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OM-D EM-5 IBIS KO-Argument?


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Der restliche Objektivpark passt bei mir mit oder ohne OIS perfekt. Habe eine ruhige Hand und halte den Atem beim Auslösen an. Dann gehen auch mal 1/30 Sek. mit 250 mm und dem Pana 100-300.

 

Für meine Anwendungen hat die GH3 Vorteile gegenüber der E-M5. Hoffentlich wird die Theorie nicht durch den praktischen Einsatz widerlegt:)

 

Ich hoffe, dass das auch bei mir der Fall ist. Plane eigentlich nicht den Einsatz von Legacy-Objektiven und die längste (bis jetzte geplante) nicht stabilisierte Brennweite ist mit dem 75 mm Olympus Objektiv. Denke, dass ich da trotz fehlender IBIS gute Ergebnisse auch bei wenig Licht erzielen kann.

 

Eventuell wirklich bin 1/60 oder vllt sogar 1/30. Zusammen mit dem besseren Rauschverhalten der GH3 sollten da was möglich sein ;)

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Ich hoffe, dass das auch bei mir der Fall ist. Plane eigentlich nicht den Einsatz von Legacy-Objektiven und die längste (bis jetzte geplante) nicht stabilisierte Brennweite ist mit dem 75 mm Olympus Objektiv. Denke, dass ich da trotz fehlender IBIS gute Ergebnisse auch bei wenig Licht erzielen kann.

 

Eventuell wirklich bin 1/60 oder vllt sogar 1/30. Zusammen mit dem besseren Rauschverhalten der GH3 sollten da was möglich sein ;)

 

Ich wäre da eher skeptisch. m4/3 benötigt aufgrund der höheren Pixeldichte eher noch kürzere Verschlusszeiten, beim 1.8/75mm also eher 1/250s oder 1/500s. Da hilft dann der E-M5 IBIS schon enorm. Mit 1/60s oder 1/30s würde ich an der GH3 ohne Stabilisator schon nicht mehr mit guten Ergebnissen rechnen. Die Alternative, mit ISO rauf zu gehen, reduziert die Auflösung weiter. Das wird dann dem exzellenten 75mm Objektiv nicht mehr wirklich gerecht.

 

Also, wenn Du das 75mm in Erwägung ziehst, wäre dies für mich ein starkes Argument für die E-M5, weil Du sonst in vielen Situationen zuviel von der Qualität des 75er verschenkst.

 

Ich bleibe dabei: wer viele nicht stabilisierte Festbrennweiten einsetzen möchte, für den sollte IBIS nahezu ein KO Kriterium sein.

 

 

 

Thomas

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Ich hoffe, dass das auch bei mir der Fall ist. Plane eigentlich nicht den Einsatz von Legacy-Objektiven und die längste (bis jetzte geplante) nicht stabilisierte Brennweite ist mit dem 75 mm Olympus Objektiv. Denke, dass ich da trotz fehlender IBIS gute Ergebnisse auch bei wenig Licht erzielen kann.

 

Eventuell wirklich bin 1/60 oder vllt sogar 1/30. Zusammen mit dem besseren Rauschverhalten der GH3 sollten da was möglich sein ;)

 

Ich wäre da eher skeptisch. m4/3 benötigt aufgrund der höheren Pixeldichte eher noch kürzere Verschlusszeiten, beim 1.8/75mm also eher 1/250s oder 1/500s. Da hilft dann der E-M5 IBIS schon enorm. Mit 1/60s oder 1/30s würde ich an der GH3 ohne Stabilisator schon nicht mehr mit guten Ergebnissen rechnen. Die Alternative, mit ISO rauf zu gehen, reduziert die Auflösung weiter. Das wird dann dem exzellenten 75mm Objektiv nicht mehr wirklich gerecht.

 

Also, wenn Du das 75mm in Erwägung ziehst, wäre dies für mich ein starkes Argument für die E-M5, weil Du sonst in vielen Situationen zuviel von der Qualität des 75er verschenkst.

 

Ich bleibe dabei: wer oft nicht stabilisierte Festbrennweiten einsetzen möchte, für den sollte IBIS nahezu ein KO Kriterium sein.

