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@hpkreipe

 

Das wurde hier ja schon oft besprochen. ...

Kleine Ergänzung: Auch daß man sich im Zusammenhang mit der Formatfrage mal in der Malerei umschauen sollte, wurde im Rahmen dieser Diskussionen schon öfter benannt.

 

Bei 16:9 passiert gerade wieder etwas Ähnliches, wie beim Kleinbildformat: Dieses ist aus rein praktischen Gründen entstanden, weil Barnack der Einfachheit halber den Film verwendete, der ihm bereits zur Verfügung stand, den Kinofilm. Später beeinflusste das Gegebene so sehr die Sehgewohnheiten, daß heute noch viele Fotografen das 2:3-Format für das harmonischste, natürlichste halten.

Heute haben wir halt alle diese langestreckten Fernseher und Monitore, viele betrachten ihre Bilder darauf, passen mit der Zeit ihre Fotografiergewohnheiten daran an und halten in der Folge das 16:9 Format für das einzig richtige.

 

Zur Zeit hat sich dieses Handtuchformat halt technisch durchgesetzt. Einerseits, weil man mit seiner zwangsweisen Verbreitung im Fernsehen viele Leute dazu bringen konnte, ihr altes Gerät auf den Müll zu schmeißen und sich ein neues zu kaufen, weil sie keine Lust mehr auf ein winziges Fernsehbild mit schwarzen Balken oben und unten hatten. Das bringt Umsatz.

Zum anderen, weil sich im PC-Bereich das Arbeiten mit mehreren geöffneten Programmfenstern als praktisch erwiesen hat - am kleinen Notebook-Display finde ich 16:9 für Schreibprogramme allerdings immer noch total unpraktisch, aber vielleicht gewöhnen wir uns ja mit der Zeit an, Geschäftsbriefe im Querformat zu schreiben. :rolleyes:

 

Die Durchsetzung solcher technischer Neuerungen folgt übrigens oft nicht unbedingt dem Gesetz von Angebot und Nachfrage, sondern wird regelrecht erzwungen: Es quasi von heute auf morgen kaum noch Alternativen. Das habe ich schon bei der Einführung der Musik-CD so erlebt (Bsp. WOM in Berlin: Heute war die Plattenabteilung noch voll LPs und auch Käufer, morgen hatten sie über Nacht alles ausgetauscht und boten keine LPs mehr an. An Kaufinteressierten für LPs hatte es zu der Zeit noch nicht gemangelt.)

 

Ich persönlich empfinde für Fotografien 16:9 oder 2:1 keinesfalls als besonders natürlich. Und es ist auch nicht vielseitig. Es eignet sich nur sehr selten für Hochformat und macht das Querformat quasi zum Standard, was z.B. dazu führt, daß auf Porträts zu viel Überflüssiges ist, oder aber der Kopf massiv beschnitten wird. Grundsätzlich finde ich, daß sich das Format dem Motiv unterordnen sollte und nicht umgekehrt. (Bei Serien / Ensembles kann es allerdings von Vorteil sein, ein durchgehendes Format zu wählen.)

 

Insofern wünsche ich mir, daß es noch lange Kameras gibt, deren Aufnahmeformat, aber auch Format von Sucher und Display, möglichst vielseitig bleibt. 16:9 Sucher oder Displays sind das eher nicht.

 

Gruß

Reinhard

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Kleine Ergänzung: Auch daß man sich im Zusammenhang mit der Formatfrage mal in der Malerei umschauen sollte, wurde im Rahmen dieser Diskussionen schon öfter benannt.

 

Bei 16:9 passiert gerade wieder etwas Ähnliches, wie beim Kleinbildformat: Dieses ist aus rein praktischen Gründen entstanden, weil Barnack der Einfachheit halber den Film verwendete, der ihm bereits zur Verfügung stand, den Kinofilm. Später beeinflusste das Gegebene so sehr die Sehgewohnheiten, daß heute noch viele Fotografen das 2:3-Format für das harmonischste, natürlichste halten.

Heute haben wir halt alle diese langestreckten Fernseher und Monitore, viele betrachten ihre Bilder darauf, passen mit der Zeit ihre Fotografiergewohnheiten daran an und halten in der Folge das 16:9 Format für das einzig richtige.

