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Ganz sicher nicht, denn sie waren mindestens so gut wie die Scherben, mit denen dpr die Testaufnahmen gemacht hat. Da kann man sich das Dilemma ansehen. Wenn der Randabfall bei VF dafür sorgt, dass im Endergebnis weniger Details dabei heraus kommen wie bei einer E-3 mit 12-60, dann ist es nicht das, wofür ich bereit bin Preis, Gewicht und Größe von VF hinzunehmen. Von der E-5 wollen wir gar nicht erst reden und gegen die E-M5 lassen wir sie besser auch nicht antreten. Es sind die anderen Eigenschaften neben der Optik und der reinen Sensor-Auflösung bei VF, die es gegebenenfalls für bestimmte Fälle besser geeignet machen. Da gibts noch einiges, das gehört aber auch nicht in dieses Thema.

 

Wie ist denn Dein Vergleich angelegt?

12mm Oly an OM5 gegen 24er Zeiss Sony an A900?

Nur hinsichtlich der Bildqualität? Eingeschränkt auf Labortest der Auflösung?

Draussen, wo die Musi spielt mit Gegenlicht, im Schatten, in der 12 Uhr Sonne des Kanaren auf Kraterlandschaft mit verdörrten Pflanzen?

Vor dem Meereshorizont oder vielen anderen geraden Linien?

Mit oder ohne kamerainterner Korrektur?

Mit oder ohne Analyse der Kantenüberschärfung und Eingang in die Bewertung?

 

Wat auch immer, die kleine verliert gnadenlos.

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Wie ist denn Dein Vergleich angelegt?

12mm Oly an OM5 gegen 24er Zeiss Sony an A900?

Nur hinsichtlich der Bildqualität? Eingeschränkt auf Labortest der Auflösung?

Draussen, wo die Musi spielt mit Gegenlicht, im Schatten, in der 12 Uhr Sonne des Kanaren auf Kraterlandschaft mit verdörrten Pflanzen?

Vor dem Meereshorizont oder vielen anderen geraden Linien?

Mit oder ohne kamerainterner Korrektur?

Mit oder ohne Analyse der Kantenüberschärfung und Eingang in die Bewertung?

 

Wat auch immer, die kleine verliert gnadenlos.

Hast Du das gemacht? Zeig mal die Bilder!:D

Du hast nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe und mir kommt es vor als seiest Du beleidigt. Warum denn? Dogma verletzt?

Nein, eine A900 mit Zeiss-Optik hatte ich noch nicht in der Mache. Das wäre auch ganz sicher anders ausgegangen als mit der 5DII.

Und von dem Panem2000, der da immer schön "Danke" sagt, würde ich gern mal was mit Substanz lesen.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ach immer Ruhig ;) die ultimativ beste Kamera für jeden Zweck gibts eben nicht.

Jeder hat andere Prämissen die eben die unterschiedlichsten Kameras und Sensorformate ermöglichen.

Hier mal einige Unterscheidungspunkte und Anmerkungen wo ich derzeit den Vorteil vermute.

 

- Qualität der Randbereiche -> zB. FT wegen Telezentrie

- kleine Tiefenschärfe -> große Sensoren zB. KB oder Mittelformat

- hohe Tiefenschärfe -> kleine Sensoren zB. mFT, CX von Nikon, Kompaktkameras

- Highspeed Bildaufnahmen -> Kameras mit >10 Bilder/s

- super AF-C -> aktuell bei Phasen AF

- super Bildstabilisierung -> div. DSLRs Stabis und zB. auch E-M5

- geringe Gehäusegröße mit Wechselobj. -> NEX, PENs, N1

- geringste Gehäusegröße -> Kompaktkameras, ggf. auch Handykameras

- große "griffige" Gehäusegröße -> große DSLRs (selbst EOS 600d ist klein)

- niedrige Preise -> oft bei Massenfertigung oder durch "günstige" Anbieter wie Tamron

- viel Herstellersupport -> zB. bei Canon, Nikon etc.

- maximale Auflösung -> zB. NEX7, D800, H4D60 ..