 

Bildstabilisierung ist eine technische Errungenschaft, insbesondere für Systemkameras, die gegenüber den konventionellen DSLRs einen Größen- und Gewichtsvorteil haben, welche den Einsatz eines Stativs viel seltener erforderlich macht, was dem Systemansatz zu Gute kommt. Natürlich hat man früher auch ohne Stabilisierung gut fotografieren können. Stabilisierung erweitert jedoch - unter Inkaufnahme relativ geringer Nachteile - die Möglichkeiten enorm.

 

Ich bin der Meinung, dass nachdem bzgl. Abbildungsleistung die Festbrennweiten bei m4/3 so dominieren und die meisten dieser Objektive nicht stabilisiert sind (auch die von Panasonic), Panasonic die falsche Produktstrategie fährt. Bei Panasonic gehört ein Stabilisator (auch) ins Gehäuse. Nicht umsonst haben die E-M5 und die Olympus Festbrennweiten sehr viele Fotografen ins Olympus System umsteigen lassen.

 

 

 

 

Thomas

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pictor,

ist interessant dein Link. Vermutlich eröffnet der elktronische GH3 Verschluss im Zusammenspiel mit dem OIS und schnellem Prozessor Optionen für sich bewegende Objekte.

 

Interessant wird ein AF Speed- und Abbildungsvergleich beim kommenden OIS 150 mm F 2.8 an GH3 vs. E-M5.

 

Ob die IBIS an der E-M5 bei langen Brennweiten zu Verzögerungen im AF führt gegenüber OIS, wurde kaum untersucht. mFT ist in der machbaren Fokusgeschwindigkeiten noch nicht ausgereizt. Hier könnten Maßstäbe gesetzt werden.

 

Hoffentlich pushen sich Pana und Oly noch etwas. Wer rastet der rostet.

 

Dass ich als GH3 Käufer nach Vorteilhaftem von OIS gegenüber der IBIS suche, versteht Ihr hoffentlich:):):) .

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Ich bleibe dabei: wer oft nicht stabilisierte Festbrennweiten einsetzen möchte, für den sollte IBIS nahezu ein KO Kriterium sein.

 

Ich bin der Meinung, dass nachdem bzgl. Abbildungsleistung die Festbrennweiten bei m4/3 so dominieren und die meisten dieser Objektive nicht stabilisiert sind (auch die von Panasonic), Panasonic die falsche Produktstrategie fährt. Bei Panasonic gehört ein Stabilisator (auch) ins Gehäuse. Nicht umsonst haben die E-M5 und die Olympus Festbrennweiten sehr viele Fotografen ins Olympus System umsteigen lassen.

 

Thomas

 

Ja das denke ich auch, dass Panasonic die falsche Strategie fährt. Allerdings ist es echt ärgerlich, dass mir die GH3 als Kamera einfach mehr zusagt. Die OM-D ist beinahe genauso teuer wie die GH3, mit dem Griff sogar 200 Euro teurer. Und 200 Euro mehr nur für die Stablisierung, dafür aber einige andere Funktionen und Haptik vermissen, will ich eigentlich auch nicht.

 

Ich habe das Gefühl, egal wie ich mich entscheide, ich entscheide mich falsch und bereue meine Entscheidung. :eek:

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Ich habe das Gefühl, egal wie ich mich entscheide, ich entscheide mich falsch und bereue meine Entscheidung. :eek:

 

Bei deinem Objektivpark passt aus meiner Sicht die Oly besser, sollte die Iso Leistung der GH3 nicht überragend sein und viele statische Motive im Vordergrund stehen.

 

Ich setze auf die GH3, da für mich die IBIS nicht so elementar ist. Mein Standardobjektiv 7.5 mm an der GF2 braucht keinen AF und keinen Stabi:)

 

Beispiele vom manuellen 7.5 mm zur Auflockerung des guten Threads:

 

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Bei deinem Objektivpark passt aus meiner Sicht die Oly besser, sollte die Iso Leistung der GH3 nicht überragend sein und viele statische Motive im Vordergrund stehen.

 

 

Ja das Gefühl kriege ich langsam auch :D

 

PS: Schöne Bilder :)

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Ja das denke ich auch, dass Panasonic die falsche Strategie fährt. Allerdings ist es echt ärgerlich, dass mir die GH3 als Kamera einfach mehr zusagt. Die OM-D ist beinahe genauso teuer wie die GH3, mit dem Griff sogar 200 Euro teurer. Und 200 Euro mehr nur für die Stablisierung, dafür aber einige andere Funktionen und Haptik vermissen, will ich eigentlich auch nicht.

