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G5 vs. nex6 oder mFT vs. APS-C


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Dazu mal ein kleiner Vergleich zwischen der olle E-5 mit dem 12-MP-Sensor und bestückt mit dem neun Jahre alten 14-54 I sowie der nagelneuen KB-Kamera Nikon D600 mit dem ebenfalls neuen 24-85.

 

Zenfolio | Karl Grabherr Photography | NIKON D600 vs. Olympus E-5 | RAW_Vergleich

 

Da frage ich mich schon, warum sich irgendjemand noch das Geschleppe antun will.

Das frage ich mich ja auch schon länger. Nachdem nun die Sensoren für mFT zwei Generationen weiter sind, wäre mal wieder ein Vergleich fällig. Dabei darf man eben nicht vernachlässigen, dass es bis zum Bild eben NICHT NUR den Sensor zwischen Motiv und Hardcopy gibt. Über die ganze Strecke sieht man erst, was das System kann. Wer nur die Kamera in seine Überlegungen einbindet, denkt zu kurz.

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Das es bei diesen Kameratypen auch/stark/wesentlich/essentiell :D von der Optjektivauswahl abhängt

kann ich natürlich nachvollziehen. Auch das man schauen sollte wie groß die zur Verfügung stehende Auswahl

an Objektiven ist.

Von Optik, Haptik, Kuschelfaktor, Menü, Knöpfe....etc. gar nicht erst zu sprechen :eek:

 

Aber, wenn ich jetzt auf beide Kameras das "gleiche" (Top) Objektiv schrauben würde und die gleichen Fotos

mit dem gleichen Bildausschnitt machen würde(alles rein hypothetisch ;)), wie würde der Unterschied bei:

Makro, Weitwinkel, Freistellen(ist mir sehr wichtig), Sport, Landschaft etc.

ausfallen.

 

PS: Vielleicht ist ja Jemand in der Lage, wie DonParrot, zwei die "gleichen" Bilder(mFT/APS-C) mit

"gleichen" Objektiven mit einem freigestellten Motiv zu posten ?!? :)

 

Im voraus vielen Dank !!!

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Aber, wenn ich jetzt auf beide Kameras das "gleiche" (Top) Objektiv schrauben würde und die gleichen Fotos

mit dem gleichen Bildausschnitt machen würde(alles rein hypothetisch ;)), wie würde der Unterschied bei:

Makro, Weitwinkel, Freistellen(ist mir sehr wichtig), Sport, Landschaft etc.

ausfallen.

 

Es würde keinen Unterschied geben, der für uns Amateure relevant wäre. Warum? Nun, wer von uns druckt denn regelmäßig Aufnahmen in Größe DIN A 1 oder größer aus. Und selbst da behaupte ich mal, würde selbst die Unterschiede zwischen meiner G1 und einer OM-D oder NEX 7 nicht ins Gewicht fallen. Natürlich liegen bei der 1:1-Ansicht Welten zwischen meiner G1 und den anderen beiden Kameras. Und wenn man dann natürlich an die Vergrößerung herantritt und sie aus wenigen Zentimetern ansieht, würde man die Unterschiede sehen. Nur wer tut das? Solch große Fotografien sieht man immer aus einer gewissen Entfernung an. Im Übrigen bin ich auch in der Lage, Rauschen in der Bildbearbeitung zu entfernen. Hohe ISO. Ehrlich: Auch so ein überschätztes Thema. Wie häufig braucht man denn wirklich ISO 1600 oder ISO 3200? Analog war bei ISO 400 im Regelfall Schluss. Und wenn ich mir die aktuellen mft-Sensoren ansehe, dann ist auch High-ISO kein Thema mehr über das man sich Gedanken machen.

 

Was bei meiner G1 schon eher ein Problem macht, ist der eingeschränkte Dynamikumfang. Aber da hat die OM-D mit zwei Blendenstufen mehr einen Riesenschritt nach vorn gemacht. Und die OM-D kann durchaus mit Kameras mit Vollformatsensor in dieser Disziplin mithalten. Möglicherweise bestehende Unterschiede sind im Amateurbereich irreleavant. Ob das im Profibereich auch so ist - ich weiß es nicht.

 

NEX 6 oder G5: Ich würde auch mal in ein gutes Fachgeschäft gehen, die beide Kameras vorrätig haben. Und ich würde die Kameras in die Hand nehmen. Und dann würde ich mir vorher mal Gedanken dazu machen, welche Brennweiten ich brauche. Diese Objektive würde ich mir zu den Kameras zeigen lassen. Dann natürlich mal das Gewicht vergleichen und auch noch einen Blick auf die Preise werfen. Und dann würde ich mich entscheiden.

