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dynax78

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Isar

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Yeah, danke für Eure ehrlichen Worte, finde das eh viel besser als ein Like / Nichtlike zu vergeben und auch interessant zu sehen wie die Meinungen auseinandergehen. Ich selber sollte generell auch mal mein Like Verhalten hier überdenken und mehr Kommentare zu Bildern geben die mir selber auch nicht gefallen, mal schauen ob ich mich traue 😅

@lefou Ich verstehe glaub ich die Message im Bild, allerdings lenken mich da zu viele störende Elemente vom wesentlichen ab (hoffe das geht in Ordnung, nur meine Meinung 😉 )

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vor 2 Stunden schrieb Spanksen:

Spannende Diskussion, bin mir selber auch gar nicht so im klaren was unter Street durchgeht und was nicht.

Damit bist du nicht allein, mir geht es genau so. Ich mag den Ausdruck nicht besonders, verwende ihn aber notgedrungen, da er sich halt eingebürgert hat. Ob was für mich in diese Kategorie fällt (wenn ich denn einordnen muss), entscheide ich meist aus dem Bauch. Es scheint mir aber auch klar, dass es oft Überschneidungen mit z.B. Dokumentar- oder Reisefotografie gibt. Also mit "ungestellter Fotografie im öffentlichen Raum".

Aber zu deinen Bildern, so aus dem Bauch:

1) Ist für mich nicht Street, sondern Reisfotografie/Reiseerinnerung. Für Street fehlt es mir an Handlung und/oder etwas "Besonderem".

2) Keine Ahnung, ob das Street ist. Es hat vieles, das dafür spricht: öffentlicher Raum, (besondere) Handlung. Trotzdem fällt es für mich eher in "Reise".  Es ist aber ein tolles Bild, das mir sehr gut gefällt!

3) Ist für mich "Streetportrait". Ihr kennt euch vermutlich nicht und ich finde ihren etwas verhaltenen Blick zusammen mit der Totenkopfmütze interessant.

4) Urlaub/Reise

5) Für mich Street, da es eine "typische" Großstadtszene zeigt. Außerdem lädt es dazu ein (wenn man denn will), noch allerhand hinein (oder heraus) zu interpretieren: Einsamkeit in der Grossstadt, Tempo, Lärm, Mensch - Maschine,...

6) Für mich eher in Richtung Dokumentation oder Reportage - mit zusätzlicher Info. So habe ich keinerlei Ahnung worum es geht noch wo es sich abspielt (was für Street egal wäre).

7) Hm, Street oder doch eher Dokumentation (wo ist die Grenze  - falls es die gibt). Ich finde es jedenfalls lustig, da alle mit dem Handy beschäftigt sind (auch der Herr im Hintergrund). Das ist nichts Neues, aber gut dokumentiert - über kulturelle und Altersgrenzen hinweg.

8  Für mich nicht Street, weiß aber nicht, in welche andere Schublade ich es stecken könnte...

9) Ein sehr schönes Bild, bei dem ich gerne verweile, wo ich mit der Kategorisierung, vor allem als Einzelbild, aber auch anstehe. Das würde mir z.B. als Teil einer Doku über dieses Paar sehr gut gefallen....

 

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Am 29.12.2021 um 17:39 schrieb planschneider:

Das Original.......

gefällt mir besser als der Ausschnitt. Allerdings muss ich zugeben, dass den Crop nicht aufmerksam genug angesehen hatte, da mir der Blick es Jungen entgangen war (ist allerdings beim Original noch schwerer zu erkennen). Könntest vielleicht die Augenpartie ein wenig aufhellen?

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vor 24 Minuten schrieb Spanksen:

@lefou Ich verstehe glaub ich die Message im Bild, allerdings lenken mich da zu viele störende Elemente vom wesentlichen ab (hoffe das geht in Ordnung, nur meine Meinung 😉 )

ich hätte rechts das DM logo+ Hg  bis zu der Linie abgeschnitten - bringt mehr Konzentration - dann gefällt es mir 

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vor 17 Minuten schrieb Ameise:

ich hätte rechts das DM logo+ Hg  bis zu der Linie abgeschnitten - bringt mehr Konzentration - dann gefällt es mir 

Habe ich natürlich durchgespielt, dann fehlt mir aber der Großteil des 2ten Hundes und der ist Teil der Bildaussage. Eine Kröte muss man schlucken.
Btw - vom Künstler habe ich die Erlaubnis zu fotografieren, die Location ließ er mir nicht aussuchen. 😁

