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würde ND 0,9 empfehlen, damit öfters die 1/4000 Sek. noch dabei sind ;) und über eine Cam mit 1/16.000 Sek. nachdenken.

 

Viel Freude mit dem ausgezeichneten, vielseitigen Objektiv.

 

Hallo Gerd - an welche Kamera denkst Du ? Und welchen ND Filter kannst Du empfehlen?

Danke

Michael

bearbeitet von mkraft59
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Hallo Gerd - an welche Kamera denkst Du ? Und welchen ND Filter kannst Du empfehlen?

Danke

Michael

Hallo Michael,

habe den Haida 0.9 8x.

 

Bei mir ist das Noctitron beinahe immer an der GM1 (60 Sek. bis 1/16.000 Sek.). Mit der Umstellung zwischen Sucherfotografie/Displayfotografie habe ich keine Probleme. Bin oft mit Noctitron (GM1) und 100-300 mm an GX7 (Sucher) unterwegs. Beim Noctrtron empfinde ich die schnelle Fokusfeldveränderung via Touchdisplay sehr hilfreich.

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Das Objektiv ist sensationell !! Leider kann ich noch keine Bilder zeigen, aber es sind schon für mFT außergewöhnliche Bilder möglich. Alles ist wirklich "supergeil".

 

Doch wer Portraits machen möchte, der sollte sich doch eher das 25mm/1,4 ansehen. Wie schon weiter vorne angesprochen, ist mit dem 42.5mm einfach zu wenig Umgebung mit drauf. Ich nutze meine Ausrüstung künstlerisch, und da sind 85mm KB einfach zu lang, auch für Kopfportraits. Außer, man will wirklich nur Köppe, und die kann ich auch billiger haben. Tiefenunschärfe durch Brennweite erzeugen ist leider nicht das Wahre, daher schiele ich zur Sony 7R...

 

In der Kirche (Hochzeit!) ist es wiederrum ein fantastisches Objektiv für die (mFT-)-Zweitkamera um den Hals, aber es ist schon recht schwer... Letzendlich steckt ein wenig der Wurm im mFT-System, je nach Anwendungsfall. Der Sensor ist eben doch etwas klein.

 

Leider funktioniert der geniale Blendering am der OM-D nicht :-( Ich hoffe, Olympus rüstet das nach.

 

Warum habe ich mir dann nicht einfach die Sony R7 gekauft anstatt dieses Objektiv? Nun, mit dem Panaleica 25mm  + 42.5mm decke ich 90% meiner künstlerischen Arbeit ab und ich bin mit der Ausrüstung halbwegs mobil. Und dann habe ich ja auch noch das 45mm/1.8, ist ja auch nicht übel. Das Sigma 60mm/2,8 nutze ich gar nicht und über das 12-50 brauchen wir keine Worte verlieren...

 

Die Vollformat-Sony kommt dann, wenn sie billiger ist oder einen Stabi bekommt... may be next year, zusammen mit einem Zeiss ;-)

 

Aber wie gesagt, wer die 43mm liebt und von mFT aus guten Gründen nicht loskommt (so wie ich), der darf hier ohne Reue zuschlagen :-)
 

 

 

bearbeitet von AJF
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Alf, zu dir würde auch gut das Fuji System passen. Alle Brennweiten die du offensichtlich bevorzugst gibt es von Fuji lichtstark, nicht überteuert und in sehr guter Qualität.  Und der Sucher der neuen Fuji ist riesengroß im Vergleich zur EM5. Gewicht auch nicht wesentlich schwerer.

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In der Sonne geht sich das nicht aus. Da hilft ein Graufilter.

Kannst aber auch ganz leicht selber simulieren.

Nimm einfach eine lichtstarke Festbrennweite - eventuell hast du ja das 1,8/45 - durch 1,2 nochmals eine Blende bzw. Zeitstufe mehr. Kommst du also beim 1,8/45 z.B. auf 1/4.000 bei geringster ISO Einstellung, bräuchtest du beim 1,2er eine 1/8000 oder eben einen Graufilter der mind. 1 Blende schluckt. (Wobei Sonnenlicht und der Wunsch genau dann eine max. Freistellung zu erzielen in der Praxis gar nicht so oft zusammen vorkommt)

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Alf, zu dir würde auch gut das Fuji System passen. Alle Brennweiten die du offensichtlich bevorzugst gibt es von Fuji lichtstark, nicht überteuert und in sehr guter Qualität. Und der Sucher der neuen Fuji ist riesengroß im Vergleich zur EM5. Gewicht auch nicht wesentlich schwerer.

