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Hallo Don Parrot

Mir gefallen deine Hundebilder ausgesprochen gut und ich finde auch nicht, daß jeder Fotograf RAWs machen sollte. Die JPGs der E-M5 sind, wie ich schon mehrfach sagte, hervorragend. Ich möchte auch niemanden von irgend etwas überzeugen.

Mir gings nur darum anhand von einigen Bilder die Möglichkeiten die JPGs und RAWs bieten darzuistellen. Es gibt gute Gründe die JPGs ooc zu benutzen (Geschwindigkeit, Speicherplatz, wirklich gute Qualität) aber es gibt auch gute Gründe, sich mit RAW zu beschäftigen: größerer Bearbeitungsspielraum, nachträglicher verlustfreier WB, die Möglichkeit sehr große Kontraste und Dynamik zu bewältigen und nicht zuletzt habe ich mit einem RAW alle Möglichkeiten der JPG-Entwicklung, die mir auch die Kamera bietet (mit dem Viewer), mit dem für mich großen Vorteil, das ich aus einem einzigen RAW mit dem Viewer mehrere Varianten eines Bildes erstellen kann (inklusive Art-Filter) und mich zu hause in Ruhe damit befassen kann, welche Version(en) mir am besten gefallen.

Ich nehme in vielen Fällen die JPGs ooc und sehe keinenswegs auf andere JPG-(only)-User herab. Ich finde nur man verschenkt hin und wieder die Möglichkeit aus einem guten Bild noch mehr heraus zu holen, wenn man ausschließlich JPGs verwendet. Aber das soll jeder so handhaben wie er will.

GottseiDank bietet einem die E-M5 alle Möglichkeiten, die man möchte (jpg, raw und auch jpg+raw). So kann jeder nach seiner Facon glücklich werden. Wenn ich ein tolles Bild sehe, interessiert mich der Werdegang dieses Bild nicht (außer das ich gerne von anderen lerne und daher auch die Entwicklung interessant sein kann. Da können auch sehr schlechte Bearbeitungen interessant sein.). Aber letztlich muss ein Bild so wie es ist mein Interesse erregen und da ist es mir vollkommen egal ob´s ooc oder in tagelanger Entwicklungsarbeit aus einem RAW entstand.

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@Tbone und andere Auskenner der RAW Verarbeitung,

 

dein Beispiel finde ich überzeugend, die Verwendung von RAW Dateien zumindest noch einmal zu überdenken.

 

Da ich privat nur MAC's nutze (MacBook Air und Pro, iPhone und iPAd) würde mich der Aufwand interessieren. Ich nutze Aperture für die Bildverwaltung.

 

Also was bräuchte ich, um meine RAW's vernünftig zu bearbeiten und zu verwalten, Hard- wie Software?

Mich würde nur der finanzielle Aufwand und zusätzlicher Platzbedarf interessieren, vielen Dank für euere Ideen.

 

 

 

Die Hardware unterscheidet sich nicht von der, die du benutzt um JPGs zu benutzen. Einzig, das die RAW-Dateinen etwas größer sind. Dadurch benötigtst du mehr Speicherplatz (was natürlich auch davon abhängt wie viele Bilder du auf deinem Rechner "lagerst")

Ich benutze sehr gerne LR und zwar sowohl zum Entwickeln als auch zum Verwalten. Man muss sich ein wenig Einarbeiten und die Logik des Programms verstanden haben (Stichwort Importieren). Auch empfiehlt es sich, sich gut zu überlegen auf welchen Laufwerke man den Cache und den LR-Katalog speichert. Da der Speicherort des Kataloges identisch ist dem Speicherort der Vorschaubilder (da kommen recht schnell einige GB zusammen). Ich habe den Katalog auf einer eigenen Partition. Arbeitsspeicher kann man auch nie zu viel haben (unter Windows7 können 8GB Ramm nicht schaden - ich habe 16GB). Mit dieser Konfiguration ist mein LR wirklich sehr schnell, beinahe verzögerungsfrei.

Ich finde die Möglichkeiten und die einfache Bedienung von LR einfach klasse. Mir anderen Konvertern kenn ich mich nicht so aus. LR ist auch wirklich gut bezahlbar geworden und ich würde es als absolut preiswert bezeichnen. (Upgrade € 69,95, Vollversion € 119,95, Student & Teacher Edition € 72,95)

 

Aaaber mit Aperture müsste es doch auch gehen, oder? Wenn nicht wird´s wohl irgendwann ein Update geben, mit dem es funktioniert.

