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Es wäre ja schon mal hilfreich, wenn die JPEG Fotografen nicht ständig von monströsem Aufwand, Zeitverschwendung, "Ungesundem" und Speicherplatzproblemen schwadronieren würden.

 

Es wäre auch hilfreich, wenn sich einige mal ihre Post nochmal ansehen würden und in der Folge ihre Wortwahl überdenken würden!:mad:

 

Ich habe nach wie vor seit 2004 lediglich eine 1 TB Platte für ca. 100 € im ...

 

Eine 1 TB Platte für 100 € in 2004!:mad: Welche der drei Aussagen stimmt?

 

  • 1 TB in 2004 auf einer Platte
  • Seit 2004 keine neue Platte, weil ja die 1 TB noch reicht
  • die 1 TB Platte gab es in 2004 für 100 €

KEINE!:mad::mad::mad:

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Könnte es sein, dass ihr vor lauter Aufregung den Faden verloren habt? Unabhängig von dem pubertären Gehabe, dass ihr hier an den Tag legt:

 

Es ging nicht darum, ob RAW eine gute Option für eine G3 wäre. Das ist unter G3 Fotografen wohl eher eine ttheoretische Diskussion. Die G3 schreit förmlich nach RAW und nachträglicher Anpassung.

 

Es ging auch nicht darum, ob man mit RAW - egal ob in 10 s (hihi...) oder in sonstwas für Zeit - etwas besseres aus einem Bild holen kann. Wenn man es denn kann. Steht wohl auch außer Frage.

 

Es ging hier eigentlich darum, wie weit für "normale" Anwendung die Schwelle zur erforderlichen RAW Bearbeitung mit solchen Kameras wie der E-M5 verschoben wird. So dass eine "zwingende" RAW Bearbeitung erforderlich wäre. - Hierzu hat euer bizarrer Streit leider nichts beigetragen.:mad:

 

Und was ist bitte "normale" Anwendung? Für mich ist RAW Bearbeitung Normalität, wie für viele andere Fotografen auch. Immer schwelt hier die These mit, dass RAW Bearbeitung einen über das Normale hinausgehenden Aufwand bedeutet. Das ist falsch.

 

 

Thomas

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Es wäre auch hilfreich, wenn sich einige mal ihre Post nochmal ansehen würden und in der Folge ihre Wortwahl überdenken würden!:mad:

 

 

 

Eine 1 TB Platte für 100 € in 2004!:mad: Welche der drei Aussagen stimmt?

 

  • 1 TB in 2004 auf einer Platte
  • Seit 2004 keine neue Platte, weil ja die 1 TB noch reicht
  • die 1 TB Platte gab es in 2004 für 100 €

KEINE!:mad::mad::mad:

 

Das ist Wortklauberei und ein bißchen viel "Mad" Icons für den Sachverhalt.

 

Ich formuliere es anders: seit dem Einstieg in die Digitalfotografie in 2004 passen alle RAW-Bilder und Derivate noch auf eine 1TB Laufwerk. Wann ich mein erstes 1TB Laufwerk gekauft hatte, weiß ich nicht mehr, vermutlich in 2006 oder 2007. Seit 2004 vielleicht einmal umkopiert, kein großer Aufwand.

 

Damit ändert sich der Sachverhalt jedoch nicht wesentlich. Speicherplatz ist billig und steht in Hülle und Fülle zur Verfügung.

 

 

Thomas

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Und was ist bitte "normale" Anwendung? Für mich ist RAW Bearbeitung Normalität, wie für viele andere Fotografen auch. Immer schwelt hier die These mit, dass RAW Bearbeitung einen über das Normale hinausgehenden Aufwand bedeutet. Das ist falsch.

