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Hallo,

 

das Thema Makrofotografie hat mich irgendwie in seinen Bann gezogen und nun möchte ich mir ein passendes Objektiv zulegen (welches man für max. 150.- bekommen kann).

Nur habe ich da noch einige Fragen welches denn das richtige wäre.

Ich habe eine Nex-3

 

Folgendes Objektiv würde mir sehr gut gefallen:

Tamron 90mm 2,5 (52BB)

 

Nur ist es so, dass dieses Objektiv einen Abbildungsmassstab von 1:2 hat und fast alle Makro-Objektive haben 1:1

Was ist der unterschied und was wäre sinnvoll.

Vielleicht wäre noch zu erwähnen, dass ich wenn möglich freihand fotografieren will. Falls dies auch eine Rolle spielt. Ich würde damit Fliegen, Bienen, Blumen oder ähnliches fotografieren wollen.

Falls ein anderes Objektiv besser geeignet wäre, schlagt es mir vor!

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Hallo janknet,

 

es gibt ja unzählige Möglichkeiten, die du hast - ich kenne zwar das Tamron nicht, bevorzuge selbst aber die Minolta Rokkore.

Es gab ein tolles 50er mit 3.5 Lichtstärke, das von 1:1 bis zu 1:1,7 abbildete.

Es gibt von RAYNOX Macro-Vorsätze, die du in viele gängigen Objektive vor die Frontlinse einklipsen kannst

und schließlich gibt es Makro-Zwischenringe, von Minolta beispielsweise, die bei einem 50er Rokkor die Nahdistanz von 40-60 cm auf 5-10 cm verkürzen, und 3,5fach abbilden.

Also Möglichkeiten ohne Zahl ...

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Also bisher habe ich ein Canon FD 50/1,4

ich wollte wenn es geht eine andere Brennweite haben, weil ich dadurch auch mein "Brennweitensortiment" erhöhen kann.

Ich hab auch keine Ahnung ob es sinnvoll ist z.b. für mein Canon solche Zwischenringe zu besorgen. Ich persönlich find bei meinem Canon FD die Naheinstellgrenze zu groß und wohl auch den Vergrößerungsfaktor.

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Folgendes Objektiv würde mir sehr gut gefallen:

Tamron 90mm 2,5 (52BB)

 

Nur ist es so, dass dieses Objektiv einen Abbildungsmassstab von 1:2 hat und fast alle Makro-Objektive haben 1:1

Was ist der unterschied und was wäre sinnvoll.

 

Der Unterschied: Bei 1:1 bekommst du die halbe Fläche des Motivs bildfüllend hin gegenüber 1:2.

 

Zum Objektiv: Mir ist nicht klar, für welchen Anschluss das Objektiv gedacht ist. Wenn du "manuell" schreibst, dann wird es wohl der einer alten SLR sein, oder?

Dann besorge dir einfach einen zu diesem Anschluss passenden Satz Zwischenringe, dann kommst du auf 1:1 und vermutlich auch darüber hinaus. Oft gehört zu solchen Objektiven auch ein Zwischenring mit genau der Länge, um auf 1:1 zu kommen - und dann ist auch eine entspr. Skala auf dem Objektivtubus aufgedruckt.

 

Ich besitze übrigens ein Tokina ATX Macro 90 / 2,5 mit Minolta-MD-Anschluss. Das wird auch "Bokina" genannt wegen seines tollen Bokehs. Ein feines Teil, das aber fast die meiste Zeit in Dunkelhaft im Schrank verbringt, denn das halbe Kilo mag ich nicht allzuoft mitschleppen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Das Tamron z.b. ist ein Adaptall da gibt es für alle Anschlüsse einen Adapter!

Das Gewicht ist natürlich ebenfalls so eine Sache so ein Teil hat ja z.b. schon 400g. Mein Canon hat nur 235g.

Es gibt für das Tamron auch einen solchen 1:1 Adapter aber dadurch wird das ganze Teil noch schwerer und länger. Ob das noch angenehm zu handeln ist?

Ist es eventuell sinnvoller einen niedrigeren Brennweitenbereich zu nehmen oder gar auf das neue SEL35 zu sparen?

Leider hat das SEL35 keinen OSS und Autofokus soll bei Makro eh nicht so sinnvoll sein, deshalb dachte ich hat es keinen Vorteil gegenüber "Altglas".

