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klar geht das, aber dann habe ich ja noch eine "arbeitsstufe" mehr, die ich nicht will...

 

Nein, du tauscht die "Arbeitsstufe" nur gegen die, die du vor jeder Aufnahme in der JPEG-Engine deiner Kamera in deinem Urlaub vornimmst.

 

Ansonsten würde mich interessieren, wofür du den Speicherplatz auf der SD-Karte noch benötigst :rolleyes:.

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naja, wenn ich tgutgu anschaue, sieht er vermutlich im hobby fotografie mehr als ich... ich will gute bilder, die ich mit der om-d ooc bekomme. tgutgu will perfekte bilder und das geht halt nur mit raw. ich sehe mein kirchenbild als wirklich gut an, andere sagen ausgefressener himmel / schatten zum...

tgutgu und einige andere werden sicher auch nen perfekt kalibrierten monitor besitzen... und wenn ich mir dann noch tgutgu's objektiv-, kamera- und softwaresammlung anschaue wird mir schaurig - soviel geld würde ich nie im leben in die fotografie investieren (wobei ich auch schon 3k hinter mir habe :D). es ist für mich aber auch nur ein nebenhobby, neben vielen anderen... und ich glaube, dass ich mich deswegen auch recht fern gegenüber raw bewege.

das ist wie mit den mp3's und flac... irgendjemand erzählte was von kompressionsartefakten, die ein tonmischer bei mp3's hört - da musste ich schon herrlich lachen ;).

 

es muss halt wirklich jeder selber wissen, ob er raw oder jpg bevorzugt.

 

ich bin gegen raw, weil...

 

1) die om-d super jpg's ausspuckt, gerade mit dem tollen 12-35mm oder irgendeiner festbrennweite. ich habe bewusst auf oly gesetzt aufgrund der guten (ich sag im vergleich zu panasonic) jpg-engine. wenn ich mir eine andere marke an kamera aussuchen würde, dann fuji...

2) den speicherplatz auch für andere dinge benötige

3) mir ein raw nicht mehr gibt als das jpg. ich halte zu 70% urlaubsmotive fest. da müssen nicht die wolken 100% durchgezeichnet sein, denn was intressieren mich die Wolken... mal abgesehen davon, wenn man nicht bewusst wolken fotografiert.

4) ich keine lust habe an einer software Balken zu schieben. ich muss auf arbeit soviele entscheidungen treffen, da muss ich das nicht noch mit nach hause nehmen und überlegen, ob ich nun 5% oder 10% sättigungsaufschub mache. ich habe da einfach kein nerv zu. ich will abschalten und das kann ich mit bildbearbeitung nicht.

5) ich bilder, die von ecke bis mitte scharf und tonwertreich sind, unnatürlich finde. ich sehe die natur nicht so. wenn ich raw nehmen würde, dann würde ich sanfter bearbeiten und nicht immer zeigen wollen, was die software doch den "beispielhaften schatten heller machen kann".

 

Mit dieser sachlicheren Sichtweise bin ich durchaus einverstanden. Jedoch RAW Bearbeitung mit Zeitverschwendung, Arbeiten im Keller, Pixel Peepen in 100% Ansicht, Mordsaufwand etc. pp. gleichzusetzen bzw. mindestens zu behaupten, dass RAW Arbeit davon geprägt ist, hat diesen Thread zum Problem gemacht.

 

Es ist nicht unbedingt das Ergebnis, das den Unterschied zwischen RAW und JPEG ausmacht, das ist oft (aber bei weitem nicht immer) ähnlich. Der entscheidende Unterschied liegt für mich im Workflow, also ob ich Bildparameter VOR oder NACH der Aufnahme beeinflussen will, und da ist für mich vor der Aufnahme ein " No Go". Natürlich sind die zusätzlichen Bearbeitungsreserven von RAW auch wichtig.