- Universalsystem -> zB. APS-C wo man aktuell fast alles findet, mit Kompromissen

 

.. und die Liste kann man bestimmt noch lange fort setzen

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Hast Du das gemacht? Zeig mal die Bilder!:D

Du hast nicht richtig gelesen, was ich geschrieben habe und mir kommt es vor als seiest Du beleidigt. Warum denn? Dogma verletzt?

Nein, eine A900 mit Zeiss-Optik hatte ich noch nicht in der Mache. Das wäre auch ganz sicher anders ausgegangen als mit der 5DII.

Und von dem Panem2000, der da immer schön "Danke" sagt, würde ich gern mal was mit Substanz lesen.

 

- keine Zustimmung -

 

Du hattest doch von einem VF Vergleich mit mFT geschrieben und die Qualität über die gesamte Bildfläche einbezogen.

 

Damit liegt schonmal fest, dass Du halbe Brennweite mit ganzer Brennweite, also z.B. 12 mit 24 vergleichst. Formatfaktor 2.

 

Die weiteren Detailiierungspunkte beschreiben näher, welche Eigenschaften getestet werden sollen. Dazu habe ich Dich gefragt, wie Dein Wunschtest aussehen soll oder aussehen muss.

Das sind auf jeden Fall Punkte, die man bei einem solchen Vergleich berücksichtigen sollte, es gibt noch mehr.

 

Aber Du proklamierst ständig, dass Deine kleine Kamera die weltbeste ist. jetzt hättest Du mal die Gelegenheit gehabt, darzustellen, in welchem Vergleichsszenario Du zu Deiner gefestogten Meinung gekommen bist.

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(...)

Aber Du proklamierst ständig, dass Deine kleine Kamera die weltbeste ist. jetzt hättest Du mal die Gelegenheit gehabt, darzustellen, in welchem Vergleichsszenario Du zu Deiner gefestogten Meinung gekommen bist.

Hast wieder nicht richtig gelesen. Die weltbekannte Suchmaschine könnte Dich zusätzlich zu meinem Vergleich führen.

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Wir sind zwar mächtig off-topic, aber nachdem es das Topic eh' nicht mehr gibt (Panasonic steigt nicht bei Olympus ein) ist es vielleicht erlaubt ;)

 

Wolfgang sprach ja nur von Auflösung und nicht von den vielen anderen wünschenswerten oder nicht so wünschenswerten Eigenschaften, also werfe ich mal Roger Cicala ins Rennen. Der gute Mann ist der Chef-Techniker von Lensrentals.com -- das heißt Eingangstests von Optiken sind sein Tagesgeschäft.

 

Hier zeigt er eine Übersicht der Auflösung unterschiedlicher Zooms und Festbrennweiten an der Nikon D800. Die besten Objektive erreichen über 1.000 lp/ph über das gesamte Bild-Feld und rund 1.200 lp/ph im Zentrum.

 

Hier und hier zum Verleich die Ergebnisse für Micro Four Thirds. Keines der Zooms reicht an die besten Nikon-Zooms heran (am nächsten kommt das Panasonic 7-14 f4). Aber die besten Festbrennweiten (Olympus 12/f2,0, Panasonic 14/f2,5 (!), Panasonic 20/f1,7, Panasonic 45/f2,8 und Olympus 45/f1,8) lösen nur 10-20% weniger gut auf als die besten Kleinbild-Linsen. Das ist gerade so eben an der Grenze zur Sichtbarkeit bei großen Auflösungen. Und die allerbesten µFT-Optiken kommen ja erst noch (hoffentlich);)

 

Daraus schließe ich, dass, wem es in erster Linie um Auflösung geht (und wer auf Zooms verzichten kann), mit µFT kaum schlechter dasteht als mit Nikon Kleinbild.

 

Und, weil es so viel Spaß macht, hier die Ergebnisse für Sony NEX. Wer hätte gedacht, dass das Sigma 30/f2,8 besser auflöst als das 5 Mal so teure Sony/Zeiss 24/f1,8 und auf Augenhöhe mit dem noch viel teureren Leica Summilux 50? Ob am Ende doch etwas dran ist an der Sache mit dem telezentrischen Design?

 

Kolja

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Moin.