Oder ist es trotzdem vorzuziehen?

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Der 1:1-Adapter ist vermutlich ein einfacher Zwischenring und dürfte vom Gewicht her keine Rolle spielen.

 

Das 35er soll ja wirklich nicht schlecht sein, aber die Brennweite ist halt schon arg kurz, sprich: Das Motiv klebt schier auf der Frontlinse.

 

Besorge dir doch einfach mal einen Satz Zwischenringe für das vorhandene Objektiv. Die gibt's vermutlich für um die 10 Euro, und zum probieren ist das allemal gut. Zwar ist dieses "Normalobjektiv" nicht auf den Nahbereich korrigiert, aber - je nach Motiv - wird das nicht auffallen.

Oder du besorgst dir ein altes 50er Makro, die sollten eigentlich auch recht günstig sein - wenn auch die Preise für Alt-Objektive angezogen haben.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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...

 

Nur ist es so, dass dieses Objektiv einen Abbildungsmassstab von 1:2 hat und fast alle Makro-Objektive haben 1:1

...

 

das Tamron ist ein Adaptall Objektiv für das du verschiedene Bajonette bekommst, daher wenn beim Kauf darauf achten ob und ja welcher dabei ist. In der Regel kosten die Bajonett adapter nochmal zwischen 15-30 Euro.

 

Für das Makro gibt es einen speziellen Zwischenring, mit dem du auf 1:1 kommt, die lichtstärke geht dabei aber etwas herunter.

 

Bei den 50/55mm Makro's sind die meisten 1:2 wo du relativ guenstig noch das f3,5/50 OM Zuiko bekommen kast (was sehr kompakt ist) oder auch nocht ganz gut das Panagor/Komine f2,8 oder f3/55mm was es auch als Vivitar gibt.

 

Für das Panagor gibt es auf dem Gebrauchtmarkt auch einen passenden Makro/Telekonverter mit dem man dann auch auf den 1:1 Maßstab kommen kann

 

Schau mal hier auf der Olypedi Seite des 50mm Makro nach, da sind weiter untern auch die anderen genannten alternative

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Hallo janknet !

 

Die Makrofotografie beginnt auch mich in ihren Bann zu ziehen. Ich habe ein Tamron 90 mm 2.8 1:1 Makro mit Nikon Bajonett. Den Adapter habe ich von Siocore.

 

Es ist schon eine tolle Sache sich da reinzuknien. Da ich mehrere Nikon Objektive habe hat es sich ja auch angeboten.

Ich würde mich an Deiner Stelle, wenn Du noch kein Objektiv hast bei den ortsansässigen Händlern umsehen was die für ein Angebot haben.

 

Ebay ist momentan viel zu teuer. Ich habe für ein 50 mm 1.8 MF beim Fotohändler gebraucht 25 Euro bezahlt, bei Ebay verlangen die locker das doppelte.

 

Mit der Leistung des Tamron bin ich wirklich sehr zufrieden. Sehr feine Zeichnung und schöne Abbildung.

Das manuelle fokussieren bei meiner G3 ist aber eine Übungssache und freihand, wie Du schreibst, würde ich das nur mit sehr viel Glück schaffen da der Fokusbereich mehr als nur klein ist und man da alleine durch das Atmen schon rauskommen kann.

 

Ich sag es jetzt mal ganz offen.

Nimm das Objektiv das preislich am interessantesten ist und wo Du auch die Gewähr hast mal andere Objektive mit dem selben Anschluß zu bekommen.

Ich denke mal das sich die namhaften Hersteller da wenig nehmen von der Qualität.

 

Aber ich warne Dich.

Einmal angefangen kann das sehr schnell zu Sucht werden und man durchsucht alles nach kleinen Dingen die vielleicht.......

 

Gruß, Cristina

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Vorhin hatte ich noch einen Einfall, was ist von folgender Lösung zu halten:

Das kommende SEL50F18 hat ja OSS und Autofokus ausserdem müssten bei der 50mm Brennweite die Raynox Achromaten 150 + 250 passen.

Gerade der OSS dürfte doch sehr hilfreich sein wenn man Makroaufnahmen freihand machen möchte.

Ich beabsichtige sowieso dieses Objektiv wegen dem OSS und Autofokus gegen mein bisheriges 50/1,4 zu ersetzen.

