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Ich überlege, von meiner Oylmpus Pen E-P2 auf eine Panasonic G? (evtl. GH2) umzusteigen.

Ich vermisse an der Pen schwenkbaren Display, eingebauten Blitz, eingebauten Sucher (Viewer).

 

Ich habe ja hier im Forum gelesen, dass es Nutzer gibt die Olympus und Panasonic haben und benutzen.

Vielleicht ist da einer mal so freundlich und schreibt mir was dazu.

 

Was gebe ich auf bei einem Wechsel zur Panasonic G (H2?)?

 

Was mir schion auffiel ist:

- die Panasonic ist größer und schwerer

- das Retrodesign hat sie auch nicht

- kein optischer Stabilisator in der Kamera

(das würde bedeuten, ich kann meine Olympus-Objektive vergessen)

 

Gibt es wesentliche Vorteile oder eigentlich Nachteile bei einem Wechsel von der Pen E-P2 zur Panasonic GH2?

Mir ist klar, dass die GH2 noch keiner hat. Aber die Erkenntnisse der G-Serie generell dürften auch schon wichtige Fakten ergeben, hoffe ich jedenfalls.

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Zu meiner PL1 habe ich mir diese Woche eine gebrauchte G1 gekauft. Sucher und internen Blitz habe ich zwar bei der Pen, aber ich wollte gern mal eine Kamera mit Klappdisplay ausprobieren.

 

Viel vergleichen konnte ich aus Zeitmangel noch nicht, und ich bin nicht der Typ, der akribisch Testbilder in 100%-Ansicht vergleicht. Würde nichts nützen, denn so geschult ist mein Auge noch nicht, kleine Unterschiede in der Bildqualität fallen mir oft erst auf, wenn ich mit der Nase drauf gestoßen werden.

 

Dies nur, damit du meine Aussagen "einordnen" kannst.

Aufgrund einiger Bilder, die ich mit dem Olympus 14-150mm - auch mit max. Brennweite - gemacht habe, finde ich nicht, dass man die Olympus-Objektive vergessen kann. Ich war doch überrascht, wie gut das auch ohne Stabi funktioniert, wenn man die Kamera ans Auge drückt und ganz bewusst ruhig hält.

 

Etwas Probleme habe ich nur noch mit dem Weißabgleich, ich denke, bei schwierigen Lichtverhältnissen und wichtigen Aufnahmen ist es wirklich ratsam, zumindest JPEG+RAW zu verwenden.

 

Die G1 rauscht auch früher als die PL1, ich habe ISO auf max 800 eingestellt, während ich bei der PL1 ISO 1600 noch annehmbar finde.

 

Aber ansonsten ist mein erster Eindruck von der G1 sehr gut, vor allem für den Preis.

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...

- kein optischer Stabilisator in der Kamera

(das würde bedeuten, ich kann meine Olympus-Objektive vergessen)

...

Ich greife mir nur kurz diesen Punkt heraus, weil er (mMn) besonders wichtig ist.

 

Mittlerweile entsteht öfters der Eindruck, als wäre der Bildstabilisator das A&O der Fotografie und alles "ohne" nur minderwertig. Leider prägen oft erste Testausflüge, abends mit Schreibtischlampe, langer Brennweite und fehlenden Motiven das Gesamtbild einer neuen Kamera. "Lärm aus dem Objektiv", "starkes Grieseln im Sucher" und "alle Bilder verrauscht", lassen gut erkennen, wann viel stolze Kamerabesitzer ihren ersten Gehversuche mit der Neuen gestartet haben.

 

Mein Tipp:

Schau Deine bisherigen Fotokunstwerke durch und entscheide für Dich selbst, welche Optiken Du demnächst "vergessen" könntest. Welche Fotos wirklich Stabi-Bilder sind, sein mussten. Zumindest "vergesse" ich fast nie mein unstabilisiertes 20/1.7 an der GH1 und nutze es zu 80-90%.

 

Ich fotografiere selten und wenn doch, dann höchst ungern mit langen Verschlusszeiten freihand. 1/60s und darunter ist für mich "normal". Ein Stabi kann (gelegentlich), aber muss nicht helfen und ein Motiv macht er ganz sicher nicht besser.