Na ja, der Gewinn von m4/3 auf Fuji X umzusteigen, dürfte sich in Grenzen halten und Fuji X Objektive sind vergleichsweise eher teuer und auch erheblich größer. In jeden Fall wäre ein Wechsel oder Parallelbetrieb eine hohe Investition. Dann schon eher das Noktikron.

bearbeitet von tgutgu
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Wg. Gewicht Fuji/MFT:

Alf bevorzugt offensichtlich wenige Festbrennweiten und diese lichtstark.

 

Das Fuji 1,2/56 hat sogar einen kleineren Filterdurchmesser und ist etwas leichter als das Noktikron und eine noch bessere Freistellungsmöglichkeit und spart um die 600,-- Euro.

Dann noch das 1,4/35, das in etwa preisgleich mit den Pana/Leica 1,4/25 liegt und mit 300g auch noch gut tragbar bei wieder besserer Freistellungsmöglichkeit.

 

Gehäusegröße und Gewicht der neuen Fuji ist mit der OMD-EM1 auch vergleichbar.

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Wg. Gewicht Fuji/MFT:

Alf bevorzugt offensichtlich wenige Festbrennweiten und diese lichtstark.

 

Das Fuji 1,2/56 hat sogar einen kleineren Filterdurchmesser und ist etwas leichter als das Noktikron und eine noch bessere Freistellungsmöglichkeit und spart um die 600,-- Euro.

Dann noch das 1,4/35, das in etwa preisgleich mit den Pana/Leica 1,4/25 liegt und mit 300g auch noch gut tragbar bei wieder besserer Freistellungsmöglichkeit.

 

Gehäusegröße und Gewicht der neuen Fuji ist mit der OMD-EM1 auch vergleichbar.

Der Unterschied der Freistellung bei gleicher Blende ist mMn. nicht so signifikant. Wenn ich schon zwei Kamerasysteme halten würde, würde ich zwei mit möglichst unterschiedlichem Charakter nehmen, also m4/3 und KB. APS-C hängt irgendwie dazwischen.

 

Wenn ich heute mit Spiegellos neu anfangen würde, kämen für mich nur m4/3 oder Fuji X (aber auch erst seit Erscheine der X-T1) in Frage. Aber einen Wechsel von m4/3 nach Fuji X zu finanzieren, muss schon schwerwiegende Gründe haben.

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Genau so habe ich auch gedacht. Die Fuji X-T1  ist schon sehr klasse und die Objektive scheinen fantastisch zu sein, also so in der Liga der Panaleicas mit mehr Tiefenunschärfe. Im Prinzip würden mir (wieder) eine Kamera und zwei Festbrennweiten reichen. Für Aufträge habe ich noch meine umfangreiche FT-Ausrüstung mit 7-500mm. Die brauche ich auch, vor allem wegen dem 7-14mm, dem Fisheye, dem sensationellen 14-35/f2 und dem universellen 35-100/f2. Alles Leckerbissen, die es in der Qualität bei mFT nicht gibt und teilweise woanders auch nicht.

 

Leider hat die Fuji auch "nur" 16 MP. Bei > 20MP wäre ich weich geworden... Ich möchte bei der nächsten Kamera ein deutliches Mehr an Auflösung, auch wenn dies meistens mehr evolutionär ist :-)

Ich warte mal, was sich bei Sony tut. Einen Stabi in der 7R und ein paar lästige Details weniger in der Bedienung, mehr verlange ich gar nicht. Wo ich doch früher auf die deutlich unhandlicheren D800E und D645 geschielt habe. Lust auf ein weiteres "schweres" System habe ich jedenfalls nicht mehr.

 

Anbei ein bearbeitetes Foto mit f1.2. Man sieht schön, wie zu den Füßen hin die Schärfe abfällt. Wobei in Originalgröße dieser Effekt deutlich stimmiger ist.

bearbeitet von AJF
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Ich meinte die Fuji auch nicht zusätzlich zur MFT sondern als Ersatz und da sehe ich sie schon als eine perfekte Kamera. Ideal eben für Leute die nicht schwer tragen und 2 Fixbrennweiten mit möglichst viel Freistellung anstreben. Da kommt die A7 auch nicht mit, da es eh nur mäßig lichtstarke Festbrennweiten gibt und sollten mal lichtstarke Objektive kommen, die dann sicher schwer werden.

