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Es wurde glaube ich in diesem Thread noch nicht gesagt:

 

Panasonic says no plan to invest in Olympus | Reuters

 

Um DonParrot aus dem parallelen, passenderweise unter Gerüchten abgelegten Thread leicht erweitert zu zitieren:

 

Gehen Sie zurück auf die Badstraße. Gehen Sie nicht über Los. Ziehen Sie keine 4000 Mark ein... :P

 

Liebe Grüße,

malamut

 

Das wird noch länger hin und her gehen. Viele Ereignisse werden erst wieder dementiert, um sich dann doch zu bewahrheiten. Wahrscheinlich ist es auch kein gutes Zeichen, dass Olympus keinen Partner findet, nämlich dann, wenn die Interessenten nach Prüfung feststellen, dass es um die Firma weit schlimmer steht als öffentlich bekannt. Wir werden es sehen.

 

Die Diskussion kann auch unabhängig hiervon geführt werden. Es geht vielen Diskutanten darum, ob Panasonic ein guter Partner wäre und was im m4/3 System noch weiter abzustimmen und zu standardisieren wäre (z.B. IBIS und OIS).

 

 

Thomas

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Wobei das 12-50mm Oly an der OM-D erstaunlich praxistauglich zu sein scheint. ... ... ...

Gruß Thorsten

 

Danke Thorsten für die Erläuterung dieser fertigungs- und markt- technischen Zusammenhänge - die ich bis jetzt offenbar zuwenig durchschaut habe. Es spielt ja immer beides eine Rolle: die Mach- und die Vermarktbarkeit eines Objektives oder Gehäuses!

 

Klar ist, dass sich ein Produkt für die Firma vor allem rechnen muss - die Zielgruppe sind nicht eine Handvoll Enthusiasten, die bereit sind, für ihr Wunschobjektiv (fast) alles zu bezahlen.

 

Als Lumix GH2-Fotograf ist für mich das Oly 12-50mm kaum eine Option, weil es nicht stabilisiert und für meine Ansprüche zuwenig lichtstark ist (zu geringes Freistellungspotenzial). Aus langer Erfahrung muss für mich ein Standardzoom unbedingt schon bei 12mm und nicht erst bei 14mm beginnen - und am oberen Ende bis 50 od. 60 mm gehen, damit man im Gelände nicht zu oft wechseln muss.

 

Wenn ich die Gesamtsituation anschaue frage ich mich schon langsam, ob man mit mFT wirklich eine Produktelinie anstrebt, die höheren und höchsten Ansprüchen genügt und eine professionelle DSLR-Ausrüstung ersetzen kann. Bei FT ist das der Fall, bei mFT (noch?) nicht durchgehend - hier scheint man vor allem das Marktsegment der Einsteiger-DSLR angreifen zu wollen (G3, GX1 und OM-D gegen Canon 1100D, Nikon D3200, Sony SLT-A37 usw.) -oder seh ich das falsch?

 

Gruss,

Markus

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Danke Thorsten für die Erläuterung dieser fertigungs- und markt- technischen Zusammenhänge - die ich bis jetzt offenbar zuwenig durchschaut habe. Es spielt ja immer beides eine Rolle: die Mach- und die Vermarktbarkeit eines Objektives oder Gehäuses!

 

Klar ist, dass sich ein Produkt für die Firma vor allem rechnen muss - die Zielgruppe sind nicht eine Handvoll Enthusiasten, die bereit sind, für ihr Wunschobjektiv (fast) alles zu bezahlen.

 

Als Lumix GH2-Fotograf ist für mich das Oly 12-50mm kaum eine Option, weil es nicht stabilisiert und für meine Ansprüche zuwenig lichtstark ist (zu geringes Freistellungspotenzial). Aus langer Erfahrung muss für mich ein Standardzoom unbedingt schon bei 12mm und nicht erst bei 14mm beginnen - und am oberen Ende bis 50 od. 60 mm gehen, damit man im Gelände nicht zu oft wechseln muss.

 

Wenn ich die Gesamtsituation anschaue frage ich mich schon langsam, ob man mit mFT wirklich eine Produktelinie anstrebt, die höheren und höchsten Ansprüchen genügt und eine professionelle DSLR-Ausrüstung ersetzen kann. Bei FT ist das der Fall, bei mFT (noch?) nicht durchgehend - hier scheint man vor allem das Marktsegment der Einsteiger-DSLR angreifen zu wollen (G3, GX1 und OM-D gegen Canon 1100D, Nikon D3200, Sony SLT-A37 usw.) -oder seh ich das falsch?

