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Objektive für Ecuador-Rundreise


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Hallo in die Runde,

ich benötige mal Euren Rat. Ich plane nächstes Jahr nach Ecuador zu reisen. 12 Tage werde ich durch verschiedene Regionen (Anden, Amazonas, Küste) reisen und im Anschluss 7 Tage auf den Galapogos-Inseln sein.

Schwerpunkte liegen auf Landschaftsfotografie (Festland) und Tierfotografie (Galapagos).

Mitnehmen werde ich die G9 und als zweite Kamera die GX8. Die Frage stellt sich nun, welche Objektive packe ich ein.

Vorhanden sind:

Panasonic Lumix 7-14

Panasonic Lumix 12-35 (alte Version)

Panasonic Lumix 35-100 (alte Version)

Panasonic Lumix 100-300 (alte Version)

Panasonic LEICA DG ELMARIT Objektiv 12-60 

Ich werde auf der Rundreise häufig die Örtlichkeit wechseln und würde deshalb gerne mit so wenig Gepäck wie nötig reisen.

Für mich stellt sich die Frage, ob ich mir vor diesem Hintergrund noch das Panasonic Leica 50-200 kaufe. Dann wären nur die beiden Panasonic Leica Objektive im Gepäck, ggf noch das Pana 7-14.

Oder stelle ich aus den vorhandenen Objektiven eine sinnvolle Kombination zusammen?

Schon jetzt besten Dank für Eure Ratschläge 🙂

Stephan

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vor 2 Stunden schrieb Perryrhodan:

Panasonic Lumix 7-14

Panasonic Lumix 100-300 (alte Version)

Panasonic LEICA DG ELMARIT Objektiv 12-60

Ich würde ohne Zögern dazu greifen (s.o.). Das geht gewichtsmäßig ganz gut. Das 7-14 und das 12-60 sind gut. Das 100-300 weniger, aber ich habe es viel leichter in Erinnerung, als das 50-200, das ich mir schon vor Jahren zugelegt habe.

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Hallo,

ich bin da bei Lumix. Galapagos Insel war für mich Stichwort und Trigger zu schreiben, dass ich das 100-300 dem 50-200 vermutlich vorziehen würde, einfach wegen den extra 100mm für die Tierwelt dort. Ich habe als Tele aber nur das 50-200  und würde mir für so eine Reise dazu dann den 1.4TC kaufen. Oder das 100-400...

Was ich noch mitnehme würde ist eine Festbrennweite. Da habe ich das 15/1.7, das 20/1.7  und das 42.5/1.7 , wenn ich unschlüssig bin welches davon und  ich Gewicht sparen muss oder will geht immer das 20/1.7 mit. 

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1,4TC zum 50-200 ist super. Ich nehme dieser Kombi gerne mit auf Reisen, wenn ich das 100-400 nicht mitnehmen, aber doch auf Nummer Sicher gehen will. Der Konverter ist in dieser Kombi praktisch verlustfrei.

Ach ja. Was ich, wenn es um Tiere geht, auch ungern vermissen würde, ist der Red-Dot-Sucher von OIympus.

bearbeitet von Lumix
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erst einmal bin ich ein wenig neidisch, Stephan :)

Ich hätte nicht nur Galapagos auf dem Schirm, sondern auch das Festland.
Hier hast Du schon drei unterschiedliche Klimazonen.
Einmal Dschungel = feuchtwarm, Objektivwechsel eher problematisch, sehr wahrscheinlich eine tolle Vogel- und Insektenwelt = langes Tele von Vorteil

Anden = abhängig von der Höhe, aber eher kalt und wahrscheinlich auch feucht, viel Landschaft = gutes Standardzoom
Küste = sicherlich sehr viel Dunst vom Meer, ggf. Möglichkeit für Schildkröten etc. und gleichzeitig Landschaft und Leute = gutes Standardzoom
Galapagos = wahrscheinlich wie Küste

Möchtest Du evtl. auch mal filmen?

Das 50-200 von Pana kenne ich nicht so gut, von Oly würde ich das 2.8/40-150 mit beiden TCs mitnehmen (die TCs aber nicht immer wechseln, sonder vorher überlegen, welcher gebraucht werden könnte), dazu würde ich fast das12-35 dem12-60 vorziehen, weil durchgängig 2.8 und man mit einer Kamera dann kleiner unterwegs sein kann.
Dazu noch so etwas wie das 1.7/20 oder das 1.7/15

Ich gehe davon aus, dass das Gepäck beim Tripp (Flug oder Schiff?) nach Galapagos begrenzt sein könnte.

Aufgrund der Umgebung ist wahrscheinlich ein Objektivwechsel in etlichen Situationen schwierig, weil es feucht ist oder man einfach zu wenig Zeit hat.
Ich hätte damit die meiste Zeit auf der G9 das 2.8/40-150/Pana 50-200 mit dem TC 1.4 drauf, wenn erwartbar dunkler, ohne TC, wenn erwartbar mehr Brennweite erforderlich, mit dem TC 2.0 (nur beim Oly), auf der GX8 dann das 12-35 oder eben das 1.7/20/15

Wie sieht es denn unterwegs mit Stromversorgung aus? Ist das gesichert?

Gruß Reinhard

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vor 6 Stunden schrieb haru:

Ich habe als Tele aber nur das 50-200  und würde mir für so eine Reise dazu dann den 1.4TC kaufen. Oder das 100-400

Ohne den 1,4 TK würde ich so eine Reise auch nicht machen.  Für ( kleine ) Vögel etwas kurz. Für Tiere, die nicht ganz so scheu sind, ist das ein richtig gutes Objektiv, sogar ohne 1,4 TK. 