 

Ich habe das Gefühl, egal wie ich mich entscheide, ich entscheide mich falsch und bereue meine Entscheidung. :eek:

 

So schwierig ist die Entscheidung meiner Meinung nach auch nicht:

 

Wer freihand Wert auf höchste Bildqualität legt und deswegen auf z.T. teure, hochauflösende Festbrennweiten setzt:

 

Sollte die E-M5 kaufen. Verwacklung ist eine der häufigsten Ursachen für Auflösungsverluste. IBIS weitet die Verschlusszeitengrenze für als noch scharf geltende Fotos deutlich aus. Verwacklung ist meiner Erfahrung nach nicht nur bei langen Verschlusszeiten Thema. Oft ist man unkonzentriert oder erschöpft und verwackelt (leicht) auch bei kürzeren Verschlusszeiten.

 

Wer gerne und viel bei weniger Licht fotografiert und auch deswegen lichtstarke Festbrennweiten einsetzt:

 

Sollte zur E-M5 greifen. Mit IBIS sind mehr Gestaltungsreserven vorhanden, da längere Verschlusszeiten freihand möglich sind. So kann ich unter Inkaufnahme längerer Verschlusszeiten eher abblenden, falls das Motiv größere Schärfentiefe erfordert als mit Offenblende möglich ist.

 

Wem die Bildqualität der m4/3 Zooms ausreicht und deren Flexibilität schätzt:

 

Kann zu beiden Kameras greifen bzw. sich vom Handling leiten lassen. Zu beachten ist allerdings, dass im Falle der E-M5 eine deutlich höhere Anzahl von Objektivalternativen verfügbar sind, die sich optimal, d.h. auch stabilisiert, einsetzen lassen. D.h., dass für die GH3 eher Panasonic Zooms in Frage kommen, während ich mich bei der E-M5 von der Bildqualität oder vom Preis-Leistungsverhältnis leiten lassen kann unabhängig vom Hersteller.

 

Diese Herstellerunabhängigkeit bei der Auswahl der Objektive (wer weiß schon wie die Neigungen in zwei Jahren sind), ist ebenfalls ein Vorteil der E-M5.

 

 

 

Für wen Video mehr als nur eine Nebenfunktion ist:

 

Sollte zur GH3 greifen, da die Videoqualität der E-M5 nicht konkurrenzfähig ist.

 

 

Die Ergonomie der E-M5 mit Griff ist übrigens relativ gut, möglicherweise nicht viel schlechter als die der GH3 (ich hatte noch keine in der Hand). Die "nackte" E-M5 kann ich nicht empfehlen. Die Mehrausgabe für den Griff ist jeden Euro wert.

 

Es spricht also tendenziell mehr für die E-M5.

 

Panasonic schießt sich, seitdem Olympus mit der E-M5 konkurrenzfähig geworden ist und sehr gute Festbrennweiten heraus gebracht hat, durch seine inkonsequente Produktlinie irgendwie selbst ins Knie. Sie haben keinen stabilisierten Sensor und trotzdem viele unstabilisierte Objektive im Programm, insbesondere bei den Festbrennweiten.

 

 

 

 

Thomas

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Panasonic schießt sich, seitdem Olympus mit der E-M5 konkurrenzfähig geworden ist und sehr gute Festbrennweiten heraus gebracht hat, durch seine inkonsequente Produktlinie irgendwie selbst ins Knie. Sie haben keinen stabilisierten Sensor und trotzdem viele unstabilisierte Objektive im Programm, insbesondere bei den Festbrennweiten.

Wobei dieser Unterschied meiner Meinung nach in erster Linie aufgrund der direkten Nähe des unmittelbaren Konkurrenten Olympus auffällt. Denn, wenn man sich im restlichen Kamerasektor (EVILs und DSLRs) umsieht, dann ist dort, abgesehen von zB Sony oder Pentax (die zum Teil auch auf Gehäusestabilisatoren setzen) meist ein noch viel geringerer Anteil an Objektiven stabilisiert. Bei den Panasonic Zooms gehört der OIS ja mittlerweile fast schon zur Standardausstattung, bei den Festbrennweiten dafür, "traditionellerweise", mit einer Ausnahme, gar nicht.