Da muss ich dann aber deine Frage wiederholen: Was bitte ist die normale Anwendung. Für Mich bedeutet sie eben sehr wohl einen über das Normale hinausgehenden Aufwand, weil Ich normalerweise drauf verzichte. Da gibt's halt keine Norm sondern nur unzählige individuelle Herangehensweisen. Wobei die Beschränkung aufs JPEG (oftmals leider sogar ohne vernünftig eingestellte JPEG-Engine) außerhalb der von Bekloppten wie uns belebten Forenwelt vermutlich die große Mehrheit darstellen und damit einer Norm noch am nächsten kommen dürfte.

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Nun ich nutze ASP oder Darkroom.

Linux-User? Beide dieser Programme sind jetzt nicht grade meine Steckenpferde, ich hab sie aber vor einigen Jahren noch mit der E-P1 und dem 17/2.8 angetestet. Darkroom unterstützte keine automatische Korrektur, ASP schon und als einer der wenigen Konverter für mFT sogar auch abschaltbar. Diese Option würd ich mir generell wünschen.

 

Mir allerdings reicht ein richtig korrigiertes u. gut verarbeitetes Jpeg aus der Kamera, zumindestens bei der OMD.

Meiner persönlichen Meinung nach liefern die Fujis bezüglich hochqualitativer JPGs ooc aktuell noch bessere Ergebnisse als die sehr gute Oly Engine. Die Algorithmen für Entrauschung und Schärfung sowie hinsichtlich CAs gefallen mir weitaus besser, AWB is dafür recht mau und die Oly-Farben gibs halt auch nicht... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Doch, aber wenn hier ein oder zwei Leute etwas sagen, heißt das noch lange nicht, dass das hier 'ständig behauptet wird'. Mich nerven diese Übertreibungen und Dramatisierungen ungemein. Eine Meinungsäußerung ist eine Meinungsäußerung und keine persönliche Ehrabschneidung.

 

 

Da ich hier fast niemanden kenne und mir aufgrund von ein paar Kommentaren in einem Forum nur schwerlich eine Meinung machen kann, gibt es hier vielleich acht Menschen, zu denen ich überhaupt eine Meinung habe. Mal positiv, mal negativ. Zu den anderen enthalte ich mich einfach.

 

Aber Don, Du bist doch selbst ein Meister der Übertreibungen und Dramatisierungen.

 

Mit Fotografen-Kollegen meinte ich nicht nur Mitforenten. Oder traust du es tatsächlich den RAW Fotografen zu, dass sie mehrheitlich manipulieren und im wahrsten Sinne des Wortes schön färben wollen?

 

 

Thomas

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Da muss ich dann aber deine Frage wiederholen: Was bitte ist die normale Anwendung. Für Mich bedeutet sie eben sehr wohl einen über das Normale hinausgehenden Aufwand, weil Ich normalerweise drauf verzichte. Da gibt's halt keine Norm sondern nur unzählige individuelle Herangehensweisen. Wobei die Beschränkung aufs JPEG (oftmals leider sogar ohne vernünftig eingestellte JPEG-Engine) außerhalb der von Bekloppten wie uns belebten Forenwelt vermutlich die große Mehrheit darstellen und damit einer Norm noch am nächsten kommen dürfte.

 

Demzufolge gibt es hier also keine "Normalität".

 

 

Thomas

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allgemeiner Tipp an alle JPEG Fotografen, die Speicherplatz zur Verfügung haben und zur Zeit noch überhaupt nicht an eine RAW Entwicklung denken.

 

1. nur gute Fotos kommen ins Archiv JPEG/RAW

2. aktuell nur JPEG bearbeiten

3. nach Monaten oder Jahren könnte sich die Einstellung zu RAW ändern

 

Meine Erfahrung nach Anschaffung eines Monitors mit Darstellung eines großen Farbraumes und DIN A 3 Ausdrucken. Erst durch dieses Forum bin ich nach dem Einstieg vor 7 Monaten in mFT auf RAW aufmerksam geworden. Zuerst fotografiert ich nur JPEG, dann JPEG/RAW und jetzt nur noch RAW, da mir LR für die doppelte Buchführung zu kompliziert ist.

bearbeitet von sardinien
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Also ehrlich gesagt, ich habe mir auch immer gedacht, als ich in den Fotoforen mitgelesen hatte und die Protagonisten immer von RAW geschrieben haben "ach, dieser abgehobene Klüngel mit seinem elitären RAW"....ich bleib bei jpeg, die E-PL1 ist ja schließlich bekannt für ihre gute JPEG-Engine und bei meinen vorherigen Kameras hatte ich eh keine andere Wahl.