 

Zur Zeit hat sich dieses Handtuchformat halt technisch durchgesetzt. Einerseits, weil man mit seiner zwangsweisen Verbreitung im Fernsehen viele Leute dazu bringen konnte, ihr altes Gerät auf den Müll zu schmeißen und sich ein neues zu kaufen, weil sie keine Lust mehr auf ein winziges Fernsehbild mit schwarzen Balken oben und unten hatten. Das bringt Umsatz.

Zum anderen, weil sich im PC-Bereich das Arbeiten mit mehreren geöffneten Programmfenstern als praktisch erwiesen hat - am kleinen Notebook-Display finde ich 16:9 für Schreibprogramme allerdings immer noch total unpraktisch, aber vielleicht gewöhnen wir uns ja mit der Zeit an, Geschäftsbriefe im Querformat zu schreiben. :rolleyes:

 

Die Durchsetzung solcher technischer Neuerungen folgt übrigens oft nicht unbedingt dem Gesetz von Angebot und Nachfrage, sondern wird regelrecht erzwungen: Es quasi von heute auf morgen kaum noch Alternativen. Das habe ich schon bei der Einführung der Musik-CD so erlebt (Bsp. WOM in Berlin: Heute war die Plattenabteilung noch voll LPs und auch Käufer, morgen hatten sie über Nacht alles ausgetauscht und boten keine LPs mehr an. An Kaufinteressierten für LPs hatte es zu der Zeit noch nicht gemangelt.)

 

Ich persönlich empfinde für Fotografien 16:9 oder 2:1 keinesfalls als besonders natürlich. Und es ist auch nicht vielseitig. Es eignet sich nur sehr selten für Hochformat und macht das Querformat quasi zum Standard, was z.B. dazu führt, daß auf Porträts zu viel Überflüssiges ist, oder aber der Kopf massiv beschnitten wird. Grundsätzlich finde ich, daß sich das Format dem Motiv unterordnen sollte und nicht umgekehrt. (Bei Serien / Ensembles kann es allerdings von Vorteil sein, ein durchgehendes Format zu wählen.)

 

Insofern wünsche ich mir, daß es noch lange Kameras gibt, deren Aufnahmeformat, aber auch Format von Sucher und Display, möglichst vielseitig bleibt. 16:9 Sucher oder Displays sind das eher nicht.

 

Gruß

Reinhard

 

Ich fotografiere nie in 16:9. Auf solche Handtuchformate wird allenfalls in der Bildbearbeitung gecroppt. Deswegen mag ich auch keine 16:9 Sucher.

 

 

Thomas

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Insofern wünsche ich mir, daß es noch lange Kameras gibt, deren Aufnahmeformat, aber auch Format von Sucher und Display, möglichst vielseitig bleibt. 16:9 Sucher oder Displays sind das eher nicht.

 

Ich bin der Meinung, dass sich das 16:9 Format nur aus einem Grund durchgesetzt hat: Je breiter das Bild, desto mehr Leute passen ins Kino.

Also ein rein kommerzieller Aspekt.

 

Ich empfinde das 16:9 Format auch nicht als "natürlich" was einige Marketingleute in die Welt gesetzt haben.

Ein 16:9 Monitor ist bei mir ein No-Go. Wenn schon Breitbild, dann 16:10.

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Ich bin der Meinung, dass sich das 16:9 Format nur aus einem Grund durchgesetzt hat: Je breiter das Bild, desto mehr Leute passen ins Kino.

Also ein rein kommerzieller Aspekt.

 

Ich empfinde das 16:9 Format auch nicht als "natürlich" was einige Marketingleute in die Welt gesetzt haben.

Ein 16:9 Monitor ist bei mir ein No-Go. Wenn schon Breitbild, dann 16:10.

 

Meiner ist zwar auch 16:10 aber für Computerarbeitsplätze (also auf für die Bildbearbeitung) sind die "Widescreens" sehr angenehm. In Lightroom habe ich die Seitenpaletten links und rechts immer offen und das Bild in der Mitte ist trotzdem groß genug.

 

 

Thomas

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Der Sucher schaltet im Videobetrieb die beiden Seitenstreifen frei und zeigt ein 16:9-Bild (so ähnlich wie bei der GH3).

