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G5 vs. nex6 oder mFT vs. APS-C


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Wenn ich mir die Daten der beiden 16mb Sensoren von Sony und mft(Sony) anschaue, dann sehe ich da keinen großen Unterschied. DxOMark - Compare cameras side by side

Hui, da scheint sich aber viel getan zu haben.

Wobei ich über das Resultat schon etwas überrascht bin, nach dem, was ich bisher von der E-M5 gesehen hatte, habe ich keinen grossen Sprung erwartet.

Für die Frage des TO (Panasonic oder NEX) ändert das leider nichts...

 

Das wage ich aber stark zu bezweifeln. OLED und Auflösung sind nicht alles, wenn ich dafür mit starken Farbabweichungen und mit Schmieren bei schnellen Schwenks leben muss. Da halte ich den Sucher der E-M5 doch für die deutlich bessere Lösung.

Einen Sucher mit guter Farbwiedergabe habe ich bisher nirgends gesehen, aber meiner Meinung nach spielt das auch keine grosse Rolle. Bei einer Spiegelreflexkamera sehe ich die Farbwiedergabe ja auch nicht.

 

Lupenbild funktioniert bei NEX besser als Focus peaking... An der Olympus dürfte es ja noch besser sein.

Noch besser ist, dass das Focus Peaking auch in der Lupe aktiv ist ;)

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Hui, da scheint sich aber viel getan zu haben.

Wobei ich über das Resultat schon etwas überrascht bin, nach dem, was ich bisher von der E-M5 gesehen hatte, habe ich keinen grossen Sprung erwartet.

Für die Frage des TO (Panasonic oder NEX) ändert das leider nichts...

 

 

 

Noch besser ist, dass das Focus Peaking auch in der Lupe aktiv ist ;)

 

So unterschiedlich ist die Wahrnehmung, fast alle haben den neuen Sensor gelobt und als Schritt nach vorn empfunden, was sich jetzt in den Testwerten wie erwartet bestätigt.

 

Was die Lupenfunktion mit Fokuspeaking betrifft, stimme ich dir zu. Allerdings hat mich bei Sony gestört, dass man immer aus dem eingezoomten Bild rausgeschmissen worde, sobald man den Auslöser ganz drückt. Da hätte ich mir eine Auswahlmöglichkeit gewünscht, wie dies bei der OMD der Fall ist.

MfG

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So unterschiedlich ist die Wahrnehmung, fast alle haben den neuen Sensor gelobt und als Schritt nach vorn empfunden, was sich jetzt in den Testwerten wie erwartet bestätigt.

Ich habe mich daran gewöhnt, dass die subjektiven Berichte über riesige Sprünge bei einer neuen Kamerageneration in vielen Fällen - nun, subjektiv sind. :)

Im Fall der E-M5 ist es offensichtlich nicht bloss subjektiv.

Was DxO betrifft, scheinen mir die Testmethoden gut fundiert, die Resultate aber in Einzelfällen schwer mit meinen subjektiven Eindrücken zu vereinen. Das gilt z. B. auch für die NEX-7.

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Das wage ich aber stark zu bezweifeln. OLED und Auflösung sind nicht alles, wenn ich dafür mit starken Farbabweichungen und mit Schmieren bei schnellen Schwenks leben muss. Da halte ich den Sucher der E-M5 doch für die deutlich bessere Lösung.

 

Ich kann da nur zustimmen. Der E-M5 Sucher ist meiner Meinung nach deutlich besser als der NEX-7 Sucher, trotz dessen höherer Auflösung. Zumindest in den Standardeinstellungen hat der NEX-7 Sucher bei meinen Tests immer in Bereichen feiner Details zu Flickern und Moire geneigt, ein Grund für mich, die NEX-7 NICHT zu kaufen.

 

Der Sucher der E-M5 ist meiner Erfahrung nach der elektronische Sucher mit der "analogsten" Anmutung: gute Farben, kaum Flickern, kaum "pixelig", ruhiges Sucherbild, weicher, nicht zu starker Kontrast (unter zuviel Kontrast leiden die meisten EVFs), guter Dynamikumfang, sinnvolle Einstellungsmodi (z.B. DSLR ähnliche Anzeige). Auch der G5 Sucher ist da auch immer noch weit zurück.

 

 

 

Thomas

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So gefragt, gibt es eigentlich nicht viele Gründe, sich für den mFT-Sensor zu entscheiden. Die aktuellen 16MP-Sensoren der NEX sind in der Bildqualität klar überlegen.