 

PS: Die Pen hat keinen "optischen" Stabi. :P

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Die E-P2 und die Pana Gs sind hervorragende Kameras, jede gegenüber der andern mit einigen Vor- und Nachteilen.

Ich würde vorerst bei der vorhandnen Cam bleiben und die beiden avisierten PENs im Frühjahr abwarten.

 

Display/Sucher:

das schwenkbare Display ist wirklich ein klarer Vorteil der Pana, vor allem für bodennahe Makros oder unbemerkte Schnappschüsse "um die Ecke"

(Oly hatte das auch schon bei den C-5050/60/70 - vielleicht gibt es den ja in der E-P3 wieder),

Der PEN-VF2 ist wohl minimal besser als der G1-Sucher, aufgesteckt ist der Größenvorteil der PEN weg,

aber zusätzlich in der Foto-/Jackentasche und nur bei Bedarf an der Cam nimmt er auch kaum Platz weg.

 

Blitz:

den eingebauten Blitz benütze ich eigentlich nicht.

Die in meinen Augen die sinnvollste Anwendung integrierter Blitze ist die Fernsteuerung "entfesselter" Blitzgeräte - das kann Pana m.W. leider nicht.

Nachdem die E-PL1 das beherrscht, kann man für die E-P3 darauf hoffen.

 

Stabi:

Falls du überwiegend mit dem 1,7/20 arbeitest (ist auch meine Lieblingslinse) ist der Stabi eher vernachlässigbar. Wenn du aber oft lange Brennweiten verwendest:

die bisherigen Telezooms sind bei Oly und Pana relativ lichtschwach, da bringt der Stabi wirklich was.

Falls Du das 14-150 hast, würde ich nicht umsteigen, denn dann musst du auch noch das Superzoom wechseln.

 

Kompaktheit:

eine PEN mit 17/20er paßt noch in die Jackentasche (bei Bedarf VF2 zusätzlich in der Brusttasche), die Gs nicht mehr.

Die OLY WW-, Super- und Telezooms sind wesentlich leichter und kompakter: Gewichtsunterschied beim 14-140/150: fast Faktor 2! Großer Unterschied auch zwischen 9-18 und 7-14.

Natürlich paßt auch das 9-18 an die Pana, beim Superzoom müßte man auf den gerade da sinnvollen Stabi verzichten.

Fürs leichte Gepäck unterwegs (Wanderungen/ Raddtouren) also eher PEN; bist du meist per Auto unterwegs, ist das eher unwichtig.

 

Nachtrag:

sehe eben, dass du das 14-150 und einen fernsteuerbaren OLY-Blitz besitzt - dann würde ich wirklich ganz gelassen abwarten, was OLY im Frühjahr bringt und dann erst entscheiden!

Falls es dich doch zu was Neuem drängt: Mit einem 9-18 erweiterst du deine fotografischen Möglichkeiten mehr, als durch einen Gehäusewechsel! ;-)

bearbeitet von charlyR
nachtrag ergänzt
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Jetzt schreibe ich, der Fragesteller auch noch ein bisschen was zur Pen E-P2:

 

Der Viewer ist super!

Aber,------ weil im Blitzschuh nicht einrastbar oder fixierbar (es sei denn mit Klebeband :( ) aber äußerst unpraktisch.

Bei einer Schiffsfahrt auf dem Rhein (Kamera umgehängt) ist der Viewer rausgefallen und aufs Deck geknallt: Folge, Riss im Gehäuse. Funktioniert aber Gott sei Dank noch.

Tage später auf einer Wanderung (Kamera wieder umgehängt) ist der Viewer wieder rausgerutscht und auf dem Waldboden gelandet. Aber rechtzeitig gemerkt und wieder gefunden.

Resümee: In der Praxis nicht gut brauchbar oder ich bin zu schusselig?

 

Was den optischen Stabilisator betrifft in der Pen.

So pseudowissenschaftlich wie gefragt kann ich das wohl nicht beantworten.

Aber Landschaftsaufnahmen (Bsp. über Felder hinweg eine Burg ranzoomen), da hilft eine Stabi doch schon. Das trotz Einbeinstativ.

 

Ich sehe einen eingebauten Blitz zum Aufhellen bei Personenaufnahmen als deutlichen Vorteil.