 

Mit Nr. 5 bin nun gar nicht einverstanden. Der natürlichste Wahrnehmungseindruck ist immer scharf und tonwertreich, da das Gehirn eine Szenerie immer diesbezüglich "optimiert". Über- oder unterbelichtet gibt es bei der Wahrnehmung eigentlich nicht wirklich (bis auf Extremfälle). Bilder die nicht tonwertreich sind, werden mitunter nur deswegen noch als "natürlich" empfunden, weil wir Jahrzehnte lang durch die Unzulänglichkeiten des Diafilms geprägt worden sind. Gleiches gilt für die durch Kleinbild geprägte Bevorzugung geringer Schärfentiefen, die jedoch für viele Motive (z.T. auch Portraits) nicht von Vorteil ist.

 

Unschärfe, hoher Kontrast usw. ist ein legitimes Stilmittel, sozusagen eine Manipulation, hat aber mit "natürlicher" Wahrnehmung nichts zu tun.

 

Bei Schattenaufhellungen, geht es dem Bearbeiter nicht darum, zu zeigen, was die Software so kann (auch wieder eine Missdeutung, um was es RAW-Fotografen geht), sondern vorhandene Sensordaten optimaler zu nutzen, um einen besseren oder der gestalterischen Intention des Fotografen entsprechenden Bildeindruck zu erzielen. Wie gesagt, die menschliche Wahrnehmung kennt eigentlich keine zugelaufenen Schatten. Mit RAW Bearbeitung wird also oft nur die fehlerhafte Bildmanipulation einer nicht optimierten JPEG Engine (z.B. zu steiler Kontrast) vermieden.

 

 

 

Thomas

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ich meinte meine Erklärung ... ich schrieb auch nur von mir und von einem Bild, das ich einfach zur Auflockerung der "meiner ist länger als Deiner" Diskussion angebracht hatte.

 

Aber Ihr seid schon zu sehr ineinander verbissen um noch was anderes als schwarz oder weiss .... oder halt rot ... zu sehen, ich befürchte es hat keinen Sinn mehr, zu versuchen diesen Thread vor dem Eklat zu retten ... in diesem Sinne, tut was Ihr nicht lassen könnt und zerfleischt Euch *Chips auspack*

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naja, wenn ich tgutgu anschaue, sieht er vermutlich im hobby fotografie mehr als ich... ich will gute bilder, die ich mit der om-d ooc bekomme. tgutgu will perfekte bilder und das geht halt nur mit raw. ich sehe mein kirchenbild als wirklich gut an, andere sagen ausgefressener himmel / schatten zum...

tgutgu und einige andere werden sicher auch nen perfekt kalibrierten monitor besitzen... und wenn ich mir dann noch tgutgu's objektiv-, kamera- und softwaresammlung anschaue wird mir schaurig - soviel geld würde ich nie im leben in die fotografie investieren (wobei ich auch schon 3k hinter mir habe :D). es ist für mich aber auch nur ein nebenhobby, neben vielen anderen... und ich glaube, dass ich mich deswegen auch recht fern gegenüber raw bewege.

das ist wie mit den mp3's und flac... irgendjemand erzählte was von kompressionsartefakten, die ein tonmischer bei mp3's hört - da musste ich schon herrlich lachen ;).

 

es muss halt wirklich jeder selber wissen, ob er raw oder jpg bevorzugt.

 

ich bin gegen raw, weil...

 

(...)".

 

Also für ein Nebenhobby engagierst Du Dich hier im Forum und besonders in diesem Thread schon gewaltig mit viel Emotion. Das finde ich nicht unbedingt glaubwürdig. Ich habe den Eindruck, dass Du in Fotografie mehr Aufwand reinsteckst als ich z.B. Dann wäre dies jedoch eigentlich kaum noch ein Nebenhobby.

 

Das hat übrigens nichts mit meiner Geräteliste in meiner Signatur zu tun. Daraus wird bald einiges abgestoßen. Dass die Liste so lang ist, hat hauptsächlich mit meinem Kameraumstieg von Panasonic nach Olympus zu tun (letztlich Verlagerung des Stabilisators vom Objektiv ins Gehäuse und dem damit verbundenen Umstieg auf Festbrennweiten).

 

 

 

Thomas

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... *Chips auspack*

 

Du hast noch welche? Meine sind schon lange aus, :D.