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Also was bräuchte ich, um meine RAW's vernünftig zu bearbeiten und zu verwalten, Hard- wie Software?

Mich würde nur der finanzielle Aufwand und zusätzlicher Platzbedarf interessieren, vielen Dank für euere Ideen.

Ich möchte ein wenig zu deiner Meinungsfindung beitragen.

Ich nutze einen Imac mit Lightroom 4.

Das Lightroom ist ja erheblich billiger geworden (ich meine im Moment so ca. 120 Euro).

Das kannst du auf deinen Mac-Books nutzen.

Um den Festplattenbedarf hab ich mich noch nicht gekümmert, weil das ja "nichts" mehr kostet heutzutage.

Den Festplattenbedarf hast ja aber mit Aperture heute auch schon.

 

Ich hatte mich für Lightroom entschieden, weil alle Berichte (Medien, Foren) pro Lightroom waren.

Und ich habe es bisher nicht bereut.

 

edit: Ich sah gerade das Tbone schneller war.

Vielleicht noch einen Hinweis aus eigener Erfahrung. Ich empfehle sich sofort (vor aller rum Probiererei) sich 1-2 Std. mit LR auseinander zu setzen.

Dann kommt erst gar kein Frust auf wie "die Bedienung wäre schwierig" etc.

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...Da ich privat nur MAC's nutze (MacBook Air und Pro, iPhone und iPAd) würde mich der Aufwand interessieren. Ich nutze Aperture für die Bildverwaltung.

 

Also was bräuchte ich, um meine RAW's vernünftig zu bearbeiten und zu verwalten, Hard- wie Software?

Mich würde nur der finanzielle Aufwand und zusätzlicher Platzbedarf interessieren, vielen Dank für euere Ideen.

 

 

Mein hauptsächlich für LR genutzter Mac:

 

iMac 27" 3.1 GHz - Core i5 - 16 GB RAM

 

Schneller Import, sehr flüssiges Arbeiten, die hier oft (bei Apperture) erwähnten 5 Sekunden zum Öffnen der Datei gibt es nicht. Jede bereits importierte Datei, steht sofort zur Bearbeitung zur Verfügung.

 

 

Ein gelegentlich an anderem Ort für LR genutzter Mac:

 

iMac 20" 2.16 GHz - Core 2 Duo - 2.5 GB RAM

 

Wenn man 100 Dateien importiert, kann man sich erstmal Kaffee, oder Tee aufsetzen und wenn das Heissgetränk fertig ist, mit der Arbeit beginnen. Sämtliche Arbeitsschritte funktionieren, aber nicht im Bruchteil einer Sekunde. Beim Exportieren der fertigen JPGs muss man dem Oldie wieder etwas mehr Zeit zugestehen. Arbeiten ist auch damit möglich, aber auf Dauer eher unbefriedigend.

 

 

Für die LR-Vollversion habe ich ca. 120,- € bezahlt, der Rest war vorhanden.

 

Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter.

 

 

Gruß Norbert

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Tbone,

 

danke für deine Antwort, müsste gehen usw.hilft mir jetzt nicht wirklich.

Und mit dem MacBook Pro 15" glaubst du wirklich ich könnte die RAW-Beurteilung vornehmen?

 

Vielleicht arbeitet auch ein RAW Shooter mit Mac? Bitte poste deine Erfahrungen. Welche Programme, Konverter, Monitor, Kalibrierung, Farbprofile, Verwaltung der Bilder usw.

 

Weshalb ich seit 2010 privat von Windows weg bin, ist eine andere Geschichte, darüber möchte ich auch hier nicht diskutieren.

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Ich möchte ein wenig zu deiner Meinungsfindung beitragen.

Ich nutze einen Imac mit Lightroom 4.

Das Lightroom ist ja erheblich billiger geworden (ich meine im Moment so ca. 120 Euro).

Das kannst du auf deinen Mac-Books nutzen.

Um den Festplattenbedarf hab ich mich noch nicht gekümmert, weil das ja "nichts" mehr kostet heutzutage.

Den Festplattenbedarf hast ja aber mit Aperture heute auch schon.

 

Ich hatte mich für Lightroom entschieden, weil alle Berichte (Medien, Foren) pro Lightroom waren.

Und ich habe es bisher nicht bereut.

 

edit: Ich sah gerade das Tbone schneller war.

Vielleicht noch einen Hinweis aus eigener Erfahrung. Ich empfehle sich sofort (vor aller rum Probiererei) sich 1-2 Std. mit LR auseinander zu setzen.