Kürzlich auf Burg Ehrenbreitstein (Fahrt mit der neuen Rheinseilbahn in Koblenz), war das Wetter und der Motivblick so, das ein Aufhellblitz unabdingbar war. Die Kompakte unserer Begleitung erledigte das mit Links ;).

Mein FL36-Blitz lag natürlich unten in Koblenz im Auto.

Hmmhh, bin ich doch zu schusselig?

 

Obwohl die Pen E-P2 meist bei Wanderungen, Radtouren und Besichtigungen im Einsatz ist stellt sich doch die Frage, was nützt es wenn sie kleiner und leichter ist aber eben die vorher geschilderten Nachteile (fehlender Einbaublitz, schwenkbarer Display, eingebauter Viewer) hat.

 

Trotzdem sind Eure ersten Beiträge schon sehr hilfreich und tragen zur Meinungsfindung bei.

 

ich hoffe auf viele weitere Hinweise.

 

Gruss Euer Agfa Click

 

P.S. Natürlich könnte jemand zu der Frage kommen, warum hast du das alles nicht vor dem Kauf der Pen beachtet.

Weil ich eben nicht so perfekt in der Planung bin und der Kauf auch ein schneller Entschluss war.

Aber, nur wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein. :)

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Nahezu zu allem ist bereits nahezu alles gesagt, außer:

 

ich besitze selbst die Pen P 2 und kann einen leichtgängig sitzenden Sucher überhaupt nicht bestätigen.

Im Gegenteil, ich bin immer äußerst behutsam, das fragile Ding bei der Demontage nicht zu beschädigen.

Darüber hinaus würde ich die Pen kein zweites Mal erwerben - ich schätze die G Serie von Pana sehr...

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Ich überlege, von meiner Oylmpus Pen E-P2 auf

 

Was gebe ich auf bei einem Wechsel zur Panasonic G (H2?)?

 

Was mir schion auffiel ist:

- die Panasonic ist größer und schwerer

- das Retrodesign hat sie auch nicht

- kein optischer Stabilisator in der Kamera

(das würde bedeuten, ich kann meine Olympus-Objektive vergessen)

 

Gibt es wesentliche Vorteile oder eigentlich Nachteile bei einem Wechsel von der Pen E-P2 zur Panasonic GH2?

Mir ist klar, dass die GH2 noch keiner hat. Aber die Erkenntnisse der G-Serie generell dürften auch schon wichtige Fakten ergeben, hoffe ich jedenfalls.

 

Meiner Ansicht nach würden die Vorteile einer GH2 (aber auch schon die einer GH1) überwiegen:

 

- sehr großer eingebauter Sucher

- wesentlich bessere Gehäuseergonomie (Bedienung mit rechten Hand)

- automatischer Wechsel zwischen LCD und Sucher (hat der Olympus Aufstecksucher nicht, was eigentlich ein KO-Kriterium sein sollte)

- die etwas höhere Größe und Schwere sehe ich als Vorteil, da sich die Kamera wesentlich besser und stabiler halten lässt, insbesondere bei längeren Brennweiten

- Retro-look sehe ich eher als Nachteil. Bringt nichts und führt eher dazu, dass Retro über Ergonomie gestellt wird, was man an den Olympus PEN-Gehäusen gut sehen kann, da viele Bedienelemente unnötig klein und verborgen sind (z.B. Moduswahlrad)

- schwenkbarer LCD

- besserer AF

- eingebauter Blitz

- Schärfentiefetaste (bin mir jedenfalls nicht sicher, ob die in den PEN-Gehäusen auch vorhanden ist)

- robustere Konstruktion

- eingebauter Sucher (der Aufstecksucher ist zu häufig nicht da, wenn er gebraucht wird, kann leicht rausfallen oder verloren gehen und macht das Gehäuse noch weniger "einsteckbar" als eine GH1

 

- lediglich IBIS ist ein Vorteil, den die Panasonic Gehäuse nicht haben

 

Die GH2 wird in Sachen Performanz noch einiges zulegen. Also, für mich wäre die Entscheidung klar: die Olympus-Gehäuse bieten außer dem etwas geringeren Format und dem anderen Design nichts, was sich lohnen würde.

 

Viele Grüße

 

Thomas

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@donalfredo

========

...einen leichtgängig sitzenden Sucher überhaupt nicht bestätigen....