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

So mien leevst @Spanksen denn mal vun mien Semp darto:lol::

Bild 1: Ist für mein Dafürhalten Reise/Doku- Fotografie, und ich hätte den Baum gerne ganz drauf
Bild 2: Sehr schön und dynamisch,- da wird eine Geschichte erzählt; für mich Street (obwohl es mir da wie @bilderfindergeht, mehr Bauchgefühl...und mein Bauch ist groß!)
Bild 3:
Hmmm, ich weis nicht, SW ist ja so'n Faible von mir, aber da hätte ich doch gerne Farbe (wegen den Bubble's im HG) und Street?
Weis nicht, eher auch.... ach wat!
Bild 4: Schöne Lichtstimmung (Griechenland, oder Türkei?), aber eher wieder Reisedoku!
Bild 5: Das, für mich, beste Bild hier von den Neunen! Da würde ich sagen: Jepp, Street!
Bild 6: Gefällt mir überhaupt nicht. Da ich so'n Zweckpedant bin muß bei Architektur alles grade und ausgerichtet sein, aber das Bild würde ich eher bei Reportage verorten (Dann darf's auch schief sein!😉) Für Reportage hätte ich mir dann aber mehr "Menschenmasse" gewünscht und weniger Gebäude.
Bild 7: Auch wieder Reise/Reportage, aber schöne Farben, guter Bildaufbau,- nur vorne links der schwarze Rest einer Tasche
(oder wat förn Dingens?) muß weg!
Bild 8: Oha, da tu ich mich am schwersten! Street? Doku? Reportage? Egal! Schönes BIld!
Bild 9: Street muß ja nicht zwangsläufig (auf der) Straße sein, aber das ist eher Peoplefotografie/Portrait (mit viiiel Drumrum!:lol:) Der Malboroman ohne Pferd an der Wasserstelle!:lol::lol::lol:

bearbeitet von michmarq
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@Spanksen

ich nenne nur die, die ich unter Street einordnen würde: der Fischhändler, die Frau in der U-Bahn und die Frauen im Straßencafé. Einfach weil es am Authentischsten auf mich wirkt. Das kann man überall sehen, aber du hast einen kleinen Moment daraus festgehalten. Die Personen machen nichts besonderes, sondern einfache, normale Alltagsverrichtungen mit kleinen Extras. Der Fischhändler kühlt seine Ware mit einem Wasserschwall, die Frau steht still und der Zug rauscht vorbei, im Straßencafé nutzt die Frau mit Hijab als einzige ein Handy/SP - als Gegensatz zu denen, die ohne Kopfbedeckung ohne Handy in der Hand dort sitzen.

 

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Das wollte ich eigentlich machen, einfach so

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Das ist dann daraus geworden, als mir auffiel, dass sich niemand an meiner Anwesenheit mit offensichtlich fotografischen Absichten aus ca. 5m Distanz unter der Brücke und am Parkplatz gestört fühlte. S/W, weil es bereits abend war und keine besondere Farbinformation enthalten ist. Die letzten zwei waren sogar noch unterhaltsam für mich, weil die beiden jungen Frauen Minuten vorher direkt vor mitten durchs Bild liefen und erschrocken oder erstaunt waren. Minuten später stand ich immer noch oben und sie liefen unten entlang. Als sie mich bemerkten, hielten sie, drehten um und gingen nochmal durchs Bild... 😆

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bearbeitet von rostafrei
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vor 3 Stunden schrieb lefou:

Habe ich natürlich durchgespielt, dann fehlt mir aber der Großteil des 2ten Hundes und der ist Teil der Bildaussage. Eine Kröte muss man schlucken.
Btw - vom Künstler habe ich die Erlaubnis zu fotografieren, die Location ließ er mir nicht aussuchen. 😁

das habe ich mir schon in etwa so gedacht; ich finde aber, daß sich der Sandhund auch gut im Kopf ergänzt beim Betrachten - was vielleicht das Foto noch etwas spannender macht. Als Komposition fände ich  es  beschnitten interessanter. 

