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... würde mir auch gefallen :)

 

Das alte ist leider AF mässig nicht zu gebrauchen an meinen Kameras .. da wäre eine EM1 cool.

 

 

Ich befürchte allerdings, dass zwischen den vorhandenen Zooms und dem 35-100 kein Platz mehr ist, für relevante Marktanteile.

 

 

Eine Lösung wäre das wirklich günstige 1,8/45 oder das Sigma 2,8/60 ... damit kann man noch recht gut freistellen und das Loch im Geldbeutel ist nicht zu gross.

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_running_

Ich mag das Objektiv.... habe bisher nur das 45er und 17er Oly. Das Tamron ist für den Alltag aber dann doch ganz nützlich. Unterschiede sind zu den Festbrennweiten zwar schon zu sehen, das kann ich

_running_

Urlaubsbilder ... ich war froh das Tamron dabei zu haben... für ein schönes Fotobuch zum Abschluss passt das schon IMHO  

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Tante Emma

hier auch mal einige meiner ersten Bilder mit diesem tollem Zoom-Objektiv.  

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Hattest du das alte schon mal drauf ? An welchen Bodies ?

 

Die Festbrennweiten sind schon eine Option, aber viel zu unflexibel auf so einem Fest. Wenn man in der zweiten Hand auch mal ne Flasche Bier hat, ist ein Objektivwechsel sowieso ausgeschlossen. Und nicht jeder mag Asche vom Lagerfeuer auf dem Sensor ! :)

 

Also was die Zooms betrifft gibt es scheinbar nur die Einsteiger- und Pro-Liga. Ich finde schon, dass dazwischen noch Platz und Marktanteil vorhanden ware, insofern der Preis stimmt.

 

lg Manfred

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Einzig das 35-100 ist eine Option, die mir mit über 1000 € aber zu teuer ist.

 

Es gibt Momente im Leben da muss man sich einfach überwinden.

Der Kaufpreis für das 35-100 tut zwar weh, das Handling, die Haptik, die Mechanik und nicht zuletzt die Bildqualität sind aber mehr als eine Entschädigung für die erlittenen Schmerzen.

 

Dieter

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Es gibt Momente im Leben da muss man sich einfach überwinden.

Der Kaufpreis für das 35-100 tut zwar weh, das Handling, die Haptik, die Mechanik und nicht zuletzt die Bildqualität sind aber mehr als eine Entschädigung für die erlittenen Schmerzen.

 

Dieter

 

Wenn es nur eine Linse wäre - es geht aber auch unter 35 mm so weiter. Will ich ein vernünftiges lichtstarkes Zoom, komme ich  um das 12-35 oder das 12-40 nicht herum. Und schon sind wieder 850 € weg. 

Wäre ja kein Problem, wenn man mit seiner Ausrüstung Geld verdienen würde, rein hobbytechnisch ist das aber ein teures Unterfangen.

 

Genau das stört mich an der Objektivpalette - es gibt keine Mittelschicht mehr (kennen wir doch von irgendwo her). Vor ein paar Jahren gab es das sehr gute 14-54 für etwa 550 € neu, ich hab dafür gebraucht 350 € hingelegt. Noch vor einiger Zeit (vor mFT, als FT noch aktuell war) gab es ein 50-200 gebraucht für 550 €. Die Größe wäre mir sogar egal, könnte man sie entsprechend gut adaptieren. Aber mein 14-54 ist vom AF her nicht nur langsam an der GH3 - was mehr ins Gewicht fällt, ist die Tatsache, das der AF oftmals überhaupt nicht stimmt, wenn die Kamera auslöst.

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass es genügend viele Interessenten gäbe, die ein optisch gutes 14-45 2,8-3,5 zu einem Preis von 550 € kaufen würden, mich eingeschlossen. Da darf auch gerne Tamron oder Sigma draufstehen. Leider gibt es noch überhaupt kein Zoomobjkektiv von einem Fremdhersteller für mFT. Das wundert mich schon ein wenig !

 

lg Manfred

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Hattest du das alte schon mal drauf ? An welchen Bodies ?

 

an PENs und der EM5 ... 1er habe ich keine

 

ich mochte das alte 40-150 schon in der FT Zeit sehr gerne und es hat oft das 50-200 von der Kamera verdrängt, weil es leichter war.