 

Gruss,

Markus

 

Versteh' ich nicht. m4/3 hat hervorragende und moderne Festbrennweiten. Zwei super Ultraweitwinkel Zooms, lichtstarke Zooms, die denen der DSLR Hersteller entsprechen, stehen kurz vor der Markteinführung, ein lichtstarkes mittleres Tele kommt auch bald und für die Einsteiger gibt es jede Menge ordinäre Zooms, die optisch zumeist besser sind als die DSLR Konkurrenten. Das alles bei kleiner Größe.

 

Freistellpotential ist nicht alles. Wer hierauf Wert legt und dies auch bei Zoom-Objektiven beansprucht, liegt mit m4/3 falsch. In der Praxis treffe ich bei mir jedenfalls eher auf Bilder, die bei genauer Inspektion mehr Schärfentiefe gebraucht hätten, als weniger. Da hilft m4/3 mehr, da die Situation mit Vollformat noch schlechter wäre.

 

Selbst professionelles Glas wie Canons L Serie ist an den Rändern nicht notwendigerweise besser als m4/3 Objektive. Mein 7-14mm macht jedenfalls einen besseren Eindruck als mein 17-40mm L an einer APS-C Kamera oder FF.

 

m4/3 Kameras sind auf jeden Fall professionell einsetzbar. Ob professionelle Anwender umsteigen würden, hängt wohl nicht von der Produktpalette ab, sondern von grundsätzlichen Faktoren wie Bedienbarkeit, Robustheit und Performanz. Hier wird es wegen der Miniaturisierung immer Nachteile von m4/3 geben. Die Miniaturisierung ist jedoch wiederum auch ein immenser Vorteil, der auch bei professionellem Einsatz den Ausschlag geben kann.

 

Ich sehe es schon so, dass m4/3 unter der Maßgabe der Miniaturisierung ein System für hohe bis höchste Ansprüche ist und sein will. Kameras wie die GH2 (professionelles Handling) und EM-5 (sehr gute Performanz) machen sonst keinen Sinn.

 

 

Thomas

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Versteh' ich nicht. m4/3 hat hervorragende und moderne Festbrennweiten. Zwei super Ultraweitwinkel Zooms, lichtstarke Zooms, die denen der DSLR Hersteller entsprechen, stehen kurz vor der Markteinführung, ein lichtstarkes mittleres Tele kommt auch bald und für die Einsteiger gibt es jede Menge ordinäre Zooms, die optisch zumeist besser sind als die DSLR Konkurrenten. Das alles bei kleiner Größe.

 

Freistellpotential ist nicht alles. Wer hierauf Wert legt und dies auch bei Zoom-Objektiven beansprucht, liegt mit m4/3 falsch. In der Praxis treffe ich bei mir jedenfalls eher auf Bilder, die bei genauer Inspektion mehr Schärfentiefe gebraucht hätten, als weniger. Da hilft m4/3 mehr, da die Situation mit Vollformat noch schlechter wäre.

 

Selbst professionelles Glas wie Canons L Serie ist an den Rändern nicht notwendigerweise besser als m4/3 Objektive. Mein 7-14mm macht jedenfalls einen besseren Eindruck als mein 17-40mm L an einer APS-C Kamera oder FF.

 

m4/3 Kameras sind auf jeden Fall professionell einsetzbar. Ob professionelle Anwender umsteigen würden, hängt wohl nicht von der Produktpalette ab, sondern von grundsätzlichen Faktoren wie Bedienbarkeit, Robustheit und Performanz. Hier wird es wegen der Miniaturisierung immer Nachteile von m4/3 geben. Die Miniaturisierung ist jedoch wiederum auch ein immenser Vorteil, der auch bei professionellem Einsatz den Ausschlag geben kann.

 

Ich sehe es schon so, dass m4/3 unter der Maßgabe der Miniaturisierung ein System für hohe bis höchste Ansprüche ist und sein will. Kameras wie die GH2 (professionelles Handling) und EM-5 (sehr gute Performanz) machen sonst keinen Sinn.

