für so einen Deal auch anbieten ... ich gebe sogar eine funktionierende EP2 (oder wahlweise eine EPL2) dazu :) ... falls noch einer die Nase voll hat von dem Ding.

 

Einem Tausch von meiner E-M5 und der auf Full-Spectrum umgebauten E-PL2 gegen eine E-M1 wäre ich auch nicht abgeneigt.

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Auch bei der E-M5 kann ich die Vibration nachweisen, genauso wie bei JEDER aktuell auf dem Markt befindlichen Kamera mit Schlitzverschluss. Die Frage ist nur, wo und unter welchen Umständen man das im Bild sieht.

 

Ja, Du hast recht. Auch bei meiner E-M5 konnte ich das Problem in Einzelfällen (!!) feststellen. Das aber wirklich nur bei ganz wenigen Bildern (höchstens eins von zwanzig, wenn überhaupt) und wenn dann auch nur in deutlich geringerer Ausprägung. Das kann ich für mich als "nicht vorhanden" einstufen.

 

Bei der E-M1 hingegen waren es ca. 3 oder 4 von 10 Bildern. Und das noch dazu meist sehr heftig.

 

Was mich halt noch immer sehr ärgert:

 

Als das Problem irgendwann mal in den Foren publik wurde und einige (darunter auch ich) das Problem schilderten bzw. diesem durch Tests nach gingen, kamen von einigen regelrechte Anfeindungen (man solle statt zu testen lieber fotografieren, das liegt nicht an der Kamera, sondern das Problem steht hinter der Kamera). Viele von diesen, die das Problem auch lange leugneten oder angeblich nicht hatten, stellten nach dem Update auf einmal gravierende Verbesserungen fest (die es ja auch tatsächlich gibt). Da wundere ich mich dann ehrlich gesagst schon ein wenig....

 

Was mich ebenfalls ärgert:

 

Wenn heute jemand (dazu zähle ich mich ebenfalls) sagt, dass das Update für ihn das Problem nicht zufriedenstellend löst, dann wird er erneut angegriffen.

 

Meiner Meinung nach sollten halt auch Bilder mit einer Verschlusszeit von 1/400 (kürzer habe ich gar nicht mehr getestet) frei vom Shuttershock sein. Und das sind sie definitiv nicht! Zumindest nicht mit allen Objektiven. Sorry, aber wenn ich für das Premium-Modell eines Herstellers 1.500 Euro ausgebe, dann soll das Ergebnis hinsichtlich der Bildqualität - und das ist für mich an einer Kamera noch immer das wichtigste - mindestens genauso gut, wenn nicht besser sein, als beim Vorgänger.

 

Das aber nur meine Meinung :)

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Wie schon in meinem Post vor drei Seiten geschrieben finde ich, dass das Problem von allen Seiten differenziert betrachtet werden muss...

 

Ich gebe dir völlig recht, dass das Problem nicht vollständig gelöst wurde. Die Verschlusszeitlücke ist ärgerlich, insbesondere für diejenigen, die auf eine Kamera angewiesen sind, weil logistisch oder finanziell eine Zweite nicht möglich ist, die die Lücke an anderer Ecke schliesst. Und ich gebe dir recht die Lücke ist WIRKLICH ärgerlich... Wenn man das wichtigste (oder zumindest subjektiv schönste) Bild eines Shootings in die Tonne werfen kann, weil gerade hier wieder die Verwacklung eingetreten ist, dann ist das wirklich SEHR ärgerlich...

 

Dennoch... wie ich vorher schon sagte, muss man seine Equipment und seine Vorzüge und Nachteile kennen und vernünftig einordnen...

 

Nehme ich mal meine GH3. Als ich sie mit meinem 12-35mm gekauft habe, habe ich dafür auch 2000€ auf den Tisch gelegt. Für das Top-Modell der Marke. Dennoch hat sie Nachteile, die manche Einsatzgebiete deutlich schwieriger mit ihr werden lassen: Der EV funktioniert nicht mit Blitzlicht... bei Aussenaufnahmen mit Aufhellblitzen eher ärgerlich... Der EV erzeugt schon bei relativ langsamen Bewegungen Verzerrungen... Ebenfalls ärgerlich... Ohne Bildstabilisierung sind sehr gute Linsen mit Kriterien, die für bestimmte Aufträge wichtig sind nicht zu nutzen... z.B. das 24 1,4, das 45 1,8 oder besonders das 75 1,8 in dunklen Kirchen, Standesämtern oder Partyräumen, bei denen Blitzen nicht erwünscht ist... Da werden gute Bilder zum Glücksspiel oder gleich unmöglich. Der Sucher ist auch nicht optimal, obwohl andere Marken bereits in günstigeren Modellen bessere verbauten... Trotzdem hat sich die Investition gelohnt... Der C-AF ist (meiner Meinung nach) besser als der der E-M1, es gibt ein Fokusfeld bei Serienbildern, reduziertes Shuttershockproblem bei eben nicht problematischen Belichtungszeiten... und und und...