 

Die lensrental Tests kann ich nicht nachvollziehen. Mein Zeiss ist sichtbar besser als das 30er Sigma an der NEX-7, das sagen eigentlich alle, die auch wirklich beide haben und das Zeiss nicht generell wg. des Preises schlecht reden.

 

Im Nachbarthread "Die Bedeutung der Systemkameras..." habe ich mal einige Auflösungen versch. Systeme, basierend auf den dpreview Tests nebeneinander gestellt. Da kommt etwas ganz anderes heraus. Dort kann man auch die entsprechenden RAWs runterladen und selber die Ergebnisse verifizieren.

Die Ergebnisse von lensrentals wiedersprechen by the way auch den physikalischen Gesetzen ein wenig bzw. entsprechen ihnen nicht.

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- keine Zustimmung -

 

Du hattest doch von einem VF Vergleich mit mFT geschrieben und die Qualität über die gesamte Bildfläche einbezogen.

 

Damit liegt schonmal fest, dass Du halbe Brennweite mit ganzer Brennweite, also z.B. 12 mit 24 vergleichst. Formatfaktor 2.

 

Die weiteren Detailiierungspunkte beschreiben näher, welche Eigenschaften getestet werden sollen. Dazu habe ich Dich gefragt, wie Dein Wunschtest aussehen soll oder aussehen muss.

Das sind auf jeden Fall Punkte, die man bei einem solchen Vergleich berücksichtigen sollte, es gibt noch mehr.

 

Aber Du proklamierst ständig, dass Deine kleine Kamera die weltbeste ist. jetzt hättest Du mal die Gelegenheit gehabt, darzustellen, in welchem Vergleichsszenario Du zu Deiner gefestogten Meinung gekommen bist.

 

Erstens ging es um einen Vergleich FT vs: KB und zweitens geht es Wolfgang immer ums System, als Kamera plus Ojektiv. Man muss schon sehr selektiv lesen, um das nicht mitzubekommen.

 

Und wie gesagt, den Test könntest du dir gern im Netz anschauen, wenn Du wolltest.

 

Aber bei Bemerkungen wir "...dass Deine kleine Kamera die weltbeste ist..." (wir reden hier übrigens von der E-5 und FT-Objektiven) kommt bei mir das Gefühl auf, dass Du Dir das besser nicht anschauen solltest, damit Dein Weltbild keine Risse bekommt.

MannMannMann...

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Moin.

Die lensrental Tests kann ich nicht nachvollziehen. Mein Zeiss ist sichtbar besser als das 30er Sigma an der NEX-7, das sagen eigentlich alle, die auch wirklich beide haben und das Zeiss nicht generell wg. des Preises schlecht reden.

(...)

Da ist nicht unbedingt ein Widerspruch. lensrentals hat ja nur MTF50 bei mittlerer Entfernung an einem Objektiv gemessen. Bei anderen Entfernungen/Kontrasten sieht es vielleicht ganz anders aus. Die vielen anderen Eigenschaften, die ein gutes Objektiv ausmachen, blieben unberücksichtigt -- allen voran die Lichtstärke, denn natürlich ist es schwerer, ein f1,8 Objektiv zu konstruieren als ein f2,8 Objektiv. Ich glaube also nicht, dass Roger Cicala sagen würde "das Sigma ist besser als das Zeiss" -- und ich würde das ganz gewiss nicht sagen. Aber es ist schon eine Überraschung, wenn ein 200,- € Objektiv besser auflöst als ein 1.000,- € Objektiv vergleichbarer Brennweite.

 

Die Ergebnisse von lensrentals wiedersprechen by the way auch den physikalischen Gesetzen ein wenig bzw. entsprechen ihnen nicht.

Welches physikalische Gesetz siehst Du den verletzt? Mir ist an den Ergebnissen nichts aufgefallen -- insbesondere korrelieren sie ganz gut mit anderen Tests, die ich kenne. Aber ich bin auch kein Physiker.

 

Kolja

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- keine Zustimmung -

 

Naja, viel hast Du bisher aber auch nicht gerade gezeigt.