Nein, denn die Bildqualität entscheidet sich erst in Verbindung mit dem Objektiv und ein Sensor der vielleicht bei gleichen ISO Werten etwas bessere Bilder liefern kann nützt gar nichts wenn er wegen lichtschwächeren Objektiven und den damit verbundenen höheren ISO Werten letztlich nur schlechtere Bilder liefern kann oder sogar gar keine Bilder macht weil ein bestimmter Brennweitenbereich überhaupt nicht verfügbar ist.

Und um so kleiner der Sensor ist um so höher ist die Lichtstärke der Optiken bei gleicher Baugröße. Von daher hat die Sensorgröße gar keinen Einfluss auf die Bildqualität sondern hängt allein von der Verfügbarkeit und Größe der Optiken ab.

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Abgesehen davon liefert selbst meine betagte G1 eine Bildqualität, die für Ausdrucke bis A3 ohne Wenn und Aber ausreicht. Das einzige, was mich bei der G1 nicht gerade begeistert, ist die Dynamik. Aber das ist bei den neueren Sensoren auch Geschichte. Dies gilt sowohl für die OM-D, als auch für die G5 (wobei die weniger Dynamikumfang hat, als die OM-D) und wird vermutlich auch für die GH3 gelten, da diese den gleichen Sensor wie die OM-D verwendet.

 

Wenn man fotografiert und nicht Pixelpeept, kann man mit praktisch keiner der aktuellen Systemkameras was verkehrt machen.

 

Wichtig ist aus meiner Sicht auch die Verfügbarkeit von entsprechenden Objektiven. Und in dieser Disziplin glänzt Sony nicht gerade. Natürlich kann man die DSLR-Objektive adaptieren. Nur profitiert man da halt nicht von dem kleineren Auflagenmaß und der Möglichkeit, sich mit kleinen und handlichen Objektiven zu versorgen.

 

Gruß

Thobie

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Das wage ich aber stark zu bezweifeln. OLED und Auflösung sind nicht alles, wenn ich dafür mit starken Farbabweichungen und mit Schmieren bei schnellen Schwenks leben muss...

.. fein, dass noch jemand diesen Eindruck hat...:D und ich dachte schon, ich hätte es auf den Augen oder der Sucher der Nex6, die ich auf der PK in der Hand hatte, wäre defekt gewesen.. :o

 

Im Übrigen kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum der Sensorthematik in dieser Diskussion soviel Bedeutung beigemessen wird... Meine erste MFT, eine E-PL1 lieferte schon mit dem Kitzoom eine Bildqualität, die ich von einer so kleinen Kamera und einem "Plastikobjektiv" nicht erwartet hatte und die sich dann mit dem 20mm Pancake nochmals steigerte... Von den theoretischen Nachteilen des keineren MFT-Sensors im Vergleich z.B. mit der Canon 40D, die ich damals hatte, war praktisch nichts zu sehen... (zumindest nicht, wenn man wie ich primär JPGs aufnimmt). Und die neuen MFT bis hin zur E-M5 und zu E-PL5 sind ja noch mal eine Ecke besser. Daher sind m.M.n. die Unterschiede durch die Sensoren in der Praxis nur in wenigen Fotosituationen (z.B. extremes Lowlight) festzustellen und somit die Sensorfrage bei der Entscheidung MFT oder APS-C nicht inbedingt (alleine) ausschlaggebend...

 

Daher sind für mich bei der"MFT oder Nex" Frage primär praktische Gründe / Eigenschaften entscheidend, d.h. Gehäuseabmessungen, Gewicht, Haptik, Verfügbarkeit an guten, bezahlbaren Objektiven und für mich ganz entscheidend die AF-Performance. Über die optimale Größe, die Form und das Gewicht von Bodys lässt sich endlos diskutieren, das ist m.E. Geschmacksache und zu 100% abhängig von den persönlichen Vorlieben und Erwartungen. Bei den Objektiven sehe ich (noch?) eindeutige Vorteile bei den MFT Kameras. Sony holt da aber aktuell mit guten Festbrennweiten und ersten kompatkten Zooms deutlich auf.

