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ist das so ? ...

 

Auf die NEXen bezogen - die ja wohl weggehen wie warme Semmeln - ist das so. Die NEX-7 konnte offensichtlich zum Geschäftsjahr 2011 noch nicht viel beitragen. Dass sich das Absaufen einer Produktionsstätte nicht sehr positiv auf das Betriebsergebnis auswirkt ist auch nicht überraschend. Die Probleme des Großkonzerns Sony in anderen Sparten werden in dem Bericht ja deutlich erwähnt.

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(...)

Für eine Billiglinse abgeblendet nicht schlecht. Wer das Objektiv bei Blende 2.8 verwendet ist selber schuld - auch in Bezug auf Bildschärfe.

Für praxisnahere Bilder daher ab Blende 5.6 durchaus zu gebrauchen, wenngleich man logischerweise auf große Prints verzichten sollte.

(...)

"selber schuld"? "durchaus zu gebrauchen"?

Interessante Beurteilung. DAS nenne ich einen Verriss von einem Anwender. Warum dann nicht gleich als F/8-Linse bauen und verkaufen?

Da schleife ich mir doch meine Linsen lieber gleich selber aus Fensterglas.

Eine Frage habe ich noch: Was sind denn große Prints? 13 x 18? Deine Beispiele oben sind bei mir ca. 11,7 x 17,5 und selbst in dieser Größe mit dem gezeigten Bildinhalt schlicht eine Katastrophe. Und was ich in #115 und #119 sehe kann ich kaum glauben.

bearbeitet von wolfgang_r
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ist das so ?

 

 

 

den einzigen Erfolg den ich bei den NEXen sehe liegt in der Marktdurchdringung und damit der Chance langfristig vorne dabei zu sein, aber auf "adaptierte Objektive" als Geschäftsausrichtung zu setzen ist etwa so als ob HP Fremdadapter anbietet, mit denem man fremde Billigtinte in den HP Druckern einsetzen kann um die eigenen hgochpreísigen mit Gewinnaufschlägen versehenen HP Patronen zu vermeiden.

 

Den grössten Erfolg bei den NEXen sehe ich darin, dass sie ihren usern viel Freude bereiten. Das sollte man nicht vergessen. ;)

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bevor du da ins spekulieren kommst und falsche Behauptungen in die Welt setzt..

 

Habe ich weder noch gemacht. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich allgemeinen Tests nicht wirklich vertraue. Das gilt auch für die Fotozeitschriften.

Wieviele Objektive ein und desselben Typs werden denn da jeweils getestet?

Was ist, wenn es ein "Ausreißer" ist?

 

Ja, ich weiß, seriöse Teste nutzen mehrere. Meist darüber aber nicht geschrieben. Wie auch immer... ich "teste" am liebsten selbst und wenn mir ein Objektiv gefällt, dann freue ich mich - ganz egal, was andere sagen.

 

(Ich mag ja auch mein Tokina AT-X 2.6-2.8/28-70 an meiner 5D total und mein Tokina AT-X 24-200 an der 40D und an der Nikon D1 - habe es sogar zweimal, in F- und EOS-Version - obwohl viele Tests diese Linsen verrissen haben...)

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Nun ja, bei jeder Art von "Test" sollte man immer auch bedenken, wer die Ergebnisse finanziert und wer nicht. ;)

Ich vertraue solchen Tests nicht wirklich.

 

Meiner bescheidenen Meinung nach...

 

... ist das 16er absolut zu gebrauchen. Keine Weltklasse-Linse aber mir auch noch nicht schlecht aufgefallen.

 

... ist das 18-55er recht gut für ein Kit-Objektiv. Es ist besser verarbeitet als die meisten anderen "Kit-Linsen" und macht mehr als ordentlich Bilder.

 

... ist das 55-210er auch ganz gut. Am "langen Ende" nicht so scharf wie ich es mir gewünscht hätte, aber schlecht würde ich es auf keinen Fall nennen.

