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Hallo

Ich habe vor kurzem den NEX-5N gekauft, und bin jetzt interessiert einen rangefinder M Objektiv Weitwinkelobjektiv zu kaufen.

Frueher hatte ich mal im Forum gelesen, dass bei starkem Weitwinkel das Bild im Randbereich soft ist, weil die hintere Linse nahe beim Sensor ist und der Lichtstrahl schraeg auf dem Sensor faellt.

Leider kann ich die Forenbeitraege dazu nicht mehr finden.

 

Kann jemand eine Hinweis geben mit einem Link?

Ist es tatsaechlich so dass dieser Effekt auftritt und wenn ja, bis zu welchem Weitwinkel kann man gehen?

 

Gruss aus Kobe, Japan

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Hallo

Ich habe vor kurzem den NEX-5N gekauft, und bin jetzt interessiert einen rangefinder M Objektiv Weitwinkelobjektiv zu kaufen.

Frueher hatte ich mal im Forum gelesen, dass bei starkem Weitwinkel das Bild im Randbereich soft ist, weil die hintere Linse nahe beim Sensor ist und der Lichtstrahl schraeg auf dem Sensor faellt.

Leider kann ich die Forenbeitraege dazu nicht mehr finden.

 

Kann jemand eine Hinweis geben mit einem Link?

Ist es tatsaechlich so dass dieser Effekt auftritt und wenn ja, bis zu welchem Weitwinkel kann man gehen?

 

Gruss aus Kobe, Japan

 

Hallo

Deine Bedenken sind bestimmt berechtigt. Was ist ein Rangefinder-Objektiv? Was hat dies für eine Brennweite?

 

Viele Grüsse aus Warthausen nach Japan

Otmar

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Rangefinder ist die englische Bezeichnung für Meßsucher und deren bekanntester Kameravertreter dürften die Produkte der Firma Leica sein, die auch das M-Bajonett definiert haben.

 

Ich setzt an der NEX3 Brennweiten bis hinunter zu 12mm ein, wobei hier sicherlich das letzte Quäntchen Qualität vermisst werden kann, der Bildeindruck entschädigt dies aber meiner Meinung nach. Ein Beispiel im Anhang, ohne Bearbeitung aus Lightroom entwickelt und dann nur noch verkleinert fürs Forum (CV 12mm Heliar f/5.6 bei Offenblende).

 

Gruß, Carl

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An der Nex 5 ergibt das C Biogon T* 4,5/21mm starke Vignettierung und Farbabweichung. Dieses Objektiv ist auch nicht Leica M9 tauglich - kein Vollformat. Es geht nur auf M8 mit 1,3 Crop-Faktor.

Bei der Nex-5N habe ich eine deutlich geringere Vignettierung. Ich kann nun damit leben.

Ausserdem besitze ich das Distagon T* 4/18mm. Es ergibt deutlich bessere Bilder als das c Biogon. Keine Farbabweichung nur wenig Vignette. Ist allerdings deutlich grösser und teurer als das 21mm.

Unten habe ich eine Aufstellung vom Zeiss Shop mit meiner Meinung.

 

C Biogon T* 2,8/35, 699,00 €, keine Vignette, scharf, relativ preisgünstig,

 

C Biogon T* 4,5/21, 999,00 €, Vignette, weniger scharf als 35mm, teurer

 

Distagon T* 4/18, 1.199,00 €, überall besser als 4,5/21mm, grösser, nochmals teurer.

 

Das C Biogon T* 2,8/35 ist mein Lieblingsobjektiv, wird in diesem Forum von manchen Usern schlecht beurteilt.

Das C Biogon T* 4,5/21 ist meiner Meinung zu teuer für seine Leistung.

Das Distagon T* 4/18 ist gut aber teuer, deutlich grösser als die obengenannten Objektiven.

 

Wenn ich mit dem Sony 16mm Pancake vergleiche. Viel billiger, nur wenig schlechter, keine Vignettierung,

Ich fotografiere aber ausschliesslich mit Zeiss ZM Objektiven.

siehe Leica die letzten paar Prozente sind immer am teuersten.

 

 

mfg warmduscher

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Hieß es nicht, die Microlinsen des Sensors der NEX-5N (aber eben erst bei dieser) seien besser auf nahe Hinterlinsen eingestellt?

Das Problem ist doch, dass wenn sich eine Hinterlinse sehr nahe vor dem Sensor befindet, die Randstrahlen sehr schräg auf diesen eintreffen. Das ergibt dann die bekannten Unschärfen und Farbverschiebungen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

 

 

Nachtrag: dpreview - Nex-Forum: NEX-5N with legacy lenses -- first results

Viel Lesestoff, leider auf englisch. Irgendwo schreibt da einer in einer Antwort:

The examples in this thread show that with rangefinder lenses the NEX5N improvement can be significant.