 

Gruß

Thobie

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wie würde der Unterschied bei:

Makro, Weitwinkel, Freistellen(ist mir sehr wichtig), Sport, Landschaft etc.

ausfallen.

Wenn es um maximales Freistellen geht, ist man bei KB am besten (aber teuer) bedient - das ist einfach so und hat herstellerunabhängige technische Gründe. Der Unterschied von KB zu APS-C zu mFT beträgt jeweils rund eine Blende.

 

Wieviel Freistellung man braucht, muss jeder selber wissen. Mir persönlich reichen die Freistellmöglichkeiten von APS-C, bei mFT (für mich nur Zweitsystem) finde ich sie etwas knapp.

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Es würde keinen Unterschied geben, der für uns Amateure relevant wäre. Warum? Nun, wer von uns druckt denn regelmäßig Aufnahmen in Größe DIN A 1 oder größer aus. Und selbst da behaupte ich mal, würde selbst die Unterschiede zwischen meiner G1 und einer OM-D oder NEX 7 nicht ins Gewicht fallen. Natürlich liegen bei der 1:1-Ansicht Welten zwischen meiner G1 und den anderen beiden Kameras. Und wenn man dann natürlich an die Vergrößerung herantritt und sie aus wenigen Zentimetern ansieht, würde man die Unterschiede sehen. Nur wer tut das? Solch große Fotografien sieht man immer aus einer gewissen Entfernung an. Im Übrigen bin ich auch in der Lage, Rauschen in der Bildbearbeitung zu entfernen. Hohe ISO. Ehrlich: Auch so ein überschätztes Thema. Wie häufig braucht man denn wirklich ISO 1600 oder ISO 3200? Analog war bei ISO 400 im Regelfall Schluss. Und wenn ich mir die aktuellen mft-Sensoren ansehe, dann ist auch High-ISO kein Thema mehr über das man sich Gedanken machen.

 

Was bei meiner G1 schon eher ein Problem macht, ist der eingeschränkte Dynamikumfang. Aber da hat die OM-D mit zwei Blendenstufen mehr einen Riesenschritt nach vorn gemacht. Und die OM-D kann durchaus mit Kameras mit Vollformatsensor in dieser Disziplin mithalten. Möglicherweise bestehende Unterschiede sind im Amateurbereich irreleavant. Ob das im Profibereich auch so ist - ich weiß es nicht.

 

NEX 6 oder G5: Ich würde auch mal in ein gutes Fachgeschäft gehen, die beide Kameras vorrätig haben. Und ich würde die Kameras in die Hand nehmen. Und dann würde ich mir vorher mal Gedanken dazu machen, welche Brennweiten ich brauche. Diese Objektive würde ich mir zu den Kameras zeigen lassen. Dann natürlich mal das Gewicht vergleichen und auch noch einen Blick auf die Preise werfen. Und dann würde ich mich entscheiden.

 

Gruß

Thobie

 

Hohe ISO überschätztes Thema? Ich würde sagen, leider eher klein geredet hier. Wer in Innenräumen Personen aufnehmen will, die sich immer irgendwie bewegen, braucht kurze Verschlusszeiten und selbst bei lichtstarken Objektiven hohe ISO.

 

Nur weil das zu Analogzeiten nicht ging, heißt das nicht, das wir das nicht schon damals vermisst hätten. Mit hohen ISO fotografieren zu können, ist eine Stärke der Digitalfotografie. Gute BQ bei hohen ISO, sollte heutzutage ein wichtiges Kriterium für eine gute Kamera sein.

 

 

Thomas

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Aber, wenn ich jetzt auf beide Kameras das "gleiche" (Top) Objektiv schrauben würde und die gleichen Fotos

mit dem gleichen Bildausschnitt machen würde(alles rein hypothetisch ;)), wie würde der Unterschied bei:

Makro, Weitwinkel, Freistellen(ist mir sehr wichtig), Sport, Landschaft etc.

ausfallen.

 

Klein. Deine Frage bezieht sich ja vor allem auf die Tiefenschärfe, wobei da die Anforderungen z. T. gegensätzlich sind. In Makro und Landschaft kämpft man eher mit zu kleiner Schärfentiefe, beim Freistellen eher mit zu großer.

