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Oha, das nenne ich eine Abenteuerlandschaft ...

 

...und die Wiesen im Vordergrund sind ein Murmeltierparadies.

 

Allerdings sollte man gut zu Fuß sein, weil die Relativhöhen doch gewaltig sind. Will man z.B. in Bildmitte nach links über den Kamm, sind mal eben 1500 hm am Stück fällig und eine Gehstrecke von 7-8 h minimal. Um aber erst mal auf den Platz des Fotostandorts zu kommen, darf man je nach Ausgangspunkt auch erst mal zwischen 300 und 700 hm steigen.

 

In Bildmitte der rechte der beiden Türme birgt einen der anspruchvollsten Klettersteige mit langem Zustieg und verwinkeltem Abstieg.

 

Rechts entlang der Tofanen gibt es noch einen alten Kriegspfad, für den man ziehmlich schmerzfrei sein muss und besser auch die Biwakausrüstung (wegen der Länge) und Seil dabei hat. Kein Zwischenabstieg, dafür mehrere Stellen, an denen man im Bruch super abstürzen kann. Aber sehr einsam (Markierungen wurden großteils entfernt), historisch interessant und landschaftlich super, weil man immer in 2/3 bis 1/2 Wandhöhe das ganze Tal quert. Ist praktisch wie in der Brenta, nur dass das Band steiler, öfter unterbrochen und ohne nennenswerte Sicherungen ist.

bearbeitet von schubbel
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Tolles Bild!

Ich habe aber im Moment ein paar Orientierungsschwierigkeiten. Wo liegt denn die Passstraße (Falzaregopass) vom Kamerastandpunkt aus gesehen? In meinem "früheren Leben" war ich mal an den Falzaregotürmen und am Hexenstein zum Klettern.

 

Vielerorts, insbesondere am Hexenstein, sind ja auch die alten Militärstellungen durch einen gemeinnützigen Verein so ausgebaut worden, dass man auch sie auch erwandern kann - um an den Wahnsinn des Alpenkrieges zu erinnern. Damals sind tausende Soldaten schon an den Gefahren des Gebirges, wie Lawinen, Steinschlag, Hunger und Kälte gestorben. Am Lagazoi hat man sogar den ganzen Gipfel weggesprengt weil die Österreicher oben saßen.

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Der Standort würde mich auch interessieren, bin bald wieder in der Gegend.

 

Den Falzaregopass und die Straße kann ich liefern.

 

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Schweres Gerät steht da immer noch rum.

 

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Auffahrt zum Lagazoui, nix wenn man nicht schwindelfrei ist.

 

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Oben gibts einen fantastischen Ausblick.

 

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Blick zur anderen Seite, auf den Gletscher der Marmolada.

 

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Auf der anderen Seite des Lagazuoi dann eine wunderbare 9 km lange Abfahrt mitten durch die monumentaler Felsen. An jeder Ecke könnte man anhalten und Fotos machen.

 

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Tolles Bild!

Ich habe aber im Moment ein paar Orientierungsschwierigkeiten. Wo liegt denn die Passstraße (Falzaregopass) vom Kamerastandpunkt aus gesehen? In meinem "früheren Leben" war ich mal an den Falzaregotürmen und am Hexenstein zum Klettern.

 

Vielerorts, insbesondere am Hexenstein, sind ja auch die alten Militärstellungen durch einen gemeinnützigen Verein so ausgebaut worden, dass man auch sie auch erwandern kann - um an den Wahnsinn des Alpenkrieges zu erinnern. Damals sind tausende Soldaten schon an den Gefahren des Gebirges, wie Lawinen, Steinschlag, Hunger und Kälte gestorben. Am Lagazoi hat man sogar den ganzen Gipfel weggesprengt weil die Österreicher oben saßen.

 

Der Pass ist links etwas hinter einem (so 1,5 h Fußweg). Das Foto ist vom Col de Bois. Da sind auch noch italienische Stellungen. Links im Bild wo das Gelände wieder ansteigt, waren die ersten östereichischen Stellungen. Da sind auch noch drei Linien Stacheldrahtverhaue zu sehen. Der gesamte Kammverlauf links bis in die Bildmitte war östereichisch. Am Ende, direkt über dem Tal auf dem flachen Gipfel war eine Artelleriestellung, die bis hierher alles eingedeckt hat. An den Tofanen waren nur Scharfschützennester, die versucht haben, die östereichischen Artelleriebeobachter auszuknipsen. Deren Aussichtsstellungen waren z.T. mit meterdickem Beton und 10 cm starken Panzerkuppeln versehen. Wer da rausgeguckt hat, war hin. Hier ging die Frontlinie hinter den Tofanen quer über den Gebirgszug. Cortina war ja auch Östereich, wurde aber sofort kampflos geräumt, weil man dachte, dass es nicht zu verteidigen wäre. --> Der richtige Irrsinn fand dann ein paar Kilometer weiter am Doppelgipfel Monte Piano / Monte Piana (neben den Drei Zinnen) statt. Im Winter 9 m (!!!) Schnee und über 17.000 Tote!