Dann kommt erst gar kein Frust auf wie "die Bedienung wäre schwierig" etc.

Danke, ich selbst hatte LR auf PC ca. 2008, hatte mich damals nicht überzeugt, seit dem habe ich mich damit nicht mehr auseinandergesetzt.

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. Mit dieser Konfiguration ist mein LR wirklich sehr schnell, beinahe verzögerungsfrei.

 

Ich nutzt LR auf einem Windows7 Rechner mit Core i7-2600 und 16GB. Vorher war es ein CoreDuo8400.

Nur wegen LR bin ich auf den Core i7 umgestiegen und glücklicherweise kosten die schnellsten CPUs heute kein Vermögen mehr.

Mit dem Core7 kann ich ca. 6000 Bilder in 4-6 Stunden via Batch-Prozess konvertieren. Mit dem CoreDuo8400 hatte ich in der selben Zeit nicht mal 1000 Bilder konvertiert.

 

Ein schneller Vierkern ist also ein enormer Vorteil, wenn man große Datenmengen konvertieren möchte. Das eigentliche Bearbeiten ist auch flüssiger.

 

Generell muss ich aber sagen, dass LR sehr Resourcen-Fressend ist. Durch die "unkonventionelle Oberfläche" (die kein bischen Windows-konform ist) würde ich mir sofort eine doppelt so schnelle CPU zulegen, wenn es sie den geben würde ;)

Das Bearbeiten einzelner Bilder ist sehr flüssig, aber die Oberfläche ist selbst mit einem Core i7-2600 sehr träge. Auch das Arbeiten mit dem Katalog ist etwas zäh.

 

Ansonsten: Ja, LR ist seit Version 4 deutlich günstiger zu haben - knapp 120€. Da lohnt sich jeder Cent. Selbst für die JPEG-Only Fotografen, da fast alle Bearbeitungsschritte auch für JPEG angewendet werden können - nur halt mit entsprechenden Verlusten.

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Da lohnt sich jeder Cent. Selbst für die JPEG-Only Fotografen, da fast alle Bearbeitungsschritte auch für JPEG angewendet werden können - nur halt mit entsprechenden Verlusten.

 

Die Bearbeitung erfolgt nondestruktiv, sowohl bei RAW als auch bei JPGs.

 

Verluste ... so sie vorhanden sind ... waren schon vorher im JPG und können bei starken Tonwertverbiegungen sichtbar werden (zuwenige Tonwerte dank 8Bit/Kanal führen schneller zu Tonwertabrissen als bei RAW oder 16 Bit TIF Dateien)

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Die Bearbeitung erfolgt nondestruktiv, sowohl bei RAW als auch bei JPGs.

 

Verluste ... so sie vorhanden sind ... waren schon vorher im JPG und können bei starken Tonwertverbiegungen sichtbar werden (zuwenige Tonwerte dank 8Bit/Kanal führen schneller zu Tonwertabrissen als bei RAW oder 16 Bit TIF Dateien)

 

Absolut richtig... so habe ich es auch gemeint und ich hatte mich vielleicht nicht klar ausgedrückt.

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Ich hab mal noch ein Bild. Ich finde jetzt nicht, dass mich die "abgesoffenen Schatten" stören. Sieht das jemand anders (außer Tobias123, cyco, jkrt und einige andere).

 

Das ist wieder so ein Beispiel mit dem derzeit so "komplizierten" Licht. Meine E-M5 belichtet sowas neuerdings (seit FW 1.5) gnadenlos über. Mich würde jetzt nicht der Schatten vorne rechts stören - außer dass er viel zu viel Fläche im Bild hat. Mich stören eher die Bäume in Mittelgrund und der zu sehr strahlende Himmel.

 

Ich würde an dem Bild keine Zeit mit EBV verschwenden. Totalen bei solchen Licht sind nicht wirklich schön. Da kannst du drehen wie du willst. Das wird nichts befriedigendes. Höchstens ein Ausschnitt mit der Kirche und dem Hügel dahinter wäre ggf. halbwegs hinzukriegen. - Wenn Du kannst: Mach mal das gleiche Bild Abends nach einem Gewitter, wenn die Sonne unter den Wolken hervorlugt.

 

Ansonsten sind bei solchen Wetter eher Detailsaufnahmen mit den doch z.T. großen Kontrasten für grafisch wirkende Aufnahmen oder eben ganz lange Teleaufnahmen mit dem Ziel den Dunst zu zeigen erfolgversprechend. An der richtigen Stelle eignet sich solch Licht auch für interessante Makros.