 

 

Aber der AF an den mFT Bodies ist so unterirdisch, dass ich gerne wieder das wirklich gute 40-150 m.zuiko draufgeschraubt habe :)

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Nach diesem WE stellt sich mir erneut die Frage, warum es kein lichtstärkeres 14-150 gibt. War auf einem "Mittelalterfest" und hatte nur was Leichtes mit dabei: die GH1 mit dem 45-150.

Die Freistellungsmöglichkeiten dieser Linse waren aber mehr bescheiden, wenn man nicht gerade ein Kopfportrait machte.

 

 

Mit Blende 2,8 stellst du an MFT auch nicht besonders viel frei. Wenn du freistellen willst, kommst du bei MFT an einem 75/1.8 oder 42/1.2 gar nicht vorbei. Selbst wenn es ein 14-70/4 gäbe, was ich sehr begrüßen würde, zum freistellen wäre das keine Lösung.

 

Und wie groß ein 150/2.8 ist kann man sich bei den Panasonic-Mockups ansehen. Das werden viele nicht tragen wollen. Und billiger als 1000 wird es auch nicht.

 

Die Träumerei von einem lichtstarken Super-Zoom, mit dem man auch noch an MFT freistellen kann, kannst du getrost aufgeben. Weniger Freistellung ist nun mal der Preis, den man für die Größenreduktion bei MFT zahlen muss. Wenn man den nicht zahlen will, muss man bei KB bleiben. Mit der A7 gibt es ja eine kleine Alternative. Die Auswahl an Objektiven ist zwar noch sehr mickrig und lichtschwach aber ich denke, das in dem Bereich in Zukunft noch was kommen wird.

 

Aber ich denke für ein Mittelalterfest müsste das 75/1.8 eigentlich ausreichend sein.

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Selbstverständlich kann man auch an mFT mit 150mm und Blende 5,6 freistellen, man muss nur etwas mehr dazu tun als bei Kleinbild.

Generell wäre ich einer Objektivlinie mit durchgehend Blende 4 als Mittelklasse sehr aufgeschlossen.

Es darf auch gern 2.8-4.0 sein.

Mir sind vom 12-40 und 12-35 die Brennweitenbereich zu klein um wirklich als "Standard-Zoom" verwendet zu werden.

Der Preis ist für viele auch zu hoch.

Da ist durchaus noch Platz zu den Kit Zooms.

 

Momentan verwende ich das 12-50, das ist aber auch wirklich schon ziemlich dunkel am langen Ende.

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Mit Blende 2,8 stellst du an MFT auch nicht besonders viel frei. Wenn du freistellen willst, kommst du bei MFT an einem 75/1.8 oder 42/1.2 gar nicht vorbei. Selbst wenn es ein 14-70/4 gäbe, was ich sehr begrüßen würde, zum freistellen wäre das keine Lösung.

 

Und wie groß ein 150/2.8 ist kann man sich bei den Panasonic-Mockups ansehen. Das werden viele nicht tragen wollen. Und billiger als 1000 wird es auch nicht.

 

Die Träumerei von einem lichtstarken Super-Zoom, mit dem man auch noch an MFT freistellen kann, kannst du getrost aufgeben. Weniger Freistellung ist nun mal der Preis, den man für die Größenreduktion bei MFT zahlen muss. Wenn man den nicht zahlen will, muss man bei KB bleiben. Mit der A7 gibt es ja eine kleine Alternative. Die Auswahl an Objektiven ist zwar noch sehr mickrig und lichtschwach aber ich denke, das in dem Bereich in Zukunft noch was kommen wird.

 

Aber ich denke für ein Mittelalterfest müsste das 75/1.8 eigentlich ausreichend sein.

 

Also Festbrennweiten sind ja ganz nett und auch prima, aber für solch ein Event möchte ich nicht so unflexibel sein und mich auf eine Brennweite fixieren. 

Ich will ja auch gar keine Extrem-Freistellungen erzielen, das Motiv soll sich nur gut sichtbar vom HG abheben. Dass dies bei Brennweiten unter 50 mm sehr viel Lichtstärke benötigt, ist mir klar. Es ging mir aber eher um einen verbesserten Ersatz für mein 45-150. Ich füge mal ein Beispielbild ein, mit dem ich eigentlich schon fast zufrieden bin. Nur die Leute hinter der Protagonistin sollten noch ein klein weniger weicher gezeichnet sein. Hier ist es relativ leicht, eine gute Freistellung zu erzielen, weil es ein beinahe reines Kopfportrait ist. 