Dafür kann die E-M1 FT Objektive nutzen, wie keine andere Kamera... das 35-100 F2.0 mit vollem Potential... da soll Panasonic erstmal gleichziehen... Absurde Belichtungszeiten durch den Stabi... und und und... alles in allem genügend Vorteile, die auch hier eine Investition rechtfertigen...

 

Was ich damit sagen möchte: Egal welches Top-Modell ich derzeit kaufe... alles hat seine Vor- und Nachteile je nach Einsatzzweck. Das ist bei der E-M1 genauso wie bei der GH3, der GX7, der E-M5 oder was weiß ich...

Ja der Shuttershock ist ein Problem, aber weder eine weiße, noch eine schwarze Sicht auf die Dinge sind in irgendeiner Weise gerechtfertigt (seit dem Patch)...

 

Oder nicht? :D

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Meiner Meinung nach sollten halt auch Bilder mit einer Verschlusszeit von 1/400 (kürzer habe ich gar nicht mehr getestet) frei vom Shuttershock sein. Und das sind sie definitiv nicht! Zumindest nicht mit allen Objektiven. Sorry, aber wenn ich für das Premium-Modell eines Herstellers 1.500 Euro ausgebe, dann soll das Ergebnis hinsichtlich der Bildqualität - und das ist für mich an einer Kamera noch immer das wichtigste - mindestens genauso gut, wenn nicht besser sein, als beim Vorgänger.

 

Das aber nur meine Meinung :)

 

Natürlich ist so etwas ärgerlich, da stimme ich Dir zu..... Und wenn bei Deinen Objektiven immer noch Shuttershock vorhanden ist, glaube mir, ich kenne das ganze aus meiner Nikon Zeit, dann hat man einfach keinen Spass mehr am Equipment.

 

Andererseits, Nikon habe ich ja angesprochen, da gibt es das Problem auch, sogar bei noch teurerem Gerät. Die Sony A7R ist auch so ein Kandidat, und wenn Du da mal in den Einschlägigen Foren schaust, wirst Du Dich umschauen.... Da ist das Problem bei der E-M1 klitzeklein dagegen. Es ist halt so, dass der Kunde (sprich wir!!!) immer mehr Auflösung will - ich schreibe mit Absicht nicht ... möchte ...-. Wenn man aber a) immer mehr Auflösung hat, b ) immer kleinere und leichtere Bodys und c) auch noch immer kürzere Verschluss- und Syncronzeiten haben möchte, dann ist es doch wohl nur Logisch, dass es irgendwann eben so ausgeht. Leichtere Bodies und immer schnellere Verschlussabläufe verschlechtern nun mal das Verhalten beim Verschlussimpuls. Abhilfe wird hier wirklich nur der Global Shutter bringen können..... Dann geht aber das Geschrei wegen dem Rauschen wieder los, denn die Sensoren die das können rauschen halt sichtbar mehr.....

bearbeitet von gaggel
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Abhilfe wird hier wirklich nur der Global Shutter bringen können..... Dann geht aber das Geschrei wegen dem Rauschen wieder los, denn die Sensoren die das können rauschen halt sichtbar mehr.....

Glücklicherweise schreitet die Technik voran und so wird es in nicht allzu ferner Zukunft auch dafür eine Lösung geben.

 

Ist schon seltsam, dass sich in all den Jahren offenbar nichts Besseres finden konnte als ein Schlitzverschluss - so wie der Hubkolbenmotor beim Automobil.

Ich hoffe das Thema Auflösung wird allmählich gesättigt sein, so können sich die Hersteller auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Sensoren ohne 'Pixel-Eimerchen', so dass schräg auftreffende Lichtstrahlen endlich kein Problem mehr darstellen.

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Neue Umfrage: Wer ist mit der "Antishock: 0sec" Einstellung zufrieden?

 

Ich nicht.

 

Ich habe 100% Kaufpreis für die E-M1 gezahlt und erwarte auch eine Kamera, die zu 100% nutzbar ist.

 

Muss ich mich für dieses Bedürfniss rechtfertigen? Und wenn ja, wieso?

Die Kamera ist mit allen Einstellungen zu 100% nutzbar. Ich bin mit 0s Antischock 100% zufrieden. Wenn Du mit minimalen Unschärfen bei 100% Ansicht nicht leben kannst (Unschärfen, welche die unterhalb gewöhnlicher Schwankungen in der Schärfe von Objektiven liegen), dann verkauf' endlich Deine E-M1, sie wird dankbare Abnehmer finden.

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