Das Verhältnis der Schärfentiefe bei ansonsten gleichen fotographischen Parametern entspricht im Prinzip dem Verhältnis der Bildkreisdurchmesser (Invariant gegenüber dem Seitenlängenverhältnis; entspricht der Bilddiagonale). Mit APS-C bei 26.7mm und FT bei 21.6mm sind das ca. 0.81. Oder andersrum: der Schärfentiefebereich von (M)FT ist weniger als ein Viertel größer als derjenige von APS-C. Wenn ich mich richtig verrechnet habe,ist das weniger als eine Drittelblende.

Bei Weitwinkel und Sport hat die Sensorgrösse a priori nichts zu sagen, hier zählt vor allem die Systemauslegung - man muss also nicht die Sensoren, sondern die Systeme vergleichen.

Bei WW ist die Randschärfe kritisch. Da hat MFT aufgrund der Auslegung auf bildseitig telezentrische Objektive offenbar Vorteile. Für Sport zählt vor allem die Fokussiergeschwindigkeit. Da sind die besseren DSLR (der Klasse EOS-7D und besser) sowie anscheinend die SLT im Vorteil. Unter den Spiegellosen haben im Moment Olympus und Panasonic die Nase vorn - das kann sich aber in 1-2 Jahren schon geändert haben oder auch nicht.

bearbeitet von pcb98
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So gefragt, gibt es eigentlich nicht viele Gründe, sich für den mFT-Sensor zu entscheiden. Die aktuellen 16MP-Sensoren der NEX sind in der Bildqualität klar überlegen.

 

Kaufen tut man aber nicht einen Sensor, sondern ein System, und da fällt der Vergleich weniger eindeutig aus.

 

Vorteile der NEX sind u.a. der Sucher (wo vorhanden) - derzeit der beste am Markt -, Focus Peaking (für die Liebhaber manueller Optiken) und die Möglichkeit, das System mit einer "richtigen" Videokamera zu erweitern.

 

mFT bietet mehr Auswahl an Optiken und Kamerakonzepten und ist insgesamt das "reifere" System. Bei Sony ist bis jetzt noch einiges im Fluss (z. B. gibt es jetzt schon den dritten unterschiedlichen Blitzanschluss, bei den Mikrofonen ebenso!).

 

Stimme vollkommen zu, wenn ich mich mal hier einklingen darf. Ich finde aber die Sucherlupe der mFTs mindestens genauso komfortabel wenn icht sogar besser als das Fokuspeaking, da man genauer scharfstellen kann. Mit meinem MD 50 1.7 bekomme ich problemlos scharfe Bilder mit Hilfe der Lupe.

 

Noch eine Anmerkung zu beiden Systemen. Ich stand auch lange vor der Entscheidung NEX oder mFT, allerdings hat mich pers. vor allem die Bedienung der E-PL3 überzeugt und die wirklich gute Auswahl an Objektiven.

 

Da in den neuen PENs auch der OM-D Sensor verbaut ist, hat auch mFT bei Olympus wieder zu den NEX aufgeschlossen. Die BQ war wenn eher im höheren ISO-Bereich ein Problem, was durch den guten Stabi und den guten Objektiven gut ausgeglichen wird ( bei unbewegten Motiven).

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PS: Vielleicht ist ja Jemand in der Lage, wie DonParrot, zwei die "gleichen" Bilder(mFT/APS-C) mit

"gleichen" Objektiven mit einem freigestellten Motiv zu posten ?!? :)

 

Im voraus vielen Dank !!!

Mit freundlichen grüßen von heise foto ;)Formatfrage | heise Foto

Finde ich gut um einen Eindruck des Unterschiedes bei der schärfentiefe zu bekommen.

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Prima, danke Minkel, genau so etwas habe ich gesucht ;)

jetzt sind wir doch schon wieder ein Stückchen weiter :D

 

Übrigens, jetzt schon einmal vielen Dank für Eure zahlreichen

Antworten und Hilfestellungen zu meiner "Problembewältigung" :D

 

Gruß Wolfgang

 

PS: Macht ruhig so weiter... ;)

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Zu diesem Thema, was ich nur beiläufig mitgelesen habe, würde mich interessieren ob ich bei meiner Pen das Rauschen senken kann wenn ich die Auflösung senke? Ich dachte immer die Sensoren haben physikalisch feste Pixel auf ihrer Oberfläche. Wenn ich nun aber in den Einstellungen meiner Pen sehe das ich auch niedrigere Auflösungen einstellen kann würde mich interessieren wie das geht? Es kann ja nicht einfach eine kleinere Fläche als die des Sensors genommen werden. Dies hätte eine vergrößerung des Cropfaktors zur folge. Wenn aber nur jedes 2. oder 3. Pixel genommen wird wie wird daraus dann ein Bild? zwischen den 3-4 Pixeln gibt es ja dann eine Lücke zu den abgeschalteten Pixeln oder?