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Naja, mit dem Ausrichten komm ich (derzeit) auch noch mit dem JPG_Illuminator besser zurecht. Ich erlaube mir, noch eine Version einzustellen...mit Lightroom UND dem JPG_Illuminator bearbeitet...ein bissl was geht schon auch bei JPEGs...ich räume aber ein, dass das möglicherweise für manche schon des Guten zuviel sein mag...

 

Ist es auch. Ich denke, dass die Lichtstimmung nicht so knallig war. - Aber du zeigst sehr schön, was auch in einem JPEG noch drin steckt.

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@Tbone und andere Auskenner der RAW Verarbeitung,

 

dein Beispiel finde ich überzeugend, die Verwendung von RAW Dateien zumindest noch einmal zu überdenken.

 

Da ich privat nur MAC's nutze (MacBook Air und Pro, iPhone und iPAd) würde mich der Aufwand interessieren. Ich nutze Aperture für die Bildverwaltung.

 

Also was bräuchte ich, um meine RAW's vernünftig zu bearbeiten und zu verwalten, Hard- wie Software?

Mich würde nur der finanzielle Aufwand und zusätzlicher Platzbedarf interessieren, vielen Dank für euere Ideen.

 

Ich nutze Lightroom zwar auf einem Windows 7 64 Bit Rechner, von Interesse dürfte aber die Aussage sein, dass dieser nun ca. 2,5 Jahre alt ist (i5-750) und nicht speziell für Lightroom gekauft worden ist. Arbeitsspeicher ist nur 4GB.

 

Lightroom läuft auf diesem Rechner ohne gravierende Probleme (LR 3 und 4). Es ist zwar an manchen Stellen nicht immer rasend schnell, zur EBV reicht es aber. Insbesondere kritische Funktionen, wie die lokalen "Pinsel", laufen angenehm flüssig.

 

Lightroom ist meiner Meinung nach die beste integrierte Lösung, da Bilder katalogisieren, Bilder anschauen, EBV und Drucken ohne Zugriff auf Zusatzprogramme gut zusammen passen. Dadurch wird die Arbeit sehr effizient. Es gibt seit LR 3 sogar die Möglichkeit, Bilder direkt auf Onlinedienste zu laden und zu verwalten, was sehr viel Arbeit bei der Veröffentlichung spart. Die Bilder werden hierbei automatisch in JPEGs umgewandelt.

 

Ich selbst bearbeite einige Bilder noch zusätzlich mit NIK Plugins, um für gewisse Fälle noch weitere Optimierungen vor zu nehmen. Die Botschaft hier: auch solche Bilder werden durch Lightroom aus einem Guss verwaltet.

 

Meine These: wer mit einem großen Sammelsurium von verschiedenen EBV Programmen arbeitet, verliert an Effizienz und möglicherweise auch an Überblick.

 

Ich habe schon mit einigen RAW Editoren wie Capture One, RAW Therapee, LightZone, und DxO gearbeitet, bin aber letztendlich immer wieder zur integrierten Lösung wie Lightroom zurückgekommen.

 

Also: ich würde eine integrierte "Workflow" Lösung Einzelprogrammen vorziehen. Da gibt es am Markt derzeit: Lightroom, Aperture, Aftershot Pro, welche auch für den Mac erhältlich sind, bei ACDSee Pro weiß ich es nicht. Capture One entwickelt sich ach dem Zukauf von Microsoft Media Pro auch mehr zu einer integrierten Lösung. DxO hat seine Vorteile bei den optischen Korrekturmodulen, ist aber als integrierte Lösung nicht zu gebrauchen, da ein vernünftiger Bildbrowser fehlt.

 

Solange man bei einem RAW Editor bleibt, kann man die Bildbearbeitung nachvollziehen (auf dem Monitor) ohne die RAW Dateien in RGB Bilder zu konvertieren. Das passiert dann bei mir nur bei den Bildern, die ich zur Weiterverarbeitung benötige.

 

Lightroom hat auf einigen Rechnern Performanzprobleme, jedenfalls berichten einige Benutzer in Foren davon. Solche Probleme gibt es mit jedem Programm und sind oft auf spezielle Konstellationen (Hardware, Treiber) zurückzuführen. Softwarefehler wird es sicherlich auch geben. Daher: vor dem Kauf unbedingt auf dem Rechner, auf dem es laufen soll, testen, dafür hast Du 30 Tage Zeit.