Servus Wolfgang, schön für dich!

Meiner leider sehr locker.

Außerdem habe ich von dem Problem hier im Forum schon mehrfach gelesen.

Sei's drum.

Eingebaut kann er nicht abfallen :rolleyes:

 

@tugutgu

======

Also eine direkte Schärfentiefetaste hat die Pen E-P2 nicht.

Man kann die Funktionstaste so einstellen, dass bei drücken der Fn-Taste die anstehenden Blendenwerte simuliert werden. Es wird angezeigt, wie das Bild dann aussehen wird/soll.

Dies bewerte ich allerhöchstens als einen workaround.

 

Was soll man den vor jedem Bild noch verifizieren, drücken und umstellen?

Das ist doch nur für's Studio gültig und nicht für den Knipser in der Natur.

 

Über das Retro kann man nicht streiten und irgendwelche Tasten oder Rädchen werden doch an jeder Kamera beanstandet. Dazu muss man hier nur mitlesen. Schau was z.Bsp. unter "G2" zuletzt alles über die Videomodi (24p, 25p, 50I, 720p, etc.) geschrieben wurde.

 

Was bitte ist IBIS?

 

Gruss Agfa Click

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Die G1 habe ich nach einem Tag zurück geschickt. Für meine normal großen Hände ist der Griffwulst zu klein zum entspannten Halten und zu groß für das Wegstecken.

Die P2 mit Sucher ist 'eckiger' an der Oberseite, der Sucher ist aber fest und noch nie stiften gegangen.

Mein Fazit: G1 = will in der Gehäuseanmutung bei den DSLRs mitspielen, die Pen bei den flachen Meusssuchergehäusen (gerne mit altmodischem Aufstecksucher...:D)

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Nahezu zu allem ist bereits nahezu alles gesagt, außer:

 

ich besitze selbst die Pen P 2 und kann einen leichtgängig sitzenden Sucher überhaupt nicht bestätigen.

Im Gegenteil, ich bin immer äußerst behutsam, das fragile Ding bei der Demontage nicht zu beschädigen.

Darüber hinaus würde ich die Pen kein zweites Mal erwerben - ich schätze die G Serie von Pana sehr...

 

Komisch - seit ich auch die PEN habe bin ich meist damit unterwegs: sie liegt mir irgendwie sympathischer in der Hand.

Mit der G1 mache ich vor allem noch Makros oder sie geht als Zweitgehäuse mit auf die Reise. Schlechter ist sie keinesfalls, für Schnappschüsse und Makro wegen des Schwenkdisplays sogar eher im Vorteil - trotzdem :o

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Komisch - seit ich auch die PEN habe bin ich meist damit unterwegs:...
Als ich die Pen hatte war ich sofort Feuer und Flamme, ein schönes Stück Technik - doch mit der Handhabung kam ich überhaupt nicht klar.

 

Ich denke, es muss irgendwie passen, sonst wird man immer unzufrieden sein. Bei mir passten Pen und GF einfach nicht, obwohl die auch schon sehr unterschiedlich sind. Die G(H)1 passte sofort und immer noch.

 

Also sollte man (mMn) nicht die Benutzer, sondern eher sich selbst fragen, welche es denn nun sein darf.

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Hallo,

es gibt noch einen Unterschied zwischen der G1 und der E-P1 (und ich vermute, dass das für die Nachfolger auch zutrifft):

Die Olympus kann man so einstellen, dass sie immer eine recht exakte Vorschau auf das zu erwartende Bildergebnis anzeigt (LV-ERWEIT.=AUS). Bei der G1 wird das Bild erstmal immer aufgehellt, erst der Druck auf eine Taste zeigt die wahre Bildhelligkeit. Das spielt freilich nur bei Aufnahmen mit wenig Licht eine Rolle (kommt bei mir aber oft vor).

 

Und dass man ohne Antiwackel nicht fotografieren kann, ist doch nun wirklich Humbug. Ebenso, dass man eine Kamera am Auge ruhiger halten kann als am Körper. Habe neulich wieder Aufnahmen bei einer Podiumsdiskussion gemacht mit dem guten alten OM Zuiko 2,0 / 85. Nur jetzt an der NEX-5, nicht an der E-P1. Wenn da was gewackelt hat, dann waren es die Referenten. Da sind auch sehr scharfe Bilder mit 1/40s dabei. Wobei ich auch weit längere Zeiten halten kann - mit etwas Glück auch 1/2s oder mehr (vielleicht nicht unbedingt mit dieser Brennweite).