 

Von einem 90mm aufwärts Altglas habe ich mich nun wieder verabschiedet, denn große und Gewicht schrecken mich doch etwas ab.

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Ist schon klar das es immer aktuelle Alternativen gibt. Die Frage ist halt in wie weit dieses OSS dabei hilft innerhalb des Schärfebereiches im Makro zu bleiben.

 

Das es gegen Verwackeln hilft nehme ich jetzt mal an, ich kenne OSS nicht, aber die Distanz zum Objekt mußt Du trotzdem selber halten und da ist der Bereich halt schon mal sehr, sehr klein.

 

Un da liegt meines Erachtens der Hund begraben. Wenn ich freihand arbeite bewege ich mich ja unbewußt immer etwas, auch von und zu dem Objekt hin und da wird OSS wohl nichts helfen.

 

Wirklich gute Ergebnisse im Makrobereich werden sich wohl auf Dauer nur mit einem Stativ realisieren lassen und das geht auch mit älteren Objektiven und das ersparte Geld kann man dann getrost anderweitig investieren.

 

 

Cristina

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also der OSS wird dir nicht viel helfen, da die Bewegung eine vor-zurueck ist. Eine Raynoxloesung halte ich zur Auseinandersetzung mit dem Thema fuer ok, aber sie ist nicht viel billiger als ein OM Zuiko oder aehnliches 50mm Handmakro zu kaufen.

 

Ein Nachteil neuer by-wire Objektive ist, dass du kein Gefuehl dafuer hast, wie du fokussierst, denn der AF wird dir nicht wirklich helfen. Daher werden die guten mechanischen Makro's auch weiterhin teuer bleiben.

 

Die 90-105mm Altobjektive sind auch als Handmakros an einer NEX nicht toll, da sie auch sehr kopflastig werden. Ich mache Handmakro's auch lieber mit der NX10 oder der DSLR

 

daher die empfehlung mit einem leichten 1:2 50mm anzufangen.

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Die 90-105mm Altobjektive sind auch als Handmakros an einer NEX nicht toll, da sie auch sehr kopflastig werden. Ich mache Handmakro's auch lieber mit der NX10 oder der DSLR.

Was soll denn bitte "kopflastig" für ein Nachteil sein? So eine Kombination hält sich in der Regel besser in der Hand als eine NEX mit einem kleinen Objektiv. Nebenbei: Je schwerer das Objektiv, umso ruhiger hält man es.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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evtl. das Nikon f micro 55mm 2,8 ai-s. Neu würde es den preislichen Rahmen sprengen, aber gebraucht bei ebay kommt es hin. Mit Adapter ist das ding wahrscheinlich wieder ein klopper, aber hat man ja öfters mit Altglas.

 

Im einem Nachbarthread sind paar Bilder

https://www.systemkamera-forum.de/sony-nex-objektive/26055-erfahrungen-nikon-f-objektive-sony-nex-5n.html

und natürlich ein test von kenrockwell

Nikon 55mm f/2.8 AI-s

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evtl. das Nikon f micro 55mm 2,8 ai-s.

 

Mag ja sein, dass dieses Nikon den Gipfel des Erreichbaren darstellt. Ich meine, die 50er Brennweiten der gesamten früheren SLR-Konkurrenz waren wirklich nicht schlecht - und die sind heute alle sehr günstig zu bekommen. Ob nun Olympus OM, Canon FD, Minolta Rokkor oder wie sie alle heißen. Von bald jeder Marke gab es ein 3,5/50mm - und oft auch eine längere Brennweite, die dann aber sehr viel teurer und schwerer war und daher auch heute seltener ist.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Mag ja sein, dass dieses Nikon den Gipfel des Erreichbaren darstellt....

 

Nein, das tut es nicht.

Das 3,5 55er ist noch besser!

http://www.photosynthesis.co.nz/nikon/ai5535c.jpg

 

Die Dinger sind übrigens ziemlich leicht, obwohl ganz aus Metall.

55mm ist am Crop eine sehr schöne Brennweite und daher habe ich dieses Objektiv auch behalten; zumal ich noch eine Nikon habe.

Das Nikkor hat eine sensationelle Schärfe und ein sehr schönes Bokeh.

 

Man sollte aber nicht verschweigen, daß es von anderen Herstellern auch sehr gute 50/55er Makros gibt, z.B. das erwähnte Minolta !