Mit einer Blende mehr Lichtstärke wäre ich hier gewiss vollauf zufrieden gewesen. Es muß nicht immer eine Blende 1,8 sein ! In diesem Fall ist es Blende 4,9 bei 69 mm BW. Und da ich das 45-150 schwer verdächtige, lichtschwächer als angegeben zu sein (es belichtet bei gleicher Blende und Belichtungszeit sichtbar dunkler als das 45-200) dürfte es real schon fast bei Blende 5,x liegen. Hier würde das alte FT 40-150 wohl so um die Blende 3,8 liegen, also in etwa eine Blende besser als das 45-150. Damit könnte ich mich arrangieren.

 

lg Manfred

 

ritterfest-1100754sue22.jpg

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Du kannst auch einfach mit Software wie L5,C1,Aperture oder was auch immer nachhelfen und alles um die Person leicht weichzeichnen per Pinsel auftragen oder Maskierung.

Klar ist es toller mit KB 1.2Linsen freizustellen, dezentes Nachhelfen ist aber auch OK, solange es nicht zu übertrieben ist finde ich.

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Du kannst auch einfach mit Software wie L5,C1,Aperture oder was auch immer nachhelfen und alles um die Person leicht weichzeichnen per Pinsel auftragen oder Maskierung.

Klar ist es toller mit KB 1.2Linsen freizustellen, dezentes Nachhelfen ist aber auch OK, solange es nicht zu übertrieben ist finde ich.

Hab ich auch so gemacht, wie du vorgeschlagen hast (nicht hier im Beispielbild).

Ist aber doch recht mühsam, wenn man huntert oder mehr Bilder zu bearbeiten hat. Und es sieht anders aus als eine objektivproduzierte Unschärfe.

Blende 1,2 - Fotos mag ich eigentlich gar nicht so, wenn nur noch die Wimpern scharf sind, war es mMn zuviel des Guten.

 

lg Manfred

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Zu viele Bilder=gnadenlos aussortieren! Nur die besten Bilder würde ich nachbearbeiten.

 

Falls du NIK Software nicht kennen solltest, meine starke Empfehlung. In Verbindung mit L5 oder Aperture(von dort direkte Übergabe) top.

Hier must du nicht mit Masken+Ebenen rumfummeln.

bearbeitet von voto
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man kann natürlich auch anders freistellen (leider wird heute Freistellung ja immer auf Unschärfe reduziert, dabei kann man fast alles nutzen um eine Freistellung des Objekts zu erreichen) Freistellung hatte ja mal den Sinn, den Blick des Betrachters auf das zu lenken, was man zeigen will:

 

 

zB durch den Bildschnitt ... solange keiner hinsieht, sticht die Zielperson auch so aus der Menge hervor

 

5955850352_a2069d40fe_b.jpg

 

per Vignettierung

 

5873336580_3ba2b87c3c_b.jpg

 

zum Vergleich ohne Vignette:

 

5870814202_8cefa96e7b_z.jpg

 

 

 

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Ich hätte schon gerne ein 12-50 F4. Einfach weil es universieller ist als das 12-50 mit 6.3 am langen Ende. Dieses könnte ich dann auch mal in Innenräumen mit oder ohne Blitz einsetzen.

 

Die 2.8er habe ich mir verkniffen, da ist das 1.8er Quartett (17/25/45/75) einfach sinnvoller (klein und lichtstark). Evtl. kommt doch noch mal irgendwann das 2.8/35-100 dazu, für Veranstaltungen.

 

Roger

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Es ist halt eine schwierige Situation, denn die Wünsche zwischen den günstigen Kitobjektiven (bzw. Einsteigerobjektiven) und der Oberklasse sind eben vielfältig. Die einen wünschen sich mehr Zoombereich, mehr Lichtstärke, eine höhere Abbildungsqualität, einen günstigen Preis, kompakte Abmessungen, usw. Nicht selten am liebsten alles irgendwie in einem Paket. Da die Hersteller nicht auf jeden Einzelwunsch eingehen können und auch die Kombination aus allem sehr schwierig (bis unmöglich) wird, sie aber trotzdem möglichst viele Wünsche abdecken wollen ergeben sich halt typische Konstellationen. Wer hervorragende Abbildungsqualität will, der muss meist auch Lichtstärke mitkaufen, ich leide darunter seit Jahren ;) Wer viel Zoombereich will, der muss eben auf Lichtstärke verzichten, wer günstige Lichtstärke will, der müsste auf Qualität verzichten (oder Größe in Kauf nehmen). Immerhin hat man inzwischen überhaupt mal die Wahl, irgendetwas passendes zu bekommen.