Irgendwo im NEX7 Thread (?) wurden mal Vergleichsaufnahmen NEX7 mit der 24 Mpix Nikon KB-Kamera gezeigt (diese große Profi-Kamera), da fand ich die kleine eine Spur besser (die Kantenschärfung war eher bei der Großen zu sehen).

Aktuell ist eigentlich nur noch die D800, bei der man einen nennenswerten Vorsprung sehen kann.

Daß das größere Format mehr Potential bietet ist schon richtig, aber nicht richtig ist, daß die kleineren "gnadenlos verlieren", bzw. daß dieses Potential auch tatsächlich in jedem Fall zu besseren Ergebnissen führt. Im Gegenteil - die Kleinen haben es mittlerweile so faustdick hinter den Ohren, daß sich die Großen schon ganz schön anstrengen müssen - sie so locker nebenbei in die Tasche stecken geht sicherlich nicht.

Auch die Geschichten von der übermäßigen Glättung/Rauschunterdrückung/Schärfung bei kleinen Formaten, die hier wiederholt angesprochen wurden, entsprechen nicht den Tatsachen.

Es gibt ja nun wirklich genug Vergleichsmöglichkeiten mit denen man sich selbst einen Eindruck verschaffen kann, etwa bei Dpreview.

 

Wie ist denn Dein Vergleich angelegt?

.....

Draussen, wo die Musi spielt mit Gegenlicht, im Schatten, in der 12 Uhr Sonne des Kanaren auf Kraterlandschaft mit verdörrten Pflanzen?...

 

Mein letzter Vergleich fand in 2000m Höhe am Teleskop statt - ein ziemlicher Aufwand, den ganzen Krempel da rauf zu schaffen und die Nacht oben zu verbringen, das ganze Wochenende ging drauf. Ein paar andere Vergleiche (vor allem in der Mikroskopie) habe ich auch schon hinter mir. Das Ergebnis der Testerei ist, daß ich beim FT-Format bleibe, obwohl ein größeres Format ducrhaus verlockend sein kann.

Man muß sich nur sehr gut überlegen was man macht, und alle Faktoren mit einbeziehen, sonst wird man von einer qualitativen "Verbesserung" nicht viel sehen, bzw. es kann auch zu einer Verschlechterung kommen.

 

LG Horstl

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Erstens ging es um einen Vergleich FT vs: KB und zweitens geht es Wolfgang immer ums System, als Kamera plus Ojektiv. Man muss schon sehr selektiv lesen, um das nicht mitzubekommen.

 

Und wie gesagt, den Test könntest du dir gern im Netz anschauen, wenn Du wolltest.

 

Aber bei Bemerkungen wir "...dass Deine kleine Kamera die weltbeste ist..." (wir reden hier übrigens von der E-5 und FT-Objektiven) kommt bei mir das Gefühl auf, dass Du Dir das besser nicht anschauen solltest, damit Dein Weltbild keine Risse bekommt.

MannMannMann...

 

Ich habe doch den Vergleich FT KB ausgeführt und nachgefragt???

 

Schliesslich ging es um die Bildqualität, da kannst Du auch FT an MFT adaptieren.

Du kannst Dir das beste aus der OLY und Pana Welt für einen solchen Vergleich zusammenstellen. ganz nach Belieben.

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Warum ich v.d. lensrental Tests wenig halte:

 

Bei den lensrental Tests kann man die Testaufnahmen leider nicht einsehen.

Dann testet er die Objektive unter dem Stichpunkt "wide open" und vergleicht diese. D.h. im Falle des Zeiss vs. Sigma trifft ein 24mm Ibjektiv bei f1,8 auf ein 30mm Objektiv bei f2,8...

Dann setzt er die Objektive, unabhängig von der Sensorgröße gerne bei f4 ein. Da sind generell kleine Sensoren im Vorteil, die leistungsfähige Blende ist aber generell auch vom Systemformat abhängig. Er müsste also verschiedene Blenden je nach System miteinander vergleichen oder mind. auf f8 abblenden, um bei KB die Objektivleistung voll ausschöpfen zu können.

Über den Charakter der Objektive wird dort generell kein Wort verloren.