 

Dann, etwa gegen Mitte des heurigen Jahres, habe ich es doch mit RAW versucht, zunächst mit dem Olympus Viewer 2, später mit Lightroom 4.

 

Und ich ertappte mich dabei, dass mir die aus RAW entwickelten Bilder schön langsam immer besser gefielen als die JPEGs.

Und das, obwohl ich auch heute noch nicht einmal annähernd alle Möglichkeiten der RAW-Bearbeitung ausreizen kann.

 

Ich fotografiere mittlerweile in JPEG + RAW (Speicherplatz ist nun wirklich kein Problem, obwohl ich ein sehr aufwändiges Datensicherungssystem betreibe und jedes Bild mehrfach auf jeder Festplatte habe) und ertappe mich immer öfter dabei, dass ich die JPEGs ohne weitere Bearbeitung, so wie sie aus der Kamera kommen, nur zu Dokumentationszwecken auf der Platte belasse, ohne mich weiter mit ihnen zu befassen (ansehen zu Vergleichszwecken natürlich schon).

 

Allerdings fotografiere ich nicht so viel, dass ich in die Verlegenheit gekommen bin, bei einer 8 GB Speicherkarte zu wenig Platz zu haben...erstens habe ich immer Ersatz dabei und zweitens kommt das Ende des Tages und die Überspielung auf Laptop schneller als das Ende der Karte.

 

Früher war es das wichtigste Kriterium einer Kamera, dass sie gute JPEGs ooc macht, heute ist es ein "nice to have", mehr nicht.

 

Just my 2 cents...

bearbeitet von prati
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Das blöde ist nur, dass die Kamera von selbst aus dunkel hell und umgekehrt macht. Das gilt auch für die Farben, da der AWB bei jeder Kamera nur für 0-8-15 Situationen ausgelegt ist.

 

Das verweise ich ins Reich der Märchen und Fabeln, soweit ich das für MEINE Kamera sagen darf. Mit dem Weißabgleich bin ich auch sehr zufrieden, mit dem bei Panasonic war ich es nicht.

 

Leute fragen mich, warum ich so viel Geld für Kameras und Objektive ausgebe. "Mittlerweile hat doch jedes bessere Smart-Phone eine so gute Kamera, dass Kameras überflüssig sind".

Es ist die selbe Diskussion - wenn ihnen die Qualität ausreicht, kann man ihnen nur gratulieren :rolleyes:

 

Das frage ich mich dann bei dir (ihnen) auch.

Wozu eine Kamera mit allen Einstellmöglichkeiten und WB, wenn man doch im Nachhinein alles auch am PC machen kann? Ein Handy mit RAW Ausgabe, guter Optik wäre doch dann eigentlich ausreichend, oder?

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Das sieht aktuell zumindest so aus. Hoffen wir mal, dass Oly den Sony-Sensor bald so gut im Griff hat wie den Vorgänger von Panasonic.

Meiner Meinung nach liegt das gar nicht am anderen Sensor, sondern lediglich an den verwendeten Algorithmen.

Die Schärfung wird mit viel zu großem Radius durchgeführt und erzeugt dadurch recht schnell unnötige Halos. Ein kleinerer (oder gar anpassbarer) Radius würde schon sehr helfen, ein Dekonvolutionalgorithmus wäre ein Traum.

Und auch die Entrauschungsmethode halte ich einfach für überholt, wenn man zB mit Fuji, aktueller LR-Generation, etc. vergleicht. Hierbei werden unnötig viele Details vernichtet, mal abgesehen von den recht intensiven Standardeinstellungen. Hätte die OM-D überhaupt nicht nötig.