 

Bleibt für mich und meine Lieblingsmotive die AF-Performance. Nach den vielen positiven Berichten und Threads zur Sport/Actiontauglichkeit der E-M5, u.a. auch von DonParrot (dafür besten Dank :)), war ich sehr auf meine eigenen Eindrücke auf der PK gespannt. Um es kurz zu machen: die E-M5 und auch die E-PL5 haben mich sehr überrascht. Der AF und die gesamt Reaktiongeschwindigkeit (vom Fokussieren bis zum Auslösen) ist wirklich sehr schnell geworden und gefühlstmäßig wirklich auf (Einsteiger)-DSLR Niveau. Der AF reagiert auch merklich schneller als der von der GH2, die ich auch mal hatte. Die neue GH3 hat mich auf dem PK bezüglich des AF (AF-S) nicht ganz so überzeugt. Die erste, die ich in die Hand bekam, hatte ein 14-140 OIS montiert und war eher lahm und keinesfalls schneller als meine GH2. Die zweite mit dem neueren 12-35/2.8 hingegen war deutlich schneller als die GH2 und lag gefühlsmäßig auf ähnlichem Niveau wie die E-M5. Ob das an den unterschiedlichen FW-Ständen der GH3`s auf dem Panasonicstand lag oder am langsamen 14-140, ich weiß es nicht....

 

Tja, und dann bin ich rüber zum Sonystand, um mal den neuen Hybrid-AF der Nex5r und Nex6 etwas auszuprobieren. Dieser wurde ja im Vorfeld viel gelobt, insbesondere auch wegen seiner Geschwindigkeit. Leider war davon aber bei den Nexen, die ich auf dem Stand in der Hand hatte (eine Nex 6 mit dem neuen 16-50 Objektiv und eine Nex5r mit demSEL 18-55) nicht viel zu spüren... :(. Ok, der AF war grundstätzlich recht schnell, aber gefühlsmäßig nicht so schnell wie bei der E-M5, der E-PL5 und der (schnelleren) GH3. Die AF-Geschwindigkeit lag nach meinem Eindruck ungefähr auf dem Niveau meiner damaligen GH1 und GH2. Ich kann allerdings nicht ausschließen, dass sich die Standbeleuchtung bei Sony etwas negativ auf die AF-Performance ausgewirkt hat (aber bei Olympus und Panasonic sah es eigentlich nicht viel anders aus)....

 

Soweit ein paar meiner Eindrücke von der PK und Überlegungen zum Thema MFT vs. APS-C. Kommt halt (wie immer ;) ) darauf an, wie und für was man die Kamera einsetzen möchte. Da ich für einen Teil meiner Motive einen schnellen AF brauche, kommt für mich persönlich eine Nex5r oder eine Nex6 nun kaum noch in Frage. Ich werde daher jetzt erst mal abwarten, wie die ersten praktischen Erfahrungen mit der E-PL5 aussehen, insbesondere im AF-C Modus, und mich dann entscheiden.

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Auf den C-AF bin ich auch gespannt, Peter..

stimmt...., und die Antwort von Ming Thein auf diese / Deine Frage bringt ja diesbezüglich auch keine neuen Erkenntnisse... :o

 

Nein, die E-X1 hatte ich leider nicht in der Han. Im blauen Forum im Nex-Bereich meinte der User Kai567, dass der AF der E-X1 schneller als bei den neuen Nexen sei... und ich hab dann noch den Vergleich zu MFT beigesteuert...

 

Die neuen Nexe gefallen mir eigentlich recht gut, vor allem die Fokus-Peaking Funktion und die Möglichkeit, Videos in 50p mit manueller Kontrolle und AF aufzunehmen... aber ein schneller AF im Fotomodus ist mir halt sehr wichtig (sonst hätte ich meine GH2 wohl noch.. ;) )

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Was ist denn für Dich der Extremlowlightbereich?

Also anders formuliert, in welchem Iso-Bereich spielt APS-C oder mft keine Rolle?

 

Zwischen APS-C und MFT gibt es in keinem light- oder ISO Bereich praktisch nennenswerte Unterschiede.

Sollte der verwendete Sensor aufgrund zu hoher Pixelzahlen für den gegebenen ISO Wert oder Lichtbereich stärker rauschen als Gewünscht kann man nachträglich entrauschen und die Bildgrösse reduzieren. Bei beiden Formaten wird man genügend grosse Bilder erhalten.

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Was ist denn für Dich der Extremlowlightbereich?

Also anders formuliert, in welchem Iso-Bereich spielt APS-C oder mft keine Rolle?