 

Immer gutes Licht

 

PhotoPhoibos.

 

Und deswegen muss man hier eine Seitenweise Formatdiskussion führen? Ist doch logisch, dass ein Sucher nur eins der wählbaren Formate voll abbilden kann... alle anderen füllen den Sucher nicht ganz aus oder werden beschnitten....

Eine einfache Erwähnung hätte da doch ausgereicht..... Ändern kann es sowieso keiner von Euch....

 

Edit: Der so hoch gelobte VF-4 Sucher von Olympus bildet 1024 x 768 Bildpunkte ab.... ~2,36 MP (wenn man jede Farbe rechnet...), bei 3:2 also 1024x683 und bei 16:9 1024x576....

Der Sucher der GX7 schafft 1280x720, also ~2,76 MP... bei 3:2 somit 1080x720 und bei 4:3 960x720.... Also bei 4:3 geringfügig weniger Auflösung, aber bei den breiteren Formaten mehr Auflösung, bei 16:9 sogar deutlich mehr.....

 

Und nicht alle halten 4:3 für das bessere Format....

bearbeitet von gaggel
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Hallo Ralf,

Danke für die Video's und Kommentare zur GX7. Konntest Du auch schon RW2 Dateien entwickeln?

 

Hätte ich können, hätte aber wenig Sinn gemacht, da die Kamera noch nicht mit der finalen Firmware ausgestattet ist und somit die Bildqualität auch noch nicht final ist.

 

Ach ja, die Antwort auf die Frage, ob der IBIS im Videobetrieb bei der finalen Firmware nutzbar ist, bin ich ja noch schuldig. Nach derzeitigem Stand wird das nicht möglich sein. Ein offizieller Grund wurde nicht genannt, aber es scheint wohl darauf hinauszulaufen, dass Panasonic nicht das Risiko eines Temperatur-Problems eingehen möchte. Aufgrund der recht flachen Bauweise der GX7 besteht wohl die Gefahr, dass beim Filmen der Sensor bei eingeschaltetem IBIS zu warm werden könnte, was dann wieder zu Qualitätsproblemen führen könnte. Dem möchte Panasonic wohl aus dem Weg gehen und schaltet den IBIS bei Video dann lieber ganz ab.

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Nach gut drei Tagen Arbeit mit der GX7 möchte ich noch ein paar PERSÖNLICHE Anmerkungen machen –*auch in Bezug auf die Diskussion hier.

 

Ich finde Panasonic hat mit der GX7 einen ganz großen Wurf gelandet. Und falls jetzt jemand denkt, der arbeitet für Panasonic, der ist bezahlt worden - nein ganz bestimmt nicht. Aber ich habe eine persönliche Meinung und die gehört eben auch dazu. Mein bisheriger MFT-Favorit war die Oly E-P5, vor allem wegen des gelungenen Designs, der guten Ausstattung und der gesamten Haptik. Nun hat Pana es geschafft, eine E-P5 mit eingebautem VF-4 auf den Markt zu bringen, einem integriertem Bildstabi, einer guten Videofunktion, einem durchdachten Bedienkonzept, plus besseren WLAN-Funktionen und das in der Summe (E-P5 plus VF-4) sogar noch günstiger, als die Oly.

 

Mir hat Fotografieren mit einer Systemkamera lange nicht mehr soviel Spaß gemacht, wie mit der GX7. Der Klapp-EVF ist genial und muss nicht - wie bei Oly - extra aufgesteckt werden. Ich fotografiere gerne auch aus etwas ungewöhnlicheren Perspektiven in Bodennähe, was vielleicht auch an meinem kleinen Hund liegen mag. Das klappt mit der GX7 prima, ohne, dass ich mich in den Dreck legen muss. Ein Ergebnis seht ihr im Anhang (runtergerechnet, nicht qualitätsverbindlich, da Vorserien-Firmware). In Verbindung mit dem Touchpad-AF geht das perfekt - übrigens eine Funktion, die der Oly fehlt. Ich arbeite gerne in verschiedenen Formateinstellungen und die Auflösung des EVF ist in allen Formaten mehr als ausreichend, scharf und brillant.