 

Ein großer Vorteil von Lightroom ist auch, dass es keine Onlineaktivierung verlangt, Seriennummer reicht. Ich betreibe es auf zwei Rechnern.

 

Speicherplatz ist meiner Meinung nach kein Problem. Meine ca. 40.000 Bilder passen immer noch auf meine 1 TB Festplatte, es wird aber nächstes Jahr Zuwachs anstehen. In den 40.000 Bildern sind aber auch noch jede Menge Löschkandidaten und es sind natürlich Bilder von unterschiedlichen Kameras mit unterschiedlichen Dateigrößen darauf. Wenn ich mein Bilderzuwachs betrachte und davon ausgehe, dass die m4/3 Sensoren in den nächsten Jahren an Auflösung noch etwasvznehmen werden (und damit auch die Dateigröße) würde ich damit rechnen, dass nach einem Zukauf von zwei (Backup!) Festplatten im nächsten Jahr erst in fünf Jahren wieder Zuwachs beschafft werden muss. Das finde ich völlig vertretbar.

 

Der finanzielle Aufwand liegt zwischen ca. 80 und 250 € Anschaffung, je nach Programm, und ca. 40 bis 100 € alle 1,5 bis 2 Jahre für Updates auf neue Hauptversionen mit neuer Kameraunterstützung und neuen Funktionen. Hat sich bei Lightroom bislang immer gelohnt. Alle vier bis fünf Jahre ist i.d.R. ein neuer Rechner fällig, was aber normal ist heutzutage und nicht durch die EBV bestimmt ist. Mehr Speicherbedarf je nach Fotovolumen alle 4 bis 5 Jahre ca. 200 €.

 

Auf 4 Jahre gerechnet kommt man so auf ca. 1.300 € Kosten (Software Anschaffung, Updates, Rechner, Speicherplatz) - Windows. Beim Mac ist die Hardware natürlich teurer. Monitoranschaffung habe ich nicht berücksichtigt. Da der Löwenanteil von der Rechner Hardware kommt, ist der Kostenunterschied zwischen RAW und JPEG wenig ausschlaggebend.

 

 

 

Thomas

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Lieber Don Parrot,

 

Du weißt ganz genau, dass ich die JPEG-Shooter nicht als Blödies ansehe....

...Mir zu unterstellen zu wollen, die reinen RAW-Shooter als Blödies anzusehen, ist schlichtweg unverschämt. Sorry, hier kann ich genau so sagen: MannMannMann, um Dich mal zu zitieren.

Das ist meine Interpretation deines Satzes "...wirst du sowieso nicht überzeugen können", der nämlich genau das aussagt: "Gib dir keine Mühe, die werden es eh nie begreifen."

Alles andere ist nur Rethorik. Und auch wenn es hier genau einen User gibt, der tatächlich nicht bereit ist, anzuerkennen, dass das RAW-Format gewisse Vorteilre bieten kann, ist eine solche Aussage meiner Ansicht nach unangemessen. Und ich bin übtigens nach wie vor der Ansicht, dass meine Interpretation dieses Satzes genau dem entspricht, was Du inhaltlich damit sagen wolltest.

 

Hallo Don Parrot

Mir gefallen deine Hundebilder ausgesprochen gut und ich finde auch nicht, daß jeder Fotograf RAWs machen sollte. Die JPGs der E-M5 sind, wie ich schon mehrfach sagte, hervorragend. Ich möchte auch niemanden von irgend etwas überzeugen.

Mir gings nur darum anhand von einigen Bilder die Möglichkeiten die JPGs und RAWs bieten darzuistellen. Es gibt gute Gründe die JPGs ooc zu benutzen (Geschwindigkeit, Speicherplatz, wirklich gute Qualität) aber es gibt auch gute Gründe, sich mit RAW zu beschäftigen: größerer Bearbeitungsspielraum, nachträglicher verlustfreier WB, die Möglichkeit sehr große Kontraste und Dynamik zu bewältigen und nicht zuletzt habe ich mit einem RAW alle Möglichkeiten der JPG-Entwicklung, die mir auch die Kamera bietet (mit dem Viewer), mit dem für mich großen Vorteil, das ich aus einem einzigen RAW mit dem Viewer mehrere Varianten eines Bildes erstellen kann (inklusive Art-Filter) und mich zu hause in Ruhe damit befassen kann, welche Version(en) mir am besten gefallen.

