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Lumix GH3 - Sucher (EVF)


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Ich kann nicht fassen, dass manche den Sucher der G1 für besser erklären - ich habe meine G1 damals sofort verkauft, weil sie gegen die GH1 total abfiel.

Den Sucher der GH3 halte ich nicht für besser, aber auch nicht schlechter, als den der GH2 - aber ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es darauf ankommt, welches Bildformat eingestellt ist.

 

Grüße

Lumix

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so .. ich habe meine GH3 jetzt seit ein paar stunden. der EVF ist klar und hat sehr natürliche farben. die auflösung ist auf hohem niveau, etwas besser als bei meiner G3. mit dem einblickverhalten komme ich problemlos klar. weicht man aber von der optischen achse deutlich ab, wirds etwas verschwommen. aber wer macht das denn absichtlich ?

 

der EVF macht auf ich einen sehr ausgereiften eindruck. der zieht überhaupt nicht 'nach'. echt klasse. menü ist scharf.

 

also alles io. die evf-debatte ist für mich hiermit beendet. (wobei ich nicht ausschliessen will, dass andere personen mit dem einblickverhalten nicht klar kommen). ich spreche nur für mich.

 

carsten

 

ps

alle ergonomiefehler der G3 habe ich mit meiner cam über bord geworfen. herrlich

 

 

:)

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so .. ich habe meine GH3 jetzt seit ein paar stunden. der EVF ist klar und hat sehr natürliche farben. die auflösung ist auf hohem niveau, etwas besser als bei meiner G3. mit dem einblickverhalten komme ich problemlos klar. weicht man aber von der optischen achse deutlich ab, wirds etwas verschwommen. aber wer macht das denn absichtlich ?

 

Das zeigt mir zumindest, dass ich unter keiner Wahrnehmungsstörung leide :-)

 

Gruß

Thobie

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so .. ich habe meine GH3 jetzt seit ein paar stunden. der EVF ist klar und hat sehr natürliche farben. die auflösung ist auf hohem niveau, etwas besser als bei meiner G3. mit dem einblickverhalten komme ich problemlos klar. weicht man aber von der optischen achse deutlich ab, wirds etwas verschwommen. aber wer macht das denn absichtlich ?

 

der EVF macht auf ich einen sehr ausgereiften eindruck. der zieht überhaupt nicht 'nach'. echt klasse. menü ist scharf.

 

also alles io. die evf-debatte ist für mich hiermit beendet. (wobei ich nicht ausschliessen will, dass andere personen mit dem einblickverhalten nicht klar kommen). ich spreche nur für mich.

 

carsten

 

ps

alle ergonomiefehler der G3 habe ich mit meiner cam über bord geworfen. herrlich

 

 

:)

 

Ich freue mich über jeden, der sich über die GH3 freut - Gründe dafür gibt es genügend...

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Ich hatte die GH3 nur kurz in der Hand, aber der "komische" Sucher ist mir auch aufgefallen. Insbesondere über das Aliasing habe ich mich erschrocken. Die Qualität ähnelt dem E-M5 Sucher, wenn man in auf 60fps konfiguriert.

 

Jedenfalls hätte ich subjektiv gesagt, dass der G3-Sucher besser ist.

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Ich hatte die GH3 nur kurz in der Hand, aber der "komische" Sucher ist mir auch aufgefallen. Insbesondere über das Aliasing habe ich mich erschrocken. Die Qualität ähnelt dem E-M5 Sucher, wenn man in auf 60fps konfiguriert.

 

Jedenfalls hätte ich subjektiv gesagt, dass der G3-Sucher besser ist.

 

Also das Aliasing dürfte meiner Meinung nach stärker ausfallen, seh ich es als Vorteil an wenn ich weiß wann der focusierte Ausschnitt doch scharf ist, bei der GH2 war dies im Videomodus noch deutlicher ausgefallen, zum großen Vorteil beim focusieren, bei der GH3 ist dies leider minimiert.

 

Wo bleiben die Anbieter von adaptierbaren Augenmuscheln?

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Heute war ich bei meinem Händler, um eine GH3 zu erwerben.