 

Kann mir jemand die Frage beantworten?

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Nein, eine NEX würde es für mich heute trotz des größeren Sensors und der möglicherweise etwas besseren Bildqualität nicht geben. Sony ist zwar ganz groß darin, neue Bodies auf den Markt zu bringen. Leider hält das Angebot kleiner, speziell auf das kleine Auflagenmaß gerechneter Objektive da nicht mit. Für mich macht da MFT den geschlosseneren Eindruck.

 

Gruß

Thobie

 

Hallo Thobie,

 

Nex 5n und M5 laufen bei mir parallel. Fast alles spricht bei diesem Vergleich für MFT, vor allem natürlich die Objektive (Auswahl und Qualität). Neben der besseren Adaption von Altglas an APS-C (kleinerer Crop Faktor) ist mir vor allem eines an der Nex aufgefallen, mit dem ich so selber nicht gerechnet habe: Sie erlaubt puristisches, schnörkelloses Fotografieren: Ihr reduziertes Gehäuse in Kombination mit einem Menü, das sich auf den Zugriff auf elementare Funktionen konfigurieren lässt sowie die beiden Sigma Festbrennweiten: Diese Kombi hat was fast schon archaisches, was ich bei der M5 dann doch vermisse (und man der Nex so auch nicht gleich zutraut). Und wenn es auch nur dieses unscheinbare Geräusch der M5-Sensoraufhängung ist, das mich mehr an einen Hightech Apparat denn an eine Kamera erinnert - da nutzt dann auch das Retro Design nichts.

 

Zufrieden bin ich mit beiden Kameras sehr - müsste ich mich für ein System allein entscheiden, dann wohl zugunsten von MFT, weil ich sehr vielseitig unterwegs sein möchte (und dann auch den Stabi gerne einsetze). Aber diese kleine Nex darf man nicht unterschätzen ;-)

 

Gruß Hans

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Kann mir jemand die Frage beantworten?

 

 

Ja, man kann das Rauschen mit weniger Auflösung reduzieren, aber auch nicht besser als mit einem einfachen Rauschfilter einer BV-Software (ist ja nur eine einfache Mittelwertbildung). Also eher abzuraten. Für optimale Ergebnisse nimmt man RAW in voller Auflösung und entrauscht mit einem Spezialisten (Noise Ninja und Co., oder auch Lightroom, das hier mittlerweile sehr gut geworden ist).

 

 

Gruß Hans

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Der Mittelwert (mal vereinfacht ausgedrückt) aus 4 rauschenden Pixelinhalten, welche z.B. zu einem zusammengefasst werden, bringt keine signifikante Verbesserung. Besser wäre ein 4mal so großes Pixel ohne Untergrundrauschen mit ausreichend Statistik (Licht). Eine hypothetische OM-D mit 12MP und gleicher Lichtempfindlichkeit der größeren Pixel (im Vergleich zur realen 16MP) wäre rauschärmer und würde meinen Speicher nicht so belasten. Andererseits wäre der Isogewinn wohl nicht mal eine Stufe und der Auflösungsgewinn gerade durch die hervorragenden Zuiko-Festbrennweiten gerechtfertigt.

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Gute BQ bei hohen ISO, sollte heutzutage ein wichtiges Kriterium für eine gute Kamera sein. Wer in Innenräumen Personen aufnehmen will, die sich immer irgendwie bewegen, braucht kurze Verschlusszeiten und selbst bei lichtstarken Objektiven hohe ISO.

Nein der absolute ISO Wert ist belanglos da man die selbe Qualität auch mit niedrigerem ISO Wert und lichtstärkeren Objektiv bekommen könnte.

 

Darüber hinaus gehen auch viele Sachen selbst mit der besten Kamera nicht wenn bspw. die Tiefenschärfe ein Kriterium ist und die Kamera vielleicht in der Lage wäre bewegte Personen im dunkeln zu fotografieren aber dann nur noch die Nasenspitze scharf abgebildet werden würde.