Ein Vorteil,  man kann auch nur mit Weitwinkel und dem 50-200 2,8-4 losziehen und ist für fast alle Fälle gewappnet.  Das ist der Grund,  warum ich mir das Panaleica 50-200 2,8-4 zugelegt habe, obwohl ich das P 100-400 schon länger besitze. 100 mm vom 100-400 mm ist für die Landschaftsfotografie häufiger zu lang. 

Das 35-100 2,8 könnte man auch sehr gut für Portraits von Einheimischen einsetzen ( Anden ) oder ist das gar nicht geplant ? Ansonsten denke ich nicht,  dass man das 35-100 2,8 braucht,  wenn man das 50-200 2,8-4 dabei hätte. 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb Kater Karlo:

Aufgrund der Umgebung ist wahrscheinlich ein Objektivwechsel in etlichen Situationen schwierig, weil es feucht ist oder man einfach zu wenig Zeit hat.

Halte ich für wenig problematisch, ich reise seit Jahren mit Festbrennweiten in den Tropen herum und wechsle andauernd das Objektiv. Der TO nimmt ja sogar zwei Gehäuse mit, dann erübrigt sich das Wechseln größtenteils.

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vor 14 Stunden schrieb Kater Karlo:

erst einmal bin ich ein wenig neidisch, Stephan :)
-> volle Zustimmung

Ich hätte nicht nur Galapagos auf dem Schirm, sondern auch das Festland.
-> Volle Zustimmung, ich habe mich nur auf Galapagos bezogen, weil die Inseln das absolute Highlight sind.

Einmal Dschungel = feuchtwarm, Objektivwechsel eher problematisch, sehr wahrscheinlich eine tolle Vogel- und Insektenwelt = langes Tele von Vorteil
-> Objektivwechsel würde ich hier auch nicht kritisch sehen. Wenn du im richtigen Dschungel bist (bei uns war es zuerst eine Nachtfahrt von Banos nacj El Coca, danach eine 6h Fahrt mit einem motorisierten Einbaum in eine Lodge) wäre ein langes Tele zwar toll, aber viel zu Lichtschwach. Nur auf den Flüssen/ Seen und Lichtungen hast du wirklich viel Licht, im Wald selber ist es eher wie in Innenräumen.

Anden = abhängig von der Höhe, aber eher kalt und wahrscheinlich auch feucht, viel Landschaft = gutes Standardzoom
-> eher Kalt stimmt, es ist trocken und natürlich eine Fantastische Landschaft. Je nach Gusto ist auch die Besteigung eines 5.000m Hohen Gipfels ohne viel training (allerdings Gewöhnung an die Höhe möglich). Dann wird es sehr feucht (weil Schnee ;-).

Küste = sicherlich sehr viel Dunst vom Meer, ggf. Möglichkeit für Schildkröten etc. und gleichzeitig Landschaft und Leute = gutes Standardzoom
-> Die Küste war in meiner Erinnerung am Unspektakulärsten. Schildkröten etc. haben wir dort nicht gesehen.

Galapagos = wahrscheinlich wie Küste
-> Volle Zustimmung

Wenn ich in Brennweiten bezogen auf Kleinbildformat rede, würde ich mit zwei bis drei Zooms und zwei gehäusen reisen.
24-105; 100-300 und evtl. noch ein 15-36. Letzteres würde ich vor allem für AR- Fotos sehen, darauf würde ich tatsächlich verzichten.

Ich bin vor 18 Jahren noch mit Film und zwei Pocketkameras (45mm Brennweite) unterwegs gewesen. Meine Frau hatte mir verboten die SLR mitzunehmen, weil zu aiffällig, und zu Teuer, zu groß. Wir sind damals zweieinhalb Monate als Backpacker durch Ecuador gereist. Es waren Oktober, November und Dezember. Die Trockenzeit in Ecuador. Es hat wenig geregnet aber egal wo wir waren (Anden, Dschungel, Küste und Galapagos Inseln) nie einen Tag durchgehend die Sonne gescheint, sondern es wa permanent bewölkt. Ich vermute aber dass sich dies in den den letzten 18 Jahren genauso geändert ha, wie die Bodenseeregion mittlerweile auch im Winter Sonnentage hat.

 

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vor 8 Stunden schrieb pzinken:

Halte ich für wenig problematisch, ich reise seit Jahren mit Festbrennweiten in den Tropen herum und wechsle andauernd das Objektiv. Der TO nimmt ja sogar zwei Gehäuse mit, dann erübrigt sich das Wechseln größtenteils.

ich habe es schon anders erlebt, sei es wegen sehr viel Staub oder sehr viel Regen/Feuchtigkeit. Aber ja, auf die zwei Gehäuse wollte ich eigentlich hinaus, wenn man die vorausschauend bestückt, muss man eben kaum mehr wechseln.

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  • 2 weeks later...
Am 28.12.2023 um 17:28 schrieb Lumix:

Ach ja. Was ich, wenn es um Tiere geht, auch ungern vermissen würde, ist der Red-Dot-Sucher von OIympus.

Meiner liegt unbenutzt hier rum. Es ging mit den Zooms immer gut ohne.

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Am 7.1.2024 um 13:58 schrieb WRDS:

Meiner liegt unbenutzt hier rum. Es ging mit den Zooms immer gut ohne.

Seevögel in der Luft und auf den Wellen sind damit viel leichter einzufangen. Oder auftauchende Wale, Orcas, Delphine. Schwirrende Kolibris oder Insekten . . .

Ich finde, dass in solchen Fällen das Red-Dot-Visier gute Arbeit leistet. Vielleicht hat das ja aber auch damit zu tun, dass ich Brillenträger bin.

Oder einfach zu alt und zu langsam 🤓

bearbeitet von Lumix
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