Aber es ist natürlich Dein Foto und Deine Entscheidung ;) 

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vor 7 Stunden schrieb Spanksen:

Spannende Diskussion, bin mir selber auch gar nicht so im klaren was unter Street durchgeht und was nicht. Hab mal ein paar Beispiele, bitte keine Likes, nur konstruktive und ehrliche Kritik - danke!

ich habe das Folgende, wenn ich mich richtig erinnere, schon mal  hier irgendwo ähnlich  geschrieben (finde es aber nicht mehr) entweder Fotos interessieren mich, lassen mich verweilen, regen mich zum Nachdenken an usw. , oder gefallen mir schlicht und einfach - oder aber ich finde sie nichtsagend, langweilig, unfähig, meinen Blick länger zu fesseln - oder gar "schlecht" etc. - jeweils aus Gründen, die ich  in einer ausführlichen Auseinandersetzung zu benennen wüßte 🔷; allerdings fehlt mir im Forum dazu oft die Lust oder die Zeit - bzw. finde ich es so schriftlich sehr mühsam, ohne mein Gegenüber zu sehen;  in  welche Kategorie die Fotos jeweils  gehören oder gehören sollen oder wollen  spielt dagegen   für mich überhaupt keine Rolle. 

der Begriffe "Street-Fotografie" ist  "wachsweich"  und  hilft mir nicht wirklich weiter....

 

aus dieser Serie gefallen mir besonders 2 + 3 - das Bahnhofsbild mag ich auch  - aber es ist ein Motiv, das ich schon oft gesehen habe....

das letzte ist einfach ein  schönes Wohlfühlfoto :)

 

🔷manchmal kann ich das vielleicht aber auch gar nicht genau begründen; das Schöne an Bildern ist doch gerade, daß sie mit einer eigenen Sprache sprechen.....

 

 

bearbeitet von Ameise
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vor 8 Stunden schrieb Spanksen:

Spannende Diskussion, bin mir selber auch gar nicht so im klaren was unter Street durchgeht und was nicht. Hab mal ein paar Beispiele, bitte keine Likes, nur konstruktive und ehrliche Kritik - danke!

Das Problem ist doch, das "Street" irgendeine Form von Aussage/Geschichte rüberbringen soll. Also einfach nur auf eine Person draufhalten, ist halt nicht das, was gemeint ist. Das macht es auch so schwierig. Ist gibt in diesem Thread (und auch bei deinen Bildern) solche, die etwas erzählen, und sehr viele, bei denen einfach ein Bild auf einer Straße gemacht wird. Letzteres ist halt nicht das, was "Street" ausmacht, zumindest nicht nach den berühmten Beispielen von HCB und Co.

Ich finde das schwierig und habe mich selbst davon verabschiedet, auch wegen der schwierigen Rechtslage hier (DSGVO). Aber ich genieße solche Bilder wie teilweise in deinen Beispielen (z.B. das letzte) oder das von @lefou mit den Hunden. Auch wenn letzteres vom Ausschnitt her nicht perfekt ist (das Mädchen wäre IMHO besser nicht angeschnitten), so repräsentiert es Street sehr gut.

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Zuerst einmal, Danke, und das ist nicht als Triumph gemeint, das die von mir angeregte Diskussion jetzt aufgegriffen wurde und hier interessante, aussagefähige Street Fotos gezeigt werden. 

Vor allem freuen mich die guten und inhaltlichen Textbeiträge die ich gelesen habe. Auch wenn der Weg hier etwas holprig war, finde ich die Beteiligung und Ansichten lesens - und beachtenswert. 

Nun stelle ich auch auf euren Wunsch einige Beispiele von mir ein und freue mich auf Eure Anmerkungen. Später möchte ich auch eine Stellungnahme zu den von Euch geposten Bildern geben.

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vor 9 Minuten schrieb KDKPHOTO:

Zuerst einmal, Danke, und das ist nicht als Triumph gemeint, das die von mir angeregte Diskussion jetzt aufgegriffen wurde und hier interessante, aussagefähige Street Fotos gezeigt werden. 

Vor allem freuen mich die guten und inhaltlichen Textbeiträge die ich gelesen habe. Auch wenn der Weg hier etwas holprig war, finde ich die Beteiligung und Ansichten lesens - und beachtenswert. 

Nun stelle ich auch auf euren Wunsch einige Beispiele von mir ein und freue mich auf Eure Anmerkungen. Später möchte ich auch eine Stellungnahme zu den von Euch geposten Bildern geben.