 

 

Das sehe ich auch so, alle Testinstitute und besonders die Zeitschriften leben von der bezahlten Werbung, auch Photozone, deshalb darf man sich gern auch selber ein Urteil bilden.

Auch ich habe die Sony-Objektive Macro 30mm, 16mm und 18-55 im Einsatz und bin damit an der Nex 5N zufrieden, obwohl ich eine umfangreiche Nikon-DSLR-Ausrüstung als Vergleich habe.

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... Was ist, wenn es ein "Ausreißer" ist? ...

 

Die Entschuldigung "Ausreißer" habe ich bei Objektivtests nie akzeptiert. Natürlich gibt es bei jedem Hersteller Fertigungstoleranzen. Bei einer Firma mit Qualitätsanspruch sollten diese jedoch nicht zu nennenswerter Verschlechterung des Endprodukts führen. Persönliche Erfahrung mit "Ausreißern" war einer der Gründe, weshalb ich seit Mitte der 90er Jahre keine Billigobjektive mehr kaufe (dass ich Besitzer eines 16mm Sony Pancakes bin hat damit zu tun, dass beim Kauf der 5N bei meinem Fotohändler nur noch das Kit vorrätig war).

 

Billig ist nicht automatisch schlecht und teuer ist nicht immer gut. Aber die Wahrscheinlichkeit mit Billigprodukten auf die Nase zu fallen ist deutlich höher ("You get what you pay for").

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"selber schuld"? "durchaus zu gebrauchen"?

Interessante Beurteilung. DAS nenne ich einen Verriss von einem Anwender. Warum dann nicht gleich als F/8-Linse bauen und verkaufen?

Da schleife ich mir doch meine Linsen lieber gleich selber aus Fensterglas.

Eine Frage habe ich noch: Was sind denn große Prints? 13 x 18? Deine Beispiele oben sind bei mir ca. 11,7 x 17,5 und selbst in dieser Größe mit dem gezeigten Bildinhalt schlicht eine Katastrophe. Und was ich in #115 und #119 sehe kann ich kaum glauben.

 

Meine Äußerung bezüglich Prints bezog sich auf die Abbildungsschärfe des 16mm Objektivs. Die abgebildeten Beispiele dokumentieren die Vignetierung (unkorrigiert) und sagen über die Schärfe nichts aus. Ich drucke meine Aufnahmen bis maximal A2. Bilder des 16mm Objektivs kann man durchaus noch auf A4 Format ausdrucken. Wie schon erwähnt kann man die Vignetierung und Farbverschiebung in der Bildbearbeitung wegkorrigieren, wenn das Motiv es erfordert.

 

Ich will das Objektiv hier weder schön reden noch verreißen. Es kostet nicht viel und kann - sofern man seine Einschränkungen berücksichtigt -ansehnliche Bilder abliefern.

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Ich will das Objektiv hier weder schön reden noch verreißen.

 

Will ich auch nicht...;)

Wenn ich mir das hier anschaue (und ich denke, die da haben auch ein wenig Ahnung vom Testen), dann kommt man ins Grübeln. Der 16-er erreicht schon bei F5 sein Optimum, abblenden bis F8 bringt weiter nix. Spaßeshalber ist daneben fest verbauten Leica Emarit 24/F2.8 an der Leica X1 zum Vergleich.

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Will ich auch nicht...;)

Wenn ich mir das hier anschaue (und ich denke, die da haben auch ein wenig Ahnung vom Testen), dann kommt man ins Grübeln. Der 16-er erreicht schon bei F5 sein Optimum, abblenden bis F8 bringt weiter nix. Spaßeshalber ist daneben fest verbauten Leica Emarit 24/F2.8 an der Leica X1 zum Vergleich.

