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Neues mft - Objektiv von Tokina


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grausames Bokeh, keine Schärfentiefesteuerung, kein AF, üble Lichtstärke (bei Spiegelobjektiven geht ja noch mehr Licht verloren als die geometrische Lichtstärke einen glauben macht .... nein danke, da nehm ich dann doch lieber das 100-300.

 

Warum nicht das 75-300?

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Warum nicht das 75-300?

 

 

aus Gewichtsgründen: Ein Spiegeltele kann als "Immerdabei-Tele" seine Daseinsberechtigung haben, aber es muss für diesen Zweck dann halt auch kompakt und vielseitig sein, und 300mm erscheinen mir dann doch schon zu speziell.

 

 

Gruß Hans

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Wenn schon Tokina im m4/3 einsteigen will, dann mit einem 90er-Makro ...

 

Jetzt bringen sie halt ein 300er Makro :D:

 

Auch die Naheinstellgrenze von lediglich 80 Zentimeter ist beachtlich, wird dadurch doch ein Vergrößerungsmaßstab von 1:2 erreicht,

 

Sieht aus wie ein NEX Objektiv. Ob Tokina der Hersteller der Sony NEX Objektive ist hmm?

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Ohh je was machen die Tokina Leute da bloß ?

 

Zu Analogzeiten hatte ich mal ein Tokina 8/500 Spiegeltele, war "schön kompakt" (im Vergleich zu einem normalen 500er Linsentele). Schärfe und Kontrast waren akzeptabel, die hässlichen Kringel im Hintergrund an Spitzlichtern und hellen Kanten waren inakzeptabel. Und selbst mit einem 800ASA Film waren Freihandaufnahmen nur bei vollem Sonnenschein sinnvoll.

 

Da dieses neue Tokina optisch wohl eher effektiv Lichtstärke 8 haben wird und wegen des fehlenden Stabilisators geht da zumindest ohne Einbeinstativ nichts (viel Spaß beim Scharfstellen.....). Das war´s ja dann wohl mit der Kompaktheit.

 

Es lebe das (kompakte+stabilisierte) Freihand 100-300.

Dieter

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Da dieses neue Tokina optisch wohl eher effektiv Lichtstärke 8 haben wird und wegen des fehlenden Stabilisators geht da zumindest ohne Einbeinstativ nichts (viel Spaß beim Scharfstellen.....).

 

An einer Olympus wärs stabilisiert. Macht wohl nur da Sinn. Oder Stativ....

 

Evtl. kommts ja deswegen nicht für die NEX...

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Sieht aus wie ein NEX Objektiv. Ob Tokina der Hersteller der Sony NEX Objektive ist hmm?

 

Hab ich auch Direkt gedacht, sieht ja schon verdammt nach NEX aus..

 

Hmm, vielleicht hat Sony aber auch gerade so viel ungebrauchte Fertigungskapazitäten das die für Tokina mft Objektive bauen :D

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Ist der Spiegel notwendig, um es so klein und kompakt bauen zu können? Ich finde, es hört sich interessant an; woher wisst Ihr das mit dem fürchterlichen Boukeh? Wäre so ein Objektiv nichts, um z. B. im Zoo Nahaufnahmen von Tieren zu machen? Das 100 - 300'er wäre meines Wissens nach deutlich schwerer (und wohl auch teurer)?

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@Penny

Ein konventionelles Linsen-Objektiv mit einer Brennweite von 300mm müsste ungefähr 300mm - also 30cm lang sein, sofern man nicht irgendwelche Tricks wie diffraktive optische Elemente (wie in den Canon DO-Objektiven) verwendet.

Beim Spiegeltele-Objektiv wird der Strahlengang mit Hilfe der Spiegel gefaltet, so dass das Objektiv kürzer ausfallen kann.

 

Das unschöne Bokeh gibt es prinzipiell bei allen Spiegelobjektiven:

Da die Eintrittspupille kein Kreis, sondern ein Ring ist, bekommt man auch keine Unschärfekreise, sondern eben Ringe.

(Bei Objektiven mit zu wenigen oder nicht abgerundeten Blendenlamellen hat man ja auch keine Unschärfekreise, sondern Polygone)

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woher wisst Ihr das mit dem fürchterlichen Boukeh?

 

Wie MaGu schon schrieb, tritt das eigenartige Bokeh bauartbedingt bei praktisch allen Spiegelobjektiven auf.

 

Ein Beispiel dafür findest Du hier:

Datei:Bad Bokeh Background.jpg

 

Man das natürlich auch interessant finden - oftmals wirkt es allerdings etwas unruhig. Gerade was Tierfotogafrie angeht habe ich aber auch schon ganz nette Aufnahmen mit Spiegelteleobjektiven gesehen.

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..... unter gewissen Voraussetzungen kann man die Lichtkringel fast gänzlich "ausblenden" - immer in Abhängigkeit vom Motiv, den Lichtverhältnissen und dem Vorder- bzw. Hintergrund - .... anbei drei Bilder mit dem 250'iger Spiegeltele von Minolta

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..... unter gewissen Voraussetzungen kann man die Lichtkringel fast gänzlich "ausblenden" - immer in Abhängigkeit vom Motiv, den Lichtverhältnissen und dem Vorder- bzw. Hintergrund - .... anbei drei Bilder mit dem 250'iger Spiegeltele von Minolta

 

 

Wobei ich aus eingener Erfahrung weiß, dass gerade dieses alte Minolta-Spiegeltele eines der wenigen "erträglichen" seiner Art war - aus damaliger Sicht war es ein echtes Highlight. Minolta profitierte seiner Zeit sehr stark von der engen Kooperation mit Leica. Z.B. hatten sie damals auch das beste 2.0/50ger auf dem gesamten Markt (ja, schade um das, was Minolta mal war, samt ihrer genialen XD 5/7.