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Ganz ehrlich... ich komme gerade aus Namibia. Ich war 4 Wochen mit zwei G3's unterwegs...

Die Frage ist, warum sollte ich die Kamera ausschalten??? Nach ein paar Sekunden geht sie in den Standby-Modus und wacht in Bruchteilen einer Sekunde auch wieder auf.

Da würde ich mir bei einer M5 mehr Gedanken machen... vielleicht hast du schon mal gehört, dass es genau mit dem Standby Probleme geben "kann". Habe ich selber erlebt - Akku raus und wieder rein.

 

Also, bitte etwas praxisorientierter ;)

 

Also, ich sitze 50m entfernt von einem Baum, auf dem sich ein Turmfalke ab und zu ausruht. Ich fokussiere, aber er fliegt weg und kommt wieder in 5 Minuten oder einer 1/4 Stunde. Ich würde gerne die Landung fotografieren. Wenn er gelandet ist, dann beobachte ich ihn minutenlang durchs Display, deshalb ist Standby auf 5 Minuten oder so eingestellt... Ich habe mindestens drei geladene Akkus dabei. Die habe ich auch schonmal alle leergemacht, aber meistens reichts.

Evtl. schwindet das Licht, weil gerade eine Wolke vor der Sonne ist.

Wenn er wieder wegfliegt, schalte ich die Kamera wieder aus. Wenn man weiss, wie klein die Schärfentiefe beim Spektiv ist, dann weiss man, was es heisst neu zu fokussieren, so dass auch Bildausschnitte noch scharf sind.

 

Ausserdem verscheucht man den Vogel, wenn man zuviel an der Kamera rummacht und wenn er merkt, dass mein Interesse ihm gilt.

Und wackeln tuts auch und mit dem Kabelauslöser lässt sich die Kamera nicht aus dem Standby aufwecken; deshalb kann ich ihn nicht auf 30 Sekunden einstellen.

 

Es kann auch ein Ast sein, den ich beobachte, oder eine Baumhöhle.

 

Peter

bearbeitet von Peter Heckert
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Panasonic ist mit f 2.8 in 12-35, 35-100, 150* mm und f 1.2 42,5* mm incl Power OIS gut aufgestellt. Hier sehe ich eine klare Ausrichtung.

 

Dass die mFT Objektive untereinander gut passen (Oly/Pana) bezweifle ich immer mehr nach teilweise extrem unterschiedlichen Beurteilungen hier im Forum.

 

Die GH3 ist mit den OIS Objektiven und dem elektronischen Verschluss eine sehr leise Angelegenheit.

 

Der Fragesteller hat viele Oly Objektive, welche die Tendenz zur E-M5 klar unterstützen. Ich hatte die E-M5 mal für eine Stunde in der Hand. Ein ergonomischer Hit ist diese Cam nicht. Da sehe ich den Body auf einer Stufe mit der G3 oder GF2, wobei die GF2 noch indirket blitzen kann ohne Aufsteckerei.

 

*sind in Planung

bearbeitet von sardinien
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Wobei dieser Unterschied meiner Meinung nach in erster Linie aufgrund der direkten Nähe des unmittelbaren Konkurrenten Olympus auffällt. Denn, wenn man sich im restlichen Kamerasektor (EVILs und DSLRs) umsieht, dann ist dort, abgesehen von zB Sony oder Pentax (die zum Teil auch auf Gehäusestabilisatoren setzen) meist ein noch viel geringerer Anteil an Objektiven stabilisiert. Bei den Panasonic Zooms gehört der OIS ja mittlerweile fast schon zur Standardausstattung, bei den Festbrennweiten dafür, "traditionellerweise", mit einer Ausnahme, gar nicht.

 

Andere Konkurrenten würde ich hier ohnehin nicht ernsthaft betrachten.

 

 

Thomas

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Panasonic ist mit f 2.8 in 12-35, 35-100, 150* mm und f 1.2 42,5* mm incl Power OIS gut aufgestellt. Hier sehe ich eine klare Ausrichtung.

 

Dass die mFT Objektive untereinander gut passen (Oly/Pana) bezweifle ich immer mehr nach teilweise extrem unterschiedlichen Beurteilungen hier im Forum.

 

Die GH3 ist mit den OIS Objektiven und dem elektronischen Verschluss eine sehr leise Angelegenheit.