Wenn man die vielen Wünsche realistisch betrachtet, also nicht irgendwelche Preise von vor zehn Jahren ansetzt oder kaum realisierbare Kombinationen aufstellt, dann wird auch schnell deutlich, dass die an sich in die gleiche Richtung gehenden Meinungen letztlich doch weit auseinander liegen. Wie sollte so ein Mittelklasse-Standardzoom aussehen? Ein 14-50 2,8-4,0 würde einigen passen, vielen, das 12-60 FT im Hinterkopf habend) zu wenig Weitwinkel und womöglich zu wenig Tele bieten. Da könnte man ja gleich das 12-40/2,8 holen. Ein 12-60 2,8-4,0, also eine µFT-Version des FT-Objektivs, wäre wohl so groß wie das 12-40er, bei entsprechender Qualität sogar etwas teurer oder eben bei etwas günstigerem Preis qualitativ etwas schlechter. Es würde die Kritik kommen, dass es doch ein Mittelklasseobjektiv hätte werden sollen. Ein 12-50/4 wäre in guter Qualität durchaus auch preislich gut positioniert (699 € UVP bei robuster Bauweise, 599 € UVP bei "Kitbauweise") machbar, aber gegen über den Kits hätte es doch im Weitwinkel gar keinen und im Tele maximal eine Blende Vorsprung, zudem ist f/4 doch vieeeeel zu lichtschwach und überhaupt könnte man sich doch fast besser ein gebrauchtes 12-35/40er holen. Das ist alles schwer zu positionieren, und für den Telebereich gilt sinngemäß das gleiche. Für die Originalhersteller, die sich jetzt gerade erst daran machen, eine Oberklasse zu etablieren, darf man da wohl generell wenig erwarten (in Anbetracht der Marktlage). Eigentlich also ein passendes Feld für Fremdhersteller, die sind aber ob der Verbreitung und der unterschiedlichen Sensorformate sehr zurückhaltend. Es wäre ja auch denen schwer, etwas passendes zu bauen. Wie könnte sowas realistisch aussehen?

Beginnen könnten sie mit einem 45-135mm f/3,5-4,5, gute optische Qualität, robust gebaut (in Anbetracht der zunehmenden Zahl abgedichteter Gehäuse vielleicht sogar selbst abgedichtet), 300 Gramm schwer, etwa so groß wie das 35-100 (vielleicht einen Zentimeter kürzer) und ausgelegt für APS-C (was keine große Rolle spielt, weil sich dadurch nicht viel verändert). UVP dann bei 699 Euro. Ja, das könnte tatsächlich funktionieren, und bei Erfolg könnte man dann das passende 12-60 3,5-4,5 in guter Qualität und Bauweise, so groß wie das 12-35, 649 Euro UVP aber eben nur für den FT-Bildkreis gerechnet (und für APS-C das entsprechende 16-80 3,5-4,5), nachlegen. Warum sie es nicht machen? Nunja, noch spielen eben die Spiegellosen keine so große Rolle, dass jemand das Risiko (in Anbetracht der Wirtschaftssituation an sich) eingehen würde. Auf der anderen Seite würde aber auch die Objektive nur einen Teil der Wünsche hier erfüllen, also wieder nur die Teilmenge einer Teilmenge einer Teilmenge... ;)

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Wie sollte so ein Mittelklasse-Standardzoom aussehen?

 

Diese Objektivklasse ist ziemlich eindeutig definiert.

Dass die Crop-Varianten von Canon und Nikon nur 5.6 haben, liegt nur an deren Markendifferenzierung, die besagt, dass Crop schlechter sein muss als KB. Selbst Sony hat das Objektiv und die sind nun wirklich nicht dafür berühmt, besonders viel im Angebot zu haben.