Am Meisten freut mich dein neuer Umgangston. 😎

Erste Serie

1. Ein sehr gefühlvolles, technisch gutes "Abschiedsbild". Ich für meinen Teil tue mir immer schwer Leute in Situationen zu fotografieren die nur ihnen gehören sollten. Hat, für mich, etwas von Voyeur.
2. Lebt von der tollen Grafik und den sehr guten Grauwerten. Ansonsten - ich suche mir nen schönen Ort und warte ob wer vorbei kommt.
3. Für mich das Beste. Viel Witz und Charme durch die synchrone Körperhaltung der man anmerkt dass nichts gestellt ist.

2ter Teil. Ich suche mir nen schrägen Vogel und schieße ihn ab. Nicht mein Stil Menschen der Lächerlichkeit auszusetzen.

Das 3. Hat Charme durch das süffisante Lächeln der "Hauptdarstellerin. Sie weiß dass sie fotografiert wird und akzeptiert es augenscheinlich. Jedoch nicht ohne im Blick ihr Wissen kund zu tun.

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vor einer Stunde schrieb KDKPHOTO:

Nun stelle ich auch auf euren Wunsch einige Beispiele von mir ein und freue mich auf Eure Anmerkungen.

Mir gefällt das zweite Bild der ersten Serie am besten wobei das allerdings als Street eher grenzwertig ist, weil da die Architektur überwiegt. Da das Rad mit seinen beiden Kreisen aber so schön passt, ist die Person dann doch ein Hauptbestandteil des Bildes obwohl sie so klein ist.

Die anderen Bilder sind genau das was ich unter Street verstehe aber auch das was ich mich in Deutschland nicht trauen würde. Das fotografieren ist sicherlich noch erlaubt aber das Veröffentlichen ist riskant (außer man fragt anschließend). Ich mache solche Bilder eher auf Reisen. In anderen Ländern ist man da etwas entspannter mit Gesichtern und Autonummern.

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vor 2 Stunden schrieb lefou:

..2ter Teil. Ich suche mir nen schrägen Vogel und schieße ihn ab. Nicht mein Stil Menschen der Lächerlichkeit auszusetzen.

Das 3. Hat Charme durch das süffisante Lächeln der "Hauptdarstellerin. Sie weiß dass sie fotografiert wird und akzeptiert es augenscheinlich. Jedoch nicht ohne im Blick ihr Wissen kund zu tun.

Zum 1. es ist eine Abschiedssituation auf dem Bahnhof. Das Foto bietet viel Raum zur Interpretation und es erzählt m.M.n. eine Geschichte. Als Voyeur würde ich es eher empfinden, wäre die Aufnahme heimlich gemacht. Aber ich war offensiv, es besteht Blickkontakt zu dem jungen Mann. Weiterhin gab es seinerseits keine Reklamation, sie hielten weiterhin inne. Und so finde ich hat das Bild eher etwas charmantes, ein Liebespaar was sich verabschiedet für eine gewisse Zeit........

Das 2. Bild (Architektur überwiegt) zeigt die Bandbreite der Street Fotografie und wurde mit einem Wettbewerbspreis ausgezeichnet. Auch wenn das Motiv häufig abgebildet wurde, hat mich doch die Anerkennung sehr gefreut.

Beim 2. Teil ging es nicht darum, sondern ich empfinde sie skurril. Ohne mich mit Bruce Gilden, oder anderen vergleichen zu wollen, ist es ja nicht verletzend, oder entwürdigend. 

Zum 3. Danke dafür, allgemein finde ich es wichtig, das Blickkontakt bei Personen Fotos besteht. Einmal ist die Interaktion gegeben, zum zweiten wird deutlich das nicht heimlich / versteckt / aus der Hüfte aufgenommen wird. Also bewusst und offensiv.

vor 1 Stunde schrieb beerwish:

Mir gefällt das zweite Bild der ersten Serie am besten wobei das allerdings als Street eher grenzwertig ist, weil da die Architektur überwiegt. Da das Rad mit seinen beiden Kreisen aber so schön passt, ist die Person dann doch ein Hauptbestandteil des Bildes obwohl sie so klein ist.

Die anderen Bilder sind genau das was ich unter Street verstehe aber auch das was ich mich in Deutschland nicht trauen würde. Das fotografieren ist sicherlich noch erlaubt aber das Veröffentlichen ist riskant (außer man fragt anschließend). Ich mache solche Bilder eher auf Reisen. In anderen Ländern ist man da etwas entspannter mit Gesichtern und Autonummern.