 

Gute Frage... Ich möchte es mal so beschreiben: alles ab ca. 1600 ISO ist für mich hoch, ab 6400 ISO extrem... ;)

 

Wenn man davon ausgeht, dass sowohl die neuen APS-C Sensoren von Sony wie auch die neuesten MFT-Sensorgenerationen von Olympus und Panasonic soweit weiterentwickelt sind, dass sie auch bei hohen ISO-Werten nur wenig rauschen bzw. erst später anfangen zu rauschen, so wird es meiner Meinung nach bei steigendenden ISO-Werten doch irgendwann einen Bereich geben, wo eben die größere Fläche beim APS-C Sensor etwas mehr Licht aufnimmt und dann ein geringeres Rauschen produziert als der etwas kleinere MFT-Sensor mit einer entsprechend stärkeren elektronischen Verstärkung des Signals..

 

Wo genau diese Grenze ist, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen (habe weder eine Nex6 noch eine E-M5). Von meiner K-5 weiß ich aber, dass ich problemlos bis 1600 ISO gehen kann, ohne dass das Rauschen zu stark / störend wird und ich die Bilder nachträglich entrauschen müsste. Ich denke, dass die aktuellen APS-C Sensoren von Sony in den Nexen und auch die neuesten MFT-Sensoren bis zu diesen ISO-Bereichen ähnlich gute Rauscheigenschaften haben. Darüber hinaus dürfte es irgendwann die beschrieben leichten Vorteile für den APS-C Sensor geben...

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Gute Frage... Ich möchte es mal so beschreiben: alles ab ca. 1600 ISO ist für mich hoch, ab 6400 ISO extrem... ;)

 

Wenn man davon ausgeht, dass sowohl die neuen APS-C Sensoren von Sony wie auch die neuesten MFT-Sensorgenerationen von Olympus und Panasonic soweit weiterentwickelt sind, dass sie auch bei hohen ISO-Werten nur wenig rauschen bzw. erst später anfangen zu rauschen, so wird es meiner Meinung nach bei steigendenden ISO-Werten doch irgendwann einen Bereich geben, wo eben die größere Fläche beim APS-C Sensor etwas mehr Licht aufnimmt und dann ein geringeres Rauschen produziert als der etwas kleinere MFT-Sensor mit einer entsprechend stärkeren elektronischen Verstärkung des Signals..

 

Wo genau diese Grenze ist, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen (habe weder eine Nex6 noch eine E-M5). Von meiner K-5 weiß ich aber, dass ich problemlos bis 1600 ISO gehen kann, ohne dass das Rauschen zu stark / störend wird und ich die Bilder nachträglich entrauschen müsste. Ich denke, dass die aktuellen APS-C Sensoren von Sony in den Nexen und auch die neuesten MFT-Sensoren bis zu diesen ISO-Bereichen ähnlich gute Rauscheigenschaften haben. Darüber hinaus dürfte es irgendwann die beschrieben leichten Vorteile für den APS-C Sensor geben...

 

Die Krux ist halt immer der Halbsatz 'bei identischer Technologie', denn wer hat die schon? Bis zu Photokina war es so, dass keine aktuelle APS-C-/DX-Kamera der E-M5 gegenüber sichtbare Vorteile hatte, die Canons hinken sogar hinterher. Die neuen NEXen dürften vermutlich die Nase wieder vorn haben (ist ja der gleiche Sensorhersteller), andererseits liest man immer wieder, dass Nikon und Pentax mehr aus den Sony-Sensoren rausholen als Sony selbst. und da dasselbe für Oly und die Pana-Sensoren galt... So gesehen kann es also durchaus sein, dass immer noch Gleichstand herrscht. Zumal es Oly geschafft hat, das Farbrauschen mehr oder weniger komplett zu eliminieren, was bei den NEXen zumindest bisher nicht der Fall war.

 

Und dann haben wir noch den Fuji-X-Trans-Sensor. Der ist ja nochmal rauschärmer, soll aber trotz fehlenden AA-Filters weniger Details bieten. Klingt auch logisch, weil's sonst wohl recht schnell zu Moirée kommen würde.

 

Es ist schon ein rechter Dschungel mit vielen kaum vergleichbaren Leistungsparametern. Und da offenbar doch keiner der Mitbewerber an die AF-Leistung der µFT-Kameras herankommt, bleib ich jetzt, wo ich bin - kann ja damit gut leben - und warte darauf, wer zuerst einen C-AF auf dem Level von 7D & Co bietet. Was vermutlich auch wieder einer der µFT-Hersteller sein wird, weil der Vorsprung in der AF-Technik offenbar doch nicht so schnell aufzuholen ist wie viele geglaubt haben.