Und CAs, naja müsste man halt konsequent beseitigen. Nicht mal so und mal so. Ich mein wofür gibts ein mFT Konsortium, wenn man dann erst keinen gemeinsamen Standard bezüglich nativer Objektive nutzt?

 

Sind jetzt aber allesamt relativ geringe Kritikpunkte, find die JPGs dennoch gut. Grad eine so eine unheimlich gute Kamera (da find ich die Fujis wiederum im Nachteil) hätte meiner Meinung nach aber auch die bestmögliche JPG-Engine verdient und nicht manch eine veraltete bzw. verschlimmbessernde Abstimmung aus dem "Kompaktsegment".

bearbeitet von flyingrooster
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allgemeiner Tipp an alle JPEG Fotografen, die Speicherplatz zur Verfügung haben und zur Zeit noch überhaupt nicht an eine RAW Entwicklung denken.

 

1. nur gute Fotos kommen ins Archiv JPEG/RAW

2. aktuell nur JPEG bearbeiten

3. nach Monaten oder Jahren könnte sich die Einstellung zu RAW ändern

 

Meine Erfahrung nach Anschaffung eines Monitors mit Darstellung eines großen Farbraumes und DIN A 3 Ausdrucken.

 

Ich hab's hier irgendwann schon mal geschrieben: Wenn ich schon heute keine Lust/Zeit habe, aktuelle RAWs zu bearbeiten, weil mir die JPEGs schon gut genug gefallen, glaubst du dann ernsthaft, ich werde mich in ein paar Jahren nochmal über die ganzen alten Bilder hermachen, um aus denen was rauszuqutetschen, dass ich nicht vermisse?

 

Warum schießen wir Hobbyisten eigentlich Fotos? Um Bilder zu haben, die uns, unserem Bekanntenkreis und noch irgendwelchen Internet-Usern gefallen. Wenn sie das tun, ist es doch schön. Warum sollen wir uns noch zusätzlich ins Zeug legen, wenn uns das, was die vernünftig eingestellte JPEG-Engine liefert, reicht?

 

Mal ein etwas schräger Vergleich: Ich haben nun bestimmt seit 15 Jahren Autos mit Klimaanlagen. Die Dinger schalte ich aber nur ein, wenn ich Hunde im Auto habe und es wirklich extrem heiß ist. Ansonsten werden halt die Fenster aufgerissen und es wird geschwitzt. Klar, mir ist völlig klar, dass ich nicht mehr ohne leben könnte, wenn ich die Klimanalage in einem heißen Sommer ein paar Wochen lange jeden Tag nutzen würde. Weil man sich viel zu schnell an derlei Annehmlichkeiten gewöhnt.

 

Und ich denke, mit der RAW-Bearbeitung/-Entwicklung ist es ähnlich. Fängst du erst mal damit an und siehst, dass du hier noch ein bisschen mehr Dynamik rausquetschen und dort noch ein bisschen besser entrauschen kannst und so weiter und so fort, hängst Du ganz schnell am Haken und 'brauchst' das natürlich für jedes deiner Bilder.

Aber genau das will ich nicht! Mir gefallen meine JPEGs so wie sie sind und ich werde den Teufel tun mir noch eine zusätzliche, zeitintensive Baustelle aufzumachen.

Wer die RAW-Bearbeitung liebt, soll sich for Heaven's Sake damit beschäftigen so viel und so lange er will. Im Gegensatz zum Heißgetränk bin ich auch nicht der Ansicht, dass das Zeitverschwendung ist. Nichts, weas Spaß macht und keinem Anderen wehtut, ist Zeitverschwendung.

 

Für mich allerdings stehen Aufwand und Ertrag einfach in keinem Verhältnis.

Ich habe für schwierige Lichtsituationen mit ACDSee Pro 6 und LR4 sogar zwei Programme - wobei ich LR wohl nicht mehr upgraden werde - und wenn's um Partys oder sowas geht, fotografiere ich auch RAW & JPEG. Ansonsten aber bleibt es bei JPEG only - weil ich einfach nicht mehr will.