 

Der Fragesteller hat viele Oly Objektive, welche die Tendenz zur E-M5 klar unterstützen. Ich hatte die E-M5 mal für eine Stunde in der Hand. Ein ergonomischer Hit ist diese Cam nicht. Da sehe ich den Body auf einer Stufe mit der G3 oder GF2, wobei die GF2 noch indirket blitzen kann ohne Aufsteckerei.

 

*sind in Planung

 

Noch nicht erhältliche Objektive, deren Erscheinungsdatum und Qualität völlig unbekannt sind, würde ich im Zusammenhang mit diesem Thread nicht betrachten.

 

Trotz dieser in Aussicht gestellten Festbrennweiten hat Panasonic im hochqualitativen Festbrennweitensektor große Lücken.

 

Zugegeben, "nackte" E-M5 ist nicht der ergonomische Brüller, sie jedoch auf eine Stufe mit der G3 (Panasonics mMn bisher schlechteste Kamera) zu stellen, ist dann doch etwas übertrieben. Jedenfalls sind die Einstellräder der E-M5 haushoch überlegen und der Sucher ist auch besser. Zudem hat er den Augensensor.

 

 

 

Thomas

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Panasonic ist mit f 2.8 in 12-35, 35-100, 150* mm und f 1.2 42,5* mm incl Power OIS gut aufgestellt. Hier sehe ich eine klare Ausrichtung.

 

*sind in Planung

 

Naja, die beiden FBs kommen laut Panasonic 2013 oder 2014 - und das 42.5 wird mit ziemlicher Sicherheit keinen OIS haben. Ohnehin habe ich nun schon mehrfach gelesen - ich selbst kann das mangels der notwendigen technischen Kenntnisse nicht beurteilen - dass OIS und Lichtstärke (2.0 und darunter) nicht zu kombinieren sind.

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Naja, die beiden FBs kommen laut Panasonic 2013 oder 2014 - und das 42.5 wird mit ziemlicher Sicherheit keinen OIS haben. Ohnehin habe ich nun schon mehrfach gelesen - ich selbst kann das mangels der notwendigen technischen Kenntnisse nicht beurteilen - dass OIS und Lichtstärke (2.0 und darunter) nicht zu kombinieren sind.

 

Selbst meine inzwischen betagte Sony VX2100 hatte bei Lichtstärke 1.6 einen OIS. Warten wir einfach mal ab, was kommt.

 

Ob der IBIS ein KO-Argument ist, oder nicht, muss jeder für sich selber beurteilen. Ich komme bei den kurzen Brennweiten nach wie vor gut ohne aus. Die längeren haben OIS und gut ist. Und es mag sein, dass die Festberennweiten nicht stabilisiert sind und bessere Abbildungsleistungen haben. Nur: Ich habe mich gerade für mft entschieden, um ein kompakteres System zu haben. Das habe ich aber kaum, wenn ich neben der Kamera immer noch 4 oder 5 Festbrennweiten mitnehmen muss (12mm, 17mm 25mm, 45mm und 75mm und noch was richtig Langes). Ich kann mit der Abbildungsleistung der Zooms inzwischen gut leben. Und für mich sind die Zooms dann einfach flexibler. Ich muss nicht so häufig das Objektiv wechseln. Und verpassen weniger gute Gelegenheiten. Aber auch hier: Das muss Jeder für sich entscheiden.

 

Und wenn Panasonic merken sollte, dass sich die GH3 aufgrund des fehlenden IBIS nicht so gut verkaufen lässt, dann wird eine GH5 oder GH6 einen IBIS haben. Wetten? Wird für mich aber gleichwohl kein Grund sein, nach ein oder zwei Jahren die Kamera zu wechseln.

 

Gruß

Thobie

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Ich denke, ich werde mir die Olympus zulegen. Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht, wie ich meine Kamera hauptsächlich einsetzen will und Video zählt eigentlich wirklich nicht dazu. Ich habe zwar generell gerne eine gute Videofunktion dabei, aber für den "Notfall" reicht da die OM-D völlig.

 

Fotografie ist Hauptargument und das kann die OM-D ja wirklich gut. Zusammen mit dem Griff ist sie auch ergonomisch gut und lässt sich hoffentlich gut bedienen.

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Selbst meine inzwischen betagte Sony VX2100 hatte bei Lichtstärke 1.6 einen OIS. Warten wir einfach mal ab, was kommt.