Man findet dort und in anderen Foren noch viel zu diesem Thema.

bearbeitet von Suedlicht
Nachtrag
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Hallo

Das Problem mit den flach eintreffenden Randstrahlen war auch schon in Zeiten des Analogfilmes vorhanden. Dieser hatte ja auch schon eine gewisse Schichtdicke. Bei einem Farbfilm waren es drei Schichten. Und je weiter die Randstrahlen ausserhalb der Mitte lagen (abhängig von der Brennweite und der Objektivrechnung) gab es damals auch schon Unschärfen im Randbereich. Wie schon durch die vorherigen Antworten gesagt, pauschalisieren kann man das nicht.

 

Viele Grüsse

Otmar

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Hieß es nicht, die Microlinsen des Sensors der NEX-5N (aber eben erst bei dieser) seien besser auf nahe Hinterlinsen eingestellt?

Das Problem ist doch, dass wenn sich eine Hinterlinse sehr nahe vor dem Sensor befindet, die Randstrahlen sehr schräg auf diesen eintreffen. Das ergibt dann die bekannten Unschärfen und Farbverschiebungen.

dpreview - Nex-Forum: NEX-5N with legacy lenses -- first results

 

hallo

 

Noch einen weiteren Link zu diesem Thema:

PART V - NEX 5N vs m43 with legacy lenses [Page 1]: Sony NEX Talk Forum: Digital Photography Review

Dort steht:

It's a well known phenomenon with m43 cameras as well as the previous NEX models that edges & corners are often smeared, color shifted, or darkened when using legacy lenses.

This is most commonly seen with

  • Wide lenses (whose edge-of-the-lens light strikes the edge-of-the-sensor at a steeper angle)
  • Rangefinder lenses (as opposed to SLR lenses) whose rear element is closer to the sensor and therefore the edge-of-the-lens light again strikes the sensor at a steeper angle

Ich verstehe also dass m43 und NEX-5 keine Mikrolinsen haben, und mehr Problemen im Randbereich mit Weitwinkelrangefinderobjektive haben als NEX-5N der Mikrolinsen hat.

Hat jemand in diesem Forum eine Moeglichkeit eienen Vergleich 5/5N zu machen mit Weitwinkelrangefinder?

 

mfg turboman

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@turboman: So sollte man die Aussage aber nicht stehen lassen: m43 hat einen größeren Abstand zum Sensor (Auflagemaß ca. 20mm) und muß einen kleineren Sensor ausleuchten. Die Strahlen treffen also bei m43 niemals so schräg auf wie beim Sony E-mount (Auflagemaß 18mm und größerer Sensor, ergo schrägerer Auftreffwinkel für die Ecken). Sony hat es vielleicht bei der Definition des Standards etwas übertrieben mit der Miniaturisierung. Um das etwas auszugleichen hat man nun in zweiter Generation versucht das Problem mit dem Microlinsen zu entschärfen.

 

Aber wichtiger als alle Theorie ist die Praxis - du solltest speziell die Linsen die du im Auge hast an der 5N testen.

 

Tschüß Garf

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@turboman: So sollte man die Aussage aber nicht stehen lassen: m43 hat einen größeren Abstand zum Sensor (Auflagemaß ca. 20mm) und muß einen kleineren Sensor ausleuchten. Die Strahlen treffen also bei m43 niemals so schräg auf wie beim Sony E-mount (Auflagemaß 18mm und größerer Sensor, ergo schrägerer Auftreffwinkel für die Ecken). Sony hat es vielleicht bei der Definition des Standards etwas übertrieben mit der Miniaturisierung. Um das etwas auszugleichen hat man nun in zweiter Generation versucht das Problem mit dem Microlinsen zu entschärfen.

 

Aber wichtiger als alle Theorie ist die Praxis - du solltest speziell die Linsen die du im Auge hast an der 5N testen.

 

Tschüß Garf

 

Hallo

Das mit den 18MM Auflagemass ist nicht tragisch. Ich weiss jetzt nicht genau was M39 für ein Auflagemass hat, auf jeden Fall mehr. Und wenn man nun so ein M39 Objektiv an die NEX adaptiert, wird diese Differenz ja durch den Adapter ausgeglichen. Will heisen, die Hinterlinse ist nun um diesen Differenzbetrag weiter vom Sensor entfernt. Die Hinterlinse hat dann den gleichen Abstand zum Sensor wie an einer M39 Kamera zur Filmebene.

 

Viele Grüsse

Otmar

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Hi, turboman, von mir ein paar Hinweise für Dich.

 

Zunächst ein Test bei photozone, den ich als Abraten lese

 

Voigtlander Ultra-Wide Heliar 12mm f/5.6 Aspherical II on Sony NEX - Review / Lens Test Report - Sample Images & Verdict

 

vom Voigtländer 5,6/12 Heliar.

 

Meine persönlichen Erfahrungen im sehr weitwinkligen Bereich und Empfehlungen an der NEX-3, mit Objektiven aus meinem Bestand:

 

Das Voigtländer Heliar 4,5/15 und das Skopar 4/21 funktionieren problemlos an der NEX (und nicht an der Leica M9, wo sie rote Ränder bilden).