Ich nehme in vielen Fällen die JPGs ooc und sehe keinenswegs auf andere JPG-(only)-User herab. Ich finde nur man verschenkt hin und wieder die Möglichkeit aus einem guten Bild noch mehr heraus zu holen, wenn man ausschließlich JPGs verwendet. Aber das soll jeder so handhaben wie er will.

GottseiDank bietet einem die E-M5 alle Möglichkeiten, die man möchte (jpg, raw und auch jpg+raw). So kann jeder nach seiner Facon glücklich werden. Wenn ich ein tolles Bild sehe, interessiert mich der Werdegang dieses Bild nicht (außer das ich gerne von anderen lerne und daher auch die Entwicklung interessant sein kann. Da können auch sehr schlechte Bearbeitungen interessant sein.). Aber letztlich muss ein Bild so wie es ist mein Interesse erregen und da ist es mir vollkommen egal ob´s ooc oder in tagelanger Entwicklungsarbeit aus einem RAW entstand.

Hallöchen Tbone - alles ist schön. Ich habe an noch keinem Deiner Kommentare hier im Thread Anstoß genommen. Du willst ja auch Niemandem Deine Meinung aufzwingen. Da macht das Diskutieren Spaß!

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Das ist meine Interpretation deines Satzes "...wirst du sowieso nicht überzeugen können", der nämlich genau das aussagt: "Gib dir keine Mühe, die werden es eh nie begreifen."

 

Ich habe den Eindruck, da interpretierst Du nicht subtil genug. Passender wäre doch wohl "Gib dir keine Mühe, diese endlose Diskussion zeigt doch, dass Einige es einfach nicht begreifen wollen." ;)

 

...auch wenn es hier genau einen User gibt, der tatächlich nicht bereit ist, anzuerkennen, dass das RAW-Format gewisse Vorteile bieten kann...

 

...und selbst bei ihm liegt es wahrscheinlich mehr am "nicht Begreifen wollen" als am "nicht Begreifen können".

 

 

Gruß Norbert

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Gast Pfefferminztee

Ich finde es affengeil und mega lustig, wie jeder "RAW-Profi" seine Arbeitsschritte runtergaukelt als seien sie göttlich :). Der Drang zum Zwang. Man bin ich froh mit 90% Bildqualität und 10% verschwendetem Kapital nachts, natürlich bei abgesoffenen Schatten, ruhig schlafen zu können.

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Aaron,

grundsätzlich bietet LR neben RAW eine gut Bildbearbeitungsmöglichkeit von JPEG's. Dies hatten wir an anderer Stelle (da ging es ebenfalls um JPEG und RAW) hier im Forum durch Zufall entdeckt, wo es um die versteckten Informationen eines verblassten Himmels ging.

 

LR kann Fotos geotaggen incl. einer integrierten Mapdarstellung und einfache, dafür aber qualitativ hochwertige Diashows ausgeben. Die Diashows gebe ich ab und an in 1620 P aus. Auf einem 2560 x 1440 sRGB Bildschirm sehe ich den Unterschied zu einer 1080p Ausgabe.

 

Zeitraffervideos aus RAW/JPEG gehen bis zu 4 K Videos.

 

Panoramabilder und HDR (qualitativ besser als in der Kamera) werden über plugins direkt erstellt. Diese Anwendungen speichere ich im verlustfreien Tiff Format ab.

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Ich finde es affengeil und mega lustig, wie jeder "RAW-Profi" seine Arbeitsschritte runtergaukelt als seien sie göttlich :). Der Drang zum Zwang. Man bin ich froh mit 90% Bildqualität und 10% verschwendetem Kapital nachts, natürlich bei abgesoffenen Schatten, ruhig schlafen zu können.

 

kannst du nichts sinnvolleres tun, als mich vollzuquatschen? die dachrinne putzen oder so? arrogant nur einmal...

 

oder vielleicht ne Runde im Forum pöbeln gehen?

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Ich finde es affengeil und mega lustig, wie jeder "RAW-Profi" seine Arbeitsschritte runtergaukelt als seien sie göttlich :). Der Drang zum Zwang. Man bin ich froh mit 90% Bildqualität und 10% verschwendetem Kapital nachts, natürlich bei abgesoffenen Schatten, ruhig schlafen zu können.

 

Es wäre Zeit, dass Dir die Moderatoren endlich mal eine Ermahnung verpassen, weil Du durch Deinen Schwachsinn jede sachliche Diskussion zu diesem Thema verhinderst und dieser Thread dadurch schon zuviel von Persönlichem belastet ist.