Da ich fest eingeplant hatte, eine komplette mFT Ausrüstung (GH3 inklusive der 2.8 Zooms, sowie mehrerer anderer hochwertiger Objektive und komplettem Zubehör, u.a. auch zum Filmen) zu kaufen, bin ich umso mehr enttäuscht vom Sucherproblem der GH3.

Ich bin Brillenträger, trage aber eine sogenannte Schubertbrille, die wirklich extrem nahe am Auge sitzt. Beim mehrmaligem Testen der GH2 hatte ich keinerlei Probleme und kam mit diesem Sucher gut klar. Auch mit Fotoapparaten anderer Hersteller kam ich immer bestens zurecht. Umso mehr ärgert es mich, dass bei der GH3 Randunschärfen sowie Schlieren einen ordentlichen Bildaufbau z.T. deutlich behindern. Sieht man ohne Brille genau mittig und gerade in den Sucher, ist dies m.E. gerade noch zu vernachlässigen. Der leichte Abstand mit Brille (auch bei meiner, die ja noch näher am Auge ist als Andere) reicht jedoch schon aus, dass ich ein wenig schräg auf die Ränder sehen muss. Dann habe ich die oben genannten Probleme. Richtig schlimm wird es beim 16:9 Format. Dies kann ich nicht auf einmal überblicken, sondern muss zum linken und rechten Rand schräg in den Sucher schauen. Auch die Dioptrien-Korrektur ändert nichts daran.

 

 

Panasonic hatte diese Kamera auch als Werkzeug für Profis angekündigt. Um mein Geld damit zu verdienen, muss ich aber erwarten, dass das wichtigste Bildgestaltungsmittel, nämlich der Sucher, absolut einwandfrei funktioniert. Und zwar bei jedem, der damit arbeitet.

 

 

In praktisch allen mir bekannten Fachforen (auch im Ausland) wird jedoch über das Sucherproblem (welches genau auch immer) kontrovers diskutiert. Dass ein Fehler, zumindest bei einem Teil der Apparate (oder für einen Teil der Fotografen, was aber am Ergebnis nichts ändert), vorhanden ist, lässt sich bei der Häufigkeit der dazu erstellten Posts nicht weg leugnen.

Sollte in den nächsten paar Wochen keine Erklärung von Panasonic erfolgen, wie dieses Problem gelöst wurde und welches genau es war, muss ich wohl annehmen, dass Panasonics Entwicklung in diesen Bereich noch nicht weit genug für den Profimarkt fortgeschritten ist. Oder ihnen der Profimarkt einfach nicht wichtig genug ist.

 

 

Mein Geld kann ich auch wieder bei einem der zwei bekannten Hersteller für den Profimarkt anlegen. Allerdings hoffe ich noch immer, dass mein Entschluss, mir eine mFT- Ausrüstung zuzulegen, nicht wegen so einer Unzulänglichkeit scheitert. Bis auf das Sucherproblem ist die GH3 mit Zubehör nämlich ziemlich genau das, was ich mir schon seit Längerem vorgestellt hatte.

Trotzdem ist es gut, dass ich nicht zu den Leuten gehöre, die als erstes jedes neue Modell besitzen müssen.

Denn bei der Häufigkeit der Beschwerden, welche auch über die Foren verbreitet werden, sollte man annehmen, dass ein Hersteller, der in diesem Segment in den Profimarkt einsteigen möchte, Kinderkrankheiten schnellstens beseitigt. Allerdings frage ich mich, ob dies bei der GH3 auch für Brillenträger noch möglich ist.

Ein paar Wochen werde ich mich noch gedulden und dann nach einem erneuten Test entscheiden, ob ich nicht doch wieder auf einen etablierten Profikamera- Hersteller setzen muss. Wenn Panasonic jedoch keine Problemlösung findet, kann ich mir den Test auch sparen.

Mich würde jedenfalls interessieren, ob Panasonic sich zu diesem Problem schon geäußert hat und was die Herrschaften deswegen zu unternehmen gedenken.