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hallo janknet

nachdem du auch fliegen und bienen als motiv angibst und ich mich schon einige jahre intensiv mit der insektenfotografie beschäftige schreibe ich auch meine meinung dazu.

normalerweise nutze ich die alpha 500 mit dem 50mm sigma makro. eine tolle kombi.

weniger gewicht und die ausstattung haben mich zur nex3 gebracht. schwenkdisplay und sucherlupe waren pflicht. la1 adapter, sigma rauf und getestet. nebenbei bemerkt ich arbeite nie mit stativ. mein feind ist der wind und da hilft auch ein stativ nicht.

scharfstellen in der vergrößerung funktioniert super (wie bei der 500) aber wenn man den auslöser drückt geht sie auf das gesamtbild zurück und dann löst sie erst aus.

im endeffekt ist das einfach zu langsam und da hilft auch der serienbildmodus nicht.

die alpha 500 löst direkt in der vergrößerung aus.

zweifelsohne lassen sich mit der nex3 tolle makros machen, aber nur sehr mühsam.

auch ein laues lüftlein wird bei winzigen motiven zum sturm:)

als kleiner nachsatz zur weitverbreiteten meinug - insekten und kurze brennweiten -fluchtdistanz..... die tierchen sind nicht so scheu, sehr vorsichtig umgehen dann lassen sie einen ganz nah ran.

um auf eine günstige lösung zu deiner frage zurückzukommen. falls du das 18/55 kit hast, eine plus 3 nahlinse dran und üben. damit lassen sich ganz gute ergebnisse erzielen (bei 55mm).

hoffentlich hab ich niemanden gelangweilt und einen schönen abend noch

sotasi.

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...

Von einem 90mm aufwärts Altglas habe ich mich nun wieder verabschiedet, denn große und Gewicht schrecken mich doch etwas ab.

 

Bedenke dabei aber folgendes, wenn Du lebende Motive fotografieren willst (Käfer, Libellen, Schmetterlinge und co.).

Die längere Brennweite 90-100 mm ermöglicht dir das Einhalten einer größeren Fluchtdistanz, s. h. Du musst nicht so arg nahe heran an das Tierchen, um es einigermaßen groß auf den Sensor zu bekommen. Das sorgt u. U. dafür, dass es ruhig sitzen bleibt. Und das Gewicht und Größe, na ja, so wild isses auch nicht unbedingt. Ich will hier mal zwei Empfehlungen abgeben.

 

Mein hervorragendes Sigma Macro 2,8/90 wiegt 340g und ist sehr kompakt. OK die Adapterlänge kommt jeweils hinzu.

Das ebenso hervorragende Minolta Macro Rokkor MD 100/4 wiegt 388g. Ich finde das nicht besonders schwer.

 

Das ältere Minolta Makro Rokkor MC 100/3,5 dagegen, wiegt 602 g. Das ist schon 'ne ganz andere Nummer, das hohe Gewicht hilft aber u. U. das ganze ruhig zu halten, zumindest mir geht's manchmal so.

 

Alle o. a. Objektive können von Haus aus zunächst einmal ABM 1:2. Bei allen gehört aber zum Lieferrumfang eine 1:1 Möglichkeit. Bei den Minoltas ist es jeweils ein 1:1-Adapter (genau abgestimmter Zwischenring), das wurde ja vom Südlicht schon richtig erwähnt.

 

Beim Sigma gibt's eine Besonderheit, da ist der 1:1 Adapter eine speziell für das Objektiv gerechneter Achromat, also sowas wie eine Vorsatzlinse die man in's Filtergewinde schraubt (allerdings aus mindestens 2 Linsen besteht). Das Ding trägt kaum auf, ist leicht und braucht nicht mehr Taschen-Platz als ein Polfilter.

Nicht verhehlen will ich, dass der Fokussierweg des Sigma extrem kurz ist, d. h. zwar, dass Du schnell grob fokussieren kannst, andererseits aber schon die kleinste Drehung, dich über's Ziel hinausschießen lässt.

 

Bei den Minoltas ist der Fokussierweg erheblich länger und man kann sich recht gemütlich an die gewünschte Schärfeebene herantasten.