 

Ich kann Dir versichern, dass RAW Fotografen extrem gut schlafen und durch gute Software wie u.a. Lightroom sehr effizient arbeiten können, weil sie beruhigt wissen, dass sich ihre Investitionen gelohnt haben und alle Bilder die beste Arbeitsgrundlage haben.

 

 

Thomas

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Ich nutze Lightroom zwar auf einem Windows 7 64 Bit Rechner, von Interesse dürfte aber die Aussage sein, dass dieser nun ca. 2,5 Jahre alt ist (i5-750) und nicht speziell für Lightroom gekauft worden ist. Arbeitsspeicher ist nur 4GB.

 

Lightroom läuft auf diesem Rechner ohne gravierende Probleme (LR 3 und 4). Es ist zwar an manchen Stellen nicht immer rasend schnell, zur EBV reicht es aber. Insbesondere kritische Funktionen, wie die lokalen "Pinsel", laufen angenehm flüssig.

 

Lightroom ist meiner Meinung nach die beste integrierte Lösung, da Bilder katalogisieren, Bilder anschauen, EBV und Drucken ohne Zugriff auf Zusatzprogramme gut zusammen passen. Dadurch wird die Arbeit sehr effizient. Es gibt seit LR 3 sogar die Möglichkeit, Bilder direkt auf Onlinedienste zu laden und zu verwalten, was sehr viel Arbeit bei der Veröffentlichung spart. Die Bilder werden hierbei automatisch in JPEGs umgewandelt.

 

Ich selbst bearbeite einige Bilder noch zusätzlich mit NIK Plugins, um für gewisse Fälle noch weitere Optimierungen vor zu nehmen. Die Botschaft hier: auch solche Bilder werden durch Lightroom aus einem Guss verwaltet.

 

Meine These: wer mit einem großen Sammelsurium von verschiedenen EBV Programmen arbeitet, verliert an Effizienz und möglicherweise auch an Überblick.

 

Ich habe schon mit einigen RAW Editoren wie Capture One, RAW Therapee, LightZone, und DxO gearbeitet, bin aber letztendlich immer wieder zur integrierten Lösung wie Lightroom zurückgekommen.

 

Also: ich würde eine integrierte "Workflow" Lösung Einzelprogrammen vorziehen. Da gibt es am Markt derzeit: Lightroom, Aperture, Aftershot Pro, welche auch für den Mac erhältlich sind, bei ACDSee Pro weiß ich es nicht. Capture One entwickelt sich ach dem Zukauf von Microsoft Media Pro auch mehr zu einer integrierten Lösung. DxO hat seine Vorteile bei den optischen Korrekturmodulen, ist aber als integrierte Lösung nicht zu gebrauchen, da ein vernünftiger Bildbrowser fehlt.

 

Solange man bei einem RAW Editor bleibt, kann man die Bildbearbeitung nachvollziehen (auf dem Monitor) ohne die RAW Dateien in RGB Bilder zu konvertieren. Das passiert dann bei mir nur bei den Bildern, die ich zur Weiterverarbeitung benötige.

 

Lightroom hat auf einigen Rechnern Performanzprobleme, jedenfalls berichten einige Benutzer in Foren davon. Solche Probleme gibt es mit jedem Programm und sind oft auf spezielle Konstellationen (Hardware, Treiber) zurückzuführen. Softwarefehler wird es sicherlich auch geben. Daher: vor dem Kauf unbedingt auf dem Rechner, auf dem es laufen soll, testen, dafür hast Du 30 Tage Zeit.

 

Ein großer Vorteil von Lightroom ist auch, dass es keine Onlineaktivierung verlangt, Seriennummer reicht. Ich betreibe es auf zwei Rechnern.

 

Speicherplatz ist meiner Meinung nach kein Problem. Meine ca. 40.000 Bilder passen immer noch auf meine 1 TB Festplatte, es wird aber nächstes Jahr Zuwachs anstehen. In den 40.000 Bildern sind aber auch noch jede Menge Löschkandidaten und es sind natürlich Bilder von unterschiedlichen Kameras mit unterschiedlichen Dateigrößen darauf. Wenn ich mein Bilderzuwachs betrachte und davon ausgehe, dass die m4/3 Sensoren in den nächsten Jahren an Auflösung noch etwasvznehmen werden (und damit auch die Dateigröße) würde ich damit rechnen, dass nach einem Zukauf von zwei (Backup!) Festplatten im nächsten Jahr erst in fünf Jahren wieder Zuwachs beschafft werden muss. Das finde ich völlig vertretbar.