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Ich komme gerade aus dem Fotoladen und habe mir den GH3-Sucher ausführlich angesehen. Das Bild ist hell und kontrastreich. Sowohl mit als auch ohne Brille lassen sich die numerischen Anzeigen knackscharf über den Dioptrienausgleich einstellen.

Aaaaaber: das eigentliche Sucherbild wirkt verschwommen. Parallel dazu habe ich durch den Sucher der G5 geblickt, der mir schärfer vorkommt.

Da die Anzeigen sauber zu sehen sind, kann es eigentlich nicht mit dem Okular zu erklären sein. Ich vermute vielmehr, dass es eine Art physiologischer Unverträglichkeit der Zeilen- bzw. Bildwechselfrequenz mit dem natürlichen Augentremor ist. Das würde auch erklären, warum die Wahrnehmung so unterschiedlich ist. Ein ähnliches Problem gibt es ja auch beim 3D-Fernsehen.

 

Mikrosakkade

Irrtümer des Auges

 

Wer ausschließlich mit AF fotografiert, der wird damit wenig Probleme haben aber das manuelle Scharfstellen könnte bei manchen Personen schwierig sein.

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Ich selber habe diese Probleme an meiner neuen GH3 nicht festgestellt - aber die bisherige Resonanz in allen Foren lässt keinen anderen Schluss zu, dass es für viele tatsächlich ein Problem gibt!

 

Entweder reagiert nicht jedes Auge gleich auf diesen Sucher, oder ein Teil der Sucher ist irgendwie mangelhaft.

 

Wäre ich bei Panasonic für das Marketing zuständig würde ich mir ziemlich bald etwas einfallen lassen...

 

Es wäre wirklich schade, wenn diese ansonsten tolle mFT-Kamera, die locker eine hochkarätige FX-DSLR-Ausrüstung ersetzen kann, nicht den Verkaufserfolg bekäme, den sie eigentlich verdient.

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So, ich habe den Support in Sachen Sucher kontaktiert, schriftlich ist nach 2 Tagen noch keine Antwort eingetroffen, telefonische Nachfrage, lapidare Antwort: wenn Sie meinen, mit dem Sucher stimme etwas nicht, senden sie ihn zum Service....:rolleyes:

Der Service für Kameras ist die Fa. Geissler in Reutlingen. Nachdem ich nun gerade meine Frau durch den Sucher habe sehen lassen ud sie meinte, alles sei doch klar und deutlich, habe ich den Techniker dort kontaktiert und ihm das leidige Problem geschildert. Also er versicherte mir glaubhaft, dort sei das Problem nicht bekannt und er habe auch noch keine Kamera aus diesem Grund erhalten. Da ich aber nicht allein mit diesem Sucherproblem zu sein scheine, verstehe ich hier nicht die vielen negativen Einträge.

Ja, und das ist eben der Grund, weshalb ich darum bat, mit jemand anderem aus meiner Gegend (Dortmund/Münster) meine mit einer vermeintlich intakten Kamera zu vergleichen. Denn viellicht liegt es wirklich individuell daran, wie man sieht, ob man eine Brille trägt, o.ä.. Aber dann kann ich persönlich die Kamera nicht 100%ig nutzen, dafür bezahl ich aber.

Jetzt überlege ich mir mittlerweile doch, die GH3 wieder zu verkaufen.:mad:

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...Also er versicherte mir glaubhaft, dort sei das Problem nicht bekannt und er habe auch noch keine Kamera aus diesem Grund erhalten....

 

Dazu ist der einzelne Servicetechniker, noch dazu der einer Vertragsfirma, sicher nicht authorisiert. Das Problem muss von Pana selbst gelöst werden.

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Ich komme gerade aus dem Fotoladen und habe mir den GH3-Sucher ausführlich angesehen. Das Bild ist hell und kontrastreich. Sowohl mit als auch ohne Brille lassen sich die numerischen Anzeigen knackscharf über den Dioptrienausgleich einstellen.

Aaaaaber: das eigentliche Sucherbild wirkt verschwommen. Parallel dazu habe ich durch den Sucher der G5 geblickt, der mir schärfer vorkommt.