 

Thomas

 

Ich wollte keinesfalls mFT schlechtreden - ich teile zu grossen Teilen deine Einschätzung, aber gerade bei den Normal- und Telezooms sowie bei den Tele-Festbrennweiten mit hoher Öffnung gibt es noch Defizite im oberen Qualitätssegment - und auch ein bildstabilisiertes längerbrennweitiges und lichtstarkes Makro (min. 60mm/f 2.8 mit OIS) ist nicht in Sicht. Aber vielleicht hast du Recht und plötzlich an der Photokina schaue auch ich so in die mFT-Zukunft: :D:D:D

 

Ich bin ja selber von einer Nikon D700-Ausrüstung auf das Lumix G-System umgestiegen, aus guten Gründen! Und die Bildagentur, für die ich nebenbei arbeite, hat nicht reklamiert, als plötzlich mFT-Bilddateien kamen.

 

Das Pana 7-14mm (mein Lieblingsobjektiv) beweist in der Tat, dass mFT höchste Qualität liefern kann, wenn das Glas gut ist. Die Ergebnisse sind sogar besser als mit Canon-FX Kameras und dem Canon 16-35mm/f 2.8...

 

In derselben Qualität und Lichtstärke (durchgehend 3.5 oder 4.0) wünschte ich mir ein 12-60er und ein 50-200er - was für meine Einsatzgebiete ideal wäre. Nun bekommen wir ein 12-35er und ein 35-100er - für viele sogar besser, weil lichtstärker (2.8), für mich mit diesem Brennweitenbereich für Natur- und Landchaft leider nicht optimal, aber man kann sich daran gewöhnen.

 

Gruss,

Markus

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Wenn wir schon beim Wünschen sind: Ein Gegenstück zum Tamron 2,8/17-50 an APS-C wäre fein. Also 2,0/14-40, aber ich fürchte, darauf können wir lange warten, und wenn, dann würde so etwas in ganz anderen Preisregionen zu finden sein als das Tamron. Solche Dinge sind es, die mich (ganz selten) manchmal an meiner Entscheidung zum Umstieg zweifeln lassen ...

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Ich bin doch sehr überrascht über die Meldung.

 

Der japanische Elektronikkonzern Panasonic fährt im Geschäftsjahr 2011/12 (bis Ende März) einen voraussichtlichen Rekordverlust von 7,8 Milliarden Euro ein.

 

Die Beteiligung muss für Panasonic strategisch derart bedeutend sein, wenn sie in dieser Situation bei Olympus einsteigen wollen.

 

Was ist nun das spannende an Olympus? Ich kann mir vorstellen, dass Panasonic Angst vor einer Beteiligung durch einen konkurrierenden Elektronikkonzern (z.B. Canon) hat.

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Es ist eine interessante Frage, was Sony ohne KM Übernahme entwickelt hätte.

. . .

Aus neutraler Sicht eines Nicht-Minolta Besitzers wäre der Nichtkauf von KM der interessantere Weg gewesen, da mehr Innovation in die Märkte gekommen wäre und es schon länger einen zusätzlichen Systemkameraanbieter gegeben hätte. Ich muss sagen, das DSLR Geschäft hat Sony schon ganz mächtig irritiert. :rolleyes:;)

 

Hallo tom-tom,

 

 

so hab ich das noch gar nicht betrachtet - klingt in jedem Fall nach plausibler Variante.

 

 

Gruß Hans

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Gast Blabla12
Was hat denn ein 25er mit dem geforderten 12-60 zu tun?

25er Festbrennweite kann man kompakt bauen 12-60 nicht!

 

Dann wunder ich mich über das 9-18er von Olympus, da ist die mFT Version doch auch kleiner geraten als die FT Version. Und wenn die Aussage stimmt, dass man für mFT nicht kleiner bauen kann, dann hätte man doch gar nicht erst mFT entwickeln brauchen. Das weglassen des Spiegels ist ja kein Selbstzweck, sondern dient den kleineren Auflagemaß um somit kleinere Objektive zu ermöglichen.

Oder (Achtung Ironie) ist 12-60 die Spezialbrennweite, welche nur in einer absolut festgelegten Gehausegröße passt, ungeachtet dessen, welches Auflagemaß die Kamera und welche Antriebstechnik der Objektivmotor hat?