 

Die angebliche Unklarheit, wie so ein Objektiv aussehen soll, ist rein imaginär und beschränkt sich auf den Unterschied von 4,375 zu 5, was den meisten ziemlich egal sein dürfte, wenn die Ecken einigermaßen scharf sind. Und selbst wenn wirklich alle MFT-Entwicklungsabteilungen von vollkommen Ahnungslosen bevölkert sind, sollten sie doch zumindest noch im Hinterkopf haben, dass es das Objektiv für FT schon gab. Die einzige Herausforderung besteht also darin, den SWD-Motor durch einen Stepper zu ersetzen. Im Grunde genommen können sie die ganzen 12-60er mit SWD-Motor, die irgendwo noch auf Halde liegen, auch ausschlachten. Die kauft sowieso keiner mehr.

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Die Tatsache, dass es etliche voneinander verschiedene Forderungen gibt zeigt schon, dass die Unklarheit darüber nicht so angeblich sein kann. Zumal dein am Ende genannter Vorschlag, das bekannte FT-Mittelklasseobjektiv einfach umzubauen, was in Anbetracht einer aktuellen und sicherlich nicht exorbitant sinkenden UVP von 1.419 Euro und einer Größe, die deutlich über dem aktuellen Oberklasseobjektiv liegt, in Anbetracht einer so eindeutigen Definition von Mittelklasse irgendwie absurd erscheint ;)

 

Auch wenn in groben Zügen klar ist, was die Masse unter Mittelklasse versteht, werden doch bei näherer Betrachtung die Unterschiede deutlich. Mal steht die Mittelklasse im Preis im Vordergrund, mal bei der Größe, mal bei den Leistungen (inklusive der Lichtstärke) oder dem Brennweitenbereich, und ziemlich häufig in verschiedenen Kombinationen von allem etwas. In deine Liste kann man die alten FT-Pros durchaus auch einordnen, wie du selbst sagst, obwohl sie nur da eine Mittelklasse darstellen, wo es auch eine Oberklasse in Form der 2,0er gab. Auf der anderen Seite werden genug Leute auch die günstigen 2,8er-Zooms der Dritthersteller unter Mittelklasse aufführen, oder die 18-105/135er, die es von verschiedenen Herstellern gibt. Es hat schon seinen Grund, warum nach dem Satz, den du zitiert hast, ein längerer Absatz mit verschiedenen Perspektiven folgte.

 

Aber ich habe kein Interesse am typischen Forengeplänkel, denn mir geht es um etwas anderes, und das sollte auch klar geworden sein.

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Hallo Sascha, danke für dein ausführliches Eingehen auf mein Anliegen. Ich schätze deine sachlich korrekte, neutrale Art sehr und finde deine Beiträge stets bereichernd ! 

 

Es gibt gewiss vielerlei Erwartungshaltungen in eine Art "Mittelklasseobjektiv". Derzeit scheinen sowohl Panasonic wie auch Olympus eher die High End-Kundenwünsche befriedigen zu wollen.

Im Segment von mFT sind Linsen wie das 12-40, das 42,5er und auch das 35-100, ganz bestimmt auch das angekündigte 300/F4 wie das Oly 7-14/2,8 die neue Top-Pro-Klasse. Darüber wird es wohl nichts zu erwarten geben.

Das bedeutet, die damaligen Pro-Objektive wären jetzt die neue Mittelklasse und das Preissegment hat sich verschoben. Waren früher auch mal 4000 oder sogar 6500 € für ein TOP-Pro Objektiv gefordert, so liegt die Obergrenze nun unter 2000 €. Da der Objektivpark von mFT noch relativ jung ist und trotzdem bereits zahlreiche Exemplare umfasst, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis die geforderten "Mittelklasseobjektive" kommen werden.

Genau das wäre die Chance für die Zweithersteller wie Tamron oder Sigma in der Spiegellos-Szene Fuß zu fassen. Die drei Festbrennweiten 19/2,8  30/2,8  und 60/2,8  sind mittlerweile bajonettübergreifend bekannt und werden anscheinend auch gerne erworben. Nun sollten sich diese Objektivhersteller auch an Zoomlinsen wagen und die fehlenden Lücken der derzeitigen Palette auffüllen. Das wäre beispielsweise ein lichtstärkeres Megazoom oder aber ein ein Mittelklasse-Telezoom. Ich denke mal, dass das angekündigte 14-150 von Tamron wegen des Erscheinens des neuen 14-140 3,5-5,6 gestorben ist. Tamron wie auch Sigma sollten mal ausloten, wo wir mFT'ler noch nicht herstellermäßig versorgt werden. Es fehlt beispielsweise auch noch ein gutes Makro im Bereich von 90-105 mm BW. Da es in diesem Bereich noch nicht mal eine normale Linse mit Blende 2,8 gibt, wäre mMn der Erfolg doch schonmal vorprogrammiert. Diese Objektive könnten ja gleicherweise für das Sony oder Fuji Bajonett hergestellt werden. 