 

Was ist denn das Problem an Format des EVF? Wichtig ist doch, dass der das Bild vernünftig darstellt, so dass ich den Ausschnitt, die Schärfe und die Belichtung beurteilen kann. Dazu bekomme ich noch die wichtigsten Belichtungsdaten eingeblendet,eine 3D-Wasserwaage und kann sogar alle Kameraeinstellungen machen, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen. Das ist um Längen mehr, als mir früher ein optischer Sucher geboten hat. Wenn ich eine Kamera habe, die verschiedene Bildformate anbietet, muss ich damit leben, dass sowohl EVF, als auch Kontrollmonitor nicht in allen Einstellungen in voller Größe genutzt werden, sondern nur teilweise. Aber was soll's, entscheidend ist doch, dass ich das Motiv gut erkennen kann und präzise gestalten kann und genau das kann ich.

 

Nächster Punkt ist der Bildstabilisator. Ich finde es genial, dass der nun im Gehäuse integriert ist und ich damit die Möglichkeit habe, Oly-Linsen und Altglas per Adapter nutzen können - inklusive Stabi. Soweit es die Vorserien-Firmware erkennen ließ, ist die Leistung des IBIS gut. Jeder Stabi hat seine Grenzen und wenn ich wirklich sicher sein will, dass die Bilder absolut gestochen scharf sind, arbeite ich von einem stabilen Stativ und schalte den Stabi aus - so wie früher. Ich sehe den Stabi als eine tolle Ergänzung, dessen Grenzen ich nach und nach in der praktischen Arbeit auslote und mich dann bei meiner Arbeit danach richte. Das der IBIS nun bei Videoaufnahmen nicht aktiv ist, ist natürlich ein riesen Drama, denn Pana bietet ja keine stabilisierten OIS-Objektive an (Ironie). Ganz ehrlich, wie viele von denen, die sich jetzt über diesen Punkt aufregen filmen mit der GX7 wirklich echte Projekte - also nicht nur ein paar Filmschnipsel, um auch mal den Videoauslöser gedrückt zu haben. Und welche Brennweiten bietet Pana nicht als OIS-Objektiv? Und jetzt bitte nicht sagen, aber Oly hat da ja das 75er und genau das wollte ich nehmen. Auf einem HDTV-Bildschirm mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten, entsprechend zwei Megapixeln vage ich zu behaupten, dass keiner den Unterschied zwischen einer Aufnahme mit dem 75er Oly und dem 45-150er Pana erkennt. Und wer wirklich professionell filmt, filmt eh vom Stativ ....

 

Zum Thema Bildqualität nur noch soviel: Schon in der Vorserie ist die Bildqualität besser als die der G5 ... mir reicht das völlig aus für eine solche Kamera. In meinem Flickr-Account habe ich einige weitere Aufnahmen reingestellt, allerdings in der Auflösung leicht reduziert mit dem deutlichen Hinweis, dass die Firmware noch nicht final ist.

 

Zum Thema Preis habe ich oben ja schon etwas gesagt. Klar, würde ich mit die GX7 auch für 699 oder 799 Euro wünschen, am besten für 499, aber Panasonic setzt nun mal den Preis fest und im Vergleich zur E-P5 finde ich ihn völlig angemessen. Und ich glaube nicht, dass er fallen wird, wenn Oly – wie hier bereits gemutmaßt – einen Nachfolger der OM-D oder E-P5 (eher unwahrscheinlich) bringen wird. Der Preis der Neuen wird sicher nicht unter dem der GX7 liegen. Olympus will und muss auch Geld verdienen, um am hart umkämpften Markt zu überleben.

 

So und nun Feuer frei zur Diskussion ... bliebt dabei aber bitte höflich und denkt dran: Das ist meine ganz persönliche Meinung, der sich keiner anschließen muss oder soll.

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Und nicht alle halten 4:3 für das bessere Format....

 

Mag sein aber es ist das Format des Sensors. Und es geht hier in erster Linie um ein Gerät zum fotografieren mit dem man zusätzlich auch Video machen kann. Und und für Fotos wählt man typischerweise die ganze Sensorfläche. Und die Aufgabe des Suchers besteht darin, das beurteilen zu können was der Sensor aufnimmt. Somit ist für mich ein 16:9-Sucher bei einem 4:3-Sensor ziemlicher Unsinn. Wenn die G7 auch einen 16:9-Sucher hat bin ich wahrscheinlich fertig mit Panasonic.