 

Gerade habe ich quergelesen, was hier so seit gestern am Abend alles passiert ist. Das bringt mich dazu, prati und Dir zu danken. Das Programm "jpg-Illuminator" kannte ich noch nicht - fatale Unwissenheit, ich gestehe, :). Kilingt spannend. Ich werde es ausprobieren!

 

Jedenfalls bringt es mich dazu, die Dynamik und die "trrtrrtrrrzip"-Wunderwaffen meiner "Neuen", die ich eigentlich überhaupt nicht haben wollte (;)), zunächst nur mit JPEGs auszuprobieren. Schau´mer´mal (oder so ähnlich).

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

(...)

Jedenfalls bringt es mich dazu....(...)

Ja, das könnte von Vorteil sein. Den Einstellbereich der Kurven von Schatten +7 / Lichter -7 bis umgekehrt mal auszuprobieren könnte ein Aha-Erlebnis auslösen. Zusätzlich dazu dann noch mit Bildmodus Vivid bis Muted und Gradation Auto etc. spielen und damit der Bereich von total Flau bis Scherenschnitt dürfte sogar dem LR ein ein respektvolles Wechseln des Desktop-Stile abgewinnen.

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... Den Einstellbereich der Kurven von Schatten +7 / Lichter -7 bis umgekehrt mal auszuprobieren könnte ein Aha-Erlebnis auslösen. ...

 

Daran habe ich bislang nur "zaghaft", so bis +3/-3 "gedreht, um etwas "knackigere" JPEGs in schwarz-weiß zu bekommen.

 

Danke für den Tip! Vielleicht sollte ich das einmal mit "offensiveren" Einstellungen probieren - oder ich bleibe ganz einfach bei raw und Lightroom, :D.

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Daran habe ich bislang nur "zaghaft", so bis +3/-3 "gedreht, um etwas "knackigere" JPEGs in schwarz-weiß zu bekommen.

 

Danke für den Tip! Vielleicht sollte ich das einmal mit "offensiveren" Einstellungen probieren - oder ich bleibe ganz einfach bei raw und Lightroom, :D.

 

Bleib lieber dabei. Ständig an der Tonwertkurve der E-M5 zu fummeln, ist kein Vergnügen, zumal zumindest meine Tasten mit wichtigeren Funktionen belegt sind. Am Kameramonitor und hellem Umgebungslicht ist die richtige Einstellung ohnehin schwer zu ermitteln. Vorgefertigte Tonwertkurven über MySets aufzurufen (weiß nicht genau ob das überhaupt geht) ist angesichts der umständlichen Zugängigkeit der MySets auch keine tolle Option.

 

 

Thomas

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Weil hier ja oft der "Wahnsinns-Aufwand" der RAW-Konvertierung beklagt wurde:

 

 

Schnell mal 10 Aufnahmen durchschieben ist ja nicht das Ding. Das kann in der Tat recht schnell gehen.

Aber bei einem normalen Fashion/Portrait - shooting fallen so an die 500 - 800 Aufnahmen an und da sieht die Sache, rein zeitlich, schon anders aus. Besonders, wenn man dann im "Aschenputtelverfahren" individuelle Einstellungen vornimmt..

 

Gerade beim gewählten Beispiel ändern sich die Lichtverhältnisse doch oft kaum. Deshalb kann man dann das Erste dieser Fotos optimieren, diese Einstellungen kopieren und dann in die diesen Vorgaben ebenfalls entsprechenden Aufnahmen einfügen. Da bleibt dann höchstens noch minimales Feintuning. Man muss bei einer sich ähnelnden Serie nicht bei jedem Bild einzeln alle Regler ziehen.

 

 

Die Voreinstellungen der OM-D im JPG-Modus werden ja sicherlich auch nicht für jede Aufnahme neu und separat justiert. :cool:

 

 

Gruß Norbert

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Weil hier ja oft der "Wahnsinns-Aufwand" der RAW-Konvertierung beklagt wurde:

 

Die Voreinstellungen der OM-D im JPG-Modus werden ja sicherlich auch nicht für jede Aufnahme neu und separat justiert. :cool:

 

Gruß Norbert

 

Einmal pro geänderter Wetterlage. Zwei Einstellungen, eine für kontrastarmes Mieswetter und eine für knallharte Kontraste. Wie oft braucht man das und wie schnell wechselt das? Außerdem soll die Stimmung ja auch im Bild sichtbar werden, also so sehr viel muss da nicht gedreht werden.