 

Mit tiefem Seufzer grüßt

Lumix

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Es gibt einen Testbericht auf dc.watch.impress.co.jp

 

Hier die (etwas holprige ;) ) Übersetzung: Google Translate

 

Ich hatte vor Ewigkeiten mal das Tokina RMC 8.0/500 Spiegeltele und fand es weder besonders scharf, noch besonders kontrastreich, damals mit KB-Film .

 

Eins muss ich dem Tokina zugute halten: es ist klein und leicht: 66mm lang und 298g schwer.

Gegenüber dem Pana 100-300 ist es ein Winzling :)

 

Das 300er für immer dabei sozusagen.

 

Und Macro bis 1:2, beachtlich!

 

Die Testaufnahmen auf dc.watch haben leider eine ausgeprägte Tendenz zu flauem Kontrast und zu verwackelten Motiven, finde ich. Schade.

 

Hier gibt es noch einen zweiten Testbericht: http://www.popco.net/zboard/view.php?id=dica_review&no=813

mit wesentlich besseren Aufnahmen, die eher schon Vorfreude aufkommen lassen :)

 

Es hängt bei diesem Objektiv wohl besonders stark von den fotografischen Gewohnheiten und Fähigkeiten des Nutzers ab,

ob die optischen Besonderheiten und Einschränkungen des Objektivs zum Tragen kommen.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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Ich hatte vor Ewigkeiten mal das Tokina RMC 8.0/500 Spiegeltele und fand es weder besonders scharf, noch besonders kontrastreich, damals mit KB-Film .

 

Eins muss ich dem Tokina zugute halten: es ist klein und leicht: 66mm lang und 298g schwer.

Gegenüber dem Pana 100-300 ist es ein Winzling :)

 

Das 300er für immer dabei sozusagen.

 

Und Macro bis 1:2, beachtlich!

 

Die Testaufnahmen auf dc.watch haben leider eine ausgeprägte Tendenz zu flauem Kontrast und zu verwackelten Motiven, finde ich. Schade.

 

Hier gibt es noch einen zweiten Testbericht: ÅäÅ°³ª | Tokina Reflex 300mm F6.3 MF Macro - ÆËÄÚ³Ý | µðÁöÅÐÄ«¸Þ¶ó ¸®ºä

mit wesentlich besseren Aufnahmen, die eher schon Vorfreude aufkommen lassen :)

 

Die Ursache des geringen Kontrast liegt Bauart bedingt an der hohen Obstruktion (Abschattung durch den Sekundärspiegel bis zu 1/3 des Durchmessers oder fast der 1/2 der Fläche) und durch die Spiegel selbst und ihrer hohen Streulichtempfindlichkeit.

Letztere kann man mit einer geeigneten "Streuli" im Kontrast etwas anheben. Das vordere Bajonett des Katadioptische Objektiv läßt vermuten, das eine mitgeliefert wird. Dann ist das nicht mehr ganz so klein.

50mm wird man noch an die Baulänge anflanschen müssen.

 

Die angegeben Lichtstärke (f6,3) ist bei der Öffnung ist schon mit Obstruktion gerechnet.

Bei einem 55mm Filtergewinde können nur maximal 54mm freier Durchmesser vorhanden sein.

Durch die Baulänge bedingt (66mm) kann der Abstand vom Primär zum Sekundären Spiegel nur maximal 55mm betragen.

Das bedingt eine primäre Brennweite von maximal 110mm.

Die ergibt mit 54mm Öffnung ca f2. Der sekundäre Spiegel verlängert mit ca 1.45 die Brennweite und kürzt die Lichtstärke auf f2,9.

Damit kommt man zwar in den Fokus (80mm hinter sekundärem Spiegel), hätte aber nur rund 160mm Brennweite mit einer großen Bildfeldwölbung.

Um einen länger innere Blendentubus verbauen zu können und um eine Korrekturglied (mindesten 2 Linsen) verwenden zu können, wählt man eine kürzere Verlängerung im Sekundärspiegel (1,3) und verlängert über das Korrekturglied (ca 2,1x) in den Fokus.

Das ergibt ca f5,6 von dem der Durchmesser der Obstruktion abgerechnet wird und damit die effektive Öffnung ergibt.

mfG

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Auf Luminous Landscape gibt es einen Bericht zum Tokina Spiegellinser:

 

Tokina 300mm

 

Fazit: "Of course if you need at effective 600mm focal length in a lens that will fit in a jeans pants pocket, and technical quality is a secondary consideration, then by all means get one. ....

There's something about the low contrast and character of the diffuse backgrounds that can be quite compelling.

These images aren't going to make it into any of my portfolios, but they were fun to produce, especially because of the Tokina's macro focusing capability."

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  • 2 months later...

Und jetzt gibt es auch noch einen test auf ephotozine:

 

Tokina Reflex 300mm MF Macro Lens Review

 

Die Bildbeispiele finde ich allerdings nicht berauschend, schade.

 

Fazit:

 

Tokina Reflex 300mm MF Macro Pros:

-Cheap when compared with lenses of a comparable focal length

-Lightweight

-Compact

-Good build quality and a nice metallic finish

 

Tokina Reflex 300mm MF Macro Cons:

-Effect may not be to everyone's taste

-Poor sharpness in practice

-Difficult to focus

-Low contrast

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