 

Der finanzielle Aufwand liegt zwischen ca. 80 und 250 € Anschaffung, je nach Programm, und ca. 40 bis 100 € alle 1,5 bis 2 Jahre für Updates auf neue Hauptversionen mit neuer Kameraunterstützung und neuen Funktionen. Hat sich bei Lightroom bislang immer gelohnt. Alle vier bis fünf Jahre ist i.d.R. ein neuer Rechner fällig, was aber normal ist heutzutage und nicht durch die EBV bestimmt ist. Mehr Speicherbedarf je nach Fotovolumen alle 4 bis 5 Jahre ca. 200 €.

 

Auf 4 Jahre gerechnet kommt man so auf ca. 1.300 € Kosten (Software Anschaffung, Updates, Rechner, Speicherplatz) - Windows. Beim Mac ist die Hardware natürlich teurer. Monitoranschaffung habe ich nicht berücksichtigt. Da der Löwenanteil von der Rechner Hardware kommt, ist der Kostenunterschied zwischen RAW und JPEG wenig ausschlaggebend.

 

 

 

Thomas

 

Ich arbeite täglich mit einem Windows Rechner neueste Generation 8 GB Arbeitsspeicher 64 Bit Windows 7. Das reicht mir und für Privates möchte ich den nicht nutzen.

Was brauche ich für mein MACBookPro 15"" i5 2,53 GH 4GB AS,um vernünftig mit RAW arbeiten zu können? Geht das mit Aperture, ein 2. Bildverwaltungsprogramm will ich eigentlich nicht.

Monitor? Kalibrieren?

Ein Alternativprogramm?

Wird alles unterstützt?

Wer arbeitet so und kann mir mir was über seinen Workflow berichten?

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Hi Aaron,

 

Habe auch nen MacBook Pro und Aperture 3. das kann egtl. Alles was du fürs RAW konvertieren/bearbeiten benötigst. Für mich ist Aperture LR was den Bildverwaltungsteil und die Oberfläche angeht auch überlegen, aber das ist Geschmacksache. Was ich bisher noch nicht gemacht habe ist, den Monitor zu kalibrierten, aber das werd ich irgendwann sicher tun, ggf. Sogar meinen derzeitigen DELL Monitor durch was gutes ersetzen.

Fotografier doch mal ein par RAW's und Fang an mit Aperture zu spielen. Da alles "nicht destruktiv" ist, kannst du immer wieder zum Original zurück.

 

Gruß,

Tom

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Hi Aaron,

 

Habe auch nen MacBook Pro und Aperture 3. das kann egtl. Alles was du fürs RAW konvertieren/bearbeiten benötigst. Für mich ist Aperture LR was den Bildverwaltungsteil und die Oberfläche angeht auch überlegen, aber das ist Geschmacksache. Was ich bisher noch nicht gemacht habe ist, den Monitor zu kalibrierten, aber das werd ich irgendwann sicher tun, ggf. Sogar meinen derzeitigen DELL Monitor durch was gutes ersetzen.

Fotografier doch mal ein par RAW's und Fang an mit Aperture zu spielen. Da alles "nicht destruktiv" ist, kannst du immer wieder zum Original zurück.

 

Gruß,

Tom

Naja, ich hab das schon versucht.

Das Ergebnis war, dass ich lange fummeln musste, bis das Bild halbwegs meinen Vorstellungen entsprach. Außerdem war ich unsicher, ob ich mein Bild nach dem Output meines Monitors tatsächlich anpassen kann.

Also musste zum Vergleich das JPG her. Das war aber schon fertig und wenn ich an dem Bild 10 min fummeln muss, damit es so aussieht wie das JPG ist halt der Sinn der Aktion fraglich, oder sehe ich etwas falsch ?

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... wenn ich an dem Bild 10 min fummeln muss, damit es so aussieht wie das JPG ist halt der Sinn der Aktion fraglich, oder sehe ich etwas falsch ?

 

Ach Aaron, nun sind wir vom Stand her wieder 500 Beiträge weiter vorn.

Geht das jetzt wieder neu los?

 

Wer soll schon wissen was du siehst an deinem Bildschirm?

Wer soll daher wissen das dein raw nach 10 Min. genau so aussieht wie das jpg?

Deiner Meinung nach wären die 10 Min für das raw also vergebens.

 

Mein Rat, mach jpg.

 

Dieter

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