 

Strebt man mehr Pixel als 16 Mio an, sehe ich die Fuji im Vergleich zu MFT zukünftig auch im Vorteil.

(Sprung von 16 auf z.B. 20 ist kaum der Rede wert und ob sich wesentlich mehr als 20 Mio. Pixel auf dem kleinen MFT Sensor vertragen, zweifle ich ein wenig an)

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Anbei ein bearbeitetes Foto mit f1.2. Man sieht schön, wie zu den Füßen hin die Schärfe abfällt. Wobei in Originalgröße dieser Effekt deutlich stimmiger ist.

Was ist denn daran schön?

ich kann es nicht verstehen....das ganze szenario ist sicher gut vertretbar, aber wo liegt das besondere???

 

Davon ab: Meinen Respekt für dich, weil du dich überhaupt getraust, hier bilder einzustellen. Die meisten technikafinen Diskutanten vermögen das nicht, du aber!

Und: schlecht ist das Bild wirklich nicht, aber den zitierten Reiz vermag ich nicht nachzuvollziehen, mithin auch nicht das besondere am - sicherlich wirklich guten -Objektiv.

 

Einen ganz freundlichen Gruß

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Das alles werde ich hier nicht diskutieren, das diskutiere ich an der Kunstakademie schon genug... Ich weiß, dass ich hier unter Technikern bin und nehme auch gerne Kritik und Tipps an. Ich gehe allerdings nicht nach formalen Parametern vor - außer bei Aufträgen natürlich. Aber "formale Parameter" sind das, was in Foren auschließlich zählt. Und letztendlich immer in Testbilder und Passfotos endet.

 

Werbung für meine Webseite habe ich nicht nötig, ich habe mehr Arbeit, als mir lieb ist. Trotzdem, weil es vielen hier etwas bringen wird und mir ganz viel gebracht hat, empfehle ich meine amazon-freie Buchliste:

http://www.fotojell.de/foto-tipps/105-geschenktipps-fuer-fotografen

 

Und natürlich den Besuch vieler Ausstellungen, Galerien, Museen, Rundgänge mit kontemporärer Fotografie. Gerade in den großen Städten läuft da derzeit sehr viel. Jede noch so kleine Gelegenheit dieser Art bringt fotografisch mehr als der Besuch der kindischen Photokina. Ich habe früher genau so formal gedacht, sehr viel Zeit in Foren verbracht, was letztendlich nur eine Technikdiskussion ist. Etwas Technik braucht man immer, damals wie heute, aber der viel gelesene Tipp "Geht raus zum Fotografieren", ist übrigens ein sehr guter.

Mittlerweile habe ich alle Fotos von Blümchen, Landschaften, Tieren, Sehenswürdigkeiten gelöscht. Komme ich in eine Stadt, fotografiere ich nie etwas Bekanntes. Auf Parties mache ich keine Fotos mehr. Steve Huff finde ich genau so blöd wie Robin Wong - hier geht es nur um Technik, sonst nichts. Es gibt eine viel größere Herausforderung, das ist die kontemporäre Fotografie, die 1000 mal spannender ist als der goldene Schnitt.

 

Ah ja, schöne Beispiele gibt es auf der Seite zur Paris Photo:

 

http://www.parisphoto.com/paris/artists

 

und sehr sehr sehenswert ist das:

 

http://www.arte-edition.de/item/1023.html

 

Die wechselnden Originale kann man jedes Jahr im November in einer riesigen Fotoshow in Paris bewundern. Ein absolutes Muss für jeden Fotografen.

Viele Grüße und schöne Ostern!

bearbeitet von AJF
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Crop 4072 x 3222 1/16000 f/1.2 ISO 125

18019623bq.jpg

 

 

 

 

Crop 1373 x 751 eines Schwanengefieders 1/2500 f/3.2 ISO 125

18019626xw.jpg

 

 

 

 

Crop 2011 x 1691 1/6400 f/2.2 ISO 125

18019638yb.jpg

 

 

 

Das Noctitron ist durch die hervorragende Abbildungsqualität, auch für entfernte Motive sehr gut einzusetzen. Ein Universalobjektiv (für mich)

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Das Noctitron ist durch die hervorragende Abbildungsqualität, auch für entfernte Motive sehr gut einzusetzen. Ein Universalobjektiv (für mich)

Für mich auch!

Ich gehe oft genug nur mit diesem Objektiv (an der GH3) auf Motivjagd. Ich brauche kein Zoom (die bleiben zu Hause)...

 

bearbeitet von WinSoft
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