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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Kompaktkamera und bin von den vielen Möglichkeiten etwas überwältigt. Ich suche etwas mit guter Bildqualität und guter Bildqualität bei Nacht (für eine Kompaktkamera), aber auch die Möglichkeit, Film zu emulieren, wie es Fujifilm in ihren Kameras bietet. Dies ist das wichtigste Merkmal für mich.

Brennweitenmäßig suche ich nach etwas mit einem FF-Äquivalent von 24 mm am unteren Ende und mindestens 80 mm am oberen Ende, 100-120 mm wären besser.

Ich bin offen für jede Kamera bis zu etwa 14 Jahre alt, aber ich wäre auch bereit, 600-700 € für ein neues Modell zu zahlen. Und hier kommt das Problem, dass ich nicht weiß, welche ich wählen soll. Ich habe unzählige YouTube-Videos über Kompaktkameras gesehen und alle sahen gut aus.

Also, welche soll ich wählen? Ich hoffe, hier einige Inspirationen und Ratschläge zu finden, welche Kameras ich mir genauer ansehen sollte. Aber ich würde auch gerne von den Erfahrungen hören, die ihr mit euren Kompaktkameras gemacht habt. Würdet ihr eure Kamera noch einmal kaufen? Wie wichtig ist Wetterfestigkeit für euch?

Eine Alternative, die ich mir vorstellen könnte, ist der Kauf einer wirklich kleinen MFT-Kamera und die Verwendung eines 12-45mm oder 12-60mm Objektivs. Es wäre auch schön als Backup mit einem Adapter für meine Sony Alpha 6300, aber ich befürchte, dass sie etwas zu groß für mich sein könnte. Was haltet ihr davon?

 

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe! Ich schätze sie sehr.

Keno

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vor einer Stunde schrieb Qeno:

 guter Bildqualität bei Nacht (für eine Kompaktkamera),

Gute BQ für eine Kompaktkamera bei Nacht ist sehr relativ, da würde ich keine nehmen und schon garnicht bis 14 Jahre.

Und ohne Nacharbeit wegen der Bildstile, na ja. mit RAW und einer EBV mit KI Entrauschung geht viel.

Am ehesten dann tatsächlich MFT.  vielleicht eine 10M2, ich bin von der relativ überrascht (hatte erst gestern wieder alte Bilder mit ISO 1600 / 3200 angeschaut, die kommt mir fast besser als meine 1M2 vor, muss ich mit aber nochmal detailierter anschauen.

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vor 2 Stunden schrieb Qeno:

Eine Alternative, die ich mir vorstellen könnte, ist der Kauf einer wirklich kleinen MFT-Kamera und die Verwendung eines 12-45mm oder 12-60mm Objektivs. Es wäre auch schön als Backup mit einem Adapter für meine Sony Alpha 6300, aber ich befürchte, dass sie etwas zu groß für mich sein könnte. Was haltet ihr davon?

Wenn schon die a6300 zu groß ist, wird es mit mFT auch schwierig. Vielleicht noch eine Oly/OMDS Pen oder Pana GX85 mit dem Oly 14-42 oder Pana 12-32, nur passt das nicht ganz zum gewünschten Brennweitenbereich.

Kompakter wären dann Kameras ohne Wechselobjektiv, wie die RX-100-Serie von Sony oder die Pana die TZ-Serie. Die Frage wäre, ob dir deren Bildstile ausreichen und was genau die nachts machen möchtest. Für mFT gibt es sehr kleine Festbrennweiten (z.B. von Olympus das 12/2, 17/1.8, 25/1.8, 45/1.8 oder ähnliches von Pana), die bei wenig Licht deutliche Vorteile gegenüber den Kompaktkameras haben könnten, das macht die Sache aber auch wieder teurer und unflexibler.

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vor 2 Stunden schrieb Qeno:

aber auch die Möglichkeit, Film zu emulieren, wie es Fujifilm in ihren Kameras bietet. Dies ist das wichtigste Merkmal für mich.

Kompaktkameras würde ich heute durch eingutes Handy ersetzen. Für lowlight Fotos würde ich weder 1“ noch Mft nehmen. Und die Fuji Emulation ist der Killer…das kann nur Fuji. Ist eine X100 „kompakt“?