Die höchste Auflösung erreicht es sogar in der Bildmitte schon bei F/4. Interessant ist aber dann der weitere Verlauf der MTF-Kurve über die Bildhöhe 33% hinaus.Als Kamera diente die NEX-5 mit 14,2 MP. An der NEX-7 dürften die Unterschiede zwischen Mitte und Rand noch deutlicher ausfallen. Damit steht das 16er Sony aber nicht alleine da. Die Pancakes mit Brennweiten unter der "Normalbrennweite" anderer Hersteller fallen in die gleiche "Leistungs"klasse und deshalb sind die alle für mich trotz der Winzigkeit ein no go. Bevor ich mir das antue, nehme ich lieber ein gute Bridgekamera. Einer der ersten Blicke bei einem Objektiv für digitale Systemkameras geht bei mir auf die Hinterlinse. Bei den Pancakes verrät dieser Blick schon, dass gar nicht mehr erwartet werden kann.

Ich frage mich sowieso, warum man sich eine Systemkamera kauft und dann mit aller Gewalt wieder auf das Handlingsniveau der Kompaktknipsen herunter will. Dass das ein hoffnungsloses Unterfangen wird, kann man sich doch denken. An eine Systemkamera gehört ein ordentliches Objektiv, sonst ist es nichts anderes als Geldvernichtung.

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...

Ich frage mich sowieso, warum man sich eine Systemkamera kauft und dann mit aller Gewalt wieder auf das Handlingsniveau der Kompaktknipsen herunter will. Dass das ein hoffnungsloses Unterfangen wird, kann man sich doch denken. An eine Systemkamera gehört ein ordentliches Objektiv, sonst ist es nichts anderes als Geldvernichtung.

 

Stimmt, deshalb adaptiert ja auch so mancher sein feines Altglas. Allerdings ist "ordentlich" ein relativer Begriff. Es gibt ausdrucksstarke Aufnahmen, die mit Holgas oder gar Lochkameras gemacht wurden. Viele großartige historische Fotos wurden mit Objektiven gemacht, deren MTF heutigen Spitzenobjektiven nicht mehr das Wasser reichen können. Im Internet - und leider auch hier im Forum - werden die Einschränkungen oftmals überbetont und mit absoluten Begriffen wie "unbrauchbar", "Geldvernichtung", etc. abqualifiziert. Die Welt ist nicht so Schwarz-Weiß.

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Ich stimme Dir da teilweise zu. Teilweise deshalb, weil auch mit exzellenten Objektiven die von Dir genannten Bilder gemacht werden können, wenn man das will und weiß wie es geht. Die nachträgliche Holgarisierung oder Locherisierung ist doch auch nicht das Problem. Das bekommt man ja bei manchen Kameras schon in einfacher Form per Firmware mit. Der Vorteil der "besseren" Objektive ist, dass sie in ihren Möglichlichkeiten nicht eingeschränkt sind. Ich ganz persönlich - und das bitte ich jetzt nicht persönlich zu nehmen - halte das "Ausweichen" auf diese sinngemäße Aussage "Viele großartige historische Fotos wurden mit Objektiven gemacht, deren MTF heutigen Spitzenobjektiven nicht mehr das Wasser reichen können." für eine "Schutzausrede", die immer dann auftaucht, wenn das Equipment nicht so dolle ist wie man das eigentlich gerne hätte. Die historischen Fotografen hätten ganz sicher sehr gerne heutiges Fotozeug benutzt, ganz einfach deshalb, weil es noch sehr viel mehr Möglichkeiten bietet.

Liege ich damit grundsätzlich falsch?;)

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Den grössten Erfolg bei den NEXen sehe ich darin, dass sie ihren usern viel Freude bereiten. Das sollte man nicht vergessen. ;)

 

Das gilt dann in Foren wohl für jede Kamera, weil es nur die wenigsten zugeben würden, wenn dem nicht so wäre.