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Nach gut drei Tagen Arbeit mit der GX7 möchte ich noch ein paar PERSÖNLICHE Anmerkungen machen –*auch in Bezug auf die Diskussion hier.

 

 

Mir hat Fotografieren mit einer Systemkamera lange nicht mehr soviel Spaß gemacht, wie mit der GX7.

 

Zum Thema Bildqualität nur noch soviel: Schon in der Vorserie ist die Bildqualität besser als die der G5 ... mir reicht das völlig aus für eine solche Kamera. In meinem Flickr-Account habe ich einige weitere Aufnahmen reingestellt, allerdings in der Auflösung leicht reduziert mit dem deutlichen Hinweis, dass die Firmware noch nicht final ist.

 

 

 

Danke Ralf für diese Infos.

Mich würde noch interessieren wie die JPEG gegenüber Oly ( Z.B. E-P 5 ) abschneiden. Oder hast Du nur in RAW fotografiert ?

Danke

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Mag sein aber es ist das Format des Sensors. Und es geht hier in erster Linie um ein Gerät zum fotografieren mit dem man zusätzlich auch Video machen kann. Und und für Fotos wählt man typischerweise die ganze Sensorfläche. Und die Aufgabe des Suchers besteht darin, das beurteilen zu können was der Sensor aufnimmt. Somit ist für mich ein 16:9-Sucher bei einem 4:3-Sensor ziemlicher Unsinn. Wenn die G7 auch einen 16:9-Sucher hat bin ich wahrscheinlich fertig mit Panasonic.

 

Gut, das ist Deine Meinung..... akzeptiert.

 

Ich benutze schon häufig das 3:2 Format, und bei Landschaft finde ich in vielen Fällen sogar 16:9 ganz gut.... ist halt persönlicher Geschmack. Und da hat der 16:9 Sucher bei beiden Formaten Auflösungsvorteile (wie weiter vorne schon vorgerechnet...) gegenüber dem VF-4...

Und zusätzlich: Keiner von uns beiden hat schon durch den Sucher der GX7 geschaut..... Also schlage ich vor: WARTEN WIR`S AB....

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Vielen Dank für Deine zusammenfassenden Anmerkungen, Ralf!

 

...

Ich finde Panasonic hat mit der GX7 einen ganz großen Wurf gelandet. ...

 

Finde ich auch. Und Deine ersten Eindrücke von dem Vorserienmodell bestätigen meine Vermutung, dass die Kamera auch im Vergleich zur E-P5 durchaus "mithalten" kann.

 

Wir haben die Wahl - glücklicherweise ist niemand gezwungen, die GX7 zu kaufen, :). Wir können uns frei entscheiden, ob wir uns mit den Vor- und Nachteilen der GX7 arrangieren wollen oder nicht.

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Sehr informativ Ralph, auch die Videos sind toll, danke!

 

Steckt in der Gx7 der gleiche Sensor wie in der G6? Es ist ja von einer Neuentwicklung die Rede!? Sind qualitative Unterschiede der Bilder zw Gx7 und G6 zu erwarten?

 

Danke!

PS: hallo erstmal, tolles forum!

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Erst einmal ein großes Danke an Ralf für die Videos, die persönlichen Eindrücke und auch dafür, sich von Nörglern hier im Forum nicht abschrecken zu lassen.

 

Ich freue mich auf die GX7, habe vor einigen Jahren meine GF1 gegen eine Canon 5DII eingetauscht (natürlich nicht 1:1 ;) ). Seitdem trauerte ich mFT immer etwas hinterher.

 

Aufstecksucher fand ich schon immer eine Krücke, mit der GX7 gehen *für mich* alle Wünsche in Erfüllung. Und die Objektivauswahl für mFT ist mittlerweile auch sehr überzeugend.