Wir haben ja alle das Problem mit der Datenschutzverordnung. Ich habe von fast allen Street Fotografen die ich kenne gehört, das sie diese ignorieren, ja es sogar bewusst auf einen Rechtsstreit ankommen lassen wollen. Wie auch sonst sollte man im Rahmen der Street Fotografie, auch Menschen dokumentieren?

Ich persönlich habe nach einigen Veröffentlichung in den letzten 10 Jahren keine Probleme bekommen. Auch glaube ich das es einen Unterschied macht ob man die Fotos kommerziell verwendet. Wenn das der Fall ist, würde ich der Person auch 30% abgeben. Manchmal, wenn ich das Gefühl habe, das das Foto gut und verkaufsfähig ist, spreche ich die Person an, gebe meine Visitenkarte und frage ob sie etwas dagegen hat. Bis heute wurde das nicht abgelehnt. Vielleicht ist das mein persönliches Glück, es mag an Berlin liegen (viele Touristen die fotografieren), oder auch an der wirkenden Seriosität, auf Grund meines Alters oder meines Equipments. Gerad letzteres scheint doch mehr aus zu machen als gedacht. Mit einer "kleinen" Kamera werde ich gelegentlich fragend angesprochen, hingegen mit einer Leica, Sony R IV oder einer MF Kamera, nur interessiert an der Kamera, aber nicht fragend nach dem Grund der Aufnahme. 

 

bearbeitet von KDKPHOTO
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Vielleicht noch ein Gedanke :

Es wurde erwähnt das Street häufig spontan gemacht wird, fast schnappschussartig (was nicht negativ ist). Auch ich mache das gelegentlich. Siehe das Beispiel im Anhang (Glück gehabt). Aber oft suche ich einen Ort je nach Hintergrund und warte. Manchmal 10 Minuten, manchmal eine Stunde. Das hat den Vorteil der bewussten Komposition und schult auch für Spontane Situationen das Unterbewusstsein, für eine gute Komposition. 

Manche erstellen auch sogenannte Storyboards, oftmals im Rahmen eines Projektes der Street Fotografie, die dann über einen längeren Zeitraum "abgearbeitet" wird. Und so ist Street Fotografie oftmals mehr als Spontane Fotografie.

 

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vor einer Stunde schrieb KDKPHOTO:

Zum 1. es ist eine Abschiedssituation auf dem Bahnhof. Das Foto bietet viel Raum zur Interpretation und es erzählt m.M.n. eine Geschichte. Als Voyeur würde ich es eher empfinden, wäre die Aufnahme heimlich gemacht.

Es war keine Kritik an dir, es war das Gefühl das es mir vermittelt.
Vielleicht schwer zu verstehen, in einer Zeit der Selbstdarsteller und Selfiekönige, dass es auch so etwas wie Schamgefühl gibt. Aber ich bin alt und mir wurde es anerzogen.

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@lefou, das ist doch eine gute Eigenschaft, die mir auch von meinen Eltern vermittelt wurde und ich gehöre auch zu den Silver Fotografen 😆

Ich habe das auch als dein Gefühl aufgenommen. Ich zitierte ja Bruce Gilden, auch ein "Alter", aber sein Art Menschen aus 1m ins Gesicht zu blitzen, liegt mir auch nicht. Auf der anderen Seite hat er eine bemerkenswerte Serie div. Typen geschaffen, auch wenn es nicht jedem gefallen muss. Die Betrachtung seiner Fotos im Großformat einer Ausstellung, haben auch nicht die abschreckende Wirkung, als wenn man sie im Internet sieht.

Es bleibt natürlich irgendwo Geschmackssache, ob es einem gefällt, auf der anderen Seite, kann man auch bei nicht gefallen, Fotos anerkennen und diese nach gewissen definierten Regeln einordnen. Sonst gäbe es ja auch keine Wettbewerbe, wo eine Jury die Plätze vergibt (mal abgesehen von "Schiebereien"). Gern erinnere ich mich auch an Kunstobjekte von Josef Beuys, die ich in der Jugend nicht verstanden habe, aber einige heute verstehe, wenn auch nicht alle.

So gibt es immer wieder Ausnahmekünstler, Salvador Dali, A.Warhol, Beuys, Ben Wagin, die Dadaisten  .... wo nicht jeder Verständnis oder Zugang hat, zu deren Arbeiten, aber trotzdem beeindruckend sind.

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