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Nun, ich kann mir schon vorstellen, dass ein mft 2.8-4.0 12-60mm aufgrund des kleineren Auflagenmaßes kleiner und vermutlich auch leichter ausfallen kann, als das FT-Modell. Die Frage ist allerdings, wie stark sich die Verkleinerung bemerkbar macht. Super kompakt und und super leicht wird so ein Objektiv wohl dann nicht werden.

 

Bei den längeren Brennweiten ist das kleinere Auflagenmaß wohl eher von untergeordneter Bedeutung. Ein 2.0 150 mm wird wohl nie so ganz richtig kompakt werden.

 

Gruß

Thobie

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Reuters hat die Meldung zurückgenommen!

 

Zitat von 43rumors:

 

This rumor and antirumor game is never ending! Reuters now reports that “Japanese electronics maker Panasonic Corp has no plan to invest in Olympus Corp , President Fumio Ohtsubo told Reuters on Thursday“. Also Olympus denied the deal rumor. We can no more trust Reuters icon_smile.gif

 

UPDATE 2-Panasonic says no plan to invest in Olympus | Reuters

 

Des weiteren möchte sich Olympus auf MFT und hochwertige Kompakte (XZ-1?) konzentrieren:

 

Anyway, Olympus released an official press release describing their plans (Source: Bloomberg). Bloomberg reprts: “2,700 jobs are to be eliminated by March 2014. Most of the jobs being cut are in overseas manufacturing, Sasa told reporters in Tokyo today. The company will close a plant in the Philippines this year and will reorganize others

The good news is thatThe company plans to restructure its imaging business and increase the focus on mirrorless cameras and high-end compact models, it said in the statement.” That is what I needed to hear! Compact camera and Four Thirds camera business is not where Olympus can earn the money in future. It’s an obvious step to focus on the strengths of the m43 business!

 

Olympus to Cut 2,700 Jobs, Consider Alliances to Boost Capital - Bloomberg

 

Quelle der Zitate:

 

43 Rumors | Blog | Future: Olympus will focus on mirrorless camera development. (Panasonic denies investment in Olympus)

 

Roger

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Reuters hat die Meldung zurückgenommen!

Das wurde bereits in Beitrag #23 festgestellt, aber irgendwie hat das dort keinen interessiert. Das schon zuvor wackelige Gerücht wurde weiterhin als feststehender Fakt diskutiert.

 

Vielleicht muss ein offizielles Dementi erst auf 43rumors veröffentlicht werden, damit es jemand glaubt. :P

 

Liebe Grüße,

malamut

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Das liest sich so als ob FT endgültig gestorben ist und von Olympus nur noch hochpreisige µFT-Gehäuse zu erwarten sind...

 

Hmm, da steht, daß Technologie von den spiegellosen Systemkameras in hochwertige Kompaktkameras einfließen soll.

Weiterhin wird angedeutet, daß auch nach neuem AF und neuem Stabi weitere "advanced technologies" bei den Spiegellosen zu erwarten sind, die dann in Folge ebenfalls zur Kompaktkameraklasse weitergereicht werden sollen.

 

In den Grafiken wird sogar explizit SLR als "mirrorless and conventinal models" angegeben, mit Aussicht bis immerhin 2017.

 

Ich sehe da weder ein Kreuz für die Beerdigung von FT, noch eines für die Einstellung von nicht-hochpreisigen µFT-Gehäusen, aber sehr wohl Einschränkungen im Segment der low-end Kompaktkameras.

Das halte ich für eine intelligente und längst überfällige Entscheidung. Aber wahrscheinlich ist ihnen das schwer gefallen, weil sie im Bereich der Kompaktkameras mal sehr weit vorne lagen.

 

LG Horstl

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Servus,

schön, dass es nun mit dem Einstieg von Panasonic, bei einem Gerücht wohl bleiben wird. Mir scheint eine Selbstständigkeit von Olympus die bessere Alternative für uns Foto-Amateure zu sein . Dann gibt es auch weiterhin interessante Foto-Produkte abseits des mainstream. Ich mag lieber Klasse statt Masse. Ein Grund, warum ich mit einigen Olympus-Sachen gerne umgehe.

Gruss aubani

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Olympus:

. . . im Imaging-Bereich will man sich auf Spiegellose und ambitionierte Kompaktkameras konzentrieren . . .

 

Bei den DSLR sei . . . "die Zweierdominanz zu stark" und der Entwicklungsvorsprung zu groß.