 

Mir persönlich gefallen diese brutal auf Schärfe getrimmten Kameras/Objektive nicht so sehr. Mir gefällt die X100 am meisten, fällt aber v.d. Auflösungsleistung sogar hinter meine alte NEX-5 zurück.

 

Was solls. Für mich ist, wenn ich denn Auflösungsfanatiker wäre, die D800E klar erste Wahl. Da ich es aber nicht bin, bleibt diese Behauptung für mich folgenlos. ;)

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Hallo Kavenzmann

 

das kann ich alles gut nachvollziehen. Ich halte es übrigens ebenso: Schärfe ist nur ein Kriterium unter vielen bei der Objektiv-Wahl -- allerdings ein sehr wichtiges!

 

lensrentals ist ja auch kein Objektiv-Tester, sondern ein Objektiv-Verleiher. Und natürlich ist Schärfe nur ein Aspekt der Objektiv-Leistung -- und MTF50 bei N Metern Aufnahme-Abstand ist nicht das gleiche wie Schärfe. Trotzdem sind solche Vergleiche ganz interessant, weil sie einen schnellen Überblick über ein System geben können.

 

Es sind eben zunächst einmal "harte" Daten -- und manchmal gibt es auch eine Überraschung. Z.B. bei der Auflösungs-Leistung des Panasonic Leica 25 f/1,4 für µFT (überraschend mittelmäßig) oder des Sigma 30 f/2,8 für Sony NEX (überraschend gut).

 

Warum er alle Objektive zunächst bei Offenblende testet schreibt er auch: er hat viele Kunden, die ausschließlich bei Offenblende fotografieren. Ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt. Aber hier im Forum gibt es da auch so ein paar Kandidaten...

 

Warum gibt er bei der Übersicht über die Nikon-Objektive die Auflösungs-Leistung mal bei f4, f5,6 oder f8 an? Weil da die maximale Auflösung erreicht wird (schon ab f4 ist im Kleinbild-Format Beugungs-Unschärfe messbar -- ehrlich wahr). Er gibt einfach der Kürze halber für jedes Objektiv das Auflösungs-Maximum an -- unabhängig von der Blende. Übrigens gibt es auch viele Fotografen, die nach Möglichkeit immer mit der förderlichen Blende fotografieren. Auch das ist ein bischen Unfug, aber ich gebe zu, dass ich auch oft in diese Kategorie gehöre...

 

Insgesamt habe ich also den Eindruck, dass die Ergebnisse von lensrentals schon brauchbar sind -- man muss sie nur natürlich ein bischen einordnen, s.o.

 

Kolja

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Wenn dem so ist, dass er immer die höchste Auflösung angibt, wäre es ja okay.

 

Bei f4 ist ja tatsächlich oft das Maximun erreicht, jedoch betrifft das nur die Bildmitte. Die Ränder werden bei KB meist ab f8 erst richtig gut.

 

Problem: Die meisten lesen dort einfach irgenwelche Zahlen und meinen damit die Leistung eines Objektivs zu kennen.

Dem ist aber nicht so.

 

Vielmehr gilt auch hier: Der Weg zur Wahrheit ist lang!

 

Ich für meinen Teil kenne meine Systeme recht gut. Die X100 ist von den Daten her vergleichbar mit der 1. + 2. Generation von mFT. Bei echten Fotos erkennt man aber sehr schnell die unterschiedliche Charakteristik der Systeme. Die Fuji ist i.d. Grundeinstellung sehr zurückhaltend abgestimmt, was mir sehr gut gefällt. Es passt zum Äußeren der Kameras.

Die mFT HiTech Geräte sind dagegen voll auf Auflösung, Schärfe und HiIso optimiert.

 

Sony ist diesen Weg mit den letzten beiden Sensoren auch gegangen, vermutlich auch, um sich von mFT leistungsmäßig abzugrenzen. Deshalb sind knallscharfe Objektive wie das Sigma an der NEX-7 nicht mein Ding. Das Zeiss und auch das 50er ergeben ein viel harmonischeres Gesamtbild für mich.

 

Deshalb hoffe ich auch, dass Olympus als klassische Kameraschmiede weiterhin einen eigenen Weg gehen kann und nicht durch Sony beeinflußt wird. Die spielen schon auf genug Bühnen mit - bei mFT bitte nicht.