 

Am Lagazoi hat man nur eine Vorkuppe weggesprengt und dabei niemanden erwischt. Die waren vorher schon weg. Auch die Östereicher haben versucht, die Italiener mittels gesprengten Bergsturz aus der Bergflanke zu treiben. Hat auch nicht geklappt, weil die Italiener unter einem großen Überhang waren.

 

Der ganze Gipfel, der mitsamt der Gipfelbesatzung gesprengt wurde, ist westlich vom Hexenstein. Das ist der rel. unscheinbare Grasmuckel Col di Lana.

 

Wenn man bedenkt, dass am Falzarego zeitweise 20.000 Italiener gegen nur 800 Östereicher angerannt sind... Die haben ihre Leute sinnlos in die Maschinengewehre gejagt und verheitzt. Die Italiener haben zudem nicht gewusst, dass die Festung schon nach dem ersten Angriff hin war (Volltreffer in die Decke). Die Östereicher haben dort immer Licht, Feuer und Radau gemacht, um Bewegung vorzutäuschen.

bearbeitet von schubbel
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Oben gibts einen fantastischen Ausblick.

 

attachicon.gif55.jpg

 

Das Panorama ist von der Kuppe im Hintergrund, links der Hütte vor der Tofana di Roszes mit Blickrichtung NW-N-NO-O (also nach links von diese Sicht aus Richtung der Hütte) gemacht.

 

Das ist übrigens kein schweres Geschütz, eben das, was man per Muli oder mit Handkraft auf den Berg verfrachten kann. Das ist nur zum Infantrie niederhalten gut; 6-8 cm mit ein paar km Reichweite. Hier wurde mit 200-450 mm Haubitzen aus dem Tal gegen die Verbunkerungen geschossen. Kann man sich im Museum in Rovereto ansehen. Da muss man nicht in so einem Stollen sitzen, wenn damit jemand anklopft. Draußen sitzen ist natürlich noch viel ungünstiger.

 

Der Festungskomandant ist übrigens getürmt, als die ersten Granaten niederprasselten. Die einfachen Soldaten haben ihn wieder eingefangen und zurück gebracht.

bearbeitet von schubbel
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Danke schubbel.

Das mit dem "schweren" Geschütz war auch nicht ganz ernst gemeint.Aber für die damalige Zeit und dieses Gelände war es sicher schwer genug. Zumindest für die Mulis und die menschlichen Esel.

 

Den Kommandanten hätten Sie am besten vor das Rohr des Geschützes gebunden. :mad:

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Wir sind sehr viel in den Dolomiten unterwegs. Da trifft man immer wieder auf Reste aus dem "Großen Krieg" wie er genannt wird. Eines Tages kam meine Frau mit dem Vorschlag, das mal gezielt anzuschauen. Da die meisten Klettersteige auch auf alte Frontsteige zurückgehen, war auch für sportliche Motivation gesorgt. Gesagt getan sind wir also - inzwischen mehrfach - an der alten Frontlinie entlang marschiert. Damit man weiß, wo man eigentlich ist, gibt es verschiedene Museen und auch einiges an (östereichischer) Literatur. Die Museen verherrlichen dabei oft noch den "Freiheitskampf" der Italiener. Allein, wenn man mit ein wenig Kenntnis auf dem Monte Piano und dann auf den Monte Piana wandelt, wird sehr schnell klar, wer hier wen angegriffen hat. Da braucht man nichts lesen. Das sieht man.