Und dass ich noch bei ISO 3.200 sehr sehr brauchbare Bilder bekomme, reicht mir vorerst auch völlig aus. Zumal ein mit ISO 51.200 aufgenommenes Party-Bild ja auch nicht mehr die echte Lichtstimmung wiedergeben würde. Da kann ich dann auch gleich blitzen.

bearbeitet von DonParrot
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Zumal ein mit ISO 51.200 aufgenommenes Party-Bild ja auch nicht mehr die echte Lichtstimmung wiedergeben würde. Da kann ich dann auch gleich blitzen.

Das kann man so pauschal nicht sagen, weil Blende und Belichtungszeit ja noch eine Rolle spielen. Für F/1.4 und 1/10s hast Du recht, aber wie sieht es aus, wenn jemand mit einer Kitoptik mit F/4 rumläuft und wegen schneller Bewegungen seiner Motive 1/200 braucht? Es hängt von der Anwendung ab... die einen brauchen nicht mal ISO800, für die anderen hingegen kann der qualitativ gut nutzbare ISO-Bereich gar nicht weit genug gehen.

 

Liebe Grüße,

malamut

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Dann wäre ein ausgiebiger Versuch mit diesen Kameras und einem guten(!) Objektiv davor doch mal eine Idee. Dann wären keine Mutmaßungen mehr nötig.;)

... verstehe ich Deine Bemerkung nicht.. :confused: Du kaufst Dir eine Kamera nebst gutem Objektiv, ohne Dir vorher dazu ein paar Überlegungen und Gedanken zu machen? Und was ist, wenn Deine Erwartungen nicht erfüllt werden? Schickst Du sie dann einfach zurück?? :cool:

 

Oder hab ich was falsches geschrieben? Dann würde ich mich über entsprechende Hinweise bzw. Erklärungen freuen. Die Relativierung mit der Nex6 und der E-M5 habe ich nur deshalb eingefügt, weil ich mir anmaßem wollte, über diese ein korrektes Urteil abzugeben...

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....Bis zu Photokina war es so, dass keine aktuelle APS-C-/DX-Kamera der E-M5 gegenüber sichtbare Vorteile hatte, die Canons hinken sogar hinterher....
... ehrlich gesagt kann ich das kaum glauben... besser wie die (vergleichbaren) Canons ist meine K-5 auch. Wenn die E-M5 in hohen ISO-Bereichen ein ähnlich gutes Rauschverhalten wie eine K-5 haben sollte, dann ist sie wirklich gut!

 

... Und da offenbar doch keiner der Mitbewerber an die AF-Leistung der µFT-Kameras herankommt, bleib ich jetzt, wo ich bin - kann ja damit gut leben - und warte darauf, wer zuerst einen C-AF auf dem Level von 7D & Co bietet...
ja, der C-AF von 7D & Co ist schon eine ander Liga.. Leider bin ich diesbezüglich ja etwas "Canon geschädigt", denn wenn man mal eine Zeit lang mit einer Canon und einem schnellen USM Objektiv gearbeitet hat, dann weiß man, wie schnell und zackig ein AF incl. Objektiv reagieren kann, und das auch im AI-Servo Modus, d.h C-AF. Und da kommt eben bisher m.E. noch keine MFT, NEX und scheinbar auch keine SLT ran (wie am Sonntag auf der PK mit einer SLT A77 + 70-200/ 2.8G ausprobiert). Aber ich will meine Erwartungen gar nicht so hoch schrauben, sonst schleppe ich irgendwann wieder etliche kg durch die Gegend... ;). Mir würde ein funktionierender, schnell reagierender AF-C mit (meist) treffsicherer Fokusnachführung auch bei sich schnell bewegenden Motiven und 6 - 7 Bilder / Sekunde Serienbildgeschwindigkeitvollkommen reichen.... ;). Ich bin mal gespannt, wann es sowas in einem MFT Gehäuse gibt...
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Danke für die Antworten!?meine Fresse! ;-)

Ich wollte nur eine Kamera, die ein wenig schneller ist und höhere Isos verträgt und nicht so groß ist wie eine DSLR

Da kam ich zur G5 und zur Nex 6, bei der Auswahl zwischen den Beiden hierhin, weiter bin ich nicht, sondern nur um die Erkenntnis reicher, nun ein KameraformusStudium beginnen zu müssen

und was nehm ich nun?

Kann ich davon ausgehen, daß die G5 mir reicht, wenn ich bis Iso 1600 rauschfrei bleiben will?