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Und von dem Panem2000, der da immer schön "Danke" sagt, würde ich gern mal was mit Substanz lesen.

Zählt das jetzt für alle die "Danke" sagen, kann man irgendwo nachlesen wann und vor allem bei wem man noch "Danke" sagen darf. :confused:

 

Also wenn Du für Deine substanzreichen Beiträge von Deinen Anhängern ein "Danke" bekommst, ist das hoffentlich noch gerechtfertigt. :rolleyes:

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Wenn dem so ist, dass er immer die höchste Auflösung angibt, wäre es ja okay.

 

Bei f4 ist ja tatsächlich oft das Maximun erreicht, jedoch betrifft das nur die Bildmitte. Die Ränder werden bei KB meist ab f8 erst richtig gut.

 

Problem: Die meisten lesen dort einfach irgenwelche Zahlen und meinen damit die Leistung eines Objektivs zu kennen.

Dem ist aber nicht so.

 

Vielmehr gilt auch hier: Der Weg zur Wahrheit ist lang!

(...)

Da bin ich wieder voll bei Dir! Der "Look" eines bestimmten Objektives ist etwas durchaus Reales -- jeder Fotograf kennt das, aber gleichzeitig etwas, das sich der Messung entzieht.

 

Kolja

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Sony soll Olympus übernehmen?

 

Da wäre mir wirklich jeder andere Konzern lieber. Aus Erfahrung weiss "man", was dann passiert. Meist halten die Produkte ein bis zwei Jahre durch. Haben sie nicht den gewünschten Erfolg, werden sie gestrichen oder so verfremdet, dass es nicht mehr das ist, was es einmal war.

 

Ich könnte die Kaderleute von Olympus schütteln!!! Die sollen jetzt mal sich gedulden und schauen, was langfristig für ihr Konzern am besten ist. Aber sich nicht ein Konzern, der dieses Jaher 1000de Leute entlässt und selber mehrere Miliarden schulden hat.

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Sony soll Olympus übernehmen?

 

Da wäre mir wirklich jeder andere Konzern lieber. Aus Erfahrung weiss "man", was dann passiert. Meist halten die Produkte ein bis zwei Jahre durch. Haben sie nicht den gewünschten Erfolg, werden sie gestrichen oder so verfremdet, dass es nicht mehr das ist, was es einmal war.

 

Ich könnte die Kaderleute von Olympus schütteln!!! Die sollen jetzt mal sich gedulden und schauen, was langfristig für ihr Konzern am besten ist. Aber sich nicht ein Konzern, der dieses Jaher 1000de Leute entlässt und selber mehrere Miliarden schulden hat.

 

Aus eigener Erfahrung als Minolta Kunde kann ich das Gegenteil behaupten. Uns Mnoltakunden konnte nichts besseres passieren als die Übernahme durch Sony.

Natürlich auf Basis des Sparflammenprogramms, mit dem es unter KonicMinolta faktisch bereits zuende ging, diese Aussage.

Eine gesunde Minolta ohne Konica wäre mir natürlich lieber gewesen., keine Frage, aber das war damals nicht mehr möglich.

 

Ich sehe nicht, dass Sony sich auch noch mFT Kameras und Sensoren aufhalst. Dafür ist das Kameraportfolio schon zu dicht.

 

Ging denn nicht aus den Meldungen hervor, dass ausschliesslich Interesse an der Medizinsparte bestand?

Oly wird schon weiterhin seine Kameras selbst vermarkten. Da bin ich mir relativ sicher.

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Aus eigener Erfahrung als Minolta Kunde kann ich das Gegenteil behaupten. Uns Mnoltakunden konnte nichts besseres passieren als die Übernahme durch Sony.

Natürlich auf Basis des Sparflammenprogramms, mit dem es unter KonicMinolta faktisch bereits zuende ging, diese Aussage.

Eine gesunde Minolta ohne Konica wäre mir natürlich lieber gewesen., keine Frage, aber das war damals nicht mehr möglich.

. . .