 

Allerdings sind auch damit (und mit jedem anderen Makro-Equipment) sind die üblichen Verdächtigen (leichtester Wind bzw. Vor- und Zurückpendeln des Körpers) die Erzfeinde des Makrofotografen. Das Fokussieren und erschütterungsfreie Auslösen will also geübt sein, sonst geht der Ausschuss gegen 100%.

Da ist schon mindestens ein sehr gutes Einbein (Referenz Monostat), besser noch ein Dreibein zu empfehlen.

 

Alles andere braucht seeehr viel Übung, um einigermaßen befriedigende Ergebnisse zu erzielen, das kann schon frustrieren. (Sagt einer, der trotz allem am liebsten freihändig arbeitet und durch viel Übung jetzt nicht mehr ganz so viel Verwacklungszoll bezahlt. Und wenn's bei mir danebengeht, weiß ich wenigstens warum):D

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kann man die makroobjektive auch normal nutzen oder nur für makroaufnahmen?

 

Makroobjektive sind ganz normale Objektive mit erweiterten Fähigkeiten im Nahbereich. Du kannst damit auch ganz normal auf unendlich fokussieren.

 

Ich würde auch zu einem analogen Altglas raten. Der manuelle Fokus meines Minolta 50mm f/3.5 ist schlichtweg ein Traum. Ich bevorzuge dennoch meistens längere Makros.

1:1 reicht für dich als Freihandfotograf mehr als aus, denn darüber steigt der Ausschuss überproportional an, so dass sich ein Stativ empfiehlt.

 

Freihand-Makrofotografie ist nicht einfacher. Ich mach es mir da leichter und geh morgens zu Sonnenaufgang auf die Wiese und lichte mit dem Stativ schlafende Insekten ab. Daran ist grob gesagt nur das frühe Aufstehen schwer :)

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Ich werde mir jetzt wohl eines der folgenden Objektive zulegen:

Nikon Micro 55 3,5

Canon FD 50 3,5

 

Im Digicamclub Forum wurden alle Objektive getestet und mit vielen Bildern vorgestellt.

Jetzt weiß ich nur noch nicht welches ich nehmen soll - ich habe da ne Macke und suche tagelang nach dem besten was ich in meinem Preisbereich kriegen kann, und bisher weiß ich noch nicht so recht welches besser ist ;-)

Das Nikon gibt es in verschiedenen Ausführungen die ältesten sind wohl im Nahbereich am schärfsten und die neueren z.b. die AI Version soll dagegen auch bei Fokus auf Unendlich besser sein dagegen im Nahbereich minimal schlechtere Schärfe aufweisen.

Das Canon soll ebenfalls spitze sein, bei Offenblende, im Nah und Telebereich ebenso.

Einen Canon FD Adapter hätte ich auch schon Zuhause.

 

Was kann man eigentlich im allgemeinen zur Wertigkeit der Objektive von Canon oder Nikon sagen?

 

Hab hier noch Links Zu Testdiagramen von damals:

 

Canon

http://web.archive.org/web/20040130191214/http://studweb.studserv.uni-stuttgart.de/studweb/users/mas/mas12462/OM/MTF/vergleich/Canon-3.5-50M.png

 

Olympus Zuiko

http://web.archive.org/web/20040130162530/http://studweb.studserv.uni-stuttgart.de/studweb/users/mas/mas12462/OM/MTF/photog/Zuiko-3.5-50.png

 

Falls jemand so ein Testdaigramm für die Nikon hat bitte her damit!

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kann man die makroobjektive auch normal nutzen oder nur für makroaufnahmen?

 

ich weiß is ne blöde frage, aber ich bin halt ein blutiger anfänger:confused:

 

Nein, das ist überhaupt keine blöde Frage !

Makroobjektive sind natürlich auch auf Unendlich nutzbar; ich mache das mit dem Nikon 3,5 55er auch ab und an.

Sie sind aber auf den Nahbereich optimiert, wo sie Ihre Stärke haben.

In der Ferne sind sie dann eher "normal gut"...

 

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Nein, das ist überhaupt keine blöde Frage !

Makroobjektive sind natürlich auch auf Unendlich nutzbar; ich mache das mit dem Nikon 3,5 55er auch ab und an.

Sie sind aber auf den Nahbereich optimiert, wo sie Ihre Stärke haben.

In der Ferne sind sie dann eher "normal gut"...

 

 

danke :D

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