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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@donalfredo

========

 

Servus Wolfgang, schön für dich!

Meiner leider sehr locker.

Außerdem habe ich von dem Problem hier im Forum schon mehrfach gelesen.

Sei's drum.

Eingebaut kann er nicht abfallen :rolleyes:

 

ein Trick, den ich hier im Forum gelesen habe:

 

einfach einen Streifen Tesa auf die Unterseite kleben, dann geht er sehr streng (zur Not auch zwei Lagen) und man kann die Kamera sogar an dem Sucher hochheben ohne Angst haben zu müssen.

 

 

 

Zu PEN vs GH2

 

 

man braucht beide ;)

 

Die PEN für sorglos und kompakt im Bereitschaftscase ... die GH2 für alles wo ein Klappdisplay nötig ist, AWB ausgeschalten werden kann und man mit der Belichtung aufpasst, damit die Lichter nicht so leicht ausreissen.

 

ein Backupgehäuse schadet auch nie .... also machs wie ich, kauf Dir die GH2 einfach dazu.

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@charlyR

Du schriebst:

...Mit einem 9-18 erweiterst du deine fotografischen Möglichkeiten mehr...

Da ich mit den Oly-Objektiven ab 14 (14-42; 14-150) fotografiere bin ich mir nicht sicher wo und ob der der Gewinn mit einem 9-18 so groß ist.

Dieses Unsicherheit kommt vom nicht Wissen.

In welchen Anwendungsfällen ist der Bereich ab 9 so vorteilhaft?

Mir ist klar, dass um so größer der Weitwinkel ist um so eher kann ich z.B. bei Familienfeiern näher ran um die gesamte Gruppe fotografieren zu können.

Welche weiteren "typischen" Vorteile/Situationen sind noch zu nennen?

 

Danke und Gruss

Dieter

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@nightstalker

Deine Idee:

Die PEN für sorglos und kompakt im Bereitschaftscase ... die GH2 für alles wo ein Klappdisplay nötig ist, AWB ausgeschalten werden kann und man mit der Belichtung aufpasst, damit die Lichter nicht so leicht ausreissen.

 

ein Backupgehäuse schadet auch nie .... also machs wie ich, kauf Dir die GH2 einfach dazu.

ist natürlich bestechend.

Da wären alle Fragen geklärt, da man ja dann beide Kameras hätte.

 

Nur, ein jeder hat doch sein eigenes (Foto-)Verhalten.

 

Ich nicht so planmäßig und konsequent, immer gezielt die jeweils richtige Kamera dabei zu haben.

Vermtl. weiß ich auch oft die richtigen Parameter nicht um die richtige Vorauswahl zu treffen was ich mit nehmen müsste.

Ersatzweise immer beide mitzuschleppen bin ich einfach zu faul.

Das liegt auch evtl. daran, dass ich zwar gerne fotografiere aber wahrscheinlich doch kein hoch engagierter Hobbyfotograf bin.

 

Weiterhin einfach mal ne GH2 für 1550,- Euro dazukaufen ist auch nicht gerade wenig Geld (jedenfalls für mich).

Ganz abgesehen von der Diskussion ob ich die Oly-Objektive weiter verwenden (keine Stabilisierung mehr) kann, brauche ich dann auch eine neue Tasche, weil die Gh2 doch grösser ist als E-P2, weitere Ersatzakkus usw. usf..

 

Wie man sieht, gibt es doch einiges zu überlegen.

 

Toll von Euch hier im Forum so viele gute Hinweise zu bekommen, die einen dann doch auf den richtigen Pfad bringen und zu einer fundierteren Entscheidung führen.

Danke dafür - Eure Mühe war nicht vergebens.

 

Gruss Dieter

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Hallo Dieter,

wenn dir der größere Bildwinkel nicht fehlt, weil du nicht in die Verlegenheit kommst, daß du mit 14mm Brennweite deine Motive nicht auf den Sensor bannen kannst, dann bringt dir das 9-18mm keine neuen "fotografischen Möglichkeiten".