 

Naja, harren wir mal geduldig der Dinge, die da kommen werden, ob früher oder später ! Ich glaube nicht, dass es ein Warten auf Godot werden wird .... :)

 

lg Manfred

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Naja, man muss klar differenzieren zwischen den längeren Kit-Zooms, sprich den 18-105er oder 18-135er, und richtigen Mittelklasse Objektiven.

 

Jeder Hersteller hat zwischen den Kit-Zooms und den 2.8er Zooms noch ein Objektiv das die Lücke auffüllt.

Häufig sind das Objektive mit durchgängig 4.0 oder 3,5-5,6 welches besser verarbeitet ist und eine bessere optische Leistung bietet.

Bei Pentax wär das z.B. das 16-45/4, bei Nikon gibts ein 24-120/4, bei Canon ein 24-105/4.

 

Wieso sollte ich gerade bei einem kompakten System wie mFT gezwungen sein für gute optische Qualität ein großes 2.8er Zoom zu kaufen?

 

Von mir aus kann es auch ein 14-50/2,8-4,0 sein oder dergleichen, hauptsache irgendwas erschwingliches, kompaktes mit guter Bildqualität.

Das sowas geht zeigt ja Fuji mit dem 18-55/2.8-4.0, welches kleiner ist als ein Zuiko 12-50/3,5-6,3.

 

 

PS: Ich denke aber, dass wir einfach nur etwas warten müssen bis sowas kommt.

Immerhin wurde in den letzten 5 Jahren ein Riesen System aufgebaut, kann ja nicht alles auf einmal kommen.

Zumindest bei Olympus sind ja wieder Linsen in der Pipeline die schon erwartet werden (40-150/2,8) oder so in vielen anderen Systemen noch überhaupt nicht zu finden sind (7-14/2.8).

Panasonic hat ja auch grad erst 2 neue Panaleicas veröffentlicht auf welche andere Systeme sicher auch stolz wären.

(Gerade wenn man bedenkt dass die Canikon Crop Systeme überhaupt keine Weitwinkel FBs im Angebot haben.)

bearbeitet von Zuiko-Knipser
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Was das 40-150 3,5-4,5 betrifft, so lasse ich es mal auf einen Versuch ankommen. Hab eben eines für 85 € gekauft. :)

Die Linse hat bei 100 mm noch Blende 4,1 wo das 45-150 nur noch 5,5 zu bieten hat - von den Zahlenwerten her. In der Praxis dürfte es noch mehr sein und das 40-150 dürfte weniger vignettieren. Ich werde berichten, sobald ich es habe.

 

lg Manfred

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Naja, harren wir mal geduldig der Dinge, die da kommen werden, ob früher oder später ! Ich glaube nicht, dass es ein Warten auf Godot werden wird .... :)

Vor allem wird es sich lohnen. ;)

 

 

Naja, man muss klar differenzieren zwischen den längeren Kit-Zooms, sprich den 18-105er oder 18-135er, und richtigen Mittelklasse Objektiven.

Abgesehen davon, dass der Begriff "Mittelklasse" eine Positionierung zwischen zwei anderen Klassen beschreibt, gibt es keine feste Definition. Und damit gibt es auch keinen Grund, willkürlich gezogene Grenzen als allgemeingültig zu bezeichnen. Warum sollte ein Canon 18-135 STM nicht dazu gehören, obwohl es optisch dem Canon 15-85 insgesamt nicht nachsteht? Vor allem, wenn du ein 24-120/4, das optisch schwächer ist, hinzu nimmst? Von den drei Mittelklasseobjektiven, die du genannt hast, würde keines für µFT umgesetzt für größere Jubelstürme sorgen. Das Pentax nicht, weil es einen zu eingeschränkten Brennweitenbereich hat, und die anderen beiden, weil sie optisch zu große Schwächen besitzen (µFT-Objektive müssen eh immer besser sein, um gleich bewertet zu werden).