Dann hätten wir noch Kunstlicht innen.

Blitzerei ist eine ganz andere Baustelle.

Das wars.

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Daran habe ich bislang nur "zaghaft", so bis +3/-3 "gedreht, um etwas "knackigere" JPEGs in schwarz-weiß zu bekommen.

 

Danke für den Tip! Vielleicht sollte ich das einmal mit "offensiveren" Einstellungen probieren - oder ich bleibe ganz einfach bei raw und Lightroom, :D.

Beides. RAW und Lightroom für die Notfälle und Riesenprints.

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Fraglich erscheint deine Polemik in dem Zusammenhang "Perlen vor die Säue" sowie die ständige Einmischung in das Thema EM-5 sowie die Aufforderung diesen Trend zu "beerdigen".

 

Nimm bitte zur Kenntnis, dass ich mir von Dir nicht verbieten lasse, hier zu posten. Sonst musst Du zunächst Moderator werden.

 

Und was die Perlen angeht: Der Spruch stammt nicht wirklich von mir. Tipp: Matthäus 7,6. Umgangssprachlich ist damit gemeint, Jemanden etwas Gutes bieten, der es nicht zu schätzen weiß.

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Ich könnte noch sehr viele Bilder beisteuern an denen man die Unterschiede genau so deutlich sieht. Allerdings auch viele Bilder, bei denen die Quali des OOC-JPG so gut ist, daß eine weitere Bearbeitung nicht wirklich Sinn macht (außer man hat schlicht Spaß daran, und mölcht Erfahrungen sammeln)

 

Sehr schöne Aufnahme und sehr gutes Beispiel. Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, sie hier einzustellen. Allerdings zweifel ich daran, dass Du wirklich überzeugen konntest.

 

Viele Grüße

Thobie

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Sehr schöne Aufnahme und sehr gutes Beispiel. Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, sie hier einzustellen. Allerdings zweifel ich daran, dass Du wirklich überzeugen konntest.

 

Mir ist nicht ganz klar, wovon Du hier irgendjemanden überzeugen willst...

in diesem Thread gab's schon mindestens drei Mal ein 'Leben-und-leben-lassen'-Fazit - und dann wird immer wieder Öl ins langsam verglimmende Feuer gegossen. Ich frage mich wirklich, was das soll.

 

Erinnert mich an die Zeite nebenan im blauen Forum, als immer wieder die Jungs der CaNikon-Fraktion im FT-Unterforum für Unfrieden gesorgt haben.

Vielleicht solltest Du endlich mal akzeptieren, dass dein Weg nicht der einzige ist, der zum Glück führt.

Ich erzähl' Dir ja auch nicht dauernd, dass ich Deine Filmerei bei Städtereisen etc. für völlig überflüssig halte. Wenn's Dir Spaß macht, isses doch okay. Also hör endlich auf zu versuchen, uns JPEG-Shooter als Blödies dastehen zu lassen, die einfach nicht begreifen, dass es anders viel besser geht. Das interessiert uns einfach nicht, sieh es doch endlich ein.

 

MannMannMann

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Mir ist nicht ganz klar, wovon Du hier irgendjemanden überzeugen willst...

in diesem Thread gab's schon mindestens drei Mal ein 'Leben-und-leben-lassen'-Fazit - und dann wird immer wieder Öl ins langsam verglimmende Feuer gegossen. Ich frage mich wirklich, was das soll.

 

Erinnert mich an die Zeite nebenan im blauen Forum, als immer wieder die Jungs der CaNikon-Fraktion im FT-Unterforum für Unfrieden gesorgt haben.

Vielleicht solltest Du endlich mal akzeptieren, dass dein Weg nicht der einzige ist, der zum Glück führt.