 

 

Thomas

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Ich frage mich sowieso, warum man sich eine Systemkamera kauft und dann mit aller Gewalt wieder auf das Handlingsniveau der Kompaktknipsen herunter will. Dass das ein hoffnungsloses Unterfangen wird, kann man sich doch denken. An eine Systemkamera gehört ein ordentliches Objektiv, sonst ist es nichts anderes als Geldvernichtung.

 

Wenn schon etwas beim handling Probleme macht, dann ist es allenfalls die Kleinheit mancher bodies, nicht jedoch ein kleines 16er. Ich habe jedenfall aufgrund des Objektivs noch keine handling Probleme festgestellt.

 

Gründe, warum ich die Kombination NEX5 + 16 er nicht als Geldvernichtung ansehe:

 

1. Ergänzung zur DSLR

2. Wenn Kamera und Objektiv bei guter Qualität kleiner sein sollen als die DSLR

3. Preiswertes und ausreichend gutes fisheye, das es so für DSLRs nicht gibt

4. Bei Bedarf Erweiterung mit vorhandenen DSLR Objektiven und dabei kleiner als DSLR bei vergleichbarer Qualität

 

Alleine die Kosten für 3 inkl. Kamera und fisheye Adapter liegen unter einem DSLR fisheye Objektiv, evtl. passt kostenmässig auch noch der Adapter für 4 preislich hinein. Zusätzlich habe ich eine Erweiterung der Möglichkeiten unter 2 und 4.

 

Das habe ich vor dem Kauf in etwa so geplant und die Kamera kann in der Praxis diese Erwartungen erfüllen.

Da ich damals noch keine Videofähige DSLR hatte, kam die Funktion Videokamera noch in die Betrachtung hinzu.

 

Ich halte das eigentlich nach wie vor für einen effizienten Geldmitteleinsatz.

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Die höchste Auflösung erreicht es sogar in der Bildmitte schon bei F/4. Interessant ist aber dann der weitere Verlauf der MTF-Kurve über die Bildhöhe 33% hinaus.Als Kamera diente die NEX-5 mit 14,2 MP. An der NEX-7 dürften die Unterschiede zwischen Mitte und Rand noch deutlicher ausfallen. Damit steht das 16er Sony aber nicht alleine da. .

 

Mach Dir mal den Spass und wähle in dem verlinkten Tool folgende Objektive aus:

 

Tamron 10-24

 

 

Panasonic 7-14

 

 

:) dann schreib was dazu

bearbeitet von nightstalker
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Vergleiche mit reinen Datenangaben finde ich persönlich recht wenig interessant. Ob die Auflösung im Randbereich bei 850 oder 1100 liegt...

 

Wenn ich für Vergleichsfotos eine Ziegelmauer knipse, fallen die schwammigen Texturen am Rand natürlich auf, aber wer macht sowas mit dem 16mm. Allein von der Brennweite her benutze ich das 16er lediglich für Panorama Aufnahmen und nur dann, wenn das 50er nicht weit-winklig genug ist. Das 16er ist ein Pancake und alles andere als eine Profilinse. Für den Otto-Normal-Verbraucher vollkommen ausreichend. Wenn man nicht gerade mit Offenblende fotografiert, muss man zum Erkennen der schlechten Texturen schon arg vergrößern.

 

Ich würde mich natürlich auch über ein gutes 10-12mm Weitwinkel freuen, aber wie hier bereits beschrieben, ist dies aus technischer Sicht für die NEXen kaum möglich.

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Das 16er ist ein Pancake und alles andere als eine Profilinse. Für den Otto-Normal-Verbraucher vollkommen ausreichend. Wenn man nicht gerade mit Offenblende fotografiert, muss man zum Erkennen der schlechten Texturen schon arg vergrößern.

Hi, mit dieser Einschätzung können sicherlich die meisten leben, photozone eingeschlossen, die ich schätze. Nun gut, vielleicht einige SONY Sektierer nicht ...