Dann mutiert selbst die leistungsfähigste Kamera nur noch zu einem überschweren Stück Ballast dessen Qualität schon von einer sehr viel kleineren Kamera erreicht würde weil die gewünschte Tiefenschärfe sowieso nur mit mehr Licht geht.

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Der Mittelwert (mal vereinfacht ausgedrückt) aus 4 rauschenden Pixelinhalten, welche z.B. zu einem zusammengefasst werden, bringt keine signifikante Verbesserung. Besser wäre ein 4mal so großes Pixel ohne Untergrundrauschen mit ausreichend Statistik (Licht). Eine hypothetische OM-D mit 12MP und gleicher Lichtempfindlichkeit der größeren Pixel (im Vergleich zur realen 16MP) wäre rauschärmer (...)

 

Wirklich?

 

Nein der absolute ISO Wert ist belanglos da man die selbe Qualität auch mit niedrigerem ISO Wert und lichtstärkeren Objektiv bekommen könnte.

 

Darüber hinaus gehen auch viele Sachen selbst mit der besten Kamera nicht wenn bspw. die Tiefenschärfe ein Kriterium ist und die Kamera vielleicht in der Lage wäre bewegte Personen im dunkeln zu fotografieren aber dann nur noch die Nasenspitze scharf abgebildet werden würde.

Dann mutiert selbst die leistungsfähigste Kamera nur noch zu einem überschweren Stück Ballast dessen Qualität schon von einer sehr viel kleineren Kamera erreicht würde weil die gewünschte Tiefenschärfe sowieso nur mit mehr Licht geht.

 

Genau so sieht es aus!

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Hohe ISO überschätztes Thema? Ich würde sagen, leider eher klein geredet hier. Wer in Innenräumen Personen aufnehmen will, die sich immer irgendwie bewegen, braucht kurze Verschlusszeiten und selbst bei lichtstarken Objektiven hohe iso

Thomas

 

Ich sehe das genauso. Mit hohen iso ist ja auch nicht 25.000 gemeint, sondern eher bis max 3200, das sollte schon ein einsetzbares Mittel sein.

man hat das Gefühl, dass jeder Satz, der mit Iso ist, sofort mit Objektiven ,Jedi-Blitz oder ninja-programm gebügelt wird.

Nicht jeder mag Ninas oder jedis(Blitz und Nachbearbeitung )

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Wirklich?

 

Nach Poisson besteht ein gute Statistik besteht aus 10000 Ereignissen (auftreffenden Photonen).

Man erreicht diese Größenordnungen in der Photografie (Verschlusszeit) oder Medizintechnik (Strahlenbelastung) in der Regel nicht. Daher ist das entstehende RAW-Bild in erster Linie ein Ergebnis aus Faltung, Entfaltung, Fourier usw...

 

Dennoch ein Pixel mit deutlich weniger Ereignissen (z.B. 2500) ergibt wahrscheinlich kein eindeutiges Farbergebnis. Auch nicht das Mittel von 4 verrauschten...

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Ich sehe das genauso. Mit hohen iso ist ja auch nicht 25.000 gemeint, sondern eher bis max 3200, das sollte schon ein einsetzbares Mittel sein.

man hat das Gefühl, dass jeder Satz, der mit Iso ist, sofort mit Objektiven ,Jedi-Blitz oder ninja-programm gebügelt wird.

Nicht jeder mag Ninas oder jedis(Blitz und Nachbearbeitung )

Das ist vermutlich ein Reflex, weil FTler/µFTler sich über Jahre bei jeder systemübergreifenden Diskussion anhören mussten, der FT-Sensor rausche bei hohen ISOs wie Hulle. Da entwickelt man mit der Zeit halt ein Abwehrverhalten.

 

Mal ganz abgesehen davon sollte man aber schon mal fragen dürfen, ob dem High-ISO-Rauschen nicht über Jahre überproportionale Bedeutung eingeräumt wurde. Schließlich werden die allermeisten Fotos noch immer bei zumindest erträglichen Lichtverhältnissen geschossen.

 

Zumindest in meinen Augen läuft was falsch, seit für besseres High-ISO-Verhalten Abstriche beim Base-ISO-Verhalten in Kauf genommen werden und die Base-ISO-Werte angehoben werden.

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Zumindest in meinen Augen läuft was falsch, seit für besseres High-ISO-Verhalten Abstriche beim Base-ISO-Verhalten in Kauf genommen werden und die Base-ISO-Werte angehoben werden.