Der von dir aufgestellte Wunsch, ein kompaktes, lichtstärkeres, optisch höherwertiges aber preislich erschwingliche Normalzoom ist eben, und die Gründe habe ich zuvor beschrieben, heute nicht mehr so einfach umsetzbar, weil der Maßstab in allen Bereichen extremer geworden ist. Was Fuji angeht, so bin ich von deren Entwicklung immer wieder überrascht. Auf der einen Seite ist klar, dass auch sie nur mit Wasser kochen (und die Leistungen und das System recht stark gehypt wird), auf der anderen Seite liefern sie sehr durchdacht und marktgerecht. Auf den ersten Blick erscheint das 18-55/2,8-4,0 als genau die Mittelklasse, die viele sich auch bei µFT wünschen würde. Bei näherer Betrachtung bin ich mir aber nicht sicher, ob ein 14-40/2,8-4,0 dann doch nicht wieder genug Stoff zur Kritik bieten würde, weil es doch eben 12mm hätten sein können, und obenrum doch noch mehr, usw.

Ich bleibe daher dabei, "die" Mittelklasse gibt es nicht, "die" Patentlösung auch nicht. Und das macht die Sache für die Originalhersteller schon kompliziert, für die Fremdhersteller erst recht.

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Und das macht die Sache für die Originalhersteller schon kompliziert, für die Fremdhersteller erst recht.

 

Du hast Spaß daran Probleme herbei zu reden wo keine sind oder?

 

5-fach Zoom mit Blende 4: einfache Sache: hier mit Bild falls es schwierig sein könnte, sich so was vorzustellen:

 

http://www.photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/450-oly_1260_284

 

Und weil es so schön einfach war, hier nochmal in kleiner:

 

http://www.ephotozine.com/article/canon-powershot-g1-x-mark-ii-review-25533

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Warum sollte ein Canon 18-135 STM nicht dazu gehören, obwohl es optisch dem Canon 15-85 insgesamt nicht nachsteht?

Die tatsächliche optische Leistung ist mir jetzt mal in dieser "theoretischen" Diskussion egal.

Die 18-105/135er Objektive stellen für sich auch eine Mittelklasse dar, und zwar zwischen Kit-Zoom und Super-Zoom, sowas wünschen sich sicher auch einige, war aber von den meisten hier nicht mit "Mittelklasse" gemeint, Haarespalten müssen wir hier nicht.

Dass dabei das Canon 18-135 besonders gut ist nehm ich unter "Zufall" zur Kenntnis, als Gegenbeispiel ist das Pentax 18-135WR ne optische Katastrophe.

 

 

 

Von den drei Mittelklasseobjektiven, die du genannt hast, würde keines für µFT umgesetzt für größere Jubelstürme sorgen. Das Pentax nicht, weil es einen zu eingeschränkten Brennweitenbereich hat, und die anderen beiden, weil sie optisch zu große Schwächen besitzen (µFT-Objektive müssen eh immer besser sein, um gleich bewertet zu werden).

Doch würden sie, dass weiss ich, weil in verschiedenen Foren von unterschiedlichen Leuten bereits mehrfach gefragt wurde (oder auch bemängelt) warum es denn sowas für mFT nicht gibt.

 

 

 

Der von dir aufgestellte Wunsch, ein kompaktes, lichtstärkeres, optisch höherwertiges aber preislich erschwingliche Normalzoom ist eben, und die Gründe habe ich zuvor beschrieben, heute nicht mehr so einfach umsetzbar, weil der Maßstab in allen Bereichen extremer geworden ist. 

Langsam,

kompakt im Rahmen des möglichen, solch ein Objektiv darf von der größe in etwa zwischen einem 12-40/2.8 und einem Kit 14-42 liegen, also auch wieder für die Leistung angemessen.

Lichtstärker muss es ja kaum sein, mit durchgehender Blende 4 würde schon reichen. Solch ein Objektiv ist eben gerade nicht für diejenigen die viel Lichtstärke wollen, sondern sich mit guter Bildqualität zufrieden geben und dann evtl. bei Bedarf auf lichtstarke Festbrennweiten ausweichen.

Gerade Olympus hat doch gezeigt was möglich ist in diesem Bereich, als erster Hersteller absolut excellente Zoom-Objektive mit durchgehend Blende 2.0 die andere für unmöglich hielten.

Wieso sollte dann ein Objektiv mit durchgehend Blende 4 nicht etwas kleiner als ein 12-40 möglich sein?