Da die Anzeigen sauber zu sehen sind, kann es eigentlich nicht mit dem Okular zu erklären sein. Ich vermute vielmehr, dass es eine Art physiologischer Unverträglichkeit der Zeilen- bzw. Bildwechselfrequenz mit dem natürlichen Augentremor ist. Das würde auch erklären, warum die Wahrnehmung so unterschiedlich ist. Ein ähnliches Problem gibt es ja auch beim 3D-Fernsehen.

 

Mikrosakkade

Irrtümer des Auges

 

Wer ausschließlich mit AF fotografiert, der wird damit wenig Probleme haben aber das manuelle Scharfstellen könnte bei manchen Personen schwierig sein.

 

Danke!

In Deinen Links finden sich jede Menge Erklärungen dafür, weshalb das Zusammenspiel zwischen neuem Sucher und menschlichem Auge ganz individuell problematisch sein kann, aber nicht zwangsläufig sein muss.

Hier finden sich auch Begründungen, warum Einzelne keinerlei Schwierigkeiten mit dem Sucher haben, Andere aber ganz gewaltig.

Welche Technik setzt Panasonic ein, die für manche Nutzer zu Unschärfen führt?

Es erscheint so, als ob hier kein grundsätzlicher Mangel vorliegt, sondern ein ganz individuelles Problem besteht, das für den Einzelnen natürlich überaus wichtig und kritisch ist, aber eben von Person zu Person völlig unterschiedlich empfunden wird.

Ganz neue, hochinteressante Variante der Angelegenheit.

Ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt.

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Dazu ist der einzelne Servicetechniker, noch dazu der einer Vertragsfirma, sicher nicht authorisiert. Das Problem muss von Pana selbst gelöst werden.

 

Doch, zumindest würde und könnte er dann sagen, dass die Kamera eingeschickt werden sollte, oder...? Andererseits müsste man ja bei dieser Häufgkeit und falls es nicht firmwaremäßig behebbar ist, mit einer Rückrufaktion rechnen:confused:. Da ginge aber dann doch auch nur, wenn sich beim Support und beim Service alle darüber beklagen würden, bzw. die Kamera einschicken. Sonst können die sich ja weiter sonnen......

bearbeitet von klabauterix
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Aaaaaber: das eigentliche Sucherbild wirkt verschwommen. Parallel dazu habe ich durch den Sucher der G5 geblickt, der mir schärfer vorkommt.

Da die Anzeigen sauber zu sehen sind, kann es eigentlich nicht mit dem Okular zu erklären sein. Ich vermute vielmehr, dass es eine Art physiologischer Unverträglichkeit der Zeilen- bzw. Bildwechselfrequenz mit dem natürlichen Augentremor ist. Das würde auch erklären, warum die Wahrnehmung so unterschiedlich ist. Ein ähnliches Problem gibt es ja auch beim 3D-Fernsehen.

Wenn es denn so ist, warum haben dann so viele das Problem gerade mit diesem Sucher? Zu klein, zu dunkel, schlechte Auflösung etc. Das hat es alles schon gegeben. Hier geht es um das Sehen des Motivs durch den Sucher. Mir ist auch gerade eingefallen, woran der Sucher mich erinnert: an die Sucher von digitalen Kompaktkameras der ersten Stunde, bei denen er nur ein Hilfsmittel bei Gegenlicht sein sollte.

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. . . woran der Sucher mich erinnert: an die Sucher von digitalen Kompaktkameras der ersten Stunde, bei denen er nur ein Hilfsmittel bei Gegenlicht sein sollte.

 

Vielleicht hat Softride mit seiner Vermutung recht, dass ein Problem mit der individuellen Wahrnehmung aufgrund technischer Gegebenheiten besteht - denn allein diese Beschreibung (s.oben) ist aus meiner Sicht mehr als krass. Aber man kennt ähnlich unterschiedliche Wahrnehmungen von technischen Einrichtungen ja auch beim Hören.

 

Vielleicht ließe sich dann - sollte es so sein - über die Software etwas regulieren?