 

Wenn nur schon September wäre... :)

 

Viele Grüße, Zwicko

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Nochmal zum Thema Bildqualität:

 

Meine Testkamera hatte die Firmware-Version 0.2 und damit keine finale Bildqualität. Natürlich geben die Ergebnisse schon die Richtung vor, in die es sich bewegen wird. Daher ist alles was ich jetzt schreibe mit Vorsicht zu genießen:

Im Vergleich zur G5/G6 ist die Bildqualität im High-ISO Bereich etwas besser geworden. Das Rauschverhalten ist besser, ohne dass die Aufnahmen dramatisch weicher abgestimmt sind. Das Niveau ist vergleichbar mit dem der E-P5. Vergleicht man das Ergebnis mit dem der X-E1, so liegt die GX7 minimal unter dem der X-E1 im Hoch-ISO-Bereich. Hier zeigt die X-E1 etwas weniger Bildstörungen (Rauschen).

 

Im Low-ISO-Bereich sind die Unterschiede im Vergleich G5/G5, E-P5 minimal. Bildrauschen setzt meines Empfinden nach bei der GX7 etwas später ein, die Schärfe ist sehr gut (Vergleich mit Oly 12mm). Im Vergleich zur X-E1 liegt die GX7 meines Erachten im Low-ISO-Bereich nahezu auf dem gleichen Niveau. Die Unterschiede liegen hier schon fast im philosophischen und ideologischen.

 

Meine Testaufnahmen habe ich alle in JPEG-Fine gemacht, alle elektronischen Hilfen ausgeschaltet.

 

Mehr kann ich im Moment nicht sagen, erst wenn das finale Modell eingetroffen ist mit der finalen Firmware und das wird vermutlich erst Ende August sein.

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...

Steckt in der Gx7 der gleiche Sensor wie in der G6? ...

 

Das wohl nicht. Es dürfte tatsächlich ein neuer Sensor sein. Die G6 muss noch mit dem Multiformat-Sensor aus der GH2 auskommen. Dies erkennt man aus den Pixel-Angaben auf der deutschen Panasonic-homepage:

 

G6:

- Pixel total: 18,31; effektiv: 16,05

 

GX7:

- Pixel total: 16,84; effektiv: 16,00

 

GX1:

- Pixel total: 16068; effektiv: 16,00

 

P.S.: Willkommen im Forum, gigabert!

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bei der Bildqualität wird erst ein RAW Vergleich zwischen diversen MFT Sensoren und einer X-E1, mit vergleichbarem Objektiv, Klarheit schaffen.

 

Wenn Rauscharmut mit Detailverlust einhergeht, ist das weniger gut. Mit meiner GH3 + RAW bin ich erst richtig happy bei gewissen Aufnahmen ab ISO 200-12800, wenn ich nicht LR zum entrauschen verwende. Dies bügelt zu viele Details weg.

 

Vergesst die Dynamik nicht, oft liegen hier die großen Unterschiede.

 

Ich habe eigentlich Vertrauen zu PANA und werde die CAM bestellen. Eigene praktische Erfahrung ist mir wichtig zur Beurteilung von CAM und Objektiven.

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Nein, die G6 bietet - wie bereits die G5 - kein Multiformat, verwendet aber trotzdem den Sensor, der bereits in der GH2 eingebaut wurde (vielleicht überarbeitet, aber die Zahl der Pixel total ist identisch, vgl.http://www.photoscala.de/Artikel/Flotter-Autofokus-Lumix-GH2-von-Panasonic ).

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Mag sein aber es ist das Format des Sensors. Und es geht hier in erster Linie um ein Gerät zum fotografieren mit dem man zusätzlich auch Video machen kann. Und und für Fotos wählt man typischerweise die ganze Sensorfläche. Und die Aufgabe des Suchers besteht darin, das beurteilen zu können was der Sensor aufnimmt. Somit ist für mich ein 16:9-Sucher bei einem 4:3-Sensor ziemlicher Unsinn. Wenn die G7 auch einen 16:9-Sucher hat bin ich wahrscheinlich fertig mit Panasonic

 

Nein, das Display des Suchers zeigt ein 100% Bild des 4:3 Sensors mit einer Auflösung von 960x720. Und das LCD kann fast den gesamte Adobe-RGB Farbraum abbilden. Somit gibt es keine Einschränkungen, es ist aus meiner Sicht sogar ein logischer Schluss im EVF für alle Formate die gleiche Bildhöhe zu verwenden. Unsinn ist das überhaupt nicht, die Qualität des Sucherbildes muss aber stimmen und lt. erster Aussagen scheint der EVF in der gleichen Liga wie der VF-4 zur spielen.

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