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Das ist mir übrigens gerade mit dem 45er Oly aufgefallen, dass speziell der Bildrand in Verbindung mit den Raynoxen sichtbar unschärfer wird.

Das Objektiv habe ich bei f4 ausprobiert mit verschiedenen Nahlinsen. Bei +1 ist mir nichts negativ aufgefallen, bei +2 und +3 (je Achromat) gab es an den äußeren Rändern deutlich Abfälle, wobei ich Linsen nur direkt an das Objektiv gehalten habe (weiß nicht, ob da was verkippt sein kann). Ich würde aber vermuten, dass stärkere Nahlinsen nicht unbedingt förderlich sind für die Randqualität. Ein echtes Makro ist definitiv entspannter beim Fotografieren.

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Sie hat sie nicht gefressen nur gespielt    

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Und plötzlich war da Licht    

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Ja, es ist ein Post-Focus Stack aus 136 Einzelaufnahmen mit Helicon Focus.

 

Mehr noch die Stacks an sich fasziniert mich, dass Du Dein Mikroskop (oder wie auch immer ich die Kombination des Makros mit Zwischenringen und Nahlinse nennen soll) auch noch praktisch handhaben kannst... ich bin schon froh, wenn ich an der Naheinstellgrenze des Objektivs ohne weitere Hilfmittel brauchbare Aufnahmen für Stacks bekomme.

 

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Mehr noch die Stacks an sich fasziniert mich, dass Du Dein Mikroskop (oder wie auch immer ich die Kombination des Makros mit Zwischenringen und Nahlinse nennen soll) auch noch praktisch handhaben kannst... ich bin schon froh, wenn ich an der Naheinstellgrenze des Objektivs ohne weitere Hilfmittel brauchbare Aufnahmen für Stacks bekomme.

 

Na mit Stativ und kamerainterner focus bracketing Funktion sollte das ja möglich sein, denke ich mir zumindest. Nur eher die Frage, wie eine Spinne oder das entsprechende Tier ruhig hält?

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Na mit Stativ und kamerainterner focus bracketing Funktion sollte das ja möglich sein, denke ich mir zumindest. Nur eher die Frage, wie eine Spinne oder das entsprechende Tier ruhig hält?

 

So theoretisch ist mir das schon klar, ich nutze Fokusreihen selber häufig (allerdings nicht mit Video, sondern über Bilder). Aber probier es mal selbst aus bei so winzigen Objekten. In #2270 sieht man sehr schön, wie unglaublich klein der Schärfebereich der Einzelbilder ist bzw. wie abrupt das Bild unscharf wird jenseits des Stacks.

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Im 4k-post-focus-Modus nimmt die Kamera eine Filmsequenz mit Vollbildern auf, während sie den Fokusbereich durchfährt. Später kann man wieder die gewünschten Einzelbilder extrahieren und mit geeigneter Software zusammensetzen.

 

LG Manfred

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Danke Manfred, für die Erklärung!  :)

 

Sehr gerne !

 

Falls du eine Panasonic-Kamera hast (bzw. anschaffen möchtest), damit kann man prima Focus-Stacking-Aufnahmen machen.

Das Problem ist ja gerade bei vielen Einzelbildern, dass das Motiv absolut still halten sollte, während die Stacking-Sequenz abläuft.

Früher hab ich das mit Lufthummels App gemacht, das dauert aber bei etwa 50 Bildern gefühlt so in etwa eine Minute.

Mit dem Post-Focus-Modus ist die Sache in nicht einmal zwei Sekunden erledigt, was gerade im Freien äußerst hilfreich ist.

Und wenn man Helicon Focus zum Stacken verwendet, kann man das Video sogar direkt in die Software laden, ohne zuvor die Bilder aus dem MP4-File extrahiert zu haben.

 

Der Nachteil des Ganzen ist halt, dass man als Quellmaterial keine RAWs, sondern nur JPG's mit 4k Auflösung hat.

Aber Achims Bilder zeigen ganz klar, dass dies für den Bildschirm absolut ausreichend ist !

 

lg Manfred

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Der Nachteil des Ganzen ist halt, dass man als Quellmaterial keine RAWs, sondern nur JPG's mit 4k Auflösung hat.

Aber Achims Bilder zeigen ganz klar, dass dies für den Bildschirm absolut ausreichend ist !

Pixelgenau arbeiten mit Stacking kann man oft sowieso nicht. Gibt es Kanten mit stärkerer Tiefenstaffelung, werden die Kanten verwaschen, das sieht man teilweise schon bei kleineren Ausgabegrößen.

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