Das ist aber doch kaum bis gar nicht der Fall. Guck Dir nur die E-M5 an: die hat unter allen Kameras mit ihrer Sensorgröße, für die belastbare Daten vorliegen, die beste HighISO-Performance und gleichzeitig die beste LowISO-Performance. Von den formellen ISO200 Grundempfindlichkeit darf man sich nicht täuschen lassen, wie etwa die DxO-Messungen oder Belichtungszeitvergleiche zeigen. Wenn bei einer anderen Kamera ISO100 draufsteht, kommt die i.d.R. trotzdem nicht mit mehr Licht zurecht. :P

 

Ähnliches gilt auch für andere neuere Kameras. Die Verbesserung im HighISO-Bereich wird hauptsächlich durch kamerainterne Nachbearbeitung sowie durch Verbesserungen am Dynamikumfang des Sensors bei Grundempfindlichkeit erreicht. Niemannd muss also Angst haben, dass ihm etwas weggenommen wird, wenn die HighISO-Fähigkeiten der Kameras verbessert werden.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Nein der absolute ISO Wert ist belanglos da man die selbe Qualität auch mit niedrigerem ISO Wert und lichtstärkeren Objektiv bekommen könnte.

 

Darüber hinaus gehen auch viele Sachen selbst mit der besten Kamera nicht wenn bspw. die Tiefenschärfe ein Kriterium ist und die Kamera vielleicht in der Lage wäre bewegte Personen im dunkeln zu fotografieren aber dann nur noch die Nasenspitze scharf abgebildet werden würde.

Dann mutiert selbst die leistungsfähigste Kamera nur noch zu einem überschweren Stück Ballast dessen Qualität schon von einer sehr viel kleineren Kamera erreicht würde weil die gewünschte Tiefenschärfe sowieso nur mit mehr Licht geht.

 

Würde da nicht Abblenden und eben genau die Erhöhung des ISO-Wertes Abhilfe schaffen?

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Würde da nicht Abblenden und eben genau die Erhöhung des ISO-Wertes Abhilfe schaffen?

Nein denn die erreichbare Tiefenschärfe ist immer abhängig von der Lichtmenge.

Eine simple ISO Werterhöhung würde nur das Rauschen und damit die Qualität stark einschränken.

Wenn du nun eine Kamera mit besonders großen Sensor nimmst die bei gleichen ISO Wert weniger rauscht müsstest du mit der für die gleiche Tiefenschärfe viel weiter abblenden und deswegen mit einem viel höheren ISO Wert fotografieren so das der vermeintliche Vorteil beim Rauschlevel wieder weg ist.

Wenn du bspw. mit einer FT Kamera bei Blende 1.4 mit ISO 1600 fotografierst bräuchtest du mit einer KB Kamera für die gleiche Tiefenscharfe Blende 2.8 und damit ISO 6400 was den selben Rauschlevel ergibt. Eine höhere Tiefenschärfe ist bei solchen Lichtverhältnissen nur mit noch höheren Rauschlevel und damit schlechterer Qualität erziehlbar egal welche Kamera du nun nimmst. Die Hersteller von Blitzgeräten können also ruhig schlafen es wird auch immer Situationen geben wo man auf sie nicht verzichten kann.

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Das ist vermutlich ein Reflex, weil FTler/µFTler sich über Jahre bei jeder systemübergreifenden Diskussion anhören mussten, der FT-Sensor rausche bei hohen ISOs wie Hulle. Da entwickelt man mit der Zeit halt ein Abwehrverhalten.

 

Mag schon sein aber hauptsächlich geht es doch darum einem um Rat fragendem Forenmitglied zu helfen.

Typischerweise versucht der unerfahrene potentielle Käufer belastbare Fakten für seinen Kaufentscheid einzuholen. In diversen Zeitschriften, Foren und Internetseiten wird dann überprportional auf dem rauschverhalten rumgepocht. Das verunsichert den unerfahrenen Fotografen natürlich und hier wird versucht die Argumente wieder praxisgerecht auszubalancieren.

 

Fakt ist nunmal das kein Fotograf wirklich wegen zu schlechten Rauschens mit MFT weniger oder schlechtere Fotos machen kann als mit APS-C.

Ich habe auch noch nie erlebt, dass irgendwer mit blossem Blick anhand des Rauschens eines Bildes das Sensorformat erkennen kann. Er wird vieles erkennen aber das Format wird er erraten müssen.

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