Gerade für die angesprochene Familienfeier würde ich das 9-18mm nur sehr bedingt einsetzen; Gruppen mit extremen Weitwinkel wirken nicht schön. Das extreme Weitwinkel spielt neben dem Einsatz in der Architektur - wo der Bildwinkel manchmal erforderlich ist - eher in der Herausschälung von einzelnen Objekten aus der Gesamtansicht eine Rolle. Denn das extreme Weitwinkel vergrößert optisch den Abstand von nahen Objekten zu dem Hintergrund, während ein Tele den Abstand von Motiven zur Unendlichkeit verkürzt.

Vielleicht helfen dir die Beispiele und Erläuterungen auf Andreas Hurnis Seite über die Perspektive zu ergründen, ob für dich das extreme Weitwinkel einen Gewinn bringt.

Gruß Thorsten

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Hallo Dieter,

 

viel weiter bin ich mit meinem Vergleich PL1-G1 noch nicht gekommen. Wetter ist zu mies und Zeit fehlt noch immer.

 

Müsste oder wollte ich HEUTE eine Entscheidung treffen, sie würde aber zugunsten der Pen ausfallen. Ich bin kein RAW-Freund, und die JEPGs der Pen gefallen mir einfach besser, somit ist sie für mich die unkompliziertere Kamera. Auch dass ich jetzt in der dunklen Jahreszeit nutzbare ISO 1600 habe, finde ich gut.

 

Den VF-2 anstatt eines internen Suchers sehe ich nicht nur als Nachteil. Durch ihn habe ich immer die Option, bei allen Gelegenheiten, bei denen ich keinen Sucher benötige, nur mit kleinster Ausrüstung (Pen + Pancake) unterwegs sein zu können. Dass ich ihn verlieren könnte, diese Angst habe ich nicht. Zu "schusselig" sollte man allerdings wirklich nicht sein - auch bei mir rutscht er ab und zu ein wenig raus, wenn ich die Kamera unvorsichtig aus der Tasche nehme.

 

Sehr gut bei der G1 gefällt mir der Augensensor und die Bedienung mit dem Einstellrädchen. Da du letzteres aber an der P2 auch hast, kann das für dich irrelevant sein.

 

Und zum Klappdisplay: Es ist sehr schön, wenn man eines hat. Aber nach wie vor bin ich der Meinung, dass man es nur für bodennahe Makros wirklich braucht. Unauffällige Schnappschüsse mache ich auch mit der Pen, das Display ist gut genug einsehbar, das wird doch bei der P2 nicht anders sein, oder?

 

Somit bliebe für dich aus meiner Sicht nur der interne Blitz, der für eine Gxx sprechen würden. Aber für die paar Situationen, in denen du ihn als Aufhellblitz gebrauchen könntest und dein externer Blitz im Auto liegt, halte ich einen Wechsel für übertrieben. Zumal solcher in der Regel nicht ohne finanziellen Verlust erfolgt und in den kommenden Monaten die Wetterbedingungen wohl leider selten so gut sein werden, dass ein Aufhellblitz im Freien dringend gebraucht wird. Und wenn doch einmal, müsste es doch möglich sein daran zu denken, den FL-36 einzustecken... ;)

 

Ich weiß, im Prinzip kamen fast alle meine Aussagen auch schon von anderen hier, vor allem von Charly. Ich wollte diese nur noch einmal unterschreiben und mich der Empfehlung anschließen, auf die nächsten Pen-Modelle zu warten. Vielleicht kommt ja etwas, das deinen (und meinen) Wünschen nach so etwas wie einer eierlegenden Pen-Wollmilchsau näher kommt... ;)

 

Gruß Conny

 

Edith ist grad noch eine Kleinigkeit eingefallen.

Obwohl die G1 ja etwas größer ist, finde ich die Tasten bei der PL1 besser (hat die P2 die gleichen?). Sie sind größer, die finde ich inzwischen "blind", ohne das Auge vom Sucher zu nehmen. Bei der G1 gelingt mir das nicht - obwohl ich kleine Hände und schmale Finger habe, finde ich deren Tasten ziemlich "fummelig".

bearbeitet von MissC
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Hallo!

 

Es sind ja viele gute Argumente, Meinungen und Fakten genannt worden.

