L-Mount Forum

Bei Wildlife arbeitet man meist mit starken Teleobjektiven. Was da zählt bezüglich der Bildqualität, ist weniger der Sensor, als viel mehr die Objektivgröße. Man kann sich das so vorstellen, was man mit der Größe der Fronstlinse an Licht einfangen kann, ist der entscheidende Punkt. Nun gibt es für größere Sensoren auch größere Objektive, aber normal entscheidet man sich bei den Teleobjektiven für eine maximale Größe, die man noch bezahlen und schleppen möchte. Was bei der OM-1 sogar ein Pluspunkt sein kann, ist die exzellente Bildstabilisierung. Bei relativ ruhigen Motiven kann man also länger (freihand) belichten und damit mehr Licht einfangen, als mit vielen anderen Kameras.

Haben wohl viele von uns. Der Markt wurde ja richtig geflutet mit angeblicher Superware, Kapazitäten die gemogelt waren und von Pana bei jedem Update gleich eine neue Echtheiterkennung dabei, die den Bestand unnutzbar gemacht hat. Kein Original hat mir bisher Probleme bereitet.

Ja, da war was. Bei mir war es die G3. Akku voll geladen, Anzeige 100%. Fünf Minuten später, Akkusymbol blinkt, Akku leer. Wie bitte? Ok, raus damit, Zweitakku rein. Zu Hause dann weitere Tests. Leeren Akku wieder in die Kamera. Anzeige 100%. Was soll das jetzt? Kamera auf Videobetrieb und das Bücherregal gefilmt. Nach fünf Minuten schaltet sich die Kamera ab. Akku leer. Raus und in die Entsorgung. Nachtrag: Damals habe ich für die G3 noch Fremdakkus benutzt, weil die Originale recht teuer waren. Speziell für eine kleine rotmétalliséfarbene Drittkamera. Es mag sein, dass ich dabei - unbewusst - in eine ziemlich untere Lade gegriffen habe. Meine Aversion gegen Fremdakkus stammt von daher.