Ich erzähl' Dir ja auch nicht dauernd, dass ich Deine Filmerei bei Städtereisen etc. für völlig überflüssig halte. Wenn's Dir Spaß macht, isses doch okay. Also hör endlich auf zu versuchen, uns JPEG-Shooter als Blödies dastehen zu lassen, die einfach nicht begreifen, dass es anders viel besser geht. Das interessiert uns einfach nicht, sieh es doch endlich ein.

 

MannMannMann

 

Lieber Don Parrot,

 

Du weißt ganz genau, dass ich die JPEG-Shooter nicht als Blödies ansehe. Mein Beitrag war mehr auf den Beitrag 488 gemünzt, der unmittelbar auf die eingestellten Aufnahmen, die ich für sehr gelungen halte, folgte. Mit großer Fachkenntnis wurden die wunderschönen Aufnahmen als langweilig bezeichnet. Das war einer der Gründe, warum ich es abgelehnt habe, entsprechende Aufnahmen einzustellen. Wozu auch? Die Forenten, die RAWs in den verschiedenen Ausprägungen nutzen, brauche ich nicht davon überzeugen, dass RAWs in gewissen Situationen Vorteile haben. Forenten wie Dich, die ausschließlich JPEGs nutzen, aber sich bewußt sind, dass RAWs in bestimmten Situationen Vorteile haben können, brauche ich auch nicht zu überzeugen. Ich würde bei beiden Gruppen offene Türen einrennen. Und die Gruppe, die der festen Überzeugung ist, dass RAW in etwa so überflüssig ist, wie ein dritter Ellbogen, die werde ich nicht überzeugen, dass RAWs in bestimmten Situationen Vorteile haben kann. Die sind nicht bereit, zu lernen. Dann wird halt das Motiv als langweilig bezeichnet.

 

Wer ausschließlich in JPEG fotografiert, der soll es tun. Wer auf Farbmanagement glaubt verzichten zu können, der soll es tun. Nur soll er es hier nicht als der Weisheit letzten Schluss darstellen.

 

Du fotografierst in JPEG und hast Deine Gründe dafür. Du akzeptierst aber auch, dass RAW Reserven bietet, die für Dich aus mir nachvollziehbaren Gründen irrelevant sind. Und gut ist. Ich werde Dich ganz bestimmt nicht überzeugen wollen, RAWs zu nutzen. Wozu auch? Du bist doch mit dem, was Du machst zufrieden.

 

Wenn Du Dir den Autor des Beitrags 488 ansiehst, wirst Du aber auf seiner Seite keinerlei Toleranz feststellen. Es geht doch gar nicht darum, andere zur Nutzung von RAWs zu bewegen. Allerdings finde ich es schon sehr befremdlich, dass Du mir unterstellst, ich würde alle JPEG-Shooter als Blödies darstellen (was ich nicht tue und auch nicht tun werde), aber gleichzeitig mit keinem Atemzug erwähnst, dass die Nutzer von RAWs hier von einigen Forenten in die Ecke eigenbrödlerisch (ganzen Tag im Keller vor dem PC sitzend), zurückgeblieben usw. gestellt werden.

 

Mir zu unterstellen zu wollen, die reinen RAW-Shooter als Blödies anzusehen, ist schlichtweg unverschämt. Sorry, hier kann ich genau so sagen: MannMannMann, um Dich mal zu zitieren.

 

Gruß

Thobie

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Also hör endlich auf zu versuchen, uns JPEG-Shooter als Blödies dastehen zu lassen

 

Don - warum gießt du jetzt selber Öl ins Feuer? Die meißten Leute hier sind doch gar nicht so "böse" und sogar ziemlich tolerant. Niemand hier hat JPEG-Shooter in irgendeiner Weise diskriminiert. Warum wird die "Opferrolle" hier so gerne gespielt? Und warum passiert das immer auf Basis von Behauptungen, die niemand hier kommuniziert hat? Das ist kein guter Diskussionsstil.

bearbeitet von Tobias123
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EIZO FORIS FX2431, kalibriert mit Spider 3 pro.