 

Hallo tom-tom,

 

stimme Dir zu. Leider vermisse ich derzeit bei Sony den Überblick. Hervorragende Entwicklungen (SLT, Nex) laufen mit haarsträubenden Roadmaps (siehe Nex-Objektivpalette) parallel.

 

Genialität und Orientierungslosigkeit in einem Konzern - wo soll das hinführen :D

 

Gruß Hans

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Was fehlt denn an der SLT roadmap. Objektive gibts doch noch und nöcher.

 

NEX habe ich mir von Beginn weg so vorgestellt, wie Sony NEX vorgestellt hat. Von daher auch an dieser Stelle auf meiner Seite keinerlei Enttäuschung.

 

Was ich insgesamt bei den NEX Reaktionen bei einem Teil der unzufriedenen NEX user sehe ist, dass im ersten Schritt Wünsche zu Erwartungen wurde, die vom Hersteller niemals versprochen wurde und bis heute nicht versprochen sind.

 

Wenn man sich vor diesem Hintergrund das massive destruktive Rumgejammere einzelner Gruppierungen ( da zähle ich Dich nicht dazu) anschaut, dann kann ich selbiges in keinster Weise ernstnehmen. Es ist doch völlig lächerlich, wenn Erwachsene nicht mehr zwischen ihren Träumen und der Realität unterscheiden können und im Ergebnis wie kleine beleidigte Kinder rumjammern, sobald sie sich logischerweise enttäuscht fühlen.

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Was fehlt denn an der SLT roadmap. Objektive gibts doch noch und nöcher.

 

NEX habe ich mir von Beginn weg so vorgestellt, wie Sony NEX vorgestellt hat. Von daher auch an dieser Stelle auf meiner Seite keinerlei Enttäuschung.

 

. . .

 

Hallo tom-tom,

 

 

ja, SLT ist gut bestückt, ich meinte nur das Nex System. Und hierzu kann ich nur sagen: Wäre nicht Sigma mit zwei hervorragenden Objektiven "eingesprungen", hätte ich mich von dem System getrennt. Das 16-er spielt auf zu niedrigem Niveau, das Kit ist so lala, dann bleiben eigentlich tatsächlich nur zwei Objektive (nicht jeder mag eine Suppenzoom an der eleganten Nex): Ein 24-er Zeiss, sehr teuer aber gut, und ein sehr brauchbares 50-er, das nun endlich auch verfügbar ist. Aber nur zwei Objektive, die in der Lage sind, eine Nex 7 zu bedienen, sind zu wenig. Stattdessen wird über zwei (!) neue 50-er für den SLT Bereich nachgedacht - das macht für mich keinen Sinn und erscheint in dieser Reihenfolge unausgegoren.

 

Ich kann noch andere Beispiele nennen, wo mich Sony eher an den gackernden Hühnerhaufen erinnert, aber das wird dann endgültig OT (z. B. Bravia: Hardware Top, Software Flop, oder Sony Pad: Die RemoteApp zum Schreien, usw.).

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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NEX habe ich mir von Beginn weg so vorgestellt, wie Sony NEX vorgestellt hat. Von daher auch an dieser Stelle auf meiner Seite keinerlei Enttäuschung.

 

Was ich insgesamt bei den NEX Reaktionen bei einem Teil der unzufriedenen NEX user sehe ist, dass im ersten Schritt Wünsche zu Erwartungen wurde, die vom Hersteller niemals versprochen wurde und bis heute nicht versprochen sind....

 

Ich bin ja nun mFT-User und brauche über NEX nicht jammern, aber ...

 

Die NEX-Bodies sind ja nun nicht gerade billig, besonders die NEX-7 nicht.

Wer 1200 Euro für einen Kamerabody hinlegt, kann eigentlich auch ein ausgewachsenes System erwarten und keine Adapterlösung.

 

Mag sein, dass Sony das anders sieht ...

aber die NEXen erzeugen durch ihr kompaktes Design eben ganz bestimmte Erwartungen an den Rest des Objektivparks ...

und daran hapert es schon lange.

Selbst Samsung hat da eine wesentlich ambitioniertere Objektiv-Roadmap für die NX-Modelle.

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