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Wenn man Budget, gewünschter Brennweitenbereich und Lowlighttauglichkeit berücksichtig denke ich aber eher an eine Sony RX100 III-IV als an eine RX100 VI und VII.
Wobei man selbst mit diesen bei Nachtaufnahmen kein Pixelpeeper sein sollte. Da empfiehlt sich maximal Abenddämmerung und die Kamera irgendwo auflegen/anlehnen, sofern kein Stativ verwendet wird, und ein bisschen EBV. Dann geht's: 

https://flic.kr/p/ebedsS
https://flic.kr/p/e7YVQm  

Bei mFT wäre eine Panasonic GM1 oder GM5 sehr klein. Die hat zwar eine größeren Sensor als die Sonys, aber wenn man ein lichtschwaches Zoom dran verwendet relativiert sich dieser Sensorvorteil.

Für etwas mehr Telebrennweite als bei den Sony könntest du dir auch eine Canon Powershot G7X mal anschauen.

Ob es in diesem Segment bei Fuji etwas gibt kann ich nicht sagen, ich bin erst mit der Systemkamera bei Fuji eingestiegen, Kompakte hatte ich von Fuji noch nicht.
Und selbst die kleinen Fuji X-E-Modelle sind noch eine Ecke größer als eine Sony RX100.

Wetterfestigkeit spielt für mich nur eine untergeordnete Rolle. 
Bisher habe noch alle meine Kameras ein paar Regentropfen oder Schneeflocken unbeschadet überstanden und bei strömendem Regen fotografiere ich eh nicht. 
 

 

 

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Den Vorstellungen von Keno kommt m.E. die Panasonic GX 880 mit dem 12-32 noch am nächsten. Den fehlenden Telebereich kann er zur Not mit dem kompakten 35-100 (H-FS35100E) abdecken. Filmsimulation, wenngleich nur eingeschränkt und mit relativ hohem Aufwand, über Silkypix. Die Gratisversion für Panasonic gibt's zu Kamera dazu.

Alles andere wird bei der Preisvorstellung schwierig, auch bei den technischen Wünschen werden deutliche Kompromisse nötig sein.

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Am 8.7.2024 um 21:28 schrieb MissC:

Für etwas mehr Telebrennweite als bei den Sony könntest du dir auch eine Canon Powershot G7X mal anschauen.

Das halte ich für eine gute Idee wenn neben der Kamera kein weiterer Ballast dazukommen soll. Lichtstärke und Brennweiten passen zum Wunsch.

Meine RX 100 V z.B. konnte ich nur 2 Monate ertragen. Die war mir einfach zu unergonomisch klein und zu aalglatt, selbst mit Zusatzgriff.
Alternativ habe ich einfach wieder meine Olympus XZ2 genutzt wenn ich mal ohne weiteren Ballast eine Kamera dabei haben wollte.
Die 12MP stören mich wenig. Die XZ 2 bleibt im Haus bis sie stirbt.

Die Canon G7X scheint mir ein moderner Ersatz zur XZ 2 zu sein, die von Oly leider nicht weitergeführt wurde.

Edited by Johnboy
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Hi,

Du willst eine Kompaktkamera mit Brennweiten von 24-80 oder besser 100/120mm.
Kompaktkamera verbinde ich mit fest eingebautem Objektiv.
Eine Sony A6300 ist Dir zu groß.
Und wie ich Dich verstehe , soll es ein mFt oder APS-C Sensor sein.

Da fallen mir nur Leica D-Lux und Panasonic LX100 ein.
Wobei die Leica auf der Pana basiert.
Die obere Brennweite liegt allerdings bei 75mm.

Größere Brennweitenbereiche gibt's mit:
- 1" Bildsensoren (z.B. Sony RX100)
- größeren Bridgekameras (kannst auch die A6300 behalten)
- Kameras mit Wechselbajonett

Eine sehr kompakte Kamera mit Wechselbajonett ist die Panasonic GM5.
Da stehen Dir alle mFt Objektivkombinationen offen.
Die Kamera ist allerdings auch schon 10 Jahre alt...