 

Allerdings meine ich, daß Kompaktheit und Hochwertigkeit bei Pancakes sich nicht ausschließen müssen. Das zeigen Leica und Voigtländer. -

 

Ich versuche photozone so wie Autotester zu verstehen. Mal ist ein Dacia zu testen, mal ein Bentley.

 

Natürlich könnten sie wie bei Alice in Wonderland sagen, alle haben gewonnen.

 

Das würde die Dacia Fahrer freuen, und die paar Bentley Fahrer ärgern, den Test für mich aber wertlos machen.

 

Ein Test soll ja Unterschiede ermittlen. Die Resultate kann man interpretieren (wenn man kann),

 

meint immodoc.

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Ich würde mich natürlich auch über ein gutes 10-12mm Weitwinkel freuen, aber wie hier bereits beschrieben, ist dies aus technischer Sicht für die NEXen kaum möglich.

 

 

natürlich ist das möglich, dazu muss man aber die Hinterlinse weiter vom Sensor wegkonstruieren und deutlich grösser machen.

 

Wie es geht zeigt FT mit seiner nahezu telezentrischen Konstruktion.

 

Dass es geht zeigt auch Sony, die ja immerhin die R1 gebaut haben, die eins der besten Zooms aller Zeiten beinhaltet.... sie wüssten schon wie, aber im Moment machen sie es halt noch nicht.

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Ich stimme Dir da teilweise zu. Teilweise deshalb, weil auch mit exzellenten Objektiven die von Dir genannten Bilder gemacht werden können, wenn man das will und weiß wie es geht. Die nachträgliche Holgarisierung oder Locherisierung ist doch auch nicht das Problem. Das bekommt man ja bei manchen Kameras schon in einfacher Form per Firmware mit. Der Vorteil der "besseren" Objektive ist, dass sie in ihren Möglichlichkeiten nicht eingeschränkt sind. Ich ganz persönlich - und das bitte ich jetzt nicht persönlich zu nehmen - halte das "Ausweichen" auf diese sinngemäße Aussage "Viele großartige historische Fotos wurden mit Objektiven gemacht, deren MTF heutigen Spitzenobjektiven nicht mehr das Wasser reichen können." für eine "Schutzausrede", die immer dann auftaucht, wenn das Equipment nicht so dolle ist wie man das eigentlich gerne hätte. Die historischen Fotografen hätten ganz sicher sehr gerne heutiges Fotozeug benutzt, ganz einfach deshalb, weil es noch sehr viel mehr Möglichkeiten bietet.

Liege ich damit grundsätzlich falsch?;)

Deine Erläuterung technischer Hintergründe finde ich immer sehr spannend, danke dafür.

 

Wahrscheinlich hätten die früheren Fotografen auch gerne manchmal bessere Objektive zur Verfügung gehabt. Im Großen und Ganzen wären die großartigen historischen Fotos dadurch aber nicht besser geworden, sondern eben nur ein bisschen schärfer und ein bisschen weniger verzeichnet.

 

Ein gutes Foto entsteht meiner Meinung nach eher selten durch die teure Spitzenoptik, sondern fast ausschließlich durch das "fotografische Auge" des Fotografen. Ob dann die Ecken etwas weniger scharf sind, spielt fast nie eine Rolle. Schließlich machen wir ja (in der Regel) keine Fotos für wissenschaftliche Arbeiten. :)

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Mach Dir mal den Spass und wähle in dem verlinkten Tool folgende Objektive aus:

 

Tamron 10-24

 

 

Panasonic 7-14

 

 