 

Das eigentliche Kriegsverbrechen ist ja, dass die italienische Generalität ihre Leute sinnlos verheizt hat. Indem Sturmangriffe auf freien Hängen gegen stark befestigte MG Nester befohlen wurden. Zudem wurden oft unausgebildete Rekruten gegen erfahrene und ortskundige Gebirgsjäger losgeschickt, was auch keinen wirklichen Erfolg verspricht und die Überlebenchancen erheblich reduziert. Wenn man weiß, dass die italienische Artellerie zwischen 1 und 2 km mehr Reichweite als die entsprechenden östereichischen Kanonen hatte, war das völlig unnötig. Die Östereicher konnten die Stellungen an den Cinque Tori gar nicht erreichen.

 

Die Gebrigsfront war aufgrund der anhaltenden Übermacht der Italiener schon kurz vor dem Zusammenbruch, als die italienische Armee am Isonzo - wo eigentlich Italien nach Östereich durchbrechen wollte -  völlig überrannt wurde. 130 km Geländegewinn in drei Tagen und fast der gesamte Generalstab in Gefangenschaft. Völlige Auflösung der Strukturen auf italienischer Seite waren die Folge. - Nur eben kam dann die Kapitulation und aus dem Sieg über einen Angreifer wurde eine Niederlage mit erheblichen Gebietsabtretungen für Östereich.

 

Die Nachkriegsgeschichte des WK I war letztlich der Nährboden für den WK II, den es sonst vielleicht gar nicht gegeben hätte - sagen die Historiker heute.

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Da das Thema ja doch einige interessiert noch ein paar Bilder von der Tour.

 

Hier standen die italienischen Kanonen:

 

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Und hier die Reste des italienischen Krankenhauses:

 

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Und hier der Blick nach Süden. Links die Pyramide der Antelao, Oberhalb der Seilbahn die ehemalige Artelleriestellung der Italiener an den Cinque Tori, rechts mit der Wießen kappe die Marmolada.

 

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Und nun einmal umgedreht. Links der kleine Lagazoi mit der Seilbahnstation und der Hütte. Dann die Falzaregotürme und der Brocken hinter dem Grasmuckel (Col de Bois) ist die Tofana di Roszes.

 

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Die Gegend ist auch geologisch, botanisch und touristisch interessant.

 

Der Sandstein, auf dem die Riffe aufliegen:

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Die Blume aus der nicht der teure Schnaps gebrannt wird:

 

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Und die Bagger auf der Skipiste, damit auch weiter der Rubel rollt. In dem Felsriegel unterhalb der Hütte waren die Östereicher in ihren Stollen:

 

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bearbeitet von schubbel
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Die Gegend war damals nicht friedlich, wie man heute vielleicht denken könnte. Alles durchlöchert und verbunkert. Bei jedem Schritt lauert der Tod:

 

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PS:

Eigentlich müsste man die ganzen Extremen (links und rechts) mal da hinschicken und bei um die Null Grad in den erbärmlichen feuchten Löchern eine Woche kampieren und arbeiten lassen, damit die mal merken, wie beschissen das ist.

 

bearbeitet von schubbel
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Wir sind sehr viel in den Dolomiten unterwegs. Da trifft man immer wieder auf Reste aus dem "Großen Krieg" wie er genannt wird. Eines Tages kam meine Frau mit dem Vorschlag, das mal gezielt anzuschauen. Da die meisten Klettersteige auch auf alte Frontsteige zurückgehen, war auch für sportliche Motivation gesorgt. Gesagt getan sind wir also - inzwischen mehrfach - an der alten Frontlinie entlang marschiert. Damit man weiß, wo man eigentlich ist, gibt es verschiedene Museen und auch einiges an (östereichischer) Literatur. Die Museen verherrlichen dabei oft noch den "Freiheitskampf" der Italiener. Allein, wenn man mit ein wenig Kenntnis auf dem Monte Piano und dann auf den Monte Piana wandelt, wird sehr schnell klar, wer hier wen angegriffen hat. Da braucht man nichts lesen. Das sieht man.

 

Das eigentliche Kriegsverbrechen ist ja, dass die italienische Generalität ihre Leute sinnlos verheizt hat. Indem Sturmangriffe auf freien Hängen gegen stark befestigte MG Nester befohlen wurden. Zudem wurden oft unausgebildete Rekruten gegen erfahrene und ortskundige Gebirgsjäger losgeschickt, was auch keinen wirklichen Erfolg verspricht und die Überlebenchancen erheblich reduziert. Wenn man weiß, dass die italienische Artellerie zwischen 1 und 2 km mehr Reichweite als die entsprechenden östereichischen Kanonen hatte, war das völlig unnötig. Die Östereicher konnten die Stellungen an den Cinque Tori gar nicht erreichen.