... und dann noch Print bis 90 cm breit.

 

Ok, das ist schon mal eine gute Ausgangsbasis. Ich frage nur deshalb, weil viele den Unterschied zwischen VA-, TN- und IPS-Panels kennen und aus Preisgründen TN-Panels verwenden.

Diese sind ja für eine natürliche Farbwiedergabe suboptimal und gänzlich ungeeignet um Fotos zu beurteilen.

 

Ich würde wetten, dass recht viele User mit teuren Kameras leider nur TN-Panels verwenden und beim Monitorwechsel evtl. eine böse Überraschung erleben werden.

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Hallo Pfefferminztee

Ich habe mir mal das Vergnügen gemacht mal einige von deinen Posts zu zitieren. In denen du zeigst mit welch ausgesuchter Höflichkeit du hier im Forum aktiv bist:

 

Ursprünglich ging es darum, dass gras zu grün ist. es wurde postuliert, wie gut doch das jpg ooc ist. dann kamen jpg-fans (z.b. ich, der dabei bleibt, das raw zeitverschwendung ist) und sagten: na klar, warum auch raw... danach kamen raw-fans: was, wie, wo... suchten fehler bei der bearbeitung und dann gings los. später kam alle 3, 4 - 5 seiten jemand neues, der wie zeus von ner wolke mit predigten schoss wie: leute, chillt ma, toleranz und so.

sogar nex leute haben sich hier her verirrt . und der pfefferminztee mittendrin, so geht das ab!

 

schlussendlich bleibt zu sagen: die jpgs der omd sind klasse. raw ist nicht unbedingt nötig. wer spaß am raw hat, soll sich ein rohes ei kochen. alle anderen essen eierkuchen direkt bei oma.

 

 

ich lad dir mal das original hoch. tob dich aus tobias - sozusagen der tobende turbo tobi, der hüter des law of raw - und zeige mir am jpg (habe bekanntlich kein raw), warum eine kompakte gereicht hätte und warum ich 1800 euro zuviel ausgegeben habe. alle anderen sind rechtherzlich eingeladen. es sei gesagt, dass ich beim auf forengröße verkleinerten aperture export nicht so wie bei lightroom (?!) nachgeschärfen kann...

ich find das bild ooc super, mir gefällt es echt gut. toll. super... schöner kontrast, dunkel - hell. schick. schönes licht. ich find es gut wie es ist.

ich glaube nicht, dass mir mit besagten bearbeitungstricks besser gefällt. anders gesagt, finde ich es so gut, dass ich eine bearbeitung für unnötig betrachte.

 

hier das original jpg ooc (schärfe -1, rauschen: wenig, warme farben: aus, lsf)

Klick für den Download-Trick

 

Hier zeigst du einmal mehr, daß du sehr wohl nicht weißt, was der Unterschied zwischen RAW und JPG ist. Anhand von Bearbeitungen eines JPGs kann man nicht demonstrieren was der Unterschied in der Entwicklung ist. Ein JPG bietet einfach nicht die notwendigen Reserven, die eine solche Bearbeitung erfordert. Ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten lassen sich im JPG einfach nicht in dem Umfang wiederherstellen wie im RAW.

 

 

Ich habe hier auf Aarons Bitte hin einmal mehrere Varianten eines Bildes eingestellt, die den Unterschied und die Vorteile eines RAWs demonstrieren. Ich finde man kann anhand dieser Aufnahme ganz gut erkennen, wo die Unterschiede sind. Daraufhin komm dein Kommentar:

 

tbone, ich finde das ausgangs-jpg ok. nicht gut, nicht schlecht. es ist ok. das liegt daran, dass ich das motiv absolut langweilig finde... paar büsche mit untergehender sonne, toll. und beim raw siehts nur deswegen "gut" aus, weil die sonne kein gelber fleck ist und alles "klarer" wirkt. trotzdem bleibt für mich aber das motiv langweilig... schön bearbeitet, motiv ist langweilig.

naja ist auch egal, überzeugen wirst du mich nicht. sicher kenn ich die vorteile von raw, aber ich kenn auch die vorteile von flac. aber sie sind mir groß genug um deswegen bilder am pc zu bearbeiten. ich habe noch eine xz-1 und verglichen mit der omd + 12-35 sieht man deutlich einen unterschied, von daher ist geld alleine für mich deswegen schon gerechtfertigt.