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Das verweise ich ins Reich der Märchen und Fabeln, soweit ich das für MEINE Kamera sagen darf. Mit dem Weißabgleich bin ich auch sehr zufrieden, mit dem bei Panasonic war ich es nicht.

 

Jeder, der nicht erst seit gestern fotografiert, weiß, dass der AWB häufig daneben liegt. Das kann dann auch schön aussehen, passt aber trotzdem nicht. Unabhängig davon ist Olympus in der Regel zu warm, Panasonic zu kalt. Beides gefällt mir nicht.

 

Wozu eine Kamera mit allen Einstellmöglichkeiten und WB, wenn man doch im Nachhinein alles auch am PC machen kann?

Es gibt keine Kamera mit diesen Eigenschaften und außerdem soll jedes Modell auch Einsteigerfreundlich sein.

 

Ein Handy mit RAW Ausgabe, guter Optik wäre doch dann eigentlich ausreichend, oder?

Ja, gibt es aber auch nicht.

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Ich hab's hier irgendwann schon mal geschrieben: Wenn ich schon heute keine Lust/Zeit habe, aktuelle RAWs zu bearbeiten, weil mir die JPEGs schon gut genug gefallen,

 

Das ist doch auch völlig ok. Keiner hat etwas dagegen oder wird dich dazu zwingen etwas zu verändern, wenn du zufrieden bist.

Sowieso sollte das Ziel "Zufriedenheit" sein.... dann hat man alles erreicht.

 

Die Meinungsverschiedenheiten liegen eher darin, dass einige Leute, die sich vermutlich noch nie mit einem RAW-Konverter beschäftigt haben, meinen, dass "sich der Aufwand nicht lohnt".

Andere Leute, die schon länger RAWs entwickeln wollen nur sagen, dass es 1. kein großer Aufwand ist und 2. dass es nicht um kleine Unterschiede, sondern je nach Motiv um erhebliche Unterschiede geht.

 

Ist man mit den JPEGs zufrieden, sollte einen diese Diskussion nicht stören. Ist man interessiert und möchte die Unterschiede kennen lernen, hätte man hier einen Anreiz und offene Fragen könnten geklärrt werden.

 

Leider - wie so oft im mFT-Forum - sind einige aber erst gar nicht offen für etwas Neues und verteidigen sturr ihre Position, statt einfach mal zu experimentieren und sich dann eine Meinung zu bilden. Ich war damals für jeden Hinweis oder Tip dankbar, als ich selber umgestiegen bin.

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Ich hab's hier irgendwann schon mal geschrieben: Wenn ich schon heute keine Lust/Zeit habe, aktuelle RAWs zu bearbeiten, weil mir die JPEGs schon gut genug gefallen, glaubst du dann ernsthaft, ich werde mich in ein paar Jahren nochmal über die ganzen alten Bilder hermachen, um aus denen was rauszuqutetschen, dass ich nicht vermisse?

 

Also ich wär froh, wenn ich das noch könnte.

 

Und ich denke, mit der RAW-Bearbeitung/-Entwicklung ist es ähnlich. Fängst du erst mal damit an und siehst, dass du hier noch ein bisschen mehr Dynamik rausquetschen und dort noch ein bisschen besser entrauschen kannst und so weiter und so fort, hängst Du ganz schnell am Haken und 'brauchst' das natürlich für jedes deiner Bilder.

 

Da iss was dran... ;)
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Aber Don, Du bist doch selbst ein Meister der Übertreibungen und Dramatisierungen.

Das würde ich dann doch ziemlich energisch zurückweisen. und ich denke auch nicht, dass Du dafür Belege hier im Forum finden wirst.

Ich bin ein Freund klarer Worte, lege gern meinen Finger in offene Wunden, diskutiere engagiert und emotional, lasse mich leider leicht pricken und schieße dann vielleicht auch mal übers Ziel hinaus. Aber weder das Übertreiben noch das Damatisieren gehören zu meinem Handwerkszeug.