 

Ob der IBIS ein KO-Argument ist, oder nicht, muss jeder für sich selber beurteilen. Ich komme bei den kurzen Brennweiten nach wie vor gut ohne aus. Die längeren haben OIS und gut ist. Und es mag sein, dass die Festberennweiten nicht stabilisiert sind und bessere Abbildungsleistungen haben. Nur: Ich habe mich gerade für mft entschieden, um ein kompakteres System zu haben. Das habe ich aber kaum, wenn ich neben der Kamera immer noch 4 oder 5 Festbrennweiten mitnehmen muss (12mm, 17mm 25mm, 45mm und 75mm und noch was richtig Langes). Ich kann mit der Abbildungsleistung der Zooms inzwischen gut leben. Und für mich sind die Zooms dann einfach flexibler. Ich muss nicht so häufig das Objektiv wechseln. Und verpassen weniger gute Gelegenheiten. Aber auch hier: Das muss Jeder für sich entscheiden.

 

Und wenn Panasonic merken sollte, dass sich die GH3 aufgrund des fehlenden IBIS nicht so gut verkaufen lässt, dann wird eine GH5 oder GH6 einen IBIS haben. Wetten? Wird für mich aber gleichwohl kein Grund sein, nach ein oder zwei Jahren die Kamera zu wechseln.

 

Gruß

Thobie

 

Das Problem von Panasonic ist, dass sie nur in einem Bereich, Video, überzeugende Vorteile bieten, in allen anderen aufgeführten Belangen jedoch allenfalls gleichwertig sind. Bei einer überwiegenden Vorliebe für Zooms hat die E-M5 eben keine Nachteile (eher noch Vorteile, weil die Auswahl letztlich größer ist), bei den Festbrennweiten neigt sich die Waage, weil diese Objektive meistens nicht stabilisiert sind, eindeutig zu Olympus. Natürlich muss man nicht bildstabilisiert fotografieren, aber warum sollte man diesen Vorteil, wenn er sich schon bietet, nicht nutzen?

 

 

Thomas

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Natürlich muss man nicht bildstabilisiert fotografieren, aber warum sollte man diesen Vorteil, wenn er sich schon bietet, nicht nutzen?

 

Thomas

 

So sehe ich das mittlerweile auch. Vielen Dank für deinen hilfreichen Kommentare. :)

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Nur: Ich habe mich gerade für mft entschieden, um ein kompakteres System zu haben. Das habe ich aber kaum, wenn ich neben der Kamera immer noch 4 oder 5 Festbrennweiten mitnehmen muss

Musst du doch gar nicht. Es lebt sich wunderbar, und nochmals viel kompakter, jeden Tag eine andere Festbrennweite auszuführen... ;)

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Das Problem von Panasonic ist, dass sie nur in einem Bereich, Video, überzeugende Vorteile bieten, in allen anderen aufgeführten Belangen jedoch allenfalls gleichwertig sind. Bei einer überwiegenden Vorliebe für Zooms hat die E-M5 eben keine Nachteile (eher noch Vorteile, weil die Auswahl letztlich größer ist), bei den Festbrennweiten neigt sich die Waage, weil diese Objektive meistens nicht stabilisiert sind, eindeutig zu Olympus. Natürlich muss man nicht bildstabilisiert fotografieren, aber warum sollte man diesen Vorteil, wenn er sich schon bietet, nicht nutzen?

 

Ich kann die Gründe für den Kauf eine EM-5 schon nachvollziehen. Wenn sich Olympus ein wenig mehr Gedanken zum Thema Video gemacht hätte und wenigstens 25p/50i anbieten würde, dann hätte ich die EM-5 schon lange und würde mir über die GH3 keine Gedanken mehr machen.

 

Aber für mich ist eben Video überhaupt der Grund für einen Neukauf. Und da bringt dann die EM-5 in dieser Kategorie einfach viel zu wenig. Und zur EM-5 einen Consumercamcorder zu kaufen, wäre für mich einfach ein schlechter Witz. Die Dinger können nicht einmal annähernd meine Qualitätsansprüche erfüllen.

 

Ich denke mal, dass ich mit der GH3 auch nicht so schlecht fahren werde. WLAN-Steuerung und der elektronische Verschluss sind für mich neben dem Thema Video recht interessant. Und wenn Panasonic in der Firmware auch noch ein Fokuspeaking unterbringt, dann bin ich vermutlich schon zufrieden gestellt.