 

Damit dürfte endgültig FT tot sein.

 

 

Grüße

Lumix

bearbeitet von Lumix
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Olympus:

. . . im Imaging-Bereich will man sich auf Spiegellose und ambitionierte Kompaktkameras konzentrieren . . .

 

Bei den DSLR sei . . . "die Zweierdominanz zu stark" und der Entwicklungsvorsprung zu groß.

 

Damit dürfte endgültig FT tot sein.

 

 

Grüße

Lumix

 

Ja, das sehe ich auch so, die Behauptung von Olympus FT neben den Spiegellosen weiter zu entwickeln war nur eine Verarsche, um weiterhin die FT Objektive zu verkaufen, womit Olympus eben Geld verdient.

 

Frank

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Ja, das sehe ich auch so, die Behauptung von Olympus FT neben den Spiegellosen weiter zu entwickeln war nur eine Verarsche, um weiterhin die FT Objektive zu verkaufen, womit Olympus eben Geld verdient.

 

Wenn man ganz ehrlich ist, wurde FT schon vor 2 Jahen beerdigt. Die E-5 wurde m.E. nur noch auf den Markt gebracht, weil das Dingen sowieso schon fertig war. Olympus hat mit FT nie eine nennenswerte Marktdurchdringung erreicht - vergleichen mit den Absatzzahlen von Canon und Nikon. Bedingt durch das Auflagenmaß treten halt bei FT die Vorteile des kleinen Sensors nicht so in den Vordergrund. Ich wäre von Canon niemals auf eine FT-Kamera umgestiegen. Die Einsparung an Größe und Gewicht waren da nicht so offenkundig. Zudem hatte der kleinere Sensor auch noch Nachteile selbst im Vergleich zum APS-C Sensor. Ich habe vor ein paar Tagen mal ein paar Probeaufnahmen gemacht: Das Rauschen des APS-C Sensors meiner EOS 400d ist deutlich geringer, als die des Sensors in meiner G1. Ich habe das im Griff, keine Frage. Die G1 entlohnt mich aber mit deutlich geringerem Gewicht und einem deutlich kompakteren System. Und genau das hatte man bei FT nicht in diesem Maße. Dazu kommt, dass das ganze FT-Geraffel auch noch seinen Preis hatte. Beerdigt hat Olympus dann das System, indem nur noch die E-5 auf den Markt kam und dann Nichts mehr.

 

Ich nehme Olympus ab, dass man versucht hat, die FT-Objektive vernünftig an mft zu betreiben. Vermutlich ist der technische Aufwand, den man treiben muss, um phasen-AF-optimierte Objektive am Kontrast-AF zu betreiben, einfach zu hoch. Dazu kommt, dass Olympus ein neues Management hat, das vielleicht ein wenig genauer auf Zahlen schaut. Ich kann die Entscheidung unter kaufmännischen Gesichtspunkten nachvollziehen.

 

Ob es nun gut ist, dass Panasonic nicht bei Olympus einsteigen wird (wenn es denn nun wirklich so ist), weiß ich nicht. Ein Einstieg von Panasonic bei Olympus hätte für uns Kunden nicht unbedingt schlecht sein müssen. Ich glaube nicht, dass Panasonic die Kamerasparte dicht gemacht hätte. Man hätte vermutlich enger zusammen gearbeitet und Doppeltentwicklungen hätte es vielleicht auch weniger gegeben. Ich weiß, dass hier viele hoffen, dass Fuji oder ein anderer Kamerahesteller bei Olympus einsteigt. Denkbar ist aber auch immer noch, dass ein Finanzinvestor einsteigt und das Unternehmen in Einzelteile zerlegt und verkauft. Und was dann passiert, steht in den Sternen.

 

Gruß

Thobie

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Gast Blabla12
Ja, das sehe ich auch so, die Behauptung von Olympus FT neben den Spiegellosen weiter zu entwickeln war nur eine Verarsche, um weiterhin die FT Objektive zu verkaufen, womit Olympus eben Geld verdient.

 

Frank

 

Und daher hoffe ich ja auch so sehr, dass der Marktführer mit einer guten spiegellosen Lösung auf den Markt kommt. Denn genauso schnell wie FT gestorben ist kann auch mFT sterben.