 

Mit Fotografen-Kollegen meinte ich nicht nur Mitforenten. Oder traust du es tatsächlich den RAW Fotografen zu, dass sie mehrheitlich manipulieren und im wahrsten Sinne des Wortes schön färben wollen?

Wie ich schon sagte - und das meine ich genauso, wie ich es geschrieben habe: Ich habe dazu keine Meinung. Vielleicht isses so, vielleicht auch nicht.

Abgesehen davon ist mir das auch völlig wurscht. Der eine liebt Bilder, die so nah wie möglich an der erinnerten Realität sind, der andere hat's halt gern bunter, schriller, kontrastreicher, heller, dunkler und was weiß ich noch. So what. Die schießen die Bilder doch alle in erster Linie für sich selbst. Warum also sollen sie nicht damit machen, was sie wollen.

Ich dagegen hätte am liebsten - natür entsprechend angepasst - die JPEG-Engine meiner E-30 in der E-M5 - oder alternativ die der X-E1. Weil ich's gern etwas bunter habe.

 

Ja ich weiß, wenn ich RAWs schießen und mir die entsprechenden Profile anschaffen würde...

VSCO Film | Visual Supply Co

Aber nein - das ist mir Alles viel zu anstrengend.

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Jeder, der nicht erst seit gestern fotografiert, weiß, dass der AWB häufig daneben liegt. Das kann dann auch schön aussehen, passt aber trotzdem nicht. Unabhängig davon ist Olympus in der Regel zu warm, Panasonic zu kalt. Beides gefällt mir nicht.

 

Jeder, der nicht erst seit gestern fotografiert, weiß auch dass sich der AWB in alle nur erdenkliche Richtungen individuell anpassen lässt, wenn man es will.

Wenn man es aber lieber später in der EBV machen will, bitte. Haken dran und gut. Machen, muss man das aber so nicht.

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(...). Unabhängig davon ist Olympus in der Regel zu warm, Panasonic zu kalt. Beides gefällt mir nicht.

(...)

Das kann man korrigieren (und so eingestellt lassen) und dann ist der Farbcharakter für immer und alle Einstellungen - auch manuellen WB mit Expodisc etc. - anders, wenn man das so will. Bei meiner WB-Methode habe ich da gar kein Problem und das dauert pro Tag maximal wenige Sekunden. Soviel Zeit muss sein.

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Und was ist bitte "normale" Anwendung? Für mich ist RAW Bearbeitung Normalität, wie für viele andere Fotografen auch. Immer schwelt hier die These mit, dass RAW Bearbeitung einen über das Normale hinausgehenden Aufwand bedeutet. Das ist falsch.

 

 

Thomas

 

Leider falsch verstanden. Was ich meinte, war nicht der Bearbeitungsprozess.

 

Ich meinte die "normale" Präsentation, wie es so schön hochtrabend heißt.

 

  1. Mache ich Ausdrucke? Wie groß sind diese?
  2. Mache ich ein Fotobuch?
  3. Schaue ich mir die Bilder am ...pad, am Fernseher oder Beamer an?
  4. Mache ich aus Bildern und Videos zusammengesetzte "Diashows"?
  5. Und was einem noch so einfallen möge...

Einzig bei Punkt 1 dürfte der Unterschied recht schnell darstellbar sein.

 

 

Farbabrisse setzen meiner Meinung nach schon extreme Bearbeitungen voraus, oder sind durch mehrfache Bearbeitungs- Abspeicherungsketten entstanden - was man ja nicht tun sollte und heute zum Glück auch nicht mehr braucht, weil es die meisten Programme heute schaffen, die Originale für spätere Bearbeitungen zu erhalten.

 

 

Ich denke, dass die von solchen krassen Bildfehlern betroffenen Bilder allerdings oft auch gerade die Bilder sind, die nicht annähernd richtig belichtet wurden. Wenn man es voraussehen konnte und ein RAW hat, kann man u.U. (nicht immer) noch was ansprechendes aus dem Bild machen.