 

Da du ja auf dem Gebiet Audio auch sehr versiert bist. Versuche doch einmal eine MP3 und eine 24Bit-96khz-Audiodatei auf die selbe Weise ausgiebig zu bearbeiten (Equalizing, Kompression, Hall), mache von beiden erneut ein MP3 und höre dir die Ergebnisse an. Das kommt ungefähr aufs selbe heraus, als wenn du RAW und JPG vergleichst.

 

ich nutze ja bekanntlich apple Geräte, jedoch werde ich diese auch nie ausreizen in bezug auf "mac osx", trotzdem sind sie für mich ihr geld wert... ich mag die displays, die bedienung, langes akku und schnelles booten... daher will ich privat auch kein windows mehr - pfui...

 

Mir war da nicht bekennt (aber ich finde das auch nicht relevant), aber was hat das hier mit dem Thema zu tun? Aber nur als kleiner Tip: Es gibt auch Möglichkeiten mit der entsprechenden Konfiguration mit einem Windows-PC extrem schnell zu arbeiten. Ich habe auf meinem Windows-PC auch extrem schnelle Bootzeiten (unter 30sec.) und praktisch verzögerungsfreies Arbeiten mit LR. Ich finde das Betriebssystem ist ziemlich wurscht. Es gibt überall Vor- und Nachteile. Entscheidend ist, was man mit dem Rechner erreichen will und kann.

 

um meine meinung für mich persönlich zu bestätigen, warum sonst .

 

Kannst du das auch rückwärts sagen?

 

kannst du nichts sinnvolleres tun, als mich vollzuquatschen? die dachrinne putzen oder so? arrogant nur einmal... @Tbone... bezogen auf "Ich lerne immer gerne von grossen Meistern."

 

GottseiDank, bist du ja ein ungewöhnlich höflicher Mensch mit ausgesuchten Umgangsformen. Sonst würdest du vielleicht sogar (wenn du so arrogant wie ich wärst) einem anderen User, der auf Bitten eines Dritten, sich die Mühe macht, hier Bilder zu Demonstrationszwecken einzustellen, vorschlagen, er solle doch etwas sinnvolles tun (Dachrinne putzen).

Als Letztes: Es geht hier in diesem Thread nicht nur um dich, sondern um das Thema OM-D E-M5 raw vs. jpg und mir sind deine Beiträge besonders aufgefallen (wie du dir denken kannst, nicht besonders positiv). Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber auch andere User lesen hier mit und können vielleicht einen Nutzen aus einigen (meiner Meinung nach leider nur sehr wenigen) Beiträgen ziehen. Ich hoffe meine Beispielbilder gehören zu den sinnvollen Beiträgen, mit denen der ein oder andere etwas anfangen kann. Bei deinen Beiträgen bin ich mir da nicht so sicher.

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Hallo DonParrot, hallo Thobie!

 

Ich versuche einmal kurz zusammenzufassen:

Ihr seid beide mit Eurer Arbeitsweise und Euren Ergebnissen zufrieden. Ihr akzeptiert beide, dass andere eine andere Arbeitsweise haben.

Das Problem - scheint mir - liegt nicht bei Euch ...

 

Gruß Gerhard

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@Tbone und andere Auskenner der RAW Verarbeitung,

 

dein Beispiel finde ich überzeugend, die Verwendung von RAW Dateien zumindest noch einmal zu überdenken.

 

Da ich privat nur MAC's nutze (MacBook Air und Pro, iPhone und iPAd) würde mich der Aufwand interessieren. Ich nutze Aperture für die Bildverwaltung.

 

Also was bräuchte ich, um meine RAW's vernünftig zu bearbeiten und zu verwalten, Hard- wie Software?

Mich würde nur der finanzielle Aufwand und zusätzlicher Platzbedarf interessieren, vielen Dank für euere Ideen.

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