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Das wurde bereits in Beitrag #23 festgestellt, aber irgendwie hat das dort keinen interessiert. ... Vielleicht muss ein offizielles Dementi erst auf 43rumors veröffentlicht werden, damit es jemand glaubt. :P

Vielleicht muss manch ein Tastenfetischist auch einfach nur mal die Scheuklappen kurz bei Seite legen... :P

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...Ich nehme Olympus ab, dass man versucht hat, die FT-Objektive vernünftig an mft zu betreiben. ...

 

...im Gegensatz zu Panasonic, die sich nicht im geringsten um ihre ehemalige (FT) Kunden scheren.

 

Olympus hat lange genug unter seinem Management gelitten, jetzt sind sie endlich ein paar der schlimmsten Gesellen losgeworden (statt der angekündigten 2700 Mitarbeiter sollten sie vielleicht noch mal 270 ihrer Manager feuern, das würde genauso viele Kosten einsparen und keiner würde die vermissen)

Bei Panasonic kämen sie vom Regen in die Traufe. Die Milliarden-Verluste, die die momentan machen, kommen ja nicht von irgendwo her.

Das Marketing von Olympus ist schon übel, das von Panasonic ist eine Katastrophe.

Technologisch liegt Olympus außerdem im µFT-Bereich momentan vorne.

Welcher Know-how-Transfer soll denn von Panasonic zu Olympus stattfinden? Das Dreh-und Dück-Rad der G3?

Ich habe jehrelang gehofft, daß Panasonic Olympus beim Thema Video unter die Arme greift, nix ist gekommen. Olympus mußte stattdessen mit der zweiten Wahl bei den Sensoren vorlieb nehmen (..und ja, ich bin der Ansicht, daß damit sowohl dem FT-System als auch µFT insgesamt ein riesen Schaden zugefügt wurde - man stelle sich nur mal vor was das für das Image ausgemacht hätte, wenn ein Sensor so wie er jetzt in der OMD verbaut ist schon früher in FT und µFT verbaut gewesen wäre).

 

Der nette Herr Robin Hoodford streift auch gleich noch mal 10 Mille ein

- naja macht ja nix, das hat Olympus mit dem Verkauf von ein paar Hundertausend Sonnenblenden fürs 75er gleich wieder eingespielt.

 

LG Horstl

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...im Gegensatz zu Panasonic, die sich nicht im geringsten um ihre ehemalige (FT) Kunden scheren.

 

Olympus hat lange genug unter seinem Management gelitten, jetzt sind sie endlich ein paar der schlimmsten Gesellen losgeworden (statt der angekündigten 2700 Mitarbeiter sollten sie vielleicht noch mal 270 ihrer Manager feuern, das würde genauso viele Kosten einsparen und keiner würde die vermissen)

Bei Panasonic kämen sie vom Regen in die Traufe. Die Milliarden-Verluste, die die momentan machen, kommen ja nicht von irgendwo her.

Das Marketing von Olympus ist schon übel, das von Panasonic ist eine Katastrophe.

Technologisch liegt Olympus außerdem im µFT-Bereich momentan vorne.

Welcher Know-how-Transfer soll denn von Panasonic zu Olympus stattfinden? Das Dreh-und Dück-Rad der G3?

Ich habe jehrelang gehofft, daß Panasonic Olympus beim Thema Video unter die Arme greift, nix ist gekommen. Olympus mußte stattdessen mit der zweiten Wahl bei den Sensoren vorlieb nehmen (..und ja, ich bin der Ansicht, daß damit sowohl dem FT-System als auch µFT insgesamt ein riesen Schaden zugefügt wurde - man stelle sich nur mal vor was das für das Image ausgemacht hätte, wenn ein Sensor so wie er jetzt in der OMD verbaut ist schon früher in FT und µFT verbaut gewesen wäre).

 

Der nette Herr Robin Hoodford streift auch gleich noch mal 10 Mille ein

- naja macht ja nix, das hat Olympus mit dem Verkauf von ein paar Hundertausend Sonnenblenden fürs 75er gleich wieder eingespielt.

 

LG Horstl

 

Entschuldige mal,ich hab ja schon einige gute Posts von dir gelesen,aber der hier ist ja mal völliger Quatsch! Nicht ein einziger Satz (Ausnahme evtl.das mit dem Herrn Hoodford) entspricht hier der Wahrheit.

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