:) dann schreib was dazu

:D Ach nee, mach Du das besser. Mir würden ja noch mehr Vergleiche einfallen. Ich hatte ja nicht ohne Grund geschrieben, dass das 16er Sony nicht alleine dasteht. Ich verzichte deshalb auch gerne auf das 17er Oly und das mFT 12/2,0 sehe ich mir bei Gelegenheit auch erst selbst an bevor ich es kaufe. Bei mir (Landschaftsaufnahmen mit teilweise extrem hohem Kontrast) sind eben auch und gerade am Bildrand Strukturen, die man besser nahezu genauso gut abbilden sollte wie die in der Bildmitte, sonst sieht das nur noch fürchterlich aus. Ein Normal- oder WW-Pancake ist doch nicht gerade ein Porträtobjektiv, bei dem der Randbereich angeblich sowieso (nach Meinung vieler, aber nicht meiner) uninteressant ist. Was habe ich vom Bildwinkel auf dem Papier, wenn ich ihn gegebenenfalls nicht so nutzen kann wie ich das gerne hätte. Ich muss mich dann anders orientieren.

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Will ich auch nicht...;)

Wenn ich mir das hier anschaue (und ich denke, die da haben auch ein wenig Ahnung vom Testen), dann kommt man ins Grübeln. Der 16-er erreicht schon bei F5 sein Optimum, abblenden bis F8 bringt weiter nix. Spaßeshalber ist daneben fest verbauten Leica Emarit 24/F2.8 an der Leica X1 zum Vergleich.

 

Ich stelle immer wieder fest, dass es auch in diesem Forum zum Glück noch Vertreter der traditionell angewandten Fotografie gibt. Diese scheren sich nicht um derart klinische Test sondern machen einfach schöne Fotos.

Betreffend des 16ers entdecken einige (wie ich) dann sogar, dass es sehr wohl noch eine Veränderung von f5 zu f8 zum positiven gibt.

Denn, dass ein Auflösungswert von ca. 3000 für die Bildmitte bei einer nicht übergroßen Druckgröße völlig ausreicht, eine Verbesserung von ca. 100 in der Extremen aber wesentlich deutlicher ins Auge springt, sieht man nur auf dem Foto selbst.

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Ich stelle immer wieder fest, dass es auch in diesem Forum zum Glück noch Vertreter der traditionell angewandten Fotografie gibt. Diese scheren sich nicht um derart klinische Test sondern machen einfach schöne Fotos.

Betreffend des 16ers entdecken einige (wie ich) dann sogar, dass es sehr wohl noch eine Veränderung von f5 zu f8 zum positiven gibt.

Denn, dass ein Auflösungswert von ca. 3000 für die Bildmitte bei einer nicht übergroßen Druckgröße völlig ausreicht, eine Verbesserung von ca. 100 in der Extremen aber wesentlich deutlicher ins Auge springt, sieht man nur auf dem Foto selbst.

 

Diese schöne Kurven sind nur als Objektiv-Charakteristik zu betrachten, nicht mehr und nicht weniger, Schwächen von einen Objektiv zu kennen ist nur von Vorteil. Die +100 in Extremen, ist das selbst ermittelte Wert?! Denn der Kurve nach fällt äußerste Rand ab F5 ab, bei F8 ist es ca. -100.

 

Springt überhaupt die Randschwäche bei diesem Objektiv ins Auge nur darum, das es in der Bildmitte sehr scharf ist und die Kurwe nicht so gleichmäßig sondern steil verläuft, und dabei Rand immer wieder mit der Bildmitte verglichen wird?!

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Die +100 habe ich beispielhaft aus dem Photozonetest herangezogen. Schon alleine, dass zwei unabhängige Test sich teils widersprechen sollte doch schon zu denken geben?

Mir sind diese Werte und Kurven wie gesagt hart egal. Ich kenne mein Objektiv besser als alle Photozones und dpreviews zusammen und weiß, dass es bei f8 die für meine Zwecke besten Ergebnisse liefert. Was will ich mehr?