Dann ist das die vernünftigere weil günstigere Variante

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Geh in einen Laden, nimm sie in die Hand und schau wie du damit klar kommst. Vielleicht ist eine der beiden dann schon aus dem Rennen. Danach kaufst du dir die Kamera gebraucht im blauen Forum und kannst sie problemlos ohne größere Verluste dort wider verkaufen, falls du merkst sie entspricht nicht deinen Erwartungen. Viel nehmen sich die Kameras nicht und wenn sie dir beide gut in der Hand liegen, würde ich es von der Objektivauswahl die für dich interessant ist abhängig machen.

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Danke für die Antworten!?meine Fresse! ;-)

Ich wollte nur eine Kamera, die ein wenig schneller ist und höhere Isos verträgt und nicht so groß ist wie eine DSLR

Da kam ich zur G5 und zur Nex 6, bei der Auswahl zwischen den Beiden hierhin, weiter bin ich nicht, sondern nur um die Erkenntnis reicher, nun ein KameraformusStudium beginnen zu müssen

und was nehm ich nun?

Kann ich davon ausgehen, daß die G5 mir reicht, wenn ich bis Iso 1600 rauschfrei bleiben will?

Dann ist das die vernünftigere weil günstigere Variante

 

Rauschfrei gibt es nicht. Wenn du bis ISO 1600 fotografieren willst kannst du bei den Kameras nichts falsch machen. Ich empfehle die Kamera zu nehmen die dir von der Bedienung her am ehesten zusagt. Wenn dir die G5 gefällt und Spass macht dann kaufe sie. Vergiss die Rauschthematik besser beim Kamerakauf.

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Danke für die Antworten!?meine Fresse! ;-)

Ich wollte nur eine Kamera, die ein wenig schneller ist und höhere Isos verträgt und nicht so groß ist wie eine DSLR

...

Kann ich davon ausgehen, daß die G5 mir reicht, wenn ich bis Iso 1600 rauschfrei bleiben will?

Ja - die Unterschiede zwischen den Sensoren sind so minimal...Und ja, in spätestens 2 Jahren gibt es eine neue Kamera mit einem Sensor, der in etwa doppelt so lichstark ist (eine Isostufe). Da macht der geringe Größenunterschied von 30% nichts mehr aus.

Mache dir lieber Gedanken um die Objektive...

Haben die Objektive einen Bildstabilisator oder sind sie lichtstark - all dies beeinflusst die Iso erheblich. Wenn du es kleiner haben willst, dann vergleiche z. B. mal die guten Objektive ähnlicher Brennweite und Lichstärke der Hersteller.

Ein 50mm Nex ist systembedingt z.B deutlich größer als eines einer Spiegelreflex usw. Die Panasonic-Lumix sind deutlich kleiner, die Olympus-Zuiko brauchen keinen Bilstabilisator, sind also nochmal deutlich kleiner und leichter...wohlgemerkt bei ähnlicher Bildqualität.

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Danke, finde es zwar krass, dass das nicht so ins Gewicht fällt, trotz der 30%, werde also über das Gefühl an der Kamera selbst entscheiden

 

Der Grössenunterschied fällt ins Gewicht. Nur ebend nicht so sehr beim Rauschen. Dafür aber beim Freistellpotential und der Grösse der Bilder bzw. effektive Auflösung. Beides wird aber auch stark durch die Objektive beeinflusst.

 

Die Regel, dass ein grösserer Sensor bessere (rauschärmere) Bilder macht kommt aus den Anfängen der Digitalfotografie. Das gilt zwar prinzipiell schon noch, hat aber seine praxisrelevants im Bereich der Systemkameras verloren.

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Der Grössenunterschied fällt ins Gewicht. Nur ebend nicht so sehr beim Rauschen. Dafür aber beim Freistellpotential und der Grösse der Bilder bzw. effektive Auflösung. Beides wird aber auch stark durch die Objektive beeinflusst.

 

Dazu mal ein kleiner Vergleich zwischen der olle E-5 mit dem 12-MP-Sensor und bestückt mit dem neun Jahre alten 14-54 I sowie der nagelneuen KB-Kamera Nikon D600 mit dem ebenfalls neuen 24-85.

 

Zenfolio | Karl Grabherr Photography | NIKON D600 vs. Olympus E-5 | RAW_Vergleich

 

Da frage ich mich schon, warum sich irgendjemand noch das Geschleppe antun will.

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