 

Gruß

Thobie

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Musst du doch gar nicht. Es lebt sich wunderbar, und nochmals viel kompakter, jeden Tag eine andere Festbrennweite auszuführen... ;)

 

Nicht alle Möglichkeiten zu haben, sich auf eine oder zwei Festbrennweiten zu konzentrieren und deren Perspektive kennenzulernen, wirkt auf mich beruhigend. Das ist für mich seit Jahrzehnten Fotografie.

Wäre ich eher ein Zoomtyp, und die Perspektivänderung im Weitwinkelbereich bringt schon enorme Vorteile, dann würde ich wohl Panasonic bevorzugen...

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So, mittlerweile bin ich von der E-PL1 auch zum E-M5 Lager gewechselt. Hatte mich gegen die neue PL5 entschieden, obwohl sie kleiner, leichter und günstiger ist und stattdessen die E-M5 genommen, vor allem wegen des neuen Stabilisatorsystems.

 

Nach den ersten Testaufnahmen kann ich auch sagen: Der Stabilisator ist gut :cool: Kein Vergleich zu dem Stabilisator aus meiner PL1, bei der ich mit dem 14-150er schon Probleme hatte, eine Blende zu gewinnen... Ich denke für mich ist Stabilisator das KO-Argument gewesen :)

 

Fotografie ist Hauptargument und das kann die OM-D ja wirklich gut. Zusammen mit dem Griff ist sie auch ergonomisch gut und lässt sich hoffentlich gut bedienen.
@JohnnyFJohnsson

Probier die E-M5 mit Batteriegriff erstmal aus, bevor du sie dir zulegst. Falls sie dir bis dahin auch nicht gefällt, nimm lieber die GH3, da sie dir passen passt. Muss ja auch Spaß machen, das Gerät in die Hand zu nehmen :)

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...Nur: Ich habe mich gerade für mft entschieden, um ein kompakteres System zu haben. Das habe ich aber kaum, wenn ich neben der Kamera immer noch 4 oder 5 Festbrennweiten mitnehmen muss (12mm, 17mm 25mm, 45mm und 75mm und noch was richtig Langes).

Also ich bekomme in meine winzige PEN-Tasche 14 2.5, 17 2.8, 45 1.8, 25 1.4 plus die E-M5 mit dem 75-300. (Alles mit Gelis). Alternativ auch das 75 1.8 statt des 25ers oder des 75-300. Und in die Tasche passt noch nicht mal mein ZD 50-200 SWD ohne Geli. Ich finde das schon sehr kompakt. Dass die Objektiv-Wechselei nicht Jedermanns Sache ist, ist wieder 'ne andere Geschichte. Aber ich habe mich mittlerweile so daran gewöhnt, das bei mir vermutlich nicht mal mehr eine µFT-Version des 14-54 oder 12-60 'ne Chance hätte. Aber das ist - wie Du ja schon gesagt hast - einfach eine Frage der persönlichen Präferenzen.

 

Und wenn Panasonic merken sollte, dass sich die GH3 aufgrund des fehlenden IBIS nicht so gut verkaufen lässt, dann wird eine GH5 oder GH6 einen IBIS haben. Wetten? Wird für mich aber gleichwohl kein Grund sein, nach ein oder zwei Jahren die Kamera zu wechseln.

Auch sowas will erstmal entwickelt werden. Wenn das so einfach wäre, wäre die Fachwelt nicht so fasziniert vom Fünf-Sachser der E-M5.

 

 

 

Ich kann die Gründe für den Kauf eine EM-5 schon nachvollziehen. Wenn sich Olympus ein wenig mehr Gedanken zum Thema Video gemacht hätte und wenigstens 25p/50i anbieten würde, dann hätte ich die EM-5 schon lange und würde mir über die GH3 keine Gedanken mehr machen.

 

Die haben sich dazu eine ganze Menge Gedanken gemacht - und sind zu dem Schluss gekommen, dass es für sie zweitranging ist. Dazu gab es 2011 mehrere Interviews. Tenor: "Wir betrachten uns als Hersteller von Fotokameras und Video gibt's in den Oly-Kameras nur, weil die Technik halt diese Möglichkeit bietet."

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