 

Die Gebrigsfront war aufgrund der anhaltenden Übermacht der Italiener schon kurz vor dem Zusammenbruch, als die italienische Armee am Isonzo - wo eigentlich Italien nach Östereich durchbrechen wollte -  völlig überrannt wurde. 130 km Geländegewinn in drei Tagen und fast der gesamte Generalstab in Gefangenschaft. Völlige Auflösung der Strukturen auf italienischer Seite waren die Folge. - Nur eben kam dann die Kapitulation und aus dem Sieg über einen Angreifer wurde eine Niederlage mit erheblichen Gebietsabtretungen für Östereich.

 

Die Nachkriegsgeschichte des WK I war letztlich der Nährboden für den WK II, den es sonst vielleicht gar nicht gegeben hätte - sagen die Historiker heute.

Luis Trenker lässt grüßen :)

bearbeitet von joachimeh
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Da das Thema ja doch einige interessiert noch ein paar Bilder von der Tour.

 

Hier standen die italienischen Kanonen:

 

attachicon.gif2014_0826_112425_Bildgröße ändern.jpg

 

attachicon.gif2014_0826_140546_Bildgröße ändern.jpg

 

Und hier die Reste des italienischen Krankenhauses:

 

attachicon.gif2014_0826_115226_Bildgröße ändern.jpg

War das vor oder nach dem Schmelzen des ehemaligen Gletschers?

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(...)

PS:

Eigentlich müsste man die ganzen Extremen (links und rechts) mal da hinschicken und bei um die Null Grad in den erbärmlichen feuchten Löchern eine Woche kampieren und arbeiten lassen, damit die mal merken, wie beschissen das ist.

 

Da fällt mir eine Zeile aus einem uralten Udo-Jürgens-Lied ein:

"Ich glaube, dass man vom Krieg nichts mehr wüsste, wenn der ihn will, ihn auch am meisten spürt!" Leider wird die Waffenlobby ihn nie spüren ...

 

Nicht nur die Extremen, auch viele sog. "Realpolitiker" spielen zu oft leichtsinnig mit dem Feuer.

 

@Schubbel: Danke für die eindrucksvollen, mit Bildern untermauerten Schilderungen. Vielleicht macht es ja jemanden nachdenklich?

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friedliche Gegend: Aiguille de Chardonnais oberhalb Argentiere

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Das wirkt in SW immer viel beindruckender und abweisender.

 

 

Da ich sehr lange fast ausschliesslich SW fotografiert habe, gefällt mir das bei Bergfotos immer noch generell besser, allerdings gebe ich zu, dass sich viele Lichtstimmungen nur in Farbe ausdrücken lassen.

 

Aber abweisend?

Bei schönen Tonwerten ist es für mich ein Vergnügen, mit den Augen in den Felsen umher zu klettern. Das wirkt eher einladend als abweisend auf mich...

 

Hier die Blüemlisalp beim Aufstieg vom Öschinensee aus

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Da ich sehr lange fast ausschliesslich SW fotografiert habe, gefällt mir das bei Bergfotos immer noch generell besser, allerdings gebe ich zu, dass sich viele Lichtstimmungen nur in Farbe ausdrücken lassen.

 

Aber abweisend?

Bei schönen Tonwerten ist es für mich ein Vergnügen, mit den Augen in den Felsen umher zu klettern. Das wirkt eher einladend als abweisend auf mich...

 

...

 

Zum Anschauen ja ok. Ich denke nur immer an den Aufstieg. Und wenn ich die Hängegletscher sehe, möchte ich da irgendwie nicht drunter lang oder drüber weg... Ich bleibe lieber im Fels und latsche höchstens mal ein kurzes Stück über vergleichsweise flaches Eis.

 

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Ich hatte weiter oben (https://www.systemkamera-forum.de/topic/96503-bilderthread-berge-berglandschaften-gipfel-grate-und-t%C3%A4ler/page-57?do=findComment&comment=1265953) ja schon mal einen Vulkanschlund gezeigt. Hier nun noch einige davon:

 

Der ganze Brocken, bzw. das was nach dem Basaltabbau übrig geblieben ist (6 mal 12 mm, mft):

 

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Basaltsäulen unterschiedlicher Konsistenz. Manche sind sehr fest, andere bröseln. Das hängt mit der Abkühlgeschwindigkeit zusammen (je langsamer, desto fest):

 

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bearbeitet von schubbel
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