 

Auch das Leica Elmarit 2,8/21 ASPH funktioniert problemlos an der NEX-3.

 

Was an der NEX-3 problemlos funktioniert, wird dies an der NEX-5 und der NEX-5N sicherlich ebenso tun.

 

Nach meinem Kenntnisstand haben alle Sensoren Mikrolinsen; die der NEX-C3 und der NEX-5N sollen allerdings im Randbereich speziell ausgerichtet sein.

 

Viel Spaß bei der Auswahl, wünscht immodoc!

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Zunächst ein Test bei photozone, den ich als Abraten lese

 

Voigtlander Ultra-Wide Heliar 12mm f/5.6 Aspherical II on Sony NEX - Review / Lens Test Report - Sample Images & Verdict

 

vom Voigtländer 5,6/12

 

Ich sehe da nichts, was ich als Abraten interpretieren würde. Und Carl (s.unten) ist offensichtlich zufrieden. Zum Heliar 15 und Elmarit 21 stimme ich Dir zu.

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Ich sehe da nichts, was ich als Abraten interpretieren würde. Und Carl (s.unten) ist offensichtlich zufrieden. Zum Heliar 15 und Elmarit 21 stimme ich Dir zu.

 

Hi, ich bezog mich auf diese Stelle bei photozone:

 

"The primary weakness of the Heliar is the heavy amount of light fall-off combined with a slight color shift in the image corners. These two issues are mostly correctable but this requires a manual step - e.g. either in Photoshop or via CornerFix. However, if you're not willing to care it will be probably a better idea to stay clear."

 

Mich würde das vom Kauf abhalten, deshalb weise ich darauf hin,

 

grüßt immodoc!

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@turboman: So sollte man die Aussage aber nicht stehen lassen: m43 hat einen größeren Abstand zum Sensor (Auflagemaß ca. 20mm) und muß einen kleineren Sensor ausleuchten. Die Strahlen treffen also bei m43 niemals so schräg auf wie beim Sony E-mount (Auflagemaß 18mm und größerer Sensor, ergo schrägerer Auftreffwinkel für die Ecken). Sony hat es vielleicht bei der Definition des Standards etwas übertrieben mit der Miniaturisierung. Um das etwas auszugleichen hat man nun in zweiter Generation versucht das Problem mit dem Microlinsen zu entschärfen.

 

Aber wichtiger als alle Theorie ist die Praxis - du solltest speziell die Linsen die du im Auge hast an der 5N testen.

 

Tschüß Garf

 

Hallo,

 

das mit dem Auflagemaß scheint es Probleme zu geben.

 

Ich versuche es mal einfach zu veranschaulichen.

Eine NEX hat 18 mm Auflagemaß.

Eine µFT hat 20 mm Auflagemaß.

M39 hat 29 mm Auflagemaß.

Dem zu Folge muss der NEX M39 Adapter 11 mm dick sein.

Der für µFT 9 mm dick.

Montiert man den NEX M39 Adapter an eine NEX, dann hat diese Einheit 29 mm Auflagemaß.

Montiert man den µFT M39 Adapter an eine µFT Kamera, dann hat diese Einheit 29 mm Auflagemaß.

 

Je kleiner das Auflagemaß ist, desto mehr Möglichkeiten stehen zu Verfügung andere Objektive zu adaptieren.

Und Auflagemaß hat nichts mit dem Abstand der Rücklinse zum Sensor zu tun.

 

Gruß

Waldo

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Hallo,

 

das mit dem Auflagemaß scheint es Probleme zu geben.

 

Ich versuche es mal einfach zu veranschaulichen.

Eine NEX hat 18 mm Auflagemaß.

Eine µFT hat 20 mm Auflagemaß.

M39 hat 29 mm Auflagemaß.

Dem zu Folge muss der NEX M39 Adapter 11 mm dick sein.

Der für µFT 9 mm dick.

Montiert man den NEX M39 Adapter an eine NEX, dann hat diese Einheit 29 mm Auflagemaß.

Montiert man den µFT M39 Adapter an eine µFT Kamera, dann hat diese Einheit 29 mm Auflagemaß.

 

Je kleiner das Auflagemaß ist, desto mehr Möglichkeiten stehen zu Verfügung andere Objektive zu adaptieren.

Und Auflagemaß hat nichts mit dem Abstand der Rücklinse zum Sensor zu tun.

 

Gruß

Waldo

 

Hallo Waldo

So isses! Hundertpro korrekt!

 

Viele Grüsse

Otmar

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  • 3 weeks later...
hallo

 

Siehe folgendes:

Sony NEX-7 with wide angle Leica lenses – A quick test and Ricoh GXR A12 Comparison! | STEVE HUFF PHOTOS

 

Damit ist meine Frage am Anfang dieses Topic beantwortet: M-Weitwinkel und NEX-5N geht gut (und besser als NEX-7).

 

Gruss,

turboman

 

Ich würde sagen, die Nex-7 geht überhaupt nicht.

Schade, damit hat sich das Thema Nex für mich erledigt :mad:

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