Ciao - Carsten

Edited by cxm
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vor 21 Stunden schrieb Qeno:

 ich wäre auch bereit, 600-700 € für ein neues Modell zu zahlen

Gilt das Budget für eine ganz neue Kamera, oder auch für eine gebrauchte? Und soll damit nur der Body oder auch die Objektive bezahlt werden?

 

Eine Alternative, die ich mir vorstellen könnte, ist der Kauf einer wirklich kleinen MFT-Kamera und die Verwendung eines 12-45mm oder 12-60mm Objektivs. Es wäre auch schön als Backup mit einem Adapter für meine Sony Alpha 6300, aber ich befürchte, dass sie etwas zu groß für mich sein könnte. Was haltet ihr davon?

Was möchtest du adaptieren? MFT-Objektive an die Sony?

 

 

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vor 8 Stunden schrieb rohi:

Panasonic GX 880 mit dem 12-32

Ist nicht so wirklich was für Lowlight.

In Städten mit ( heller ) Beleuchtung kann man aus RAW und entsprechender Entrauschungssoftware z. B. DXO trotzdem noch recht gute Bilder machen. Ich kenne jemanden aus einem anderen Forum, der nutzt dafür regelmäßig  eine G100 mit dem 12-32 mm: https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72177720297699650/

Alternativ modernes Smartphone, hier sollte man allerdings tendenziell ein Highend Modell nehmen, ist auch nicht ganz so günstig.

Edited by SilkeMa
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Vielen Dank euch allen! Ich werde mir eure Empfehlungen alle anschauen!

Mein Budget gilt auch für gebrauchte Kameras, sollte aber auch das Objektiv beinhalten.

 

Meine alternative Idee war eine Mft Kamera zu kaufen, an die ich im Notfall meine Sony e Objektive adaptieren könnte.

 

Vielen Dank nochmal und LG!

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Nun ja, wenn es bei mir wirklich klein und leicht sein soll (z.B. wenn ich mit dem Rad unterwegs bin), dann kommt die Olympus E-PL7 mit den 14-42 EZ (Pancake) oder dem wirklich winzigen Pana 12-32/3,5-5,6 zum Einsatz. Die Kombi passt auch in meine wirklich winzige Lenkertasche oder in jede größere Jackentasche. Und damit geht schon vieles!
Wenn dann wirklich auch mal Low-Light gefragt ist, dann kommt noch eine der kleinen MFT-Festbrennweiten (Oly 17/1,8, 25/1,8 oder Pana 20/1,7) mit. Die kleinen Dinger finden immer noch irgendwo ein Plätzchen. Viel leichter kann man nicht unterwegs sein, außer mit den kleinen Sony RXen, die mir persönlich aber zu fummelig sind.

Wenn Wert auf einen Sucher gelegt wird, dann gibt es noch die kleinen Aufstecksucher (passt in jede Hosentasche), alternativ gibt es dann noch die E-M10, die nur unwesentlich größer als die PEN ist.

LG Stefan

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vor einer Stunde schrieb Qeno:

Meine alternative Idee war eine Mft Kamera zu kaufen, an die ich im Notfall meine Sony e Objektive adaptieren könnte.

Hi,

das funktioniert prinzipiell nicht.
Das Auflagemaß von Sony E Objektiven ist 2mm kürzer als MFT.
Die Adapter, die man findet sind für MFT an Sony E Kameras, nicht umgekehrt.

Ciao - Carsten

 

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vor 15 Stunden schrieb SilkeMa:

Ist nicht so wirklich was für Lowlight.

Das ist, unter anderem, einer der technischen Kompromisse die Keno bei seinem geplanten Budget und der gewünschten Kompaktheit der Kamera eingehen muss. Wenn Low-Light, dann entweder ein gutes Smartphone oder eine lichtstarke Festbrennweite zur GX 880. Damit gibt's zwar auch keine Ergebnisse zum Ausdruck von Wandpostern, aber in den sauren Apfel muss man halt beißen, wenn man was Kompaktes zum limitierten Budget sucht.

Bei Tageslicht habe ich mit der GX 800 (Vorgängerin der GX 880) und dem 12-32 schon einige Fotos gemacht, die ich problemlos auf A2 ausdrucken konnte.

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