 

 

Allerdings ist die Ansicht nur und ausschließlich RAW zu nutzen auf andere Art genauso einschränkend wie die nur JPEG Verherrlichung.

 

 

Und etwas ist nur am Rande mal aufgeblitzt: Die noch junge Rechentechnik hat uns schon so viele Formatwechsel aufgezwungen. Als zukunftsträchtig angesehene Formate und Medien verschwinden plötzlich... Jeder Hersteller kocht sein eigenes RAW Süppchen. DNG setzt sich irgendwie nicht durch. Wenn ich mir meine gesammelten RAW aus nunmehr über 10 Jahren aus den diversen Kameras so ansehe, wird mir nicht wirklich besser. Für die ersten habe ich nur noch ein XP Programm. Dafür werde ich aber kein XP System bis zum Sankt Nimmerleinstag am Leben halten können. Ich will es auch nicht!

 

 

 

Aber TIFF und JPEG sind so stark verbreitet, dass sie wohl nicht ohne sehr große Anstrengungen zu killen sind.

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...Die Meinungsverschiedenheiten liegen eher darin, dass einige Leute, die sich vermutlich noch nie mit einem RAW-Konverter beschäftigt haben, meinen, dass "sich der Aufwand nicht lohnt"...

 

Kann es sein, dass von einigen

 

  1. RAW gleichgesetzt mit Bildbearbeitung wird und
  2. JPEG gleichgesetzt mit OOC wird?

Das würde mir einen Teil der Diskussion und der Schärfe, mit der diese geführt wird, erklären. Stimmt Ihr da zu, oder gibt es womöglich auch solche Banausen, die Hand an ein JPEG legen würden? Ist dass dann immer mit bösen Tonwertabrissen verbunden?

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Das kann man korrigieren (und so eingestellt lassen) und dann ist der Farbcharakter für immer und alle Einstellungen - auch manuellen WB mit Expodisc etc. - anders, wenn man das so will. Bei meiner WB-Methode habe ich da gar kein Problem und das dauert pro Tag maximal wenige Sekunden. Soviel Zeit muss sein.

 

Du hättest Recht, wenn das einzustellende Delta bei allen Lichtbedingungen den gleichen Effekt hätte und die Kamera einfach nur einen "Farbstich" hätte.

Ganz so einfach ist das aber nicht... Mit der M5 hatte ich z.B. Probleme im Frühjahr bei Lichtsituationen am Nachmittag mit viel Grün, wenn die Sonne langsam rötlich wird. Dann waren die Ergebnisse viel zu warm und bräunlich.

In anderen Situationen sah das anders aus...

 

Die Panas produzieren häufig einen Braunstich bei Nachtaufnamen, sonst ist sie häufig zu kalt...

 

Die Welt ist komplexer, als dass sie mit zwei Reglern und einem Drehrad immer perfekt eingefangen werden kann.

Ansonsten schieß mal mehrere Fotos mit einem Tele aus der Hand und schau dir jeweils den ermittelten WB der Kamera an. Das weiß jeder, der das schon mal getan hat und ist leicht reproduzierbar. Minimale Motivänderungen führen zu teilweise völlig unterschiedlichen Ergebnissen.

bearbeitet von Tobias123
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... oder gibt es womöglich auch solche Banausen, die Hand an ein JPEG legen würden? ...

 

 

 

Für mich ist - getreu der Feststellung, das JPEG sei das Dia des Digitalzeitalters - JPEG tatsächlich ooc, bei dem ich höchstens skaliere, also die Größe ändere, oder zuschneide, also den Ausschnitt korrigiere. Für alles andere habe ich das raw.

 

Für mich persönlich (!) macht das so Sinn. Mir persönlich gefällt Bildbearbeitung und damit auch raw-Entwicklung - seit ich Lightroom benutze, sogar noch mehr.

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