Über Empfindungen Bsp.: "liegt nicht gut in meiner Hand" oder "die Knöpfe finde ich unpraktisch" usw. kann man nicht streiten.

Da hat jeder für sich Recht.

 

Was ich an wesentlichen Fakten gesammelt und für mich verstanden habe sind folgende Vorteile der GH2:

- Schwenkbarer und kippbarer Display

- eingebauter Blitz (zum Aufhellen)

- eingebauter Sucher

- AF-Aufhelllicht

- AF schneller

- Touchscreen

- echtes HD-Video (1920x1080)

 

Sehr gut haben auch CharlyR (Beitrag #4) und tugutgu (Beitrag #7) ihre Sicht zusammengefasst dargestellt.

 

Zum externen Viewer der Olympus kann ich nur feststellen, dass es wohl Modellserien gibt wo er nicht rausfällt - schön für deren Besitzer.

Ich denke ich bin kein Oberschussel, trotzdem juckelt sich mein Viewer ruckzuck locker bis zum rausfallen.

Ich werde aber sofort die Tesavariante probieren.

 

Was den fehlenden Einbaublitz betrifft sind die Meinungen unterschiedlich- azeptiert!

Aber einen FL36 mal so einstecken ist nicht. Es sei denn meine Frau ist dabei, dann muss deren Handtasche herhalten. :rolleyes:

 

Ein ungeklärter Unsicherheitsfaktor ist die Verwendung der Olympusobjektive an der Panasonic GH2. Was bedeuten würde, ohne Stabi zu arbeiten.

Klar habe ich die Meinung gelesen das es auch ohne geht.

Aber früher ging es auch ohne Fernbedienung am TV, ohne Waschmachine, ohne Automatik und Klimaanlage im Auto, ohne Navi oder ohne Airbag und Bremskraftverstärker und und.

Ich möchte auf eine Stabilisierung nicht verzichten.

Würde es denn eine GH2, müsste ich wohl die Objektive von Panasonic passend dazu kaufen.

 

Es gab ja Ratschläge wie "kauf dir die GH2 doch einfach als Zweitkamera" oder "warte bis Olympus was Neues bringt".

Ja, irgend so etwas werde ich wohl machen (müssen).

Denn die GH2 ist ja noch nicht verfügbar und was wann von Olympus kommen wird, wer weiss das schon?

 

Danke für Eure Hilfe!

Gruss Dieter

bearbeitet von Agfa Click
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Beim aktuellen Preisverfall der ersten Generation mFT Kameras lohnt sich die Entscheidung Panasonic ODER Olympus eigentlich gar nicht mehr.

Eine G1 oder E-P1 mit ordentlicher Restgarantie bekommt man (ich könnte heulen:() schon unter 200€, d.h. zum Preis des EVF-2 für die PEN E-P2.

 

Das M.Zuiko 14-42 macht sich wunderbar an der G1, schön kompakt und leicht, optisch OK und einen Stabi brauche ich ja nur bei schlechten Lichtverhältnissen, wofür ich dann wiederum die PEN bevorzuge. Und bei schlechten Lichtverhältnissen komme ich dann auch gut ohne den hervorragenden EVF der G1 klar;)

 

Also hol Dir zur GH1oder2 noch eine gebrauchte PEN E-P1, es kann dann aber passieren, dass die GH1 oft ungenutzt rumliegt...

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Hallo Matadoerle!

Jetzt hätte ich es fast übersehen dir für deine wieder mal fundierte Antwort zu den "Fotografischen Möglichkeiten" des 9-18er Objektives zu danken.

Deine Ausführungen haben mir wieder bei der Einordnung geholfen.

 

Der Link auf Schöner Fotografieren ist natürlich super. Wenngleich ich mir das dort aufgezeigte erst mal in Ruhe anschauen muss und hoffe es zu verstehen.

 

Danke und Gruss

Dieter

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...Kann ich an der Panasonic-G_ im Display Hilfslinien (2/3-Regel) einblenden?...
Ja das geht. Du kannst ein herkömmliches Gitter einblenden, oder ein X-förmiges oder zwei gekreuzte Linien, bei denen du den Schnittpunkt selbst verschieben kannst.

Gruß, leicanik

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bearbeitet von leicanik
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