 

 

 

Auf den ersten Blick erscheint das 18-55/2,8-4,0 als genau die Mittelklasse, die viele sich auch bei µFT wünschen würde. Bei näherer Betrachtung bin ich mir aber nicht sicher, ob ein 14-40/2,8-4,0 dann doch nicht wieder genug Stoff zur Kritik bieten würde, weil es doch eben 12mm hätten sein können, und obenrum doch noch mehr, usw.

Ich bleibe daher dabei, "die" Mittelklasse gibt es nicht, "die" Patentlösung auch nicht. Und das macht die Sache für die Originalhersteller schon kompliziert, für die Fremdhersteller erst recht. 

Es wird immer Kritiker geben an praktisch jeder Linse.

Wenn die optischen Leistungen gut sind wird sich die Kritik aber in Grenzen halten, und das Objektive viele Käufer finden.

 

Gerade solch ein Objektiv würde den Grundgedanken des Systems deutlich unterstreichen.

Gute optische Qualität bei trotzdem kompaktem Maß.

 

 

Du hast Spaß daran Probleme herbei zu reden wo keine sind oder?

 

5-fach Zoom mit Blende 4: einfache Sache: hier mit Bild falls es schwierig sein könnte, sich so was vorzustellen:

 

http://www.photozone...50-oly_1260_284

Das 12-60 würde ich jetzt nicht als Vergleich heranziehen, das wäre doch etwas zu groß.

Wobei gerade das neue 9-18 gezeigt hat wieviel kleiner ein Objektiv dank des geringeren Auflagemaßes sein kann.

Stell dir ein optisch sehr gutes abgedichtetes 12-60/4 vor, sowas würde ich sofort kaufen.

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Du hast Spaß daran Probleme herbei zu reden wo keine sind oder?

Wenn du Probleme mit meiner Argumentation hast, dann bin ich gern bereit, sachlich mit dir zu diskutieren. Wenn es dir nur um persönliche Angriffe und unsinnige "Ich hab Recht"-Aussagen geht, dann suche dir bitte jemand anderen. 

 

Haarespalten müssen wir hier nicht.

Es geht mir doch hier nicht um Haarespaltereien, sondern darum, dass die große Einigkeit bei dem Wunsch nach einem Mittelklasse-Normalzoom dahin ist, wenn man sich genauer anschaut, was alles gefordert wird. Natürlich nicht alles von jedem, aber die Hersteller können eben auch nicht das perfekte Objektiv für jeden bauen. Wollten sie dem Großteil der Wünsche nachkommen, dass müsste die Mittelklasse einen größeren Zoombereich, eine höhere Qualität und eine höhere Lichtstärke, besonders am Teleende, als die vorhandenen Kitobjektive bieten, dabei aber nicht zu stark ind Große und Gewicht anwachsen. Auf der anderen Seite sollte diese Mittelklasse gegenüber den vorhandenen Oberklasseobjektiven günstiger, kleiner und leichter sein, aber eben nicht deutlich leistungsschwächer. Das ist in Kombination nicht unter einem Hut zu bekommen, und kein Hersteller hat ein solches Objektiv im Sortiment. Es müssen also Prioritäten gesetzt werden, nur führt das eben wieder dazu, dass jeder eine andere Vorstellung hat. Die grobe Positionierung einer Mittelklasse, wie sie immer gewünscht wird, ist natürlich klar, das stand aber nie in Abrede. Mir geht es nur darum, dass es für die Hersteller schwer ist, sich einen Kurs herauszusuchen, wenn sie nicht gleich mehrere Objektive anbieten wollen/können.

 

Man könnte einfach mal eine Umfrage machen, welcher Objektivtyp hier gewünscht würde:

a) optisch sehr gut, 3fach Zoom und f/4 Durchgängig oder f/3,5-4,5, etwa 600 Euro

B) optisch gut, 4-5fach Zoom und f/4 Durchgängig oder f/3,5-4,5 oder f/2,8-4, etwa 700 bis 1100 Euro (je nach Lichtstärkevariante)

c) optisch befriedigend bis gut, 5-6fach Zoom, f/3,5-5,6, etwa 400-500 Euro (je nach optischer Qualität)

d) optisch befriedigend, 3-4fach Zoom und f/2,8-4, etwa 400-500 Euro

 

Ich würde stark vermuten, dass es schon bei der Auswahl zum einen keinen Favoriten geben würde, zum anderen in der Diskussion weitere Alternativen gewünscht werden. ;)

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