 

Wer sich eher auf solche Tests konzentriert anstatt auf Beispielbilder, meinetwegen. Aber das sind meistens die, die dann hinterher schimpfen und meckern:D

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:D Ach nee, mach Du das besser. Mir würden ja noch mehr Vergleiche einfallen. Ich hatte ja nicht ohne Grund geschrieben, dass das 16er Sony nicht alleine dasteht. Ich verzichte deshalb auch gerne auf das 17er Oly und das mFT 12/2,0 sehe ich mir bei Gelegenheit auch erst selbst an bevor ich es kaufe. Bei mir (Landschaftsaufnahmen mit teilweise extrem hohem Kontrast) sind eben auch und gerade am Bildrand Strukturen, die man besser nahezu genauso gut abbilden sollte wie die in der Bildmitte, sonst sieht das nur noch fürchterlich aus. Ein Normal- oder WW-Pancake ist doch nicht gerade ein Porträtobjektiv, bei dem der Randbereich angeblich sowieso (nach Meinung vieler, aber nicht meiner) uninteressant ist. Was habe ich vom Bildwinkel auf dem Papier, wenn ich ihn gegebenenfalls nicht so nutzen kann wie ich das gerne hätte. Ich muss mich dann anders orientieren.

 

:) was interessant ist, ist dass das 7-14 .... nach allgemeiner und auch meiner Meinung eins der besten Objektive aller Zeiten .... einen so üblen Graphen aufweisst, dass das 16er da gut dazupasst ... sogar besser wirkt.

 

Auch Andy Westlake findet das 7-14 übrigens toll.

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Hallo,

habe bisher die Diskussion sehr interessiert verfolgt. Ich persönlich als fotografischer Amateur und taschenrechnender Smalbudgetverwalter sehe die Sache so.

Wenn ich ein Objektiv kaufen will, sehe ich mir die Seite PBase.com an und stelle folgendes fest. Die Bilder, die mich persönlich atem- und sprachlos gemacht haben stammen von einer uralten Pentax67. Siehe auch Transient Light : Photography of Ian Cameron ; Fotograf Ian Cameron. Zweitens findet man auf dieser Seite ( PBase.com ) Bilder von Hasselblad, Canon oder Nikon, die grundsätzlich mit Zeiss-Objektiven bestückt sind. Wenn man ein Zeiss-Objektiv an eine Nikon, Canon oder Hasselblad schraubt, hat man Ergebnisse, die so leicht nicht übertroffen werden können.

Nun, wer findet schon soviel Geld, bei aller Begeisterung, dass er so tolles Equipment kaufen will, und wer will es herumschleppen? Allein das Stativ kostet schon ein paar hundert Euro.

Nun gibt es ja auf der Seite Welcome to Photozone! die frohmachende Kunde, dass es preiswerte Objektive gibt mit hervorragender Leistung, zum Beispiel M.Zuiko 45mm, 12mm und 9-18mm. Warum nicht eine Olympus kaufen mit erstklassigen Objektiven, die zum Erstaunen aller auch bezahlbar sind?

Nun hat aber Olympus MFT leider kleine Sensoren, was Sony anscheinend besser macht. Schon ist man in der Zwickmühle. Es gibt sogar ein äußerst preiswertes Objektiv von Leica, das Summicron unter 500 Euro, eine Wohltat für normale Menschen.

Ich suche also zur Zeit eine Kamera, 24 MP oder 36 MP, staub-und spritzwassergeschützt mit Klasseobjektiven. Wer sehr nahe an meinen Traum herankommt, ist die neue Olympus MD, noch gerade bezahlbar ohne Kreditaufnahme. Am besten die Kriegskasse füllen und noch ein Jahr warten.

Übrigens, die Leica x-1 mit einem alles überragenden Objektiv gibt es bald schon unter 900,00 Euro.

Gruss Eckbert

PS: Gesucht wird also ein Fotograf, der mal ein paar Olympus-Objektive an eine Sony schraubt. Das wäre doch mal einen Versuch wert. Einfach mal die eigenen Grenzen überschreiten und Neuland erkunden. Ich bin gespannt auf Beispielbilder (samples)

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