 

 

Grüße

Lumix

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Vielleicht hat Softride mit seiner Vermutung recht, dass ein Problem mit der individuellen Wahrnehmung aufgrund technischer Gegebenheiten besteht - denn allein diese Beschreibung (s.oben) ist aus meiner Sicht mehr als krass. Aber man kennt ähnlich unterschiedliche Wahrnehmungen von technischen Einrichtungen ja auch beim Hören.

 

Vielleicht ließe sich dann - sollte es so sein - über die Software etwas regulieren?

 

Ich sehe das mittlerweile auch so und werde die Kamera nicht zum Service senden. Allerdings muss der Hersteller davon erfahren, damit überhaupt etwas geschieht.

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Danke!

In Deinen Links finden sich jede Menge Erklärungen dafür, weshalb das Zusammenspiel zwischen neuem Sucher und menschlichem Auge ganz individuell problematisch sein kann, aber nicht zwangsläufig sein muss.

[...]

Ganz neue, hochinteressante Variante der Angelegenheit.

Ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt.

 

Das mit den Sakkaden kann man in einem kleinen Experiment auch leicht an sich selbst ausprobieren. Stellt Euch mal vor einen Spiegel und schaut von rechts nach links und zurück.

 

Die Bewegung Eurer eigenen Augen könnt ihr nicht beobachten. Nur die jeweiligen Positionen rechts und links.

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Ich komme gerade aus dem Fotoladen und habe mir den GH3-Sucher ausführlich angesehen. Das Bild ist hell und kontrastreich. Sowohl mit als auch ohne Brille lassen sich die numerischen Anzeigen knackscharf über den Dioptrienausgleich einstellen.

Aaaaaber: das eigentliche Sucherbild wirkt verschwommen. Parallel dazu habe ich durch den Sucher der G5 geblickt, der mir schärfer vorkommt.

Da die Anzeigen sauber zu sehen sind, kann es eigentlich nicht mit dem Okular zu erklären sein. Ich vermute vielmehr, dass es eine Art physiologischer Unverträglichkeit der Zeilen- bzw. Bildwechselfrequenz mit dem natürlichen Augentremor ist. Das würde auch erklären, warum die Wahrnehmung so unterschiedlich ist. Ein ähnliches Problem gibt es ja auch beim 3D-Fernsehen.

 

Mikrosakkade

Irrtümer des Auges

 

Wer ausschließlich mit AF fotografiert, der wird damit wenig Probleme haben aber das manuelle Scharfstellen könnte bei manchen Personen schwierig sein.

 

Deine Hinweise sind gut und ich muss ein dickes Lob aussprechen! Darauf muss man erst einmal kommen.

 

Meine GH2 ist jetzt weg und somit ist nur noch die GX1 als Vergleich im Haus.

Ich habe meine Liebste gebeten sich vergleichsweise die beiden Sucher anzusehen und ihre Meinung abzugeben. Sie hat die Diskussion über den Sucher nicht verfolgt.

 

Erster Kommentar: "Der Sucher lässt sich aber besch.... einstellen."

Zweiter Kommentar: "Das Bild ist am Rand nicht so scharf wie bei meiner GX1. Die Farben sind aber besser."

 

Ich selbst finde den Sucher der GX1 fast genau so gut wie den der GH3 und besser als den bei der GH2. Eine Unschärfe ist bei der GX1 nicht erkennbar. Die Farben bei der GH3 und der Kontrast sind besser, finde ich. Die Einstellung des Suchers bei der GH3 ist schon fummelig. Ich stelle das normalerweise nicht permanent um und deshalb ist dies nur eine kleine Kritik.

 

Was ich nicht so recht verstehen kann und das scheint inzwischen üblich zu sein. Feldversuche mit diversen Geräten haben wohl nicht stattgefunden sonst gäbe es diese Diskussion so ausgeprägt nicht und wieder scheinen wir ein "Bananen"-Produkt zu haben, welches beim Kunden reift.

 

Mein Ratschlag an Panasonic wäre: Aus der Deckung kommen und sich zu den einzelnen Kritikpunkten zu äußern. Es wäre doch mal eine Idee sich in einem solchen Forum anzumelden und dann Antworten zu geben. Oder fehlt der Mut bei den Produktmanagern??

 

LG

 

Dieter

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?..

Es erscheint so, als ob hier kein grundsätzlicher Mangel vorliegt, sondern ein ganz individuelles Problem besteht,...

Kein Mangel?

Wenn die Kamera von Haus aus nur für einen Teil der Nutzer voll nutzbar wäre, müsste der Hersteller wenigstens ausdrücklich darauf hinweisen, etwa:

 

"Wegen der vollen Eignung des Suchers dieser Kamera für Ihre Augen fragen Sie vor dem Kauf Ihren Augenarzt oder Optiker"

 

Sonst würde ich den "Mangel" der Kamera im Fehlen dieses Hinweises sehen.

 

Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass Panasonic wirklich einen Sucher entwickelt und auf den Markt bringt, der nur bei einem Teil der Käufer einwandfrei funktioniert. Die physiologischen Verhältnisse der Augen sollte ein renomierter Hersteller von Kameras ja kennen. Dass es bei anderen Kameras nicht so kritisiert wird, zeigt doch, dass sie es richtig machen können.

 

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So, ich habe den Support in Sachen Sucher kontaktiert, schriftlich ist nach 2 Tagen noch keine Antwort eingetroffen, telefonische Nachfrage, lapidare Antwort: wenn Sie meinen, mit dem Sucher stimme etwas nicht, senden sie ihn zum Service....:rolleyes:

Der Service für Kameras ist die Fa. Geissler in Reutlingen. Nachdem ich nun gerade meine Frau durch den Sucher habe sehen lassen ud sie meinte, alles sei doch klar und deutlich, habe ich den Techniker dort kontaktiert und ihm das leidige Problem geschildert. Also er versicherte mir glaubhaft, dort sei das Problem nicht bekannt und er habe auch noch keine Kamera aus diesem Grund erhalten. Da ich aber nicht allein mit diesem Sucherproblem zu sein scheine, verstehe ich hier nicht die vielen negativen Einträge.

Ja, und das ist eben der Grund, weshalb ich darum bat, mit jemand anderem aus meiner Gegend (Dortmund/Münster) meine mit einer vermeintlich intakten Kamera zu vergleichen. Denn viellicht liegt es wirklich individuell daran, wie man sieht, ob man eine Brille trägt, o.ä.. Aber dann kann ich persönlich die Kamera nicht 100%ig nutzen, dafür bezahl ich aber.

Jetzt überlege ich mir mittlerweile doch, die GH3 wieder zu verkaufen.:mad:

 

Dass ein Problem dem Service nicht bekannt ist, ist die übliche, beschönigende Ausrede. Selbstverständlich wissen die das! Das steht in allen relevanten Foren. Da es sich jedoch vermutlich um einen Design- bzw. Konstruktionsfehler handelt, ist eine Behebung nur mit hohem kostenintensivem Aufwand möglich, sofern überhaupt eine Lösung denkbar ist.

 

Panasonic hat schlicht etwas daneben gegriffen und nicht damit gerechnet, dass sich so viel an dem Problem stören würden. Die Entwicklungsabteilung hat die nun offenbar werdenden Eigenschaften des GH3 Suchers vermutlich bewusst in Kauf genommen.

 

 

Thomas

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...Zu klein, zu dunkel, schlechte Auflösung etc. ....

 

Das habe ich nicht so empfunden. Er ist groß, hell und kontrastreich. Aber bei mir verschwommen, ob mit oder ohne Brille (+1,25 dpt, also mit der Dioptrienkorrektur auszugleichen).

 

...

Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass Panasonic wirklich einen Sucher entwickelt und auf den Markt bringt, der nur bei einem Teil der Käufer einwandfrei funktioniert. Die physiologischen Verhältnisse der Augen sollte ein renomierter Hersteller von Kameras ja kennen...

 

Na ja, bis jetzt ist ja nur ein Verdacht. Es würde zumindest die beschriebenen Phänomene erklären können.

 

Kann jemand der Besitzer, der nicht zufrieden ist, noch einmal überprüfen, ob sich wenigstens die numerischen Anzeigen scharf einstellen lassen? Wenn dies auch nicht möglich ist, dann